50 ist das neue 30 - Sebastian Fritz - E-Book

50 ist das neue 30 E-Book

Sebastian Fritz

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Beschreibung

"50 ist das neue 30" ist ein inspirierender Ratgeber für alle, die das Leben in der zweiten Lebenshälfte mit neuer Energie gestalten möchten. Dieses Buch zeigt, wie man mit gesunder Ernährung, Bewegung, Achtsamkeit, Selbstliebe, Motivation, Gelassenheit und Lebensfreude den Alltag bereichert und das Beste aus jedem Moment herausholt. Mit praktischen Tipps, leicht umsetzbaren Übungen und motivierenden Geschichten macht es deutlich: Alter ist nur eine Zahl – entscheidend ist, wie wir unser Leben aktiv und bewusst gestalten.

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Seitenzahl: 147

Veröffentlichungsjahr: 2025

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 1. Das neue Lebensgefühl verstehen – Grundprinzipien und gesellschaftliche Perspektiven

1.1 Definition und Kernkonzepte von '50 ist das neue 30'

Definition und Kernkonzepte von '50 ist das neue 30' Das Konzept '50 ist das neue 30' beschreibt eine gesellschaftliche Veränderung, die unser Verständnis von Altern und Lebensphasen betrifft. Es geht darum, dass Menschen im Alter von 50 Jahren oft fitter, aktiver und offener für neue Erfahrungen sind als frühere Generationen. Diese Verschiebung in der Wahrnehmung basiert auf verschiedenen Faktoren, darunter bessere Gesundheitsversorgung, aktive Lebensstile und eine allgemeine Veränderung des Lebensstils. Menschen in diesem Alter nehmen ihr Leben und ihre Möglichkeiten oft ganz neu wahr, was dazu führt, dass sie oft noch viele Jahre der Aktivität und Produktivität vor sich haben. Zentral ist auch der Einfluss der Medien und der Popkultur, die Bilder verbreiten, die das Älterwerden positiver darstellen. Diese Medienrepräsentationen fördern die Idee, dass 50-Jährige nicht mehr in die engstirnigen Vorstellungen von alten Menschen passen. Stattdessen zeigen sie aktive, engagierte Personen, die vielfach in ihren Berufen oder Hobbys erfolgreich sind. Der Begriff '50 ist das neue 30' ermutigt zudem, sich nicht von gesellschaftlichen Erwartungen zurückhalten zu lassen, sondern das Leben in vollen Zügen zu genießen und sich ständig weiterzuentwickeln. Ein weiterer Aspekt ist die veränderte Sichtweise auf Beziehungen und soziale Interaktionen. Viele Menschen über 50 suchen aktiv nach neuen Freundschaften und romantischen Partnerschaften, und die Plattformen des digitalen Zeitalters bieten zahlreiche Möglichkeiten, um soziale Kontakte zu knüpfen. Soziale Netzwerke und Online-Dating haben dazu beigetragen, dass der Austausch untereinander zunehmend barrierefreier gestaltet wird. In dieser neuen Realität ist das Alter von 50 Jahren häufig mit einer Periode des Entdeckens und der Selbstverwirklichung verbunden. Die gesellschaftliche Bedeutung von '50 ist das neue 30' zeigt sich auch in der Veränderung von Selbstbildern. Menschen in diesem Alter empfinden zunehmend weniger Druck, sich bestimmten Altersklischees anzupassen. Sie sind oft bereit, neue berufliche Herausforderungen anzunehmen oder sich fortzubilden, wobei sie auch die früheren Erfahrungen als wertvoll ansehen. Der Wegfall von starren Altersgrenzen hat auch dazu geführt, dass viele Personen eine positive Einstellung zu ihrem Alter entwickeln, was sich oft in einem aktiveren und gesünderen Lebensstil niederschlägt. Diese Veränderungen schaffen eine neue Standardvorstellung davon, wie Menschen in diesem Lebensabschnitt leben und sich engagieren können. Ein praktischer Tipp für all diejenigen, die sich in diesem Lebensabschnitt befinden, ist, sich immer wieder neue Ziele zu setzen. Es ist ratsam, offen für Veränderungen und Herausforderungen zu bleiben. So kann man nicht nur die eigene Gesundheit fördern, sondern auch neue soziale Kontakte knüpfen und die eigene Lebensqualität erheblich steigern. Dabei ist es hilfreich, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen, um gemeinsam neue Erfahrungen zu machen.

1.2 Gesellschaftliche Veränderungen und Trends in der Alterswahrnehmung

Gesellschaftliche Veränderungen und Trends in der Alterswahrnehmung Gesellschaftliche Veränderungen haben die Art und Weise, wie wir das Älterwerden wahrnehmen, grundlegend verändert. Früher wurde das Alter oft mit Rückzug und Einschränkung assoziiert, heute steht zunehmend die aktive Lebensgestaltung im Mittelpunkt. Menschen im höheren Alter beteiligen sich immer häufiger am gesellschaftlichen Leben, engagieren sich in Vereinen, nehmen Bildungsangebote wahr oder treiben Sport. Diese Entwicklung zeigt sich auch in der Demografie, denn die steigende Lebenserwartung und bessere Gesundheit sorgen dafür, dass viele Ältere noch viele Jahre aktiv und selbstbestimmt leben können. Dadurch verändern sich die Erwartungen an das Alter sowohl von Seiten der Betroffenen als auch der Gesellschaft selbst. Das Bild des passiven Rentners, der sich aus dem Leben zurückzieht, wird zunehmend durch das Bild einer Generation ersetzt, die das Alter als eine Phase des Wachstums und der neuen Herausforderungen begreift. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Alterswahrnehmung weiter differenziert. Das zeigt sich darin, dass ältere Menschen heute nicht mehr nur als Empfänger von Fürsorge oder als eine homogene Gruppe betrachtet werden. Stattdessen werden sie als vielfältige Individuen mit unterschiedlichen Lebensstilen und Bedürfnissen wahrgenommen. Viele setzen sich selbst neue Ziele, gründen Spätkarrieren oder engagieren sich sozial und politisch. Diese Verschiebung lässt sich als Ausdruck einer veränderten Altersbildsprache verstehen, die ältere Menschen als autonome und gestaltende Akteure in unserer Gesellschaft darstellt. Gleichzeitig führt dies auch zu einer Veränderung in der Kommunikation über das Alter, wodurch stereotype Vorstellungen aufgebrochen werden. So finden wir heute mehr Geschichten von aktiven Senioren, die ihre Freiheit genießen, als Berichte, die nur von Einschränkungen und Problemen berichten. Ein Beispiel für diese neue Sichtweise zeigt sich auch in der Arbeitswelt. Während früher das Rentenalter als klarer Cut-off galt, gibt es heute immer mehr Menschen, die bewusst länger arbeiten oder sich in der Phase nach der regulären Arbeitszeit neu orientieren. Flexible Arbeitsmodelle und lebenslanges Lernen eröffnen dabei neue Chancen. Gleichzeitig gewinnt die Generation der Älteren als Konsumentengruppe an Bedeutung, was sich in gezielter Werbung und Produkten widerspiegelt, die auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dabei rückt die Individualität wieder stärker in den Mittelpunkt: Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit des Alters werden anerkannt und gefeiert. Ältere Menschen sind längst keine Randgruppe mehr, sondern tragen aktiv zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben bei.

1.3 Psychologische Aspekte des Neustarts im mittleren Alter

Psychologische Aspekte des Neustarts im mittleren Alter Im mittleren Alter stehen viele Menschen vor tiefgreifenden Veränderungen. Berufliche Umorientierungen, das Verlassen eines langjährigen Umfelds oder auch persönliche Verluste können das Selbstbild erschüttern. Diese Zeiten bringen oft Unsicherheiten und Zweifel mit sich, doch sie bieten gleichzeitig die Chance, einen Moment der Selbstreflexion einzulegen. Selbstakzeptanz wird in solchen Phasen besonders wichtig, weil sie die Grundlage für eine positive weitere Entwicklung bildet. Es gilt, sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen anzunehmen, um nicht in Selbstkritik zu versinken, sondern den Blick nach vorne zu richten. Dabei ist auch die emotionale Resilienz gefragt: die Fähigkeit, trotz Rückschlägen wieder aufzustehen und den Mut zu bewahren. Das Erleben innerer Balance ist ein weiterer Schlüssel, um den stetigen Wandel auszugleichen und in der Lage zu sein, Entscheidungen bewusst zu treffen. Indem man sich auf die eigenen Ressourcen besinnt, lassen sich Ängste abbauen und eine Haltung entwickeln, die Veränderungen als Wachstumschancen sieht. Beim Neustart im mittleren Alter wird die psychologische Kraft deutlich. Menschen, die bereit sind, sich ihren Gefühlen zu stellen und ihre innere Welt zu erkunden, können neue Wege finden, die längst verloren geglaubte Lebensfreude wieder zu entdecken. Das bewusste Loslassen alter Vorstellungen und der Druck, alles perfekt zu machen, schafft Raum für Neues. Dabei bedeutet Selbstakzeptanz nicht, sich mit dem Status quo zufriedenzugeben, sondern die Bereitschaft, an sich zu arbeiten und Veränderungen aktiv anzugehen. Positive Gedanken, realistische Ziele und ein offenes Ohr für die eigenen Bedürfnisse helfen, die Balance zu halten. Dieses Gleichgewicht zwischen Akzeptanz und Veränderungsbereitschaft ist entscheidend, um den Neustart als Chance zu sehen, den eigenen Weg konsequent weiterzuverfolgen. Ängste und Zweifel begleiten viele Menschen, wenn sie einen neuen Lebensabschnitt wagen. Die Angst vor dem Scheitern, vor dem Verlust des sozialen Umfelds oder auch vor der Unsicherheit in finanziellen Fragen können überwältigend wirken. Es ist hilfreich, sich diesen Gefühlen bewusst zu stellen, anstatt sie zu ignorieren. Kleine Schritte und realistische Erwartungen reduzieren den Druck und schaffen ein Gefühl der Kontrolle. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten kann enorm helfen: Das Teilen eigener Ängste zeigt, dass man nicht allein ist, und bietet Unterstützung durch Erfahrungen anderer. Für den positiven Rahmen im Kopf ist es gut, sich auf das zu konzentrieren, was man kontrollieren kann, und die eigenen Ressourcen anzuerkennen. Das Legen von Prioritäten hilft dabei, den Blick auf das Wesentliche zu richten, und verhindert, in endlosen Grübeleien zu versinken. Routinen, wie regelmäßige Bewegung, Meditation oder das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, können Ängste mildern und das Selbstvertrauen stärken. Eine weitere Strategie besteht darin, sich klare Ziele zu setzen, die machbar sind. Das Erreichen kleiner Zwischenziele wirkt motivierend und schafft Erfolgserlebnisse. Dabei ist es wichtig, sich selbst Zeit zu geben, um neue Wege zu erkunden, und den Perfektionismus beiseite zu schieben. Die Akzeptanz, nicht alles sofort perfekt zu machen, ist ein Schlüsselfaktor für einen gelungenen Neustart. Wenn Zweifel aufkommen, kann es helfen, sich vor Augen zu führen, warum man diesen Schritt überhaupt gegangen ist. Das Bewusstmachen der persönlichen Motivation stärkt den Glauben an den eigenen Weg. Man sollte lernen, sich selbst freundlich zu betrachten und sich Fehler zu verzeihen. Mit einer offenen Haltung gegenüber neuen Erfahrungen kann man Unsicherheiten Schritt für Schritt abbauen und sich auf das Positive im Veränderungsprozess konzentrieren.

1.4 Mythen und Missverständnisse rund um das Altern und das neue Lebensgefühl

Mythen und Missverständnisse rund um das Altern und das neue Lebensgefühl Im Gespräch über das Altern tauchen zahlreiche Mythen und Missverständnisse auf, die oft das Bild, das Menschen von dieser Lebensphase haben, verzerren. Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass das Altern automatisch mit einem Rückgang der Lebensqualität einhergeht. Viele glauben, dass man im Alter weniger aktiv oder weniger fähig ist, neue Dinge zu lernen. Diese Vorstellung ist nicht nur falsch, sondern kann auch dazu führen, dass sich ältere Menschen selbst einschränken. In der Realität erleben viele Menschen im Alter ein neues Lebensgefühl. Sie entdecken neue Hobbys, lernen neue Fähigkeiten und bauen Beziehungen auf, die oft tiefer und bedeutungsvoller sind als in jüngeren Jahren. Das Weltbild und die Denkweise ändern sich, und viele können aus ihren Erfahrungen schöpfen, um ein erfülltes und aktives Leben zu führen. Außerdem zeigen Studien, dass die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden im Alter oft stabil oder sogar besser sind als in jüngeren Jahren. Ein weiteres häufiges Missverständnis ist die Annahme, dass das Altern unweigerlich zu körperlichen Beschwerden und Krankheiten führt. Während es wahr ist, dass einige körperliche Veränderungen normal sind, bedeutet das nicht, dass man zwangsläufig an chronischen Erkrankungen leiden muss. Viele Ältere sind körperlich fit und nehmen aktiv an sportlichen Aktivitäten teil, die sie in ihrer Jugend vielleicht nie ausprobiert haben. Es gibt zahlreiche Beispiele von Menschen, die auch in ihren späten Jahren Marathon laufen oder neue Sportarten erlernen. Diese Mythen über die körperliche Gesundheit können abschreckend wirken und den Blick auf die positiven Aspekte des Alterns trüben. Die gesellschaftlichen Vorurteile über das Altern sind ebenso tief verwurzelt. Oft wird das Alter mit Inaktivität, Einsamkeit und Unproduktivität assoziiert. Diese Stereotypen stehen im Widerspruch zur Realität vieler älterer Menschen, die weiterhin aktiv im Berufsleben stehen oder sich ehrenamtlich engagieren. Die Sichtweise auf das Altern verändert sich langsam, da immer mehr Menschen die Vielfalt und das Potenzial erkennen, das mit dieser Lebensphase einhergeht. Die Gesellschaft beginnt, eine realistischere und respektvollere Einstellung zu entwickeln, die die Erfahrungen und Fähigkeiten älterer Menschen wertschätzt. In vielen Kulturen gibt es Bestrebungen, die Weisheit und das Wissen der älteren Generationen anzuerkennen und zu feiern. Diese Veränderungen im Bewusstsein können dazu beitragen, die dringend benötigte Unterstützung für das positive Altern zu schaffen. Ein praktischer Tipp für Menschen, die älter werden, ist, aktiv auf das soziale Leben zu achten. Beziehungen zu pflegen und neue Bekanntschaften zu schließen kann nicht nur die Lebensqualität steigern, sondern auch das Selbstwertgefühl stärken. Die Wahrnehmungen über das Altern können sich im Laufe der Zeit verändern, aber die Möglichkeit, einen erfüllten Lebensabschnitt zu erleben, bleibt jedem offen, der bereit ist, neue Wege zu gehen und das Leben aktiv zu gestalten.

2. Körperliche Gesundheit und Fitness im Fokus

2.1 Moderne Trainingsmethoden für Menschen ab 50

Moderne Trainingsmethoden für Menschen ab 50 Im Alter verändern sich die körperlichen Voraussetzungen, weshalb ein individuell angepasstes Training besonders wertvoll ist. Viele Methoden heute berücksichtigen diese Veränderungen und setzen auf Funktionalität und nachhaltige Förderung der Gesundheit. Statt starrer Programme stehen flexible Übungen im Vordergrund, die sich nach dem aktuellen Fitnessstand, eventuellen Beschwerden und persönlichen Zielen richten. Dabei geht es nicht nur um Ausdauer oder Muskelaufbau, sondern ebenso um Koordination, Beweglichkeit und Balance, um Verletzungen vorzubeugen und die Lebensqualität zu erhalten. Eine erfreuliche Entwicklung zeigt sich in der stärkeren Einbindung von Trainingsformen, die Gelenke schonen und dennoch effektiv sind, etwa das Training im Wasser oder sanfte Yoga-Übungen. Ergänzend werden moderne Geräte verwendet, die Rückmeldungen über die Belastung geben und somit eine Überforderung vermeiden helfen. Ebenso gewinnen digitale Gesundheitsapps an Bedeutung, da sie individuelle Fortschritte dokumentieren und motivieren können, regelmäßig aktiv zu bleiben. Für Menschen über 50 sind Programme interessant, die gezielt die Rumpfmuskulatur stärken, da diese für eine gute Haltung und die Vermeidung von Rückenschmerzen essenziell ist. Auch das Intervalltraining hat sich als praktikabel erwiesen, zumeist in abgemilderter Form mit kürzeren Belastungsphasen und längeren Erholungsphasen. So bleiben Herz-Kreislauf-Anpassungen möglich, ohne den Körper zu überlasten. Bewegung in der Gruppe oder unter professioneller Anleitung bietet zusätzlich soziale Anreize, was die Motivation steigert und das Trainingsverhalten langfristig positiv beeinflusst. Insgesamt beinhalten moderne Trainingsmethoden eine Mischung aus Kraft, Ausdauer, Flexibilität und Koordination, abgestimmt auf die oft wechselnden Bedürfnisse im mittleren und höheren Alter. Das regelmäßige Training nach modernen Prinzipien bringt viele Vorteile mit sich. Es unterstützt die Muskelkraft, die im Alter natürlicherweise abnimmt, und verbessert die Knochendichte, was Osteoporose vorbeugen kann. Ebenso werden das Herz-Kreislaufsystem gestärkt und der Stoffwechsel aktiviert, wodurch das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck sinkt. Beweglichkeit und Gleichgewicht werden verbessert, was Stürzen und damit verbundenen Verletzungen entgegenwirkt. Bei der Umsetzung dieser Trainingsmethoden hilft es, auf moderate Steigerungen und regelmäßige Pausen zu achten. Übungsprogramme sollten so gestaltet sein, dass sie Abwechslung bieten und sowohl den Geist als auch den Körper ansprechen. Viele Menschen finden Freude daran, unterschiedliche Bewegungsformen zu kombinieren, etwa Krafttraining mit Spaziergängen in der Natur oder gelenkschonendes Schwimmen mit Dehnübungen. Dabei ist es hilfreich, Ziele realistisch zu setzen und auf Signale des Körpers zu hören, um Überbelastungen zu vermeiden. Praktisch ist es ratsam, vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms eine ärztliche Untersuchung durchführen zu lassen, besonders wenn Vorerkrankungen vorhanden sind. Ein qualifizierter Trainer kann individuelle Bedürfnisse und Einschränkungen berücksichtigen und angepasste Übungen vorschlagen. Darüber hinaus erleichtern klare Strukturen und feste Termine die Integration von Bewegung in den Alltag. Ein guter Tipp ist, kleine Routinen zu etablieren, die sich gut in den Tagesablauf einfügen, denn kontinuierliche Aktivität hat einen positiven Einfluss auf Wohlbefinden, Kraft und mentale Gesundheit.

2.2 Ernährungsstrategien für mehr Energie und Vitalität

Ernährungsstrategien für mehr Energie und Vitalität Eine ausgewogene Ernährung bildet die Grundlage für mehr Energie im Alltag. Wenn der Körper stets mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird, funktioniert alles reibungslos. Das bedeutet, ausreichend Proteine, gesunde Fette, komplexe Kohlenhydrate sowie Vitamine und Mineralstoffe zu sich zu nehmen. Solche Nährstoffe sorgen dafür, dass die Zellen gut arbeiten, die Muskeln mit Energie versorgt werden und das Gehirn leistungsfähig bleibt. Wenn einzelne Nährstoffe fehlen, macht sich das schnell durch Müdigkeit, Konzentrationsprobleme oder ein allgemeines Schlappgefühl bemerkbar. Daher lohnt es sich, auf den eigenen Speiseplan zu achten und bewusst zu wählen, was man in den Tag integriert. Der Körper braucht vor allem Energie, die er aus der Nahrung gewinnt. Dabei sind es die komplexen Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse, die langfristig für Energie sorgen. Sie werden langsamer verdaut und liefern eine stetige Energiequelle. Proteine helfen beim Muskelaufbau und unterstützen die Regeneration, was wiederum die Vitalität steigert. Gesunde Fette, etwa aus Nüssen, Avocados oder Olivenöl, sind für die Hormonproduktion notwendig und tragen zu einem ausgeglichenen Energiehaushalt bei. Wenn der Fokus auf nährstoffreichen Lebensmitteln liegt, fühlt man sich insgesamt kraftvoller und belastbarer. Das Umstellen auf eine bewusste Ernährung erfordert zunächst eine kleine Umgewöhnung, lohnt sich aber sofort in mehr Energie und Lebendigkeit. Eine einfache Methode, um den Energiehaushalt langfristig zu verbessern, ist die Einführung regelmäßiger Mahlzeiten. Unregelmäßiges Essen kann zu blut糖schwankungen führen, die Müdigkeit und Konzentrationsprobleme verursachen. Es ist hilfreich, drei Hauptmahlzeiten und kleine Zwischenmahlzeiten einzuplanen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Dabei sollten vor allem Vollkornprodukte, Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen, da sie langsam verstoffwechselt werden und eine gleichmäßige Energieversorgung bieten. Außerdem empfiehlt es sich, ausreichend Wasser zu trinken, da Dehydration oft zu Müdigkeit beiträgt. Frischer Brennnessel- oder Kräutertee kann eine schöne Abwechslung darstellen und den Körper zusätzlich mit wertvollen Mineralien versorgen. Zwischen den Mahlzeiten können kleine Snacks helfen, Energieengpässe zu vermeiden. Gute Optionen sind Nüsse, Samen, Joghurt mit Früchten oder Rohkost. Diese liefern nicht nur Energie, sondern auch wichtige Nährstoffe, die den Stoffwechsel anregen. Zudem sollte man auf den Konsum von zuckerhaltigen Süßigkeiten und stark verarbeiteten Lebensmitteln verzichten, die zwar schnell Energie liefern, den Blutzuckerspiegel aber ebenso schnell abstürzen lassen. Stattdessen kann man sich auf natürliche Energiequellen konzentrieren, die den Körper dauerhaft unterstützen. Bewegung im Alltag, zum Beispiel ein kurzer Spaziergang, regt den Kreislauf an und sorgt für zusätzliche Frische. Innerlich aufgeladene, nährstoffreiche Ernährung gepaart mit kleinen Bewegungsinseln lässt den Geist lebendiger und den Körper stärker werden, was sich sofort spürbar auswirkt. Eine praktische Faustregel lautet: Nach jeder Mahlzeit eine kleine Bewegungseinheit einzulegen, um das Verdauen zu fördern und den Kreislauf in Schwung zu bringen. Ein weiterer Tipp für mehr Vitalität ist, auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zu achten. Besonders Vitamin B-Komplexe, Eisen und Magnesium spielen eine große Rolle beim Energiehaushalt. Lebensmittel wie Vollkornprodukte, grüne Blattgemüse, Hülsenfrüchte und fetter Fisch enthalten diese wichtigen Nährstoffe. Wer merkt, dass die Energie ständig schwankt, könnte auch eine Ergänzung mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln in Betracht ziehen. Wichtig ist jedoch, auf eine vielfältige und natürliche Ernährung zu setzen, um den Körper bestmöglich zu unterstützen. Eine bewusste Auswahl an nährstoffreichen Lebensmitteln, kombiniert mit einem stressfreien Essverhalten, bildet die beste Basis für dauerhaft mehr Kraft im Alltag. Hat man diese Tipps im Hinterkopf, lässt sich jeder Tag mit mehr Schwung beginnen, ohne auf extreme Maßnahmen zurückgreifen zu müssen.

2.3 Prävention und Früherkennung chronischer Erkrankungen