Klaus-Peter Busse ist Universitätsprofessor i. R. am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund. Er promovierte und publizierte über Cy Twombly (u. a. »O. T. Über Cy Twombly«), seine Habilitationsschrift widmete sich den kunstpädagogischen Fragen des Atlas-Werks von Aby Warburg. Er entwirft in unterschiedlichen Publikationen (z. B. »Vom Bild zum Ort: Mapping lernen« oder »Von Sperlonga an die Emscher«) kunstdidaktische Theorien zu Bildumgangsspielen in der Kunstvermittlung und zum kunstpädagogischen Modell des ungefegten Raums im Umgang mit Kunst in der Schule, in Museen und weiteren Orten der Kunstvermittlung. Schwerpunkt seiner Forschung ist heute die künstlerische Kartografie.