Isabelle Graedel
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Isabelle Graedel, Jahrgang 1972, verbrachte schon ihre Kindheit in Kenia. Spätere Studienaufenthalte führten sie erneut nach Kenia sowie nach Tansania und in das südliche Afrika. Die Schweizer Agrar-Ingenieurin ist nach einigen Jahren als Unternehmensberaterin seit 2004 wieder in Kenia ansässig. Sie hat in Nairobi mit bedürftigen Kenianern aus den Slums, Flüchtlingen aus der Region der Großen Seen und Häftlingen in den Hauptstadt-Gefängnissen gearbeitet. Seit ihrem Master-Abschluss in Internationaler Humanitärer Hilfe hat sie sich vor allem für die Deutsche Welthungerhilfe engagiert und u.a. Nothilfeprojekte in Kenia, Mali, im Niger und im Kongo geleitet. Gleichzeitig führt sie seit 2012 ein kleines Strandhotel in Msambweni an Kenias Südküste. Sie teilt ihre Afrika-Verbundenheit gerne mit anderen und liebt es, zwischendurch mal mit dem kleinen lila Land Rover und dem Zelt loszubrausen und im Busch zu campen – natürlich gemeinsam mit ihrem Ehemann: Werner Zeppenfeld, Jahrgang 1951, hat über ein entwicklungspolitisches Thema promoviert und anschließend als Reporter, Redakteur und Studioleiter für den Westdeutschen Rundfunk (WDR) gearbeitet. Für die ARD war er zwischen 2001 und 2012 acht Jahre lang als Fernsehkorrespondent in Nairobi stationiert; von dort unternahm er Drehreisen in mehr als dreißig afrikanische Länder. Zwischenzeitlich verantwortete er in der Auslandsredaktion des WDR Köln u.a. den "Weltspiegel". Er ist Mitautor einer Aussteiger-Biografie ("Afrikanisches Schach – Ein Leben mit den Geistern an Kenias Küste", epubli Verlag), und er konnte auch den vorliegenden Reiseführer nicht ganz von seiner Geschichtsleidenschaft freihalten. Im Ruhestand blieb er Kenia treu und lebt mit seiner Ehefrau, einem guten Dutzend Katzen und einer (Perl-)Hühnerschar als Hobby-Hotelier in Msambweni.