Weibliche Triebe Vol.3 - René  Simon - E-Book

Weibliche Triebe Vol.3 E-Book

René Simon

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Beschreibung

Vol.3 EROTIK PUR Jennifer besucht gemeinsam mit Jasper ihre Schwester Melanie. Die ehemals intime Beziehung zwischen den beiden scheint seitens Melanies wieder aufzuflammen, da wird Jasper auf einmal der Mittelpunkt sexueller Begierden. Erotische Erzählung in 3 Bänden. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Fantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBook ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Weibliche Triebe

Vol. 3

EROTIK PUR

René Simon

© 2018 RenéSimon

Illustration: René Simon

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid, Alle Rechte vorbehalten

1.Auflage

ISBN: 978-3-95745-872-8

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhalt:

 

Liebe und Begierde

Liebe und Sex

Alles ist erlaubt, alles?

Rückfall

Schwesternliebe

Was wir nicht wissen oder nur zu fühlen glauben, kann im schlimmsten Fall eine ganze Welt zerstören oder aber lediglich einsam machen. Das Unverständnis über unsere eigene Körperchemie vermischt sich mit dem Gauben an die Liebe und schafft damit eine subtile Welt, der wir erliegen, ohne zu wissen, dass es sie überhaupt gibt.

Liebe und Begierde

 

Mit weichen Knien folgte ich Colin zur Bar. Was war da eben nur geschehen.

Hatte ich mich tatsächlich so gehen lassen? Jetzt brauchte ich zuerst etwas Kühles zu trinken.

Ich kann einfach seine Augen nicht mehr vergessen. Und seinen Mund. Ich glaube, jetzt hat es mich voll erwischt.

Ich leerte das volle Sektglas auf einen Zug. Das tat jetzt richtig gut. Obwohl, ich trinke normalerweise nicht viel Alkohol. Er schenkte nach.

Wir standen vor der Bar und ich hielt immer noch seine Hand.

So viel Gefühl hätte ich ihm gar nicht zugetraut.

„Woher hast du denn diese Songs?“ Ich musste irgendetwas sagen.

Einfach so um dieses atemlose Stille zwischen uns zu verwischen.

„Ich habe eine Plattensammlung von 1970 bis 1990 noch mit alten Vinylplatten. Gefallen sie dir?“

Ich nickte. „Da ist viel Romantik enthalten und trotzdem poppig. Gefällt mir gut.“

„Komm, ich lege noch eine Platte auf.“

Colin ging zu dem Gerät und wechselte die Schallplatte, so hieß diese Art von schwarzen Tonträgern wohl.

Mir wurde auf einmal heiß. Hatte ich jetzt zu viel getrunken? Mein zweites Glas war leer. Ich sollte vorsichtiger sein.

Wir tanzten jetzt mit etwas Abstand. Colin hatte so einen nachdenklichen Gesichtsausdruck bekommen. Was ging wohl in ihm jetzt vor? Er war so zärtlich gewesen.

Langsam kam ich ihm jetzt näher. In meinem Magen kribbelt es. Endlich wurde der Rhythmus langsamer. Ich legte meine Arme um seine Hüfte und steckte meine Hände in die Gesäßtaschen seiner Jeans.

Er wusste, was ich wollte und unsere Lippen fanden sich wieder.

Vorsichtig fühlte ich mit der Zungenspitze vor. Er verstand sofort und mir wird warm. Ich spürte eine Hand an meiner rechten Brust und genoss seine Nähe.

Ich drückte seinen Körper noch etwas näher an mich und spürte jetzt trotz der Jeans seine Erregung an meinen Oberschenkel. Es war wunderschön.

Ich könnte ewig so mit ihm tanzen und mich bewegen.

Dann zog er sich etwas zurück. Schade. Ich setzte mein allerschönstes Lächeln auf. Das, was er so mag. Ich hatte schon bemerkt, wie er auf meine leicht zusammengekniffenen Augen und das Lächeln reagierte.

„Jennifer, sei mir bitte nicht böse, aber ich möchte heute nicht gleich mit dir ins Bett gehen.“

Ich sah ihn erstaunt an. Wie meinte er das nun wieder. Hatte er etwas falsch verstanden?

„Ich auch nicht. Warum sagst du das?“

„Es ist viel zu schön mit uns, so wie es ist.“ Er suchte sichtlich nach Worten.

Ich legte ihm meinen Zeigefinger auf den Mund. „Sag nichts mehr. Es ist in Ordnung, ich fühle auch so, glaubst du mir?“

Er nickte und wir küssten uns. Diesmal nur kurz.

Die Platte war schon wieder zu Ende und wir setzten uns auf die Couch. Das heißt, er setzte sich zuerst und ich setzte mich auf seinen Schoß.

Jetzt lächelte er wieder und ich genoss seine Körperwärme. Seine Hand, die wieder auf meinem Bauch lag und mit den Knöpfen meiner Bluse spielte.

„Hättest du das letzte Woche gedacht, dass wir uns so gut verstehen?“