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Heidetraud Zierl, 65, in Heiligenstadt/Thüringen aufgewachsen, besuchte zu DDR-Zeiten die Schauspielschule in Babelsberg. Sie spielte Theater und war auch an Filmprojekten wie Polizeiruf 110 beteiligt. Später fiel sie in Ungnade, weil sie die mangelnde Freiheit in der DDR kritisierte. Von der Stasi in die Enge getrieben, verbrachte sie drei schlimme Jahre in DDR-Gefängnissen. 1984 gelang ihr mit ihren beiden Kindern die Flucht in die Ständige Vertretung der Bundesrepublik in Ost- Berlin. Sie wurde von der damaligen Bundesregierung freigekauft und lebt seitdem im Westen Deutschlands. Sie setzt sich unter anderem für die Anerkennung politischer Gefangener und STASI-Opfer ein.