26 tierische ABC Vorlesegeschichten - Luca West - E-Book

26 tierische ABC Vorlesegeschichten E-Book

Luca West

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Beschreibung

"Tierische ABC Vorlesegeschichten" entführt junge Leser:innen in eine Welt voller spannender Geschichten, jede einem Buchstaben des Alphabets gewidmet. Von Anton dem Ameisenbär bis Zoe der Ziege erleben junge Leser abenteuerliche Erzählungen über Freundschaft, Mut, Spaß und das Überwinden von Ängsten, wobei jeder Charakter und viele Wörter im Text mit dem entsprechenden Buchstaben beginnen. Ein spielerisches und lehrreiches Leseerlebnis für junge Tierliebhaber.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Anton der artistische Albino Ameisenbär ...

Berta, die ballettanzende Biene ...

Carlos, das kochende Chamäleon ...

Donatello, der dichtende Dachs ...

Emma, der geduldige Eselin und ihr erstaunliches Erdbeer-Abenteuer ...

Fritz, der furchtlose Frosch und das fliegende Frühstück ...

Gloria, die geschickte Giraffe und das geheimnisvolle Gewürz ...

Hannes, der heitere Hamster und die hungrige Heuschrecke ...

Ismael der neugierige Igel ...

Julius, der jagende Jaguar und das verlorene Juwel ...

Kofi, das kluge Krokodil und das kitzelnde Kleeblatt ...

Lukas, der lustige Löwe und die lila Limone ...

Malia, die mutige Maus und die mysteriöse Melodie ...

Nina, das neugierige Nashorn und die nächtliche Nusssuche ...

Oliver, der optimistische Oktopus und das Orangenabenteuer ...

Paul, der pingelige Pinguin und das Popcorn-Paradies ...

Quirin, der quirlige Quokka und die quietschende Querflöte ...

Rio, der rasende Regenwurm und das Regenbogenrennen ...

Die Schildkröte Samira und das Sonnenblumengeheimnis ...

Tara, die tapsige Tigerin und die turbulenten Trauben ...

Uriel, der unternehmungslustige Uhu und das unvergessliche Unwetter ...

Valerie, die verspielte Vögelin und das verrückte Versteckspiel ...

Wilma, die wirbelnde Waschbärin und das wunderbare Wasserspiel ...

Xaver, die fliegende Xantippe-Spitzmaus ...

Yannis, der abenteuerlustige Yak ...

Zoe, die zappelnde Ziege ...

ANTON DER ARTISTISCHE ALBINO AMEISENBÄR

Am äußersten Rand des Amazonas, dort wo die mächtigen Andiroba-Bäume in den Himmel ragten und der Duft von Ananas in der Luft lag, lebte Anton, der Ameisenbär. Anton war kein gewöhnlicher Ameisenbär. Er war ein Albino Ameisenbär und hatte eine außerordentlich lange Schnauze, die ihm eine atemberaubende Fähigkeit verlieh: Er war ein echter Artist.

Eines Tages, während Anton gerade an einem Ameisenbau genüsslich ein paar Ameisen mit seiner langen, klebrigen Zunge verspeiste, sah er eine Anzeige für den großen Amazonas-Zirkus. "Wir suchen atemberaubende Artisten", stand dort. Anton bekam glänzende Augen. "Das ist meine Chance!", dachte er.

Ohne zu zögern, packte Anton ein paar große Ananas und seine Lieblings-Akrobatikhose in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. Er passierte die Ahornbäume, sprang über sprudelnde Bäche und wanderte durch das dichte Unterholz, bis er die grellen Lichter des Zirkuszeltes erblickte.

Im Zirkuszelt war die Aufregung förmlich zu spüren. Anton meldete sich beim Zirkusdirektor, einem breitschultrigen Büffel mit buschigen Augenbrauen. "Was kannst du, Anton?", fragte der Direktor. Anton schluckte, dann stellte er sich auf die Hinterbeine und begann seine artistischen Kunststücke.

Auf seiner langen Schnauze balancierte er eine Ananas, während er drei andere im hohen Bogen durch die Luft warf und jonglierte.

Aber das war noch nicht alles. Anton stellte sich nun auf eine Alabasterkugel, vollführte akrobatische Sprünge, während er jonglierte und die vierte Ananas weiterhin auf seiner Schnauze balancierte. Es war eine atemberaubende Vorstellung, die die anderen Tiere zum Staunen brachte und mit tosendem Applaus endete.

“Anton, der artistische Albino Ameisenbär!", rief der Zirkusdirektor begeistert, als die Show zu Ende war. "Du bist genau das, was wir gesucht haben!"

Anton war überglücklich. Er war nun ein Teil des Amazonas-Zirkus, wo er seine Talente zeigen konnte. Er brachte den Kindern bei, wie man auf Astgabeln balanciert, lehrte die Affen einige seiner akrobatischen Kunststücke und war immer der Star der Show.

Anton war glücklich. Er hatte seinen Platz im Zirkus gefunden, wo er jeden Tag mit Begeisterung seine artistischen Fähigkeiten zeigte. Und obwohl er manchmal Heimweh nach dem Amazonas und seinen Ameisenhaufen hatte, liebte er das Leben im Zirkus.

Und so endet die Geschichte von Anton, dem artistischen Ameisenbär, der mit seiner Abenteuerlust und seinen artistischen Fähigkeiten das Leben im Zirkus bereicherte und das Herz der Zuschauer gewann. Er war der Beweis, dass jeder, egal wie groß oder klein, etwas Besonderes in sich hat.

BERTA, DIE BALLETTANZENDE BIENE

In einem blühenden Blumengarten, unweit eines belebten Bienenstocks, summte eine besondere Biene namens Berta. Im Gegensatz zu ihren beschäftigten Geschwistern, die beständig Blütenpollen sammelten, hatte Berta einen anderen Berufswunsch. Sie wollte die erste ballettanzende Biene der Welt werden!

Jeden Morgen, sobald die ersten Sonnenstrahlen die Blumenkronen berührten und der Tau auf den Blättern glitzerte, begann Berta zu trainieren. Sie drehte Pirouetten auf den Petunien, tanzte einen leichten Walzer auf den Wiesen und schwebte anmutig zwischen den blühenden Begonien.

Eines Tages beschloss die Bienenkönigin einen großen Ball zu veranstalten. Alle Bienen waren aufgeregt und begannen, den Bienenstock für das Fest zu schmücken. Berta sah dies als ihre Chance. Sie würde bei dem Ball auftreten und allen ihre Ballettkünste zeigen.

Mit großem Eifer begann sie, eine besondere Choreografie einzustudieren. Sie übte Tag und Nacht, zwischen den Blumen, über den Bach und unter den Birken. Als der große Tag kam, war Berta besonders aufgeregt, aber entschlossen.

Der Ballsaal im Bienenstock war mit allen Bienen gefüllt und auch ein Bienenorchester hatte man zur Feier zusammengestellt. Alle warteten gespannt darauf, dass die Bienenkönigin, den Ball eröffnen würde.

Und dann war es soweit. Das Bienenorchester begann zu spielen, eine Melodie so süß wie Honig und so heiter wie ein sonniger Sommertag. Berta trat hervor und begann zu tanzen. Sie drehte und wirbelte, balancierte kunstvoll auf einem Bein, bog ihre Flügel und