Noemi Deitz, 1991 in London geboren und in Luxemburg aufgewachsen, studierte Musikwissenschaft und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie an der Universität Hamburg. Als Stipendiatin des Luxemburger Fonds National de la Recherche promovierte sie am Institut für Historische Musikwissenschaft der Universität Hamburg über die luxemburgische Komponistin Helen Buchholtz, wo sie 2020 ihre Dissertation unter dem Titel »Helen Buchholtz (1877–1953) – Zwischen nationaler Tradition und künstlerischer Identität« einreichte. Seither ist sie als freiberufliche Musikwissenschaftlerin, -autorin und -redakteurin tätig; der Schwerpunkt ihrer Projekte kreist um die Themenbereiche Musik, Gender und Luxemburg.