Aber ich lüge besser - Anastasia Midsjan - E-Book

Aber ich lüge besser E-Book

Anastasia Midsjan

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Beschreibung

In meinem Buch " Aber ich lüge besser" geht es um 6 Teenager, welche aufgrund eines Internetvideos auf die Idee kamen, aus Spaß einen ungeklärten Mord zu lösen. Angefangen hat alles völlig harmlos auf einer Hausparty, bis alles völlig aus dem Ruder lief, und das Ganze in Sibirien in den Armen eines Serienkillers endete. Sie waren bis zu dem Zeitpunkt völlig normale Jugendliche, mit normalen Problemen. Bis dahin, denn ihre Zukunft empfängt sie mit Leichen, Anwälten und Gefängnissen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 100

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anastasia Midsjan

Aber ich lüge besser!

Die Kinder vom Unfallort

© 2023 Anastasia Midsjan

Weitere Mitwirkende: Sophie Steinbrenner

Druck und Distribution im Auftrag des Autors/der Autorin: Anastasia Midsjan

tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland

ISBN

ISBN Paperback: 978-3-347-87

ISBN e-Book: 978-3-347-87148-9

ISBN Großschrift: 978-3-347-87149-6

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:

tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

Kapitel 1: Der Beginn zwischen Chips und roten Partybechern

Kapitel 2: (Fast) alles dreht sich um Erdbeerlollies

Kapitel 3: Die unschuldige Layla und ihr dreckiges Geheimnis

Kapitel 4: …kleine, schlanke Mädchen…

Kapitel 5: 1, 2, 3, und schon vorbei?

Kapitel 6: Only two can keep a secret, if one of them is death.

Kapitel 7: Ich und die Klapse

Kapitel 8: Meine red flags…oder auch meine letzten Worte…

Kapitel 9: Der Zeitpunkt, ab dem uns alles egal war…

Kapitel 10: Einer für alle und alle für einen. Zusammen, in allen Zeiten!

Kapitel 11: Entführung statt Hausparty

Kapitel 12: Der Frieden für eine Seele

Kapitel 13: Ene, mene, meck, und du bist weg!

Kapitel 14: Die Uhr tickt

Kapitel 15: Ziegelstein

Kapitel 16: Unser eigenes Happy End

Kapitel 17: Nur ich und du. Nur noch ein letztes mal…

Kapitel 18: Ein trauriges, letztes Wiedersehen

Kapitel 19: Ich dich auch ( oder auch meine letzten Worte)

Danksagung

Aber ich Lüge besser!

» Aber ich Lüge besser!«

Aber ich lüge besser

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Vorwort

» Aber ich Lüge besser!«

Aber ich lüge besser

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Vorwort

Als aller Erstes möchte ich mich von ganzem Herzen bei jeder einzelnen Person bedanken, die sich dazu entschieden hat dieses Buch aufzuschlagen. Denn diese für Sie wahrscheinlich nicht sehr besondere Seiten Papier bedeuten mir persönlich sehr viel. Wenn ich es sehe, ist es in meinen Augen nicht wie jedes gewöhnliche Buch. Ich verbinde damit einiges mehr. Zum Beispiel Emotionen. Denn in diesem Buch ist nicht eine Emotion ausgedacht, falsch, gestellt, fake oder ähnliches. Es ist alles echt. Die Wut, die Trauer, die Freude. Mit diesem Buch verbinde ich zahlreiche Erinnerungen. Ich inspirierte mich unter anderem durch meine Erlebnisse, durch die Gespräche, die ich geführt habe, durch meine Umgebung und so weiter.

Auch bei diesem Buch ist mir jeder einzelne Protagonist bzw. jede Protagonistin ans Herz gewachsen. Jede*r auf seine eigene Art. In diesem Thriller hat jeder von ihnen seine ganz eigene Entwicklung durchgemacht. Jeder entwickelte seinen Charakter. Bei allen gab es Höhen und Tiefen. Es ist echt. Ganz sicher.

Denn das ist es, was mich so doll am Schreiben fasziniert. Es gibt keine Regeln. Und keine Grenzen. Man kann von der Brücke springen, ohne Angst davor zu haben. Man kann schreien, ohne von jemandem gehört zu werden. Und man kann über alles lachen, ohne dafür verurteilt zu werden.

Viel Spaß beim Lesen!

Anastasia Midsjan

 

Für Beverly, Mateo, Shawn und Vanessa, die alles Gute und Schlechte mit mir geteilt haben.

Und für den Menschen, der mir alles bedeutet hat.

Und für mich selber. Damit all die Erinnerungen niemals verblassen.

~ Shana

 

Why do you smile like you´ve been told a secret?

Now you´re lies ´cause you have sworn to keep it

But only two can keeps a secret, if one of them is death.

- The Pierces

5 Teenager. Ein Urlaub. Ein Mörder…aber wer?

Shana:

»…da war es wieder. Das Gefühl, dass uns etwas oder jemand verfolgte…«

Mateo:

»…und ich bin froh, dass ich mein Ende mir ihr erleben durfte…«

Shawn:

»…dann könnt ihr euren Kindern später eben nicht erzählen, dass ihr eine Leiche in Sibirien ausgegraben habt…«

Beverly:

»…aber es war glaube ich etwas über die Gangstervergangenheit ihres Vaters…«

Vanessa (Nessi):

»…so kleine schlanke Mädchen wie ich frieren nun mal schneller als andere…«

Layla:

»…lass das doch machen, könnte doch lustig werden…irgendwie…«

Die offizielle Playlist zum Buch:

Secret, von: The Pierces

7 rings, von: Ariana Grande

Happier Than Ever, von: Billie Eilish

bury a friend, von: Billie Eilish

Dusk Till Dawn, von: ZAYN, Sia

Just The Way You Are, von: Bruno Mars

Strangers, von: Sigrid

Him&I, von: G-Eazy, Halsey

Welcome to St. Tropez, von: DJ Antoine, Timati, Kaleena, Mad Mark

What If I Told You That I Love You, von: Ali Gate

Gorgeous, von: Taylor Swift

Technicolour Beat, von: Oh Wonder

This Love, von: Taylor Swift

Teenage Dirtbag, von: Wheatu

idfc, von: blackbea

Hangover, von: Taio Cruz, Flo Rida

this is what falling in love feels like, von: JVKE

ocean eyes, von: Billie Eilish

Somebody´s Watching Me, von: Rockwell

This Is The Life, von: Amy Macdonald

2002, von: Anne- Marie

Sie weiß, von: AYLIVA, MERO

Heart Skips a Beat, von: Olly Murs, Rizzle Kicks

Sure Thing, von: Miguel

Like You ( A Happier Song), von: Post Malone, Doja Cat

In The Stars, von: Benson Boone

Kapitel 1: Der Beginn zwischen Chips und roten Partybechern

Woher weiß man, dass einer deiner Freunde Dreck am Stecken hat? Oder womöglich auch jemanden umgebracht hat?

Falls ihr euch gerade genau diese Frage stellen solltet: Ich bin da, um sie euch zu beantworten. Denn ich, musste es am eigenen Leib erfahren. Das, ist die Geschichte unseres Todes. Die Geschichte unseres bitteren Untergangs…

Hallo, mein Name ist Shana. Shana Maurilla Kamen, zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre und drei Monate alt.

Ratet mal, in welcher Situation ich mich denn gerade befand. Ja, ganz richtig! Ich war auf einem Scheiß Polizeirevier. Verdreckt mit Erde, von oben bis unten. Meine Mascara war verwischt, und meine Haare sahen aus, als hätte dort ein Vogel gebrütet. Und das alles, weil jemand aus meinem Bekanntenkreis ein Mörder war. Und ein anderer ein Lügner. Der beste Lügner aller Zeiten. Und dieser jemand war schon längst unter uns.

Aber jetzt auf Anfang bitte:

Alles begann an einem Freitagabend bei mir zu Hause. Meine Eltern waren auf einer Kreuzfahrt irgendwo in der Pampa, und ich nutzte diese Gelegenheit natürlich und veranstaltete die ungefähr beste Party aller Zeiten, oder besser gesagt tat das meine beste Freundin Beverly. Also ich meine eine von diesen Partys mit diesen roten Partybechern und Luftballons mit Glitzerkonfetti. Es lief auch alles echt gut, bis Vanessa, dieses verdammte Pick-me-Mädchen, ein Video im Internet fand. Wir saßen alle in einem Kreis versammelt auf dem Boden. Unsere gesamte Freundesgruppe vereint. Beverly, Vanessa,Layla, Jason, Shawn und ich. Zwischen Chips und Luftschlangen hielt sie uns ihr Smartphone unter die Nase.

» Wann hast du das letzte Mal mit deinen Freunden einen Mord aufgeklärt?«, las ich vor.

Und ich wünschte, sie hätte uns das niemals gezeigt. Aber absolut keiner war so maximal verwirrt, wie ich. Sie waren diejenigen die lachten. Sie lachten, sodass es ihnen in den Wangen weh tat. Ich war einfach nur still. Aber ich war meistens still, also machte das gar nichts.

Aber Layla redete: »Leute, lass das doch machen, also nur so nach dem Motto „just for fun“. Könnte doch lustig werden!«

» Ja, genau! Wir suchen uns einfach einen unaufgeklärten Mord im Netz! Also das mit dem Aufklären ist ein bisschen unrealistisch, aber…«, ergänzte ich vorsichtig, und ich musste zugeben, tatsächlich auch ein bisschen begeistert von dieser Idee zu sein.

» Laber nicht! Du würdest dich doch eh nicht trauen. Immerhin hast du doch vor jeder Spinne Schiss!«

Dann sagten alle noch irgendwelche Dinge. Diese waren aber nicht sonderlich wichtig zu erwähnen. Ich denke außerdem, wir hatten ein kleines bisschen viel DAVON. Kleiner Tipp an der Stelle: Es war mit ziemlicher Sicherheit keine Johannisbeerschorle.

Im Endeffekt waren alle dafür, obwohl ich doch ein paar Bedenken hatte, was die ganze Sache anging, weil wie gesagt alle ziemlich voll gewesen waren. Aber dann wollte ich auch nichts mehr sagen, weil mich die anderen dann vermutlich als „Spaßverderberin“ oder „langweilig“ bezeichnet hätten. Denn allgemein kann man über mich auch nicht wirklich viel sagen, und schon gar nicht einen Roman schreiben. Immerhin behauptet selbst meine Freundesgruppe, dass ich die langweiligste Person dieser Nation bin. Und um ehrlich zu sein, wäre ich niemals in dieser Freundesgruppe gelandet, wäre da nicht Beverly. Im Grunde habe ich mein ganzes Glück ihr, meiner besten Freundin, zu verdanken, da sie mit Abstand die beliebteste aus meiner Klasse, aus unserem Jahrgang und mit ziemlicher Sicherheit auch von unserer Schule war. Das sie ausgerechnet meine beste Freundin geworden ist, kann ich eigentlich bis heute nicht glauben. Damit man das besser verstehen kann hier eine kurze Beschreibung von mir:

Und ja, mein Name ist genauso boring wie ich es bin. Außerdem bin ich in keinem Bereich besonders. Ich meine ich bin nicht dick, aber auch nicht dünn. Meine Haare sind braun, ohne jegliche Besonderheit. Und sie hängen auch noch runter, wie zwei Gardinen. Auch mein Kleidungsstil lässt sich ziemlich genau in zwei Worten beschreiben: Grauer Pullover, blaue skinny Jeans. Langweilig sag ich doch!

Besonders viel Selbstbewusstsein habe ich wie man sieht auch nicht. Denn wenn ich könnte, würde ich einen total ausgefallenen Style haben. Mein Kleiderschrank ist jedenfalls voll mit solchen Klamotten. Zu Hause ziehe ich sie manchmal an, und stelle mir dann vor, wie ich durch die Gänge laufe. Ich liebe es, mir nicht reale Szenarios vorzustellen. Da brauche ich nämlich keine Angst zu haben…

In ihnen habe ich dann meinen Main-Charakter Moment, in dem ich mit meinem geilen Outfit und gestylten Haaren an allen vorbeilaufe, und am besten noch die Haare lässig nach hinten schwinge. Alle würden mich mit offenen Augen angucken. Beverly würde mich unterstützen, Vanessa würde vor Neid platzen und Mateo würde mich anlächeln und endlich wahrnehmen, dass es mich gibt. Bestimmt würde er dann auch mit mir reden.

Aber leider verschwinden diese Gedanken meistens viel zu schnell, und ich kehre zurück in die Realität. In die Realität, in der Vanessa mich versucht mit allen Mitteln fertigzumachen und Mateo nur Beverly sieht…

Aber überraschender Weise spiele ich in dieser Geschichte tatsächlich die Hauptrolle.

Kapitel 2: (Fast) alles dreht sich um Erdbeerlollies