100 Situationen, in denen Sie klopfen sollten - Rainer und Regina Franke - E-Book

100 Situationen, in denen Sie klopfen sollten E-Book

Rainer und Regina Franke

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  • Herausgeber: Integral
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2011
Beschreibung

Der Survival-Guide für den Alltag

Unglaublich – aber es funktioniert! Ängste, Allergien, innere Blockaden und körperliche Beschwerden können im Handumdrehen behoben werden – durch einfaches Beklopfen der Meridianpunkte des Körpers. Seit der Diplom-Psychologe Rainer Franke vor Millionenpublikum im Fernsehen demonstriert hat, wie durch MET (Meridian-Energie-Techniken) negative Emotionen aufgelöst werden können, nehmen immer mehr Menschen ihre Therapie buchstäblich in die eigenen Hände. MET ist die beliebteste Klopftherapie schlechthin. Das neue Buch der berühmten Klopftherapeuten Rainer und Regina Franke bietet schnellen Rat und praktische Hilfe in so gut wie jeder Lebenssituation: Über 100 Situationen, geordnet nach zehn Problemgebieten und mit alphabetischem Index zur leichten Bestimmung der richtigen Anwendung, werden hier erfasst. Ein Buch, das den Herausforderungen des modernen Alltags gerecht wird und dauerhaft für mehr Lebensqualität sorgt.

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Seitenzahl: 174

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Inhaltsverzeichnis

OuvertüreMeridiane und ihre Bedeutung für unser Wohlbefinden
Gefühl und KörperGlaubenssätze und Überzeugungen
Gedachtes wird RealitätDie MET-Klopftechnik
Negative GefühleGlaubenssätzeWahlmöglichkeiten
100 Situationen
Akute körperliche Symptome
Copyright

Ouvertüre

Wie vielfältig die Situationen sind, in denen Sie sich erfolgreich beklopfen können, haben Sie bestimmt schon beim ersten Blick ins Inhaltsverzeichnis festgestellt. Was es damit aber genauer auf sich hat? Nun, das werden wir Ihnen Schritt für Schritt erläutern.

Nur das sei hier schon vorausgeschickt: Eine wichtige Rolle spielen dabei die sogenannten Meridiane, Energiekanäle, die den Körper des Menschen durchziehen und im asiatischen Raum schon seit Jahrtausenden bekannt sind.

Bei der Akupunktur werden bestimmte Punkte auf diesen Meridianen genadelt, um – meistens körperliche – Störungen zu beheben. Bei MET werden sie beklopft. Und zwar nicht allein, um eventuelle physische Probleme zu beseitigen, sondern vor allem, um negative Gefühle, Gedanken und Glaubenssätze über sich und die Welt sofort und dauerhaft zu verändern.

Das ist die erste gute Nachricht. Die zweite: Bei MET können Sie es selbst machen!

Als wir das Beklopfen von Meridianpunkten 2001 kennenlernten, ging es uns zunächst wie wahrscheinlich Ihnen jetzt auch: Blödsinn!, haben wir gedacht. Wie soll das denn gehen? Als klassisch ausgebildete Therapeuten, der eine Diplom-Psychologe und Gestalttherapeut, die andere Heilpraktikerin und klassische Homöopathin, waren wir es, wie alle anderen Therapeuten in dem Bereich auch, gewohnt, mit Klienten über einen längeren Zeitraum hinweg zu arbeiten, manchmal jahrelang, ohne dass sich deutliche Verbesserungen einstellten. Mit anderen Worten: Wenn es überhaupt zu Veränderungen kam, erforderten sie viel Zeit- und damit auch Geldaufwand für den Klienten.

Und nun sollte man plötzlich Ängste und andere negative Gefühle oder sogar Glaubenssätze sofort und dauerhaft auflösen können? Unmöglich! Aber unsere ersten Klopferfahrungen mit uns selber und unseren Klienten haben uns schnell eines Besseren belehrt.

Seitdem haben wir schon mit mehreren Tausend Menschen gearbeitet bzw. geklopft und stellen dabei immer wieder fest: MET funktioniert! Unsere Begeisterung und die unserer Seminarteilnehmer sowie Klienten kennt nach wie vor keine Grenzen.

Es ist uns eine große Freude, Ihnen mit diesem Buch einen weiteren Selbsthilferatgeber an die Hand geben zu dürfen, den Sie jederzeit nutzen können, um sich sofort in eine verbesserte Gefühlslage zu bringen und (mindestens) hundert Alltags-, aber auch nicht ganz so alltägliche Situationen erfolgreich zu bewältigen.

Zunächst erfahren Sie etwas über den geschichtlichen und theoretischen Hintergrund der MET-Klopftechnik. Anschließend werden wir Ihnen die Methode detailliert erklären. Und dann zeigen wir Ihnen an 100 Situationen, wie Sie diese geniale Technik zu Ihrem Nutzen anwenden können.

Und um Sie zu noch mehr zu inspirieren und zu motivieren, haben wir zum Abschluss ein Kapitel mit Fallberichten für Sie zusammengestellt.

Wir sind davon überzeugt, dass auch Ihnen das Klopfen ein treuer Begleiter wird, der Sie dabei unterstützt, die Hürden des Lebens besser meistern zu können und dadurch mehr Lebensqualität zu erlangen.

Wir wünschen Ihnen von Herzen viel Erfolg!

Ihre

Regina und Rainer Franke

Meridiane und ihre Bedeutung für unser Wohlbefinden

Meridiane, im asiatischen Kulturraum seit Tausenden von Jahren Grundlage vieler Gesundheitspraktiken, sind feine Kanäle, durch die ständig eine schwache (aber durchaus messbare) elektrische Energie fließt. Sie stellen die Verbindung zwischen Geist und Materie dar, durchziehen den Körper und versorgen ihn mit Lebensenergie. Diese spiegelt sich nach Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin in den Emotionen des Menschen wider: Positive Gefühle lassen auf einen freien Energiefluss schließen, während negative auf einen blockierten Energiefluss hindeuten.

Übrigens: Die Existenz der Meridiane konnte mit verschiedenen Methoden wissenschaftlich nachgewiesen werden, z.B. unter Zuhilfenahme einer radioaktiven Tracersubstanz bereits 1985 durch französische Wissenschaftler. Im Jahr 2005 ist es Prof. Dr. Popp und Dr. Schlebusch unter Verwendung einer bestimmten Infrarottechnik gelungen, sie sichtbar zu machen.

Gefühl und Körper

In ausgeklügelten Experimenten hat sich die US-Wissenschaftlerin Candace B. Pert der Entstehung von Gefühlen und deren Einfluss auf das Köpergeschehen gewidmet. Ihren Erkenntnissen zufolge beeinflussen sich Körper und Geist/Gefühle gegenseitig und bilden somit eine Einheit, die die Forscherin als »Körpergeist« bezeichnet.

Pert hat nachgewiesen, dass Gefühle im Hypothalamus in körpereigene Neuropeptide umgewandelt werden und über die Blutbahn zu den Rezeptoren der Zellen gelangen. Dort lösen sie entsprechende Köperreaktionen aus. Deswegen werden wir rot vor Scham, bekommen »Ameisen« im Bauch oder Durchfall vor Aufregung etc. Die Verbindungsbahnen zwischen dem Körper und dem Feinstofflichen (Geist, Gefühl) des Menschen bezeichnet Pert als »Informationskanäle«.

Sie schreibt: »Wir müssen Gefühle als Zellsignale begreifen, die an der Übersetzung von Information in physische Realität beteiligt sind – buchstäblich an der Verwandlung von Geist in Materie. Gefühl ist das Bindeglied zwischen Materie und Geist und wechselt zwischen ihnen hin und her und beeinflusst beide.« (Pert, Moleküle der Gefühle, S. 289)

Des Weiteren haben ihre Forschungen (sowie die Erkenntnisse der Epigenetik) ergeben, dass starke negative Gefühle, die nicht verarbeitet werden, auf der Zellebene gespeichert werden und den Körper krank machen. Gefühle sind somit ein entscheidender Schlüssel zum Verständnis und zur Heilung von Gesundheitsstörungen. Man kann also davon ausgehen, dass uns all die ungelösten Gedanken und Gefühle – die ganze Negativität, die wir in uns tragen – krank machen.

In Moleküle der Gefühle schreibt Pert an anderer Stelle:

»Die Gesundheit des physischen Körpers hat mit dem Fluss der biochemischen Gefühlsstoffe zu tun.« (S. 471)

Auf den Zusammenhang zwischen nicht gelösten negativen Emotionen und gesundheitlichen Störungen wurde seit Sigmund Freud immer wieder hingewiesen. Aufgrund unserer Arbeit können wir diesen Zusammenhang ebenfalls bestätigen.

Der Körper ist nach Pert unser Unterbewusstsein, in welchem alle positiven, aber auch negativen Ereignisse und die dazugehörigen Gefühle abgespeichert werden.

Aus diesen Gründen ist es so wichtig, negative Gefühle in Bezug auf gegenwärtige, aber auch vergangene Ereignisse aufzulösen, um damit den negativen Einfluss auf den Körper auszuschalten. Deshalb ermuntern wir Sie mit diesem Buch, alle negativen Emotionen durch Beklopfen aufzulösen. Das ist aktive Gesundheitsvorsorge.

Doch zurück zu den »Informationskanälen«. Menschen fühlen sich wohl, wenn die Energie in ihren Meridianen frei fließen kann. Dagegen kommt es zu emotionalen und körperlichen Beschwerden, wenn der Energiefluss blockiert bzw. unterbrochen wird. Dann entstehen Angst, Ärger, Trauer, Kummer und andere negative Gefühle.

In den vergangenen zehn Jahren haben wir immer wieder festgestellt, dass sich negative Gefühle durch das Beklopfen ausgewählter Akupunkturpunkte auf den Meridianen sofort und dauerhaft auflösen lassen. Wenn man sich die Praxis der gängigen Psychotherapie und Medizin anschaut, ist diese praktische Erkenntnis geradezu revolutionär. Denn während man früher jahrelang daran arbeiten musste, Ängste aufzulösen – und das oft mit zweifelhaftem Erfolg –, sind wir mit MET nun in der Lage, dies in kürzester Zeit zu erreichen, mitunter binnen weniger Minuten.

In unserer Praxis (Therapie, Coaching, Seminare, Ausbildung) wenden wir MET nun bereits seit 2001 mit sehr guten Ergebnissen an. Wie wirksam MET ist, konnten wir mittlerweile an mehreren Tausend Menschen immer wieder beobachten. Und in der Tat: Alle belastenden Gefühle, unter denen Menschen leiden, lassen sich in kurzer Zeit auflösen und machen einem Empfinden von Ruhe, Gelassenheit und innerem Frieden Platz.

Glaubenssätze und Überzeugungen

Das gilt aber nicht nur für Gefühle, sondern auch für hemmende Glaubenssätze und einschränkende Überzeugungen, die den Menschen vom Unterbewusstsein her steuern. Auch sie lassen sich durch das Beklopfen auflösen und in ihr Gegenteil verkehren. Wie das geht, erläutern wir im Kapitel »Die MET-Klopftechnik«.

Selbst für uns ist es immer wieder erstaunlich, wie schnell sich belastende Gefühle und negative Glaubenssätze auflösen lassen und mit welcher Geschwindigkeit die Menschen zu ihrem natürlichen Selbstwert zurückfinden. Faszinierend ist für uns immer wieder zu erleben, dass sich durch das Beklopfen ausschließlich negative Gefühle und Gedanken/Glaubenssätze auflösen lassen, positive aber verstärkt werden.

Insofern können Sie mithilfe sogenannter Wahlsätze (Beispiel: »Ich wähle, ab sofort glücklich zu sein.« »Ich wähle, ab sofort voller Zuversicht zu sein.«) positive Gefühle und Überzeugungen in Ihr Meridiansystem einklopfen. Wie das funktioniert, erfahren Sie ebenfalls im Kapitel »Die MET-Klopftechnik«.

Lassen Sie uns zusammenfassen:

– Die Meridiane sind die Verbindungskanäle zwischen dem Geist und dem Körper.

– Der Energiefluss spiegelt sich in den Gefühlen des Menschen wider.

– Negative Gefühle deuten auf einen blockierten Energiefluss in den Meridianen hin, positive Gefühle auf einen freien Energiefluss.

– Die Gefühle beeinflussen das Körpergeschehen.

– Durch das Beklopfen bestimmter Akupunkturpunkte auf den Meridianen können wir negative Gefühle auflösen und damit den Einfluss auf das Körpergeschehen zum Positiven verändern.

Gedachtes wird Realität

Wenn Sie dieses Buch weiter hinten aufschlagen, werden Sie feststellen, dass wir bei vielen der Situationen, in denen Sie klopfen können, auch blockierende Glaubenssätze aufführen. Was es damit auf sich hat?

Nun, unser Denken und Handeln wird zu einem großen Teil von Dingen geprägt, die wir einfach glauben und als gegeben hinnehmen. Wir glauben z. B. an Ansteckung. Wir glauben, dass der Mensch unweigerlich irgendwann altersweitsichtig wird. Wir glauben, dass manche Erkrankungen genetisch bedingt oder chronisch oder unheilbar sind. Wir glauben, dass wir bestimmte Fähigkeiten nicht haben. Wir glauben, dass Angst nützlich sei. Usw.

Glaubenssätze und Überzeugungen sind Denkmuster bzw. gedankliche Programmierungen, die fest in uns verankert sind und unbewusst wirken. Haben sie sich einmal etabliert, wird das Unterbewusstsein alles dafür tun, Ihnen das, woran Sie glauben, in Ihrer Realität zu präsentieren.

Wenn Sie z. B. glauben, »Ich muss viel leisten, um geliebt zu werden«, wird genau das Ihre Realität bestimmen. Sie werden sich abstrampeln, machen und tun – immer in der Hoffnung, (endlich) geliebt zu werden. Und wenn Sie glauben, dass Angst für etwas gut sei, so wird die Angst Ihr ständiger Begleiter sein.

Egal, was Sie glauben – im Negativen oder Positiven – , es wird eintreten.

Welche immense Kraft von Glaubenssätzen und Überzeugungen ausgeht, zeigen wissenschaftliche Untersuchungen über Placebos. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass Menschen tatsächlich geheilt wurden, weil sie glaubten, operiert worden zu sein oder ein wirksames Medikament eingenommen zu haben, obwohl in Wirklichkeit gar keine Operation stattgefunden hatte, sondern nur ein kleiner oberflächlicher Schnitt durchgeführt worden war, oder bloß Zuckerkügelchen verabreicht wurden. Auch sind Fälle bekannt, in denen Menschen nach einer Krebsdiagnose, die ihnen unter Nennung einer verbleibenden Lebenserwartung von sechs Monaten mitgeteilt wurde, tatsächlich nach einem halben Jahr starben – obwohl nach ihrem Tod Untersuchungen ergaben, dass überhaupt keine Tumorkrankheit vorlag.

Alte blockierende Glaubenssätze als solche zu erkennen ist nicht immer leicht, da sie für den Menschen »Wahrheit« und fester Bestandteil seiner Persönlichkeit geworden sind.

Wenn Sie also z. B. glauben, »Ich habe sowieso immer Pech bei den Frauen/Männern« (weil Sie einmal eine schlechte Erfahrung mit einem Mann/einer Frau gemacht haben), so wird Ihre Realität genau diesem Gedankenmuster entsprechen – und Sie werden tatsächlich kein Glück in der Liebe haben. Dann sagen Sie sich: Hab ich’s doch gewusst! und fühlen sich so in Ihrem Glaubenssatz bestärkt, dass Sie wiederum negative Erfahrungen mit Männern/Frauen machen.

Es sollte deutlich geworden sein, welche Kraft von Glaubenssätzen ausgeht und wie Sie damit selbst Ihre Wirklichkeit erschaffen.

Um noch einmal auf das Beispiel von oben zurückzukommen: Wenn Sie es als gegeben hinnehmen bzw. es nicht infrage stellen und somit daran glauben, dass es so etwas wie Ansteckung mit Krankheiten gibt, dann wird dies genau Ihre Realität sein und Sie stecken sich bei anderen an. Wenn Sie es jedoch infrage stellen und nicht daran glauben, dass es Ansteckung gibt, dann wird sich Ihre Realität entsprechend verändern.

Nach gängiger Lehrmeinung gilt es als schwierig bis unmöglich, Glaubenssätze und Überzeugungen zu verändern oder gar aufzulösen. Mit MET haben wir allerdings genau die umgekehrte Erfahrung gemacht: Sollten Sie einen Glaubenssatz für sich als hinderlich und blockierend erkannt haben, so können Sie diesen mit MET schnell und leicht auflösen. Wie das geht, erklären wir im folgenden Kapitel.

Die MET-Klopftechnik

Die Akupunkturlehre kennt 365 Punkte auf den Meridianen, die genadelt werden können. Ausgewählte sechs von ihnen werden auch bei der MET-Klopftherapie verwendet.

Die Technik, die wir in unseren früheren Büchern vorgestellt haben, war noch etwas komplizierter als die, die wir heute einsetzen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben uns aber gelehrt, dass zur Auflösung von negativen Gefühlen die ersten sechs Klopfpunkte und davon insbesondere der sechste, der Schlüsselbeinpunkt, am wirksamsten sind. Deshalb freuen wir uns, Ihnen im Folgenden die vereinfachte und dennoch wirksame Variante unserer MET-Klopftherapie vorstellen zu dürfen, mit der Sie die gewünschten Erfolge womöglich noch schneller erreichen können als bisher.

Wo sich die sechs Klopfpunkte im Einzelnen befinden, sehen Sie in der Skizze auf Seite 25. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind die Punkte 1 bis 5 nur auf einer Körperseite eingezeichnet. Es ist jedoch egal, welche Seite Sie beklopfen.

Das Klopfen erfolgt mit Zeige- und/oder Mittelfinger und sollte sich angenehm anfühlen.

Um die Punkte 6 unter dem Schlüsselbeingelenk zu klopfen, spreizen Sie Daumen und Zeigefinger einer Hand etwa sieben bis acht Zentimeter weit und klopfen dann parallel beide Punkte gleichzeitig. Die Klopfsequenz beträgt etwa zwei bis drei Schläge pro Sekunde. Die Punkte 1 bis 5 beklopfen Sie jeweils etwa 10- bis 20-mal.

Wenn Sie dann bei den Punkten 6 angelangt sind, beklopfen Sie diese so lange, bis sich das belastende Gefühl oder der negative Glaubenssatz aufgelöst hat und/ oder sich ein neues Gefühl einstellt. In diesem Fall beginnen Sie wieder bei Punkt 1. Das Beklopfen der Punkte 1 bis 6 nennen wir Klopfrunde.

Dadurch, dass Sie während des Klopfens das negative Gefühl bzw. den Glaubenssatz laut aussprechen, stellen Sie sicher, dass Sie den Fokus auf die energetische Blockade richten. Außerdem wird für Sie dadurch leichter erkennbar, ob das Gefühl tatsächlich noch vorhanden ist bzw. der Glaubenssatz noch Gültigkeit hat.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie nach dem Klopfen viel Durst bekommen. Das ist ganz normal. Denn die negativen Gefühle werden auf der körperlichen Ebene entgiftet und ausgeleitet. Und diesen natürlichen Prozess sollten Sie durch das Trinken von mindestens zwei Litern stillem Wasser pro Tag unbedingt unterstützen.

Die sechs Klopfpunkte

Die Kapitel in diesem Buch sind so aufgebaut, dass ein kurzer Text Sie in die jeweilige Gesamtthematik einführt. Die einzelnen Situationen, die Sie beklopfen können, schließen sich daran an. Es folgen mögliche Gefühle zu der Thematik, bei körperlichen Themen auch Körpersymptome, dann Glaubenssätze und mitunter Wahlmöglichkeiten.

Als Erstes beklopfen Sie immer Ihre negativen Gefühle in Bezug auf die belastende Situation, die Sie ausgewählt haben. Anschließend werden eventuell vorhandene negative Überzeugungen klopfend überwunden. Und wenn Sie dann noch Lust haben, können Sie das positive Ergebnis durch Wahlsätze noch verstärken.

Negative Gefühle

Um ein negatives Gefühl mit MET auflösen zu können, müssen Sie es wirklich spüren. Es bringt also nichts, wenn Sie sich die einzelnen Kapitel durchlesen und die Sätze mechanisch klopfen, ohne das betreffende Gefühl tatsächlich zu haben.

Der erste Schritt ist also: das Gefühl fühlen!

Sie können keinen Ärger von vorgestern oder vom letzten Jahr oder übermorgen auflösen, es sei denn, Sie können ihn jetzt spüren, wenn Sie an die betreffende Situation denken. Der Ärger, die Angst, die Trauer müssen jetzt empfunden werden. In der konkreten Situation. Dann UND NUR DANN können Sie dieses Gefühl auch auflösen.

Nehmen wir an, Ihnen steht eine wichtige Prüfung bevor. Allein bei dem Gedanken daran wird Ihnen schon ganz flau im Magen. Sie schlagen nach unter der Situation 67 Vor der Prüfung.

Jetzt lesen Sie sich die auf den Seiten 163/164 aufgeführten Ängste durch und entscheiden, welcher Satz Ihre Angst am besten beschreibt. Dabei können Sie jeden Satz so verändern, dass er sich für Sie vollkommen stimmig und richtig anfühlt.

Angenommen, beim Durchlesen spricht Sie der Satz »Meine Angst, dass ich mich nicht konzentrieren kann« besonders an, weil er Ihr gegenwärtiges Gefühl genau auf den Punkt bringt. Jetzt fangen Sie an zu klopfen und sprechen diesen Satz dabei pro Klopfpunkt einmal aus. Sie werden feststellen, dass dieses spezielle Gefühl beim Klopfen immer geringer wird und sich bei den Punkten 6 (den Schlüsselbeinpunkten) komplett auflöst, je länger Sie dort klopfen.

Nun gilt es, sehr wachsam zu sein. Denn es ist durchaus möglich, dass sich Ihre Angst noch nicht ganz aufgelöst hat, sondern nur ein Aspekt von ihr. Sie fühlen sich eventuell immer noch nicht hundertprozentig wohl bei dem Gedanken an die kommende Prüfung.

Gehen Sie die Liste in diesem Fall noch einmal durch und benennen Sie das, wovor Sie Angst haben, mit größtmöglicher Präzision. Vielleicht ist es jetzt der Klopfsatz »Meine Angst, mich (wieder) zu blamieren«. Diesen beklopfen Sie wiederum so lange, bis auch dieses konkrete Angstgefühl aufgelöst ist.

Eventuell tritt jetzt eine weitere Angstschicht in den Vordergrund, etwa: »Meine Angst zu versagen«. Auch diese Angst wird wieder beklopft, bis Sie tief durchatmen können (was meistens bei den Schlüsselbeinpunkten der Fall ist). Vielleicht erscheint jetzt die Angst, nicht weiterzuwissen. Dann beklopfen Sie auch diese Angst, bis sie aufgelöst ist. Sie werden sehr schnell merken, wie es funktioniert, und auch spüren, dass sich die Gefühle, die Sie haben, wenn Sie an Ihren Vortrag denken, komplett gewandelt haben. Jetzt empfinden Sie wahrscheinlich Gelassenheit, Zuversicht und Freude.

Sollten sich beim Klopfen Trauer oder Ärger zeigen, so klopfen Sie diese genau wie Ihre Ängste und achten darauf, die Trauer oder den Ärger so exakt wie möglich zu beschreiben (z. B. »Meine Trauer, dass mein Lehrer mich so beschämt hat« oder »Mein Ärger, dass meine Eltern immer so streng mit mir waren«).

Zu den meisten Situationen schlagen wir Ihnen sehr viele Klopfsätze vor. Sollte trotzdem kein für Sie passender dabei sein, bilden Sie bitte selbst einen, der Ihre Empfindung genau trifft. Der Klopfsatz muss immer exakt Ihrem Gefühl entsprechen. Auch können Sie die vorgegebenen Sätze umwandeln, bis sie Ihr Gefühl richtig wiedergeben. Dasselbe machen Sie selbstverständlich auch bei den Glaubenssätzen und Wahlmöglichkeiten.

Glaubenssätze

Was wir eben über die Gefühle gesagt haben, gilt genauso für Glaubenssätze und Überzeugungen.

Situation 67 Vor der Prüfung. Sie lesen sich die Glaubenssätze durch und stolpern beispielsweise über »Das packe ich nicht!«. Dieser Satz spricht sie an, das ist genau Ihre Überzeugung. Jetzt fangen Sie wieder an, die Punkte zu beklopfen, und sprechen diesen Satz dabei pro Klopfpunkt einmal aus. Bei den Punkten 6 klopfen Sie so lange, bis der Glaubenssatz für Sie nicht mehr wahr ist und Sie der gegenteiligen Überzeugung sind: »Ja, ich kann das!«

Vielleicht aber taucht jetzt noch so ein kleines Teufelchen der Selbsterniedrigung in Ihrem Bewusstsein auf und flüstert Ihnen zu: »Die anderen sind besser als ich.« Was machen Sie dann?

Genau: Sie klopfen wieder nacheinander die sechs Punkte und sprechen diesen Satz pro Punkt einmal aus, bis er aufgelöst ist. Den größten Effekt haben auch hier die Schlüsselbeinpunkte. So verfahren Sie mit allen weiteren Glaubenssätzen, die sich eventuell melden.

Wahlmöglichkeiten

Schon wenn Sie Ihre negativen Gefühle klopfend aufgelöst haben, werden Sie feststellen, wie gut es Ihnen danach geht. Haben Sie darüber hinaus auch die einschränkenden Überzeugungen, die Sie über sich hegen, aufgelöst, fühlen Sie sich noch besser. Bei den meisten reicht das schon. Sie haben jetzt Ihr Energiesystem so richtig auf Vordermann gebracht. Der Meridianfluss fließt, wie er nur fließen kann. Und das bedeutet: Wohlgefühl!

Wenn Sie dieses noch steigern wollen, können Sie sich der Wahlmöglichkeiten bedienen. Diese untermauern das eh schon positive Klopfergebnis nachhaltig und geben Ihrem Selbstverständnis eine neue, positive Richtung.

Gehen Sie also nach dem Beklopfen Ihrer negativen Gefühle und Glaubenssätze die Liste der Wahlmöglichkeiten durch und arbeiten Sie mit dem Satz oder den Sätzen, die Ihnen am meisten zusagen, z. B.: »Ich wähle, bei meiner Prüfung entspannt und locker zu sein.« Klopfen Sie wieder nacheinander die sechs Punkte, sprechen Sie den Satz einmal pro Punkt aus und spüren Sie nach, ob er schon zu hundert Prozent wahr und stimmig für Sie ist. Sollten noch Zweifel an Ihrer neuen Ausrichtung bestehen, so beklopfen Sie diese wie zuvor die Ängste.

Sollten Sie das Bedürfnis haben, noch einen zweiten oder dritten Wahlsatz zu klopfen, nur zu. Es kann den positiven Effekt nur verstärken. Achten Sie aber bitte darauf, dass Sie sich mit Ihren Wahlsätzen auch wirklich rundum wohlfühlen. Sie können natürlich auch eigene Wahlsätze bilden. Diese müssen immer positiv formuliert sein und einen positiven Seinszustand beschreiben.

Zum Beispiel: »Ich wähle, ab sofort gesund zu sein.« (Und nicht etwa: »Ich wähle, nicht mehr krank zu sein.«)

»Ich wähle, ab sofort voller Vertrauen in die Zukunft zu blicken.« (Und nicht »Ich wähle, keine Angst mehr vor der Zukunft zu haben.«)

Noch eine Anmerkung: Sollte das Klopfen bei Ihnen nicht funktionieren, so liegt das nicht daran, dass MET nicht funktioniert. Es hat vielmehr den Grund, dass Sie Ihre Gefühle nicht richtig benannt haben. Vielleicht denken Sie, dass Sie ärgerlich sind. In Wirklichkeit sind Sie aber traurig. In einem solchen Fall müssten Sie also noch einmal genauer »hinfühlen«.

Auch kann es sein, dass sich beim Klopfen ein größeres Thema, womöglich eine traumatische Erfahrung, in den Vordergrund schiebt. In diesem Fall ist die Grenze der Selbstbehandlung eventuell erreicht, und Sie sollten erwägen, sich professionelle Unterstützung zu holen.

Auch möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass MET zwar eine fantastische Selbstbehandlungsmethode ist. Sie kann und darf ärztliche Behandlung und Diagnose jedoch nicht ersetzen, wenngleich sie diese unterstützen und sinnvoll ergänzen kann.

100 Situationen

Akute körperliche Symptome

Wie in den einführenden Bemerkungen bereits erklärt müssen körperliche Symptome in engem Zusammenhang mit nicht gelösten negativen Gefühlen gesehen werden. Insofern fokussieren wir zu Beginn der Klopfarbeit weniger auf das körperliche Symptom als auf die damit verbundenen oder dahinterstehenden Gefühle – in der Regel sind das Ärger, Angst, Trauer, Verzweiflung, Resignation, Hoffnungslosigkeit, Schuld- oder Schamgefühle. Sie tragen zur Entstehung des körperlichen Symptoms bei und erhalten es aufrecht.

Neben negativen Gefühlen stellen aber auch negative Glaubenssätze eine starke Kraft dar, die das Entstehen körperlicher Symptome fördert. Soweit solche Glaubenssätze für Sie Gültigkeit haben, sollten sie unbedingt durch das Klopfen aufgelöst werden. Wir werden die Klopfsätze in diesem Kapitel nach Gefühlen, Glaubenssätzen (soweit vorhanden), körperlichen Symptomen und gegebenenfalls auch Wahlmöglichkeiten unterteilen.

Situation 1

Allergien

Immer mehr Menschen, vor allem auch Kinder, entwickeln Allergien, also Abwehrreaktionen auf körperfremde Stoffe: bestimmte Nahrungsmittel, Tierhaare, Pollen, Gras, Metalle, Hausstaub und vieles mehr. Die meisten dieser Dinge sind vollkommen harmlos und lösen bei anderen keinerlei Reaktion aus.

Egal, worauf ein Mensch allergisch reagiert, seine Lebensqualität wird davon zunehmend eingeschränkt. Wobei das Kuriose ist, dass Betroffene oft gerade eine Allergie gegen Dinge entwickeln, die sie eigentlich mögen. Dies fällt besonders bei Tierhaar- oder Nahrungsmittelallergien bzw. -unverträglichkeiten auf. Auch wer Hunde, Katzen oder Pferde über alles liebt, wer bestimmte Nahrungsmittel wie Erdbeeren, Äpfel, Zitrusfrüchte, Milchprodukte etc. gern essen würde, sogar ein richtiges Verlangen danach hat, kann eine Allergie dagegen entwickeln. Und so bleibt dem Betroffenen nichts anderes übrig, als den Kontakt mit dem Allergen zu vermeiden. Wer gegen bestimmte Tierhaare allergisch ist, wird dem Kontakt zu diesem Tier aus dem Weg gehen. Essgewohnheiten müssen teilweise drastisch umgestellt bzw. eingeschränkt werden. Bei einer Hausstauballergie muss das Haus peinlich sauber gehalten werden, das Bettzeug antiallergen sein. Mit der Zeit bestimmen die Allergie und entsprechende Vermeidungsstrategien das Leben immer mehr.

Nicht nur die Teilnehmer unserer Seminare, sondern auch wir haben schon so ziemlich jede Allergie erfolgreich beklopft. Wichtig ist dabei, dass Sie die mit der Allergie verbundenen Gefühle und Glaubenssätze sowie die jeweiligen Körpersymptome beklopfen.

Mögliche Klopfsätze

Gefühle

• »Meine Trauer/mein Ärger, weil ich diese Allergie habe.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, weil ich nicht mehr alles essen kann.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, weil ich keine Katze haben kann.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, weil ich keinen Hund mehr streicheln kann.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, weil ich nicht mehr reiten kann.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, dass mein Leben so eingeschränkt ist.«

• »Meine Trauer/mein Ärger auf meinen Körper, weil er so reagiert.«

• »Meine Trauer/mein Ärger auf mich, weil ich so (empfindlich) reagiere.«

• »Meine Angst, mit dem Allergen in Kontakt zu kommen.«

• »Meine Angst, dass es nicht weggeht.«

• »Meine Angst, dass es schlimmer wird.«

• »Meine Angst, dass meine Lebensqualität immer mehr eingeschränkt wird.«

• »Meine Scham, dass ich so schwach bin.«

• »Meine Resignation, dass sich das nie ändern wird.«

• »Ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass ich je wieder gesund werde.«

• »Damit habe ich mich abgefunden.«

Glaubenssätze

• »Da kann man eh nichts machen.«

• »Das hatte mein Vater/meine Mutter auch schon.«

• »Das liegt bei uns in der Familie/habe ich geerbt.«

• »Damit muss ich halt leben.«

• »Allergien gehören nun mal dazu.«

Körperliche Symptome

• »Dieses (widerliche, nervige) Brennen.«

• »Dieses (ätzende) Jucken.«

• »Diese (nervige) laufende Nase.«

• »Diese tränenden Augen.«

In Rahmen unserer Klopfarbeit haben wir immer wieder beobachten können, dass einer Allergie ein unangenehmes Ereignis oder Erlebnis aus der Vergangenheit zugrunde lag. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich fragen, seit wann Sie Ihre Allergie haben. Wir erinnern uns an eine Seminarteilnehmerin, die seit fünfzehn Jahren unter diversen Lebensmittelunverträglichkeiten litt, die etwa ein Jahr nach dem Tod ihrer Katze begonnen hatten. Eine andere Seminarteilnehmerin, die eine ausgeprägte Allergie gegen Äpfel und Möhren hatte, war als Kind immer gezwungen worden, Rohkost zu essen. Gehen Sie in sich, und wenn Sie auf ein derartiges Ereignis oder Erlebnis stoßen, beklopfen Sie die damit verbundenen Gefühle, bis sie wirklich gelöst sind.

Mögliche Klopfsätze

• »Meine Trauer/mein Ärger, dass ich immer essen musste, was ich nicht mochte.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, dass ich immer aufessen musste.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, dass damals meine Katze/mein Hund starb.«

• »Meine Trauer/mein Ärger, dass ich nichts tun konnte, um meinem Tier zu helfen.«

• »Mein Ärger auf …, dass er/sie das gemacht hat.«

• »Mein Schuldgefühl, dass ich damals so gehandelt habe.«

• »Mein Schuldgefühl, dass ich den Tod meiner Katze/meines Hundes etc. nicht verhindern konnte.«

Klopfen Sie die passenden Sätze in allen Fällen so lange, bis das Gefühl gelöst ist und Sie sich besser fühlen. Treten Sie nach dem Klopfen aber bitte zunächst ganz vorsichtig wieder in Kontakt mit dem Allergen und auch erst, wenn Sie ein gutes Gefühl und ein Verlangen danach haben. Sollten dabei wieder Ängste auftreten, werden diese im Annäherungsversuch ebenfalls beklopft.

Situation 2

Erkältungen

Eine Erkältung kündigt sich an. Sie haben ein leichtes Kribbeln im Hals und/oder in der Nase, Kopfschmerzen stellen sich ein, vielleicht fühlen Sie sich auch etwas matt. Das ist alles noch nicht weiter schlimm, aber es reicht, um Ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, durch Klopfen dem weiteren Verlauf der Erkältung Einhalt zu gebieten.

Als Erstes vergewissern Sie sich bitte, ob Sie auch wirklich gesund werden möchten, oder ob Sie nicht doch ganz tief in Ihrem Inneren ein klitzekleines Verlangen danach haben, mal wieder krank zu sein, zu leiden, im Bett zu liegen und gepflegt zu werden. Dies könnte Ihrer Gesundung durchaus im Weg stehen. Sollten Sie also derartige Regungen verspüren, klopfen Sie die folgenden Sätze (sofern sie auf Sie zutreffen), oder finden Sie Ihre eigenen Formulierungen.

Mögliche Klopfsätze

• »Ich möchte mal wieder so eine richtig schöne Erkältung haben.« (Der zumeist unbewusste Hintergedanke dabei: Dann werde ich gepflegt, bedauert, getröstet, stehe im Mittelpunkt.)

• »Ich will mal wieder so richtig husten!« (Irgendjemandem etwas husten?)

Das vorliegende Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autor noch Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gemachten praktischen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.

Integral Verlag Integral ist ein Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH.

eISBN 978-3-641-05868-5

Auflage 2011

Copyright © 2011 by Integral Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Alle Rechte sind vorbehalten. Redaktion: Karin Weingart Illustration: Reinert & Partner Werbedesign, München Einbandgestaltung: Guter Punkt, München Herstellung: Helga Schörnig Gesetzt aus der 10,3/14 Punkt Meridien LT Std von Christine Roithner Verlagsservice, Breitenaich

www.randomhouse.de

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