Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Neues Jahr, neues Glück? Ich weiß ja nicht... Dank eines Sportstipendiums verfrachteten mich meine Eltern in ein Sportinternat mitten in der Pampa. Was ich da noch nicht wusste? Dass mein bisheriges Leben eine dreiste Lüge war und dass meine Psyche unter dem Internat und dessen Geheimnissen leiden wird... Und so ganz nebenbei muss ich auch noch den wichtigsten Wettkampf des Jahres gewinnen. Aber eins frage ich mich bis heute noch: weshalb war ausgerechnet ich diejenige, die euren Seelen Frieden schenken sollte. Und weshalb habt ihr mich dadurch krank gemacht?
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 138
Veröffentlichungsjahr: 2022
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Diese Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit und beschreibt, wie die menschliche Psyche durch unterschiedliche Einflüsse, wie zum Beispiel dem Leistungssport, bereits im jungen Alter verrücktspielen kann. Ich habe mich als Autorin ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt und versucht einen Ausgleich zu finden. Dieses Buch kombiniert das harte, anspruchsvolle Leben als Leistungssportlerin und enthält auch all die üblichen Problemen eines Teenagers.
Zusätzlich habe ich mich noch besonders mit dem Thema Luzides Träumen oder auch Klarträumen genannt auseinandergesetzt.
Sowohl der Zustand im Traum wird detailliert beschrieben, als auch die Folgen der Klarträume des Mädchens in meinem Buch. Es handelt sich bei diesem Werk um eine herzzerreißende, emotionale und angsteinflößende Geschichte. Sie enthält sowohl Situationen, wo ich mir sicher bin, wir werden uns alle in ihnen wiedererkennen, als auch Situationen, die den meisten von uns völlig fremd und gruselig vorkommen. Tauchen Sie ein in eine ganz neue Welt. In eine Welt voller mysteriösen Geheimnissen und psychisch gefährlichen Träumen. Und hier noch mein ultimativer Tipp: Um dieses Buch optimal zu genießen und auf sich wirken zu lassen, sollten Sie nach dem Lesen der letzten Seite mindestens 1 Minuten still sitzen bleiben und all das Gelesene noch einmal überdenken, ordnen und auf Sie wirken lassen.
Viel Spaß beim Lesen
Anastasia Midsjan
Wer das auch immer gerade liest, soll sie herausfinden. Er soll die Wahrheit ans Licht bringen, und all unseren Seelen damit Frieden schenken. Bestraft die, die Unrecht getan. Und belohnt die, die alles aufdeckten.
Hochachtungsvoll,
V. und L.
Hier ist die Playlist, welche Sie optimal durch das Buch begleitet und zu jedem Kapitel passt. Diese Playlist ist die Beschreibung meiner Karriere, meines privaten Lebens und den sch nsten/ schlimmsten Momenten meines Lebens. Einfach vor, nach oder auch w hrend des Lesens des jeweiligen Kapitels abspielen, und noch einmal mehr in die Geschichte eintauchen!
Kapitel 1: I can´t belive, von: Cyn
Kapitel 2: Changing, von: Sigma, Paloma Faith
Kapitel 3: SNAP, von: Rosa Linn
Kapitel 4: Little Dark Age, von: MGMT
Kapitel 5: Unstoppable, von: Sia
Kapitel 6: Waves, von: Dean Lewis
Kapitel 7: jealousy, jealousy, von: Olivia- Rodrigo
Kapitel 8: Best Bad Friend,von: Michael Patrick Kelly und Rae Garvey; everything i wanted, von: Billie Eilish
Kapitel 9: Boulevard of Broken Dreams, von: Green Day
Kapitel 10
11: brutal, von: Olivia Rodrigo
Kapitel 12
13: Just A Cloud Away, von: Pharrell Williams
„Hör zu, Viktoria. Es ist wirklich wichtig! Wer weiß, womöglich auch für dein ganzes Leben. Jetzt im Ernst! Noch nie habe ich etwas so unfassbar ernst gemeint, wie ich es jetzt gerade tue. Den Grund darf ich dir leider noch nicht verraten, aber nur so viel: Du solltest es auf jeden Fall durchziehen!“
Ich saß da. Kerzengerade. Löcher in die Luft starrend. Um mich herum war es still. Es kam mir fast wie in einer Wüste vor. Niemand war da, nur das Szenario. Nur das Szenario in meinem Kopf, dass sich immer und immer wiederholte. Und die Dauerschleife hatte noch lange kein Ende in Sicht. Sie ging schon den ganzen Morgen und Vormittag lang und mein Inneres wusste, dass dies nicht der einzige Vormittag sein würde, an dem ich, jetzt noch Viktoria Müller, dieses Gespräch durchgehen und analysieren werde, soviel war sicher.
,,Hallo, Viktoria! Halloooo?! Viktoria, die After Show Party!“
Ich sah nicht viel. Nur, dass irgendjemand mit seiner Hand direkt vor meinem Gesicht herumfuchtelte. Und es war alles weg. Das Szenario und mein wohl 238.962ter Tagtraum heute. Ich blinzelte heftig mit den Augen und für einen kurzen Moment, es war nur der Bruchteil einer Sekunde, hatte ich tatsächlich vergessen, wo ich hier gerade war. Mein Blick huschte blitzschnell nach rechts. Estel. Mein Blick huschte nach Links. Jason. Und schließlich nach vorne. Bühne.
Ach du Heilige! Wie hätte ich das denn vergessen können? Wie dämlich!
Immerhin war ich gerade auf der wahrscheinlich coolsten Bühne aller Zeiten! Auf der Bühne, wo sich jeder, der mindestens einmal Fern gesehen hat denkt: „ Mega! Da würde ich auch mal hinwollen!“
Das, meine Damen und Herren, war meine innere Stimme. Meine unglaublich tolle innere Stimme, die mir immer und überall die besten Ratschläge gibt. Oder jedenfalls fast immer...also meistens.
„ Ja?“
Dass, war jetzt meine echte Stimme.
„Wollen wir los? Jetzt? Ich weiß zwar nicht wie es euch geht, aber ich habe echt verdammt Hunger und würde echt noch gerne das Ein oder andere zu Essen abkriegen.“
Ich nickte und erhob mich vom Stuhl. Mein Kopf konnte es noch immer nicht fassen.
Kein Stück. Ich meine, ich hatte eine „Besser hätte es gar nicht laufen können“ Karriere, und darf jetzt,
als I-Tüpfelchen sozusagen meinen Bestseller – Roman vorstellen. Ich meine besser hätte es doch nicht laufen können, oder?
Schon als kleines Mädchen hatte ich davon geträumt einmal auf der Bühne der IWE
(Abkürzung für: „Internationale Weltevents“) zu stehen. Nein im Ernst, ich war wahrscheinlich jedes Mal die Erste, die mit einer riesigen Tüte Popcorn, so groß, dass sie schon fast überquill, pünktlich um 19:45 vor dem Fernseher auf der Couch saß. Und die bin ich bis heute noch und werde es auch immer sein, das schwöre ich, denn seitdem ich 4 bin, habe ich keine einzige Folge IWE verpasst.
Aber es wäre ja auch zu schön gewesen, wäre alles perfekt 1 zu 1 nach Plan gelaufen, oder etwa nicht? Ich musste ziemlich hart für meinen und einen Traum kämpfen und viele Hindernisse überwinden...
Okay, Stopp! Ich denke, wir haben an der Stelle ein bisschen zu weit nach vorne gespult...
Fangen wir von vorne an: Ich bin Viktoria Müller Kosolow, und das, ist meine Geschichte.
Kommen wir also zurück zu dem Tag, an dem die ganze Geschichte angefangen hat. Es war irgendein grauer Septembermontag vor ungefähr 12 Jahren. Jedenfalls war er für fast jeden anderen in Deutschland grau, denn für mich, war es alles andere als grau. Ich könnte sogar sagen, dass dieser Tag mein Glückstag war. Ich wusste es nur zu dem Zeitpunkt noch nicht...
Zuerst, war auch dieser Tag für mich wie jeder andere auch. Montag eben. Ich bin ganz normal zum Training gefahren. So, wie ich es jeden Tag in der Woche tat und war ganz okay drauf. Meine Mutter, die am Steuer saß, wirkte etwas hibbelig und irgendwie aufgeregter als normalerweise. Natürlich hackte ich gleicht nach, was denn los sein, aber sie lächelte nur und antwortete nicht.
So langsam wurde es echt ein bisschen komisch, weil sich meine Mutter sonst fast nie so verhielt. Nur, wenn sie mir etwas verheimlichte. Etwas so richtig cooles, damit sie mich damit ärgern konnte, dass sie weiß was es denn ist und ich nicht. Wenn ihr mich fragt, ist das manchmal ganz schön gemein, aber ich weiß, dass ich nie und nimmer auch nur ein kleines Detail von meiner Mutter erfahren würde. Also schaltete ich das Radio an, in der Hoffnung, meine Neugier zu besänftigen. Ich kämpfte mich durch sämtliche Kanäle. In einem liefen Nachrichten, in dem anderen ein Geigenkonzert und im dritten eine Quiz Show, bei dem Leute versuchten ein Auto zu gewinnen. Das Blöde war allerdings, dass es diese Radio Quiz Show schon ca. 2 Jahre gab, und trotzdem noch nie irgendjemand das Auto gewonnen hat. Wenn ihr mich fragt, verstaubt das bis heute noch in irgendeiner Ecke.
Erst auf dem vierten Sender lief Musik. Sia hörte ich in meinen Ohren.,, Never give up“, hörte ich.
Nach einem kleinen Stau waren wir endlich da. Wenn ich damals gewusst hätte, dass dies mein vorerst letztes Training hier werden würde, dann wäre ziemlich wahrscheinlich alles, was danach kommen würde anders gelaufen. Hätte, hätte, Fahrradkette...oder so ähnlich.
„Komm, steig aus!“, ich machte mit einem leichten Stöhnen die Autotür auf und machte mich ohne nochmal zu zögern auf den Weg in das grau gestrichene Gebäude ein paar Meter vor mir. Urplötzlich überholte mich meine Mutter und stürmte mit einer rasenden Geschwindigkeit in die Turnhalle. Ich runzelte die Stirn. Es war eindeutig etwas im Busch...
Aber keiner Spoiler: Es dauert nicht mehr lange dann würde ich wissen, was es wohl sein wird.
Ich beeilte mich also, um meiner Mutter so gut wie es nur möglich war auf den Fersen zu bleiben. Ein wenig aus der Puste bin ich dann schließlich angekommen. Aber Mama war nicht da. Also zu mindest war sie nicht dort, wo ich normalerweise Training hatte. Ich mache Rhythmische Sportgymnastik, kurz RSG,eine Olympische Turnsportart mit 5 Geräten. Darf ich vorstellen: Keulen, Ball, Seil, Reifen und Band. In dieser Sportart geht es vor allem um Körperbeherrschung. Man sollte gelenkig, aber auch stark sein. Einige Elemente in den bei uns 1:30 Minuten langen Choreographien sind vom Ballett, dem Turnen oder auch von der Akrobatik inspiriert. Wenn man in dieser Sportart wirklich etwas erreichen will, dann muss man viel trainieren. Aber abgesehen von dem vielen, anstrengenden Trainingsstunden, muss man vor allem Spaß haben.
Denn ansonsten wird es wirklich schwierig. Man braucht auf jeden
Fall Ehrgeiz und ein Ziel, wenn man es bis an die Spitze schaffen will. Vor allem in Russland hat sich diese Sportart durchgesetzt. Und ebenfalls aus Russland kommen sehr, sehr viele gute Gymnastinnen, die oft den anderen die ersten Plätze wegschnappen.
Aber jetzt, wieder zurück zur Geschichte... In der Halle war schon alles fürs Training vorbereitet. Mein Blick fiel auf die Fläche. Es war immer die Gleiche Fläche, doch jedes Mal machte sie mir Angst, denn jedes Mal wirft sie wieder Erinnerungen von Wettkämpfen und Auftritten hervor. Es waren durchaus viele schöne, doch die Fläche strahlte auch Aufregung und Nervosität aus.
Einige aus dem Team waren gerade dabei sich aufzuwärmen oder sich fertig zu machen. Ich wartete einige Minuten, in der Hoffnung meine Mutter würde wieder kommen, gab sie dann aber auf und schaute mich nach meiner Trainerin um. Die, war allerdings aus welchem Grund auch immer auch nicht da. Ich ging zu von mir aus gesehen nahe gelegensten Person. Daphne.
„Hi, hast du vielleicht meine Mutter gesehen? Oder Carolin?“
„Hallo, ehm...Nee, gesehen hab´ ich sie zwar nicht, aber Paola meinte, dass sie noch was mit deiner Mutter besprechen wollte.“
„Achso , danke.“
„Irgendwie ist meine Mutter schon den ganzen Tag heute so krass drauf. Ich wüsste nur zu gern...“, aber zu Ende konnte ich diesen Satz nicht mehr bringen, denn Daphne zeigte in genau dem Moment hinter mich:
„Da...da sind sie doch!“
Ich drehte mich hektisch um. Und tatsächlich, da waren sie und gingen im gleichen Takt zielstrebig auf mich zu. Beide grinsten über beide Ohren und ich fragte mich schon wieder, was denn los sei. Aber ehe ich auch nur ein Wort sagen konnte, übernahm das schon meine Mutter. Sie huschte noch schnell mit ihrer Hand durch ihre blonde Lockenmähne und begann mir diese... sagen wir mal interessanten Neuigkeiten zu verkünden.
Ich muss an der Stelle allerdings zugeben, dass ich damit, was dann kam, nicht gerechnet hätte. Ja, ich weiß. So etwas wird in nahezu jedem Buch gesagt. Aber bei mir stimmt es echt zu 100 Prozent.
Unterdessen zog Carolin, meine derzeitige Trainerin eine eingerahmte Urkunde, die sie hinter ihrem Rücken versteckte heraus.
„Herzlichen Glückwunsch, Viktoria!!!“ war dort geschrieben.
Ich war sprachlos. Sprachlos und verwirrt zugleich. Aber sie ließen sich so gar nichts anmerken, und lächelten einfach wie zuvor wieder weiter um die Wette. Vor lauter Überforderung hatte ich außerdem vergessen auf die Urkunde von Carolin zu gucken.
„Du hast es! Du hast es, Viktoria!!!“, das war meine Mutter. Ich fing an nervös zu lächeln. „Ja...danke“, ich zögerte, „Aber...was habe ich denn?“
Meine Mutter zeigte auf die Urkunde:
„Ach ja...! Die ist ja auch noch da“
Ich kam mir in diesem Moment etwas blöd vor, weil ich die Urkunde aus irgendeinem unerklärlichen Grund total ausgeblendet hatte.
„ ...ein Stipendium für das Sportinternat Ellenkehr“, las ich die Goldenen Buchstaben auf dem weißen Papier vor. Ich habe einige Sekunden gebraucht um das zu realisieren, was hier gerade abging. Es war...einfach unglaublich!
Wenn ihr wüsstet, wie lange ich für dieses Sportstipendium trainiert hatte... Ganze 7 Jahre war es mein Traum gewesen! Dieses Internat ist einfach der Wahnsinn!!! es ist DAS Sprungbrett für eine internationale Karriere in so gut wie jeder Sportart. Dort haben so viele angefangen. Und ich, immer noch Viktoria Müller, würde das jetzt auch tun...
Ich würde das auch genauso tun und ebenfalls eine Legende werden. Eine Olympiasiegerin. Und was für eine!
In dem Moment hatte sich für mich eindeutig alles ausgezahlt, wofür ich die ganzen letzten Jahre so lange gekämpft hatte. Einfach unfassbar!
Zu dem Zeitpunkt wusste ich aber noch einiges nicht...
Also nicht einmal ansatzweise, was mich dort erwarten würde. Und glaubt mir, dass hätte ich wohl auch lieber nicht. Zu dem Zeitpunkt habe ich einfach nur angefangen zu schreien und mich unfassbar zu freuen. Und genauso meine Trainerin, meine Mutter und alle anderen. Naja, ich gebe zu, anfangs waren sie vielleicht noch ein kleines bisschen schockiert, wegen der Tatsache, dass ich einfach angefangen habe zu schreien, aber in dem Moment hätte ich ehrlich nicht anderes tun können. Meine Emotionen haben mich einfach überfallen. Es war echt einer der schönsten Erinnerungen aller Zeiten. Eine Erinnerung, die mir bis heute nicht aus dem Kopf geht. Ich weiß außerdem auch noch genau, wann das war: Am 30.12 um 16:05. Meine Eltern haben mich nach dem Training wieder zu Hause mit einer Feier überrascht. An dem Tag, muss ich zugeben, war ich echt wunschlos glücklich.
Erst einmal frohes, neues Jahr!
Oder auch nicht...immerhin kann es auch sehr gut sein, dass ihr dieses Buch im Juli oder im Februar lest. Aber bei mir war zu diesem Zeitpunkt jedenfalls der erste Januar.
Was übrigens auch wichtig für diese Geschichte ist, ist die Tatsache, dass ich früher einen Podcast hatte. „Alles für meinen Traum“ habe ich ihn genannt. Ach, was heißt genannt...er existiert tatsächlich immer noch. Falls ihr euch jetzt fragt was denn eigentlich ein Podcast ist, hier die Antwort:
In einem Podcast reden entweder mehrere oder wie in meinem Fall nur eine Person, also ich, über verschiedene Themen, die uns interessieren. Zum Beispiel aktuelle Promiskandale, die Umwelt und das Klima, Fashion und viele mehr. Ich rede zum Beispiel vor allem über Motivation, Organisation, Fashion und meinen Sport, die Rhythmische Sportgymnastik. Hin und wieder spreche ich auch Aktuelles aus dem RSG Nachrichtenbereich an. Wer was gewonnen hat, oder so. Hier, ein kleiner Ausschnitt der Folge von dem 1. 01 (2 Tage nach der Nachricht mit dem Stipendium)
Titel der Folge: Frohes neues Jahr!
„Hallo, mein Name ist Viktoria und heute ist der Erste Tag des neuen Jahres. Wisst ihr, ich bin davon überzeugt, dass dieses Jahr noch viel besser wird, als das Letzte. Das letzte Jahr war zwar auch toll, aber das neue wird noch viel besser, dass spüre ich. Dieses Jahr möchte ich jedenfalls noch produktiver, noch motivierter und noch besser werden, als ich es das Letzte war. Und wenn ihr das auch wollt, dann folgt mir doch gerne!
Wie ich finde, ist das Jahr wie im Flug vergangen. Aber jetzt fängt ein Neues an. Wir können alle besser werden, ordentlicher, organisierter. Ich zum Beispiel, sollte dringend anfangen zu packen. Ich finde Packen ja immer echt richtig nervig. Jedes Mal, wenn ich mir eine Packliste schreibe, kommen da immer 1 Millionen Dinge drauf, die ich im Endeffekt gar nicht benutze und genau so wenig gebrauchen kann. Aber im nächsten Moment denke ich mir dann so:
„Aber wer weiß? Ich muss immer und jeder Zeit auf alles vorbereitet sein, denn Vorsicht ist bekanntlich besser als Nachsicht.“
Ich gebe zu, möglicher Weise sind das einer der wenigen Dinge in meinem Leben, die ich vielleicht bessern sollte. Aber eins kann ich euch sagen: Gäbe es sie nicht, wäre doch alles wesentlich langweiliger, habe ich Recht?
Gleich muss ich noch Koffer packen. Und nicht, wie ihr jetzt vielleicht denkt für einen zwei Wochen Spanien Urlaub, sondern für einen:
„Bis ich mindestens 21. bin Internatsaufenthalt“.
Und da ich zu wenige Koffer für die vielen Sachen habe, die ich vor habe mitzunehmen, musste ich hier und da improvisieren und mir Tricks und ausdenken. Hier kommen also einmal alle meine allerbesten Tipps und Tricks für eure nächste Reise oder Ausflug zum Platzsparen und einer besseren Organisation...“
ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich war mit dieser ganzen Packerei am Anfang echt ein bisschen überfordert. Am allerliebsten würde ich einfach meinen kompletten Kleiderschrank mitnehmen. Aber das würde wohl kaum in zwei Koffer passen...
Nebenbei habe ich mir übrigens ein Infovideo über das Sportinternat Ellenkehr angeschaut. Aber es war wie gesagt eher so beiläufig, weshalb ich nicht immer auf jedes Wort achtete. Ich öffnete meinen