6,99 €
In meinem Buch " Aber ich lüge besser" geht es um 6 Teenager, welche aufgrund eines Internetvideos auf die Idee kamen, aus Spaß einen ungeklärten Mord zu lösen. Angefangen hat alles völlig harmlos auf einer Hausparty, bis alles völlig aus dem Ruder lief, und das Ganze in Sibirien in den Armen eines Serienkillers endete. Sie waren bis zu dem Zeitpunkt völlig normale Jugendliche, mit normalen Problemen. Bis dahin, denn ihre Zukunft empfängt sie mit Leichen, Anwälten und Gefängnissen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 100
Veröffentlichungsjahr: 2023
Anastasia Midsjan
Aber ich lüge besser!
Die Kinder vom Unfallort
© 2023 Anastasia Midsjan
Weitere Mitwirkende: Sophie Steinbrenner
Druck und Distribution im Auftrag des Autors/der Autorin: Anastasia Midsjan
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland
ISBN
ISBN Paperback: 978-3-347-87
ISBN e-Book: 978-3-347-87148-9
ISBN Großschrift: 978-3-347-87149-6
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
Kapitel 1: Der Beginn zwischen Chips und roten Partybechern
Kapitel 2: (Fast) alles dreht sich um Erdbeerlollies
Kapitel 3: Die unschuldige Layla und ihr dreckiges Geheimnis
Kapitel 4: …kleine, schlanke Mädchen…
Kapitel 5: 1, 2, 3, und schon vorbei?
Kapitel 6: Only two can keep a secret, if one of them is death.
Kapitel 7: Ich und die Klapse
Kapitel 8: Meine red flags…oder auch meine letzten Worte…
Kapitel 9: Der Zeitpunkt, ab dem uns alles egal war…
Kapitel 10: Einer für alle und alle für einen. Zusammen, in allen Zeiten!
Kapitel 11: Entführung statt Hausparty
Kapitel 12: Der Frieden für eine Seele
Kapitel 13: Ene, mene, meck, und du bist weg!
Kapitel 14: Die Uhr tickt
Kapitel 15: Ziegelstein
Kapitel 16: Unser eigenes Happy End
Kapitel 17: Nur ich und du. Nur noch ein letztes mal…
Kapitel 18: Ein trauriges, letztes Wiedersehen
Kapitel 19: Ich dich auch ( oder auch meine letzten Worte)
Danksagung
Aber ich Lüge besser!
» Aber ich Lüge besser!«
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Vorwort
» Aber ich Lüge besser!«
Cover
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
100
101
102
103
104
105
106
107
108
109
110
111
112
113
114
115
116
117
118
119
120
121
122
123
124
125
126
127
128
129
130
131
132
133
134
135
136
137
138
139
140
141
142
143
144
145
146
147
148
149
150
151
152
153
154
Vorwort
Als aller Erstes möchte ich mich von ganzem Herzen bei jeder einzelnen Person bedanken, die sich dazu entschieden hat dieses Buch aufzuschlagen. Denn diese für Sie wahrscheinlich nicht sehr besondere Seiten Papier bedeuten mir persönlich sehr viel. Wenn ich es sehe, ist es in meinen Augen nicht wie jedes gewöhnliche Buch. Ich verbinde damit einiges mehr. Zum Beispiel Emotionen. Denn in diesem Buch ist nicht eine Emotion ausgedacht, falsch, gestellt, fake oder ähnliches. Es ist alles echt. Die Wut, die Trauer, die Freude. Mit diesem Buch verbinde ich zahlreiche Erinnerungen. Ich inspirierte mich unter anderem durch meine Erlebnisse, durch die Gespräche, die ich geführt habe, durch meine Umgebung und so weiter.
Auch bei diesem Buch ist mir jeder einzelne Protagonist bzw. jede Protagonistin ans Herz gewachsen. Jede*r auf seine eigene Art. In diesem Thriller hat jeder von ihnen seine ganz eigene Entwicklung durchgemacht. Jeder entwickelte seinen Charakter. Bei allen gab es Höhen und Tiefen. Es ist echt. Ganz sicher.
Denn das ist es, was mich so doll am Schreiben fasziniert. Es gibt keine Regeln. Und keine Grenzen. Man kann von der Brücke springen, ohne Angst davor zu haben. Man kann schreien, ohne von jemandem gehört zu werden. Und man kann über alles lachen, ohne dafür verurteilt zu werden.
Viel Spaß beim Lesen!
Anastasia Midsjan
Für Beverly, Mateo, Shawn und Vanessa, die alles Gute und Schlechte mit mir geteilt haben.
Und für den Menschen, der mir alles bedeutet hat.
Und für mich selber. Damit all die Erinnerungen niemals verblassen.
~ Shana
Why do you smile like you´ve been told a secret?
Now you´re lies ´cause you have sworn to keep it
But only two can keeps a secret, if one of them is death.
- The Pierces
5 Teenager. Ein Urlaub. Ein Mörder…aber wer?
Shana:
»…da war es wieder. Das Gefühl, dass uns etwas oder jemand verfolgte…«
Mateo:
»…und ich bin froh, dass ich mein Ende mir ihr erleben durfte…«
Shawn:
»…dann könnt ihr euren Kindern später eben nicht erzählen, dass ihr eine Leiche in Sibirien ausgegraben habt…«
Beverly:
»…aber es war glaube ich etwas über die Gangstervergangenheit ihres Vaters…«
Vanessa (Nessi):
»…so kleine schlanke Mädchen wie ich frieren nun mal schneller als andere…«
Layla:
»…lass das doch machen, könnte doch lustig werden…irgendwie…«
Die offizielle Playlist zum Buch:
Secret, von: The Pierces
7 rings, von: Ariana Grande
Happier Than Ever, von: Billie Eilish
bury a friend, von: Billie Eilish
Dusk Till Dawn, von: ZAYN, Sia
Just The Way You Are, von: Bruno Mars
Strangers, von: Sigrid
Him&I, von: G-Eazy, Halsey
Welcome to St. Tropez, von: DJ Antoine, Timati, Kaleena, Mad Mark
What If I Told You That I Love You, von: Ali Gate
Gorgeous, von: Taylor Swift
Technicolour Beat, von: Oh Wonder
This Love, von: Taylor Swift
Teenage Dirtbag, von: Wheatu
idfc, von: blackbea
Hangover, von: Taio Cruz, Flo Rida
this is what falling in love feels like, von: JVKE
ocean eyes, von: Billie Eilish
Somebody´s Watching Me, von: Rockwell
This Is The Life, von: Amy Macdonald
2002, von: Anne- Marie
Sie weiß, von: AYLIVA, MERO
Heart Skips a Beat, von: Olly Murs, Rizzle Kicks
Sure Thing, von: Miguel
Like You ( A Happier Song), von: Post Malone, Doja Cat
In The Stars, von: Benson Boone
Kapitel 1: Der Beginn zwischen Chips und roten Partybechern
Woher weiß man, dass einer deiner Freunde Dreck am Stecken hat? Oder womöglich auch jemanden umgebracht hat?
Falls ihr euch gerade genau diese Frage stellen solltet: Ich bin da, um sie euch zu beantworten. Denn ich, musste es am eigenen Leib erfahren. Das, ist die Geschichte unseres Todes. Die Geschichte unseres bitteren Untergangs…
Hallo, mein Name ist Shana. Shana Maurilla Kamen, zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre und drei Monate alt.
Ratet mal, in welcher Situation ich mich denn gerade befand. Ja, ganz richtig! Ich war auf einem Scheiß Polizeirevier. Verdreckt mit Erde, von oben bis unten. Meine Mascara war verwischt, und meine Haare sahen aus, als hätte dort ein Vogel gebrütet. Und das alles, weil jemand aus meinem Bekanntenkreis ein Mörder war. Und ein anderer ein Lügner. Der beste Lügner aller Zeiten. Und dieser jemand war schon längst unter uns.
Aber jetzt auf Anfang bitte:
Alles begann an einem Freitagabend bei mir zu Hause. Meine Eltern waren auf einer Kreuzfahrt irgendwo in der Pampa, und ich nutzte diese Gelegenheit natürlich und veranstaltete die ungefähr beste Party aller Zeiten, oder besser gesagt tat das meine beste Freundin Beverly. Also ich meine eine von diesen Partys mit diesen roten Partybechern und Luftballons mit Glitzerkonfetti. Es lief auch alles echt gut, bis Vanessa, dieses verdammte Pick-me-Mädchen, ein Video im Internet fand. Wir saßen alle in einem Kreis versammelt auf dem Boden. Unsere gesamte Freundesgruppe vereint. Beverly, Vanessa,Layla, Jason, Shawn und ich. Zwischen Chips und Luftschlangen hielt sie uns ihr Smartphone unter die Nase.
» Wann hast du das letzte Mal mit deinen Freunden einen Mord aufgeklärt?«, las ich vor.
Und ich wünschte, sie hätte uns das niemals gezeigt. Aber absolut keiner war so maximal verwirrt, wie ich. Sie waren diejenigen die lachten. Sie lachten, sodass es ihnen in den Wangen weh tat. Ich war einfach nur still. Aber ich war meistens still, also machte das gar nichts.
Aber Layla redete: »Leute, lass das doch machen, also nur so nach dem Motto „just for fun“. Könnte doch lustig werden!«
» Ja, genau! Wir suchen uns einfach einen unaufgeklärten Mord im Netz! Also das mit dem Aufklären ist ein bisschen unrealistisch, aber…«, ergänzte ich vorsichtig, und ich musste zugeben, tatsächlich auch ein bisschen begeistert von dieser Idee zu sein.
» Laber nicht! Du würdest dich doch eh nicht trauen. Immerhin hast du doch vor jeder Spinne Schiss!«
Dann sagten alle noch irgendwelche Dinge. Diese waren aber nicht sonderlich wichtig zu erwähnen. Ich denke außerdem, wir hatten ein kleines bisschen viel DAVON. Kleiner Tipp an der Stelle: Es war mit ziemlicher Sicherheit keine Johannisbeerschorle.
Im Endeffekt waren alle dafür, obwohl ich doch ein paar Bedenken hatte, was die ganze Sache anging, weil wie gesagt alle ziemlich voll gewesen waren. Aber dann wollte ich auch nichts mehr sagen, weil mich die anderen dann vermutlich als „Spaßverderberin“ oder „langweilig“ bezeichnet hätten. Denn allgemein kann man über mich auch nicht wirklich viel sagen, und schon gar nicht einen Roman schreiben. Immerhin behauptet selbst meine Freundesgruppe, dass ich die langweiligste Person dieser Nation bin. Und um ehrlich zu sein, wäre ich niemals in dieser Freundesgruppe gelandet, wäre da nicht Beverly. Im Grunde habe ich mein ganzes Glück ihr, meiner besten Freundin, zu verdanken, da sie mit Abstand die beliebteste aus meiner Klasse, aus unserem Jahrgang und mit ziemlicher Sicherheit auch von unserer Schule war. Das sie ausgerechnet meine beste Freundin geworden ist, kann ich eigentlich bis heute nicht glauben. Damit man das besser verstehen kann hier eine kurze Beschreibung von mir:
Und ja, mein Name ist genauso boring wie ich es bin. Außerdem bin ich in keinem Bereich besonders. Ich meine ich bin nicht dick, aber auch nicht dünn. Meine Haare sind braun, ohne jegliche Besonderheit. Und sie hängen auch noch runter, wie zwei Gardinen. Auch mein Kleidungsstil lässt sich ziemlich genau in zwei Worten beschreiben: Grauer Pullover, blaue skinny Jeans. Langweilig sag ich doch!
Besonders viel Selbstbewusstsein habe ich wie man sieht auch nicht. Denn wenn ich könnte, würde ich einen total ausgefallenen Style haben. Mein Kleiderschrank ist jedenfalls voll mit solchen Klamotten. Zu Hause ziehe ich sie manchmal an, und stelle mir dann vor, wie ich durch die Gänge laufe. Ich liebe es, mir nicht reale Szenarios vorzustellen. Da brauche ich nämlich keine Angst zu haben…
In ihnen habe ich dann meinen Main-Charakter Moment, in dem ich mit meinem geilen Outfit und gestylten Haaren an allen vorbeilaufe, und am besten noch die Haare lässig nach hinten schwinge. Alle würden mich mit offenen Augen angucken. Beverly würde mich unterstützen, Vanessa würde vor Neid platzen und Mateo würde mich anlächeln und endlich wahrnehmen, dass es mich gibt. Bestimmt würde er dann auch mit mir reden.
Aber leider verschwinden diese Gedanken meistens viel zu schnell, und ich kehre zurück in die Realität. In die Realität, in der Vanessa mich versucht mit allen Mitteln fertigzumachen und Mateo nur Beverly sieht…
Aber überraschender Weise spiele ich in dieser Geschichte tatsächlich die Hauptrolle.
Kapitel 2: (Fast) alles dreht sich um Erdbeerlollies