Weibliche Triebe Vol.1 - René Simon - E-Book

Weibliche Triebe Vol.1 E-Book

René Simon

0,0
1,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Vol.1 INTIMITÄTEN Jennifer unterhält zwar sexuelle Beziehungen zu mehreren anderen Männern aber wirklich lieben tut sie nur ihren Mann Jasper. Jasper ist von ihrer Treue absolut überzeugt. Als Doktor Melchior sie beim Sex verletzt, kann sie es nur knapp vor Jasper verheimlichen. Das erste Mal seit dem sie zusammengezogen waren, verweigert sie ihm den Sex. Als sich ihr Verhalten ihm gegenüber in den kommenden Tagen und Wochen langsam zu verändern scheint, wird er nachdenklich. Jennifer träumt von ihrer ersten großen Liebe. Alles begann mit einer zunächst eher spartanischen Beziehung zu Colin. Ausgerechnet auf einer Sex Party trafen sie sich zum ersten Mal. Colin hatte eine bestimmte Vorstellung von Liebe und natürlich auch von Sex. Erotische Erzählung in 3 Bänden. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Fantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBook ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Weibliche Triebe

Vol. 1

INTIMITÄTEN

René Simon

© 2018 RenéSimon

Illustration: René Simon

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid, Alle Rechte vorbehalten

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-870-4

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt:

Jennifer und Jasper

Bereitschaftsdienst

Die Sache mit Sven

Peinlichkeiten

Was wir nicht wissen oder nur zu fühlen glauben, kann im schlimmsten Fall eine ganze Welt zerstören oder aber lediglich einsam machen. Das Unverständnis über unsere eigene Körperchemie vermischt sich mit dem Gauben an die Liebe und schafft damit eine subtile Welt, der wir erliegen, ohne zu wissen, dass es sie überhaupt gibt.

Jennifer und Jasper

 

Der Tag war wirklich lang genug gewesen. Endlich war der Umzug vorbei und wir saßen gemütlich auf unserer neuen Couch. Jennifer saß direkt neben mir und hatte ihre Beine schräg über die meine gelegt.

Ich genehmigte mir einen Whisky, die gleiche Sorte, die mir ihr Vater empfohlen hatte. Der Fernseher lief, aber ich schaute nicht hin.

Ich beobachtete nur sie. Meine Jenny. 

Sie schaute gebannt auf den Bildschirm, während ich fast hingebungsvoll die Konturen ihres Körpers mit meinen Blicken taxierte.  Sie war die erste Frau in meinem Leben, die meine Gefühle und meinen Körper verführt hatte.

Wenn ich ihren ernsten Blick jetzt sehe, wie sie gebannt die Szene im Fernsehen verfolgte, konnte ich nicht wirklich sagen, was sie eigentlich an mir fand.

Aber das war ja nur die eine Seite der Frage. Was finde ich eigentlich an ihr so anziehend, dass ich meinte, ohne sie nicht mehr leben zu können. Mein Blick wanderte an ihrem Körper hinauf.

Besonders ihre kleinen Brüste faszinieren mich jedes Mal von Neuem.

Ich hatte viele Bekannte und Freunde, die bei Frauen besonders auf große Brüste Wert legten. Mit einer umgekehrten Auffassung war mir bisher überhaupt noch niemand über den Weg gelaufen.

War ich da eine Ausnahme? Und wenn schon, es passte jedenfalls zu Jennifer.

Genauso, wie ihre kleine Stupsnase und ihre vollen Lippen. Es passte eigentlich alles zu ihr.

Jetzt hatte sie mich ertappt und blickte mich lächelnd an. Ich lächelte zurück faste mit der Hand nach ihrem Hals und zog ihren Kopf zu mir heran.

Während des Kusses roch ich ihr Parfüm, Serenz No.4.

Seit unserem ersten Date bekam ich diesen Duft nicht mehr aus der Nase. Wann immer ich an Jennifer denken musste, hatte ich gleichzeitig ebenso diesen Duft in der Nase.

„Wollen wir noch etwas essen, bevor wir ins Bett gehen?“

Ihre Frage und der Gesichtsausdruck verwirrten mich. Wollte sie heute Abend noch mit mir schlafen?

„Wir können ja noch auf den gemeinsamen Anfang anstoßen. Da ist noch eine einsame Flasche Sekt im Kühlschrank“, erwiderte ich.“

Anstatt zuzustimmen, fragte sie: „Hast du denn überhaupt keinen Hunger?“

„Doch, natürlich.“

„Na, dann.“ Sie stand langsam auf und ging zur Küche. Ich folgte ihr.

Gemeinsam deckten wir für uns beide ein. Ich kümmerte mich natürlich als Letztes um die Flasche Sekt.

Der Abend war noch lang, dachte ich und freute mich bereits auf unsere Zweisamkeit. Der Sex mit Jenny war für mich jedes Mal wieder so spannend wie am ersten Tag.

Jetzt waren bereits zwei Jahre vergangen, seitdem wir zusammen waren. Ich überlegte.

Waren es wirklich schon zwei Jahre, seit dem wir ein Paar waren?

Wir saßen uns schweigsam gegenüber. Meine Gedanken trieben in die Vergangenheit, zurück an unsere erste gemeinsame Nacht in ihrer Wohnung.

Ich biss in das Wurstbrot und schaute ihr in die Augen. Sie schien es nicht zu bemerken, dass ich sie anblickte, obwohl sie mir direkt gegenübersaß.

Irgendwie schienen auch ihre Gedanken in weiter Ferne zu schweifen. Sie war in diesem Moment nicht wirklich anwesend, nicht wirklich hier bei mir.

Ich bemerkte es zwar aber war so mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt, dass ich ihr Verhalten unbewusst ignorierte oder überhaupt nicht richtig einzuordnen verstand. Ich sah ihren hingebungsvollen Blick, damals, als sie ihre Bluse auszog und langsam den Gürtel ihrer Hose öffnete. Ich konnte schon damals meinen Blick nicht von ihren kleinen, festen Brüsten nehmen.

Sie faszinierten mich bereits vom Anfang unserer Beziehung an.

„Lass uns anstoßen.“

Irritiert schaute ich auf das Glas Sekt, das Jennifer mir entgegen hielt.

Sie zeigte ihr spitzbübisches Lächeln und ihre vollen Lippen ließen eine Gänsehaut auf meinem Rücken entstehen. 

„Denkst du auch an die letzten zwei Jahre zurück?“

Ich nahm ebenfalls mein Glas und stieß mit ihr an. Sie sagte immer noch kein Wort und trank mit einem Zug ihr Glas leer. Ein leichter Duft von Serenz No.4. wehte mir entgegen.

„Ich bin müde. Lass uns zu Bett gehen. Morgen ist Samstag und ich habe Wochenenddienst. Das wird bestimmt wieder stressig werden.“

Jenny stand auf und wollte anfangen, den Tisch abzudecken.

„Lass nur, das kann ich machen. Du kannst ja schon einmal ins Bad gehen!“

Ich war aufgesprungen und umfasste ihre Taille von hinten. Als ich ihr einen Kuss auf den Hals geben wollte, zwängte sie sich aus meinem Griff und verließ den Raum.

Ich beeilte mich jetzt, den Tisch abzuräumen.

Natürlich freute ich mich auf sie.

Wir hatten eine Art Ritual entwickelt.

Wir gingen gemeinsam unter die Dusche, seiften uns ein und ließen das warme Wasser auf unsere Körper rieseln, während wir uns eng umschlungen im Arm hielten.

Dann gingen unsere Hände auf Wanderschaft und wir streichelnden uns gegenseitig.

Wir trockneten uns nach dem Duschen gemeinsam ab, wobei wir uns meistens nur die Köpfe und die Haare trocken rieben; mit sonst noch nassen Körper sprangen wir dann ins Bett unter die Decke.

Ich stellte das benutzte Geschirr lediglich auf die Spüle. Als die Lebensmittel im Kühlschrank verstaut waren, beeilte ich mich ins Bad zu kommen.

Ich hatte bereits mein Hemd geöffnet und aus der Hose gezogen, als ich das Badezimmer betrat.

Verwirrt blickte ich mich um. Jennifer war nicht mehr hier. 

„Jenny, alles klar bei dir?“

Ich ging ins Schlafzimmer. Es war dunkel, kein Lichtschein, keine Nachttischlampe schimmerte mir romantisch entgegen.

„Ich bin nur müde. Lass uns einfach nur schlafen.“

Jennifer hatte sich die Decke bis über den Kopf gezogen und ihr verwuschelten Haare lagen verborgen unter dem zusammengeknüllten Kopfkissen.

Ich konnte fast überhaupt nichts mehr von ihr erkennen. Frustriert ging ich zurück ins Bad und schaute in den Spiegel.

Hatte ich etwas falsch gemacht? Ihr Verhalten war auf einmal so anders. Vielleicht hatte sie ja ihre Tage. 

Ich wusste ja, dass sie dann manchmal ebenfalls starke Kopfschmerzen bekam, die sich bis zu einem Migräneanfall steigern konnte. Jennifer hatte deswegen bereits an der hiesigen Universitätsklinikum mit einer Schmerztherapie begonnen. 

Da sie dort ebenfalls als Anästhesieschwester arbeitete, war es für sie einfach gewesen, einen Platz zu bekommen.

Ich schlupfte in mein Bett unter die Decke und hörte ihr regelmäßiges Atmen.

Mein Verlangen nach ihr war auf dem Tiefpunkt angekommen.

Normalerweise schliefen wir vier bis fünf Mal die Woche miteinander, es sei denn, sie hatte wieder einmal ihren Migräneanfall.

Aber davon konnte heute nicht die Rede sein. Sie hätte es sonst gesagt.

Aber sie war auch nur ein Mensch und vielleicht war sie ja nur überarbeitet. 

Ich suchte noch ihr Gesicht unter der Decke und dem Kissen zu finden, ertastete ihren Hals und zog mich zu ihr hin.

„Schlaf gut und träume was Schönes, mein Liebling.“ Ich küsste sie auf den Mund.

Es kam nur ein kurzes Gemurmel von ihr zurück. Dann drehte sie mir ihren Rücken zu.

Die Decke verrutschte und im Dämmerlicht konnte ich ihren engen, weißen Slip erkennen.

Er leuchtete mir regelrecht entgegen.

Ihre Pobacken streckten sich in meine Richtung und ließen meine Männlichkeit reagieren.

Verdammt, ihr schien es nicht gut zu gehen und ich dachte nur an das eine. Langsam zog ich mich näher an sie heran.

Meine rechte Hand strich behutsam über den nackten Rücken und folgte ihrem verlängerten Rücken.

Verschwand dann unter ihren Slip. Ich küsste sie auf den Rücken und meine Hand knetete dabei zärtlich ihren Po.

Als ich dann versuchte, die Hand weiter wandern zu lassen und fast ihre Oberschenkeln erreicht hatte, fühlte ich ihre Hand auf der meinen.