Max Eiselin
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Max Eiselin, geboren 1932 im Kanton Luzern, ist gelernter Kaufmann und passionierter Bergsteiger, der viele Erstbegehungen in den Alpen realisieren konnte. Als private Unternehmung mit persönlicher Haftung organisierte er die Expedition, der am 13. Mai 1960 die Erstbesteigung des 13. Achttausenders Dhaulagiri gelang, bei der sechs Bergsteiger und zwei Sherpas den Gipfel erreichten. Dabei setzten sie einen Prototyp des einmotorigen Transportflugzeugs Pilatus Porter ein, das zwar abstürzte, zuvor aber den noch heute gültigen Höhenlanderekord für Flächenflugzeuge realisierte. 1963 organisierte Eiselin die erste Schweizer Expedition zum Hindukusch und gilt auch als Organisator der ersten kommerziellen Achttausenderexpedition. 1954 gründete Eiselin einen Versandhandel mit Bergsportartikeln, die damals nur schwer erhältlich waren, u. a. mit Felshaken von Riccardo Cassin und den damals noch wenig bekannten Perlon-Bergseilen, und entwickelte auch eigene Bergsportartikel (Tourenski, Tourenbindung, Steigeisen). Später gründete er das erste Schweizer Bergsportgeschäft mit zahlreichen Standorten.