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Richter Theo Schuster kostete ein Spritzer Heroin zuviel das Leben. Eine junge Frau liegt tot am Fluss. Die Komissare Manfred Börner und Peter Bauer sind sich einig. Richter Theo Schuster beging Selbstmord. Aber was geschah mit der jungen Frau? Wurde sie ermordet? Kannten sich die beiden?
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Seitenzahl: 55
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Die Autorin
Karin Goller, geboren in Gelsenkirchen-Buer, NRW lebt und arbeitet in Gomadingen auf der Schwäbischen Alb BW.
Dieses Buch ist die Fortsetzung ihres Heimat-Krimis I
Karin Goller hat schon verschiedene andere Bücher geschrieben.
Schreiben ist eine ihrer Leidenschaften…und sie lernte es von der Pike auf.
Es war eine anstrengende, aber auch aufregende und lehrreiche Zeit, die Bücher nicht nur zu schreiben, sondern auch zu lektorieren und zu veröffentlichen - mit Hilfe des BOD Verlages. Hamburg –
Ich war schon immer sehr glücklich über den wachsenden Erfolg meiner Bücher.
Natürlich schreibe ich für Sie, meine lieben Leser/innen und bedanke mich für Ihre Treue…
…und wünsche ein schönes Lesevergnügen Ihre Karin Goller
Ihr Traum – Ihr Ziel – Das Schreiben
Heimatkrimi II von Karin Goller
Die Tote an der Lauter
Ein Fall für die Kommissare
Manfred Börner und Peter Bauer.
Die Ermittlungen führten sie wieder auf die Schwäbische Alb.
An einem Sonntagmorgen im März fanden
Spaziergänger eine Leiche an der Lauter.
Doch wie kam sie dahin?
Sie meldeten den Fund der Polizei.
Kommissar Schneider von der Mordkommission Münsingen fuhr sofort zur Unglücksstelle.
Auf den ersten Blick sah es nach Selbstmord aus, doch in Wirklichkeit war es wohl ein eiskalt geplanter Mord.
Kommissar Schneider rief Manfred Börner von der Mordkommission Tübingen an und erbat sich seine Hilfe.
Manfred und sein Kollege Peter mit denen
Kommissar Schneider schon in einem Fall zusammengearbeitet hatte, sagten ihr sofortiges Kommen zu. Manfred informierte noch vorher seinen Chef Oberkommissar Belser.
Auch Frau Dr. Mertens, die Amtsärztin wurde sofort verständigt.
Manfred Börner und Peter Bauer, Kommissare des Morddezernats waren erst vor einiger Zeit von Hamburg nach Tübingen versetzt worden. Gegensätzlicher konnte der Wechsel von Hamburg nach Tübingen nicht sein. Die Versetzung war ihnen leichtgefallen, denn im Zuge der Umstrukturierung war in Tübingen ein Morddezernat entstanden.
In sehr kurzer Zeit klärten sie schon erfolgreich einige Straftaten mit ihren Tübinger Kollegen.
Heute saßen sie in ihrem Büro in Tübingen.
Vor ihnen lagen die Aufarbeitungsarbeiten ihrer letzten Fälle, die unterschiedlicher nicht sein konnten.
So hatten sie mit der Hilfe einer Kollegin, die sich als Lockvogel zur Verfügung stellte, den Täter schnell ermitteln und fassen können.
Noch immer hörten sie das unkontrollierte Lachen dieses Mannes. Er erzählte ihnen aus seiner Jugend, in der er verspottet wurde, weil er dicke Brillengläser tragen musste und ein Bein nachzog und von seiner Liebe zu Bettina und wie sie ihn verlassen hatte. Plötzlich konnte er die Demütigungen seines ganzen Lebens nicht mehr ertragen.
Er wollte sich rächen……
…. denn sein Hass auf Blondinen war grenzenlos.
Nach seiner Verurteilung kam er in eine psychiatrische Anstalt, wo er den Rest seines Lebens verbringen würde.
Manfred gähnte, trat ans Fenster, machte es auf, nahm ein paar tiefe Atemzüge frischer Luft zu sich, reckte und streckte sich, gähnte noch einmal und machte das Fenster wieder zu.
Peter sagte: „Ich glaube, uns würden wieder einmal ein paar Tage Urlaub guttun.“
„Ja, ein paar Tage auf der Schwäbischen Alb. Dort gibt es sicher noch viele gute Fotomotive für uns“, erwiderte Manfred.
Beide waren begeisterte Hobbyfotografen.
Sie sprachen mit Oberkommissar Achim Belser, ihrem Vorgesetzten.
„Na gut, im Augenblick ist es bei uns ruhig, da kann ich euch für ein paar Tage entbehren. Doch der Urlaub ist sofort beendet, wenn es einen neuen Fall gibt“, antwortete dieser.
Sie bearbeiteten noch die Akte Mettler abschließend und räumten ihre Schreibtische auf.
Kaum auf der Alb angekommen wurden sie schon in einen neuen Fall verwickelt.
Ihr nächster Fall…
… ein Drogenfall auf der Schwäbischen Alb….
...Sie konnten den Drogenboss ermitteln.
Er wurde schnell gefasst…
UND …
…der Polizei war ein großer Fisch ins Netz gegangen.
Der Prozess fand bald statt und erregte größte Aufmerksamkeit.
Es war ein Albtraum.
Manfred Börner war 1,75 m groß und schlank.
Seine blonden Haare wirkten immer so, als wäre er gerade mit seinen Fingern durchgefahren. Die blauen Augen blitzten übermütig, doch wenn er jemanden verhörte, dann sollte dieser sich nicht täuschen lassen, denn dann konnten sie ganz kalt blicken.
Peter Bauer war das Gegenteil.
Er war klein, rundlich und seine Augen blickten immer, als könne er kein Wässerchen trüben. Er wiegte seine Gegner in Sicherheit.
Im Zuge der Umstrukturierung waren sie nach Tübingen gekommen, weil dort ein Dezernat für eine Mordkommission entstanden war. Ihre Arbeit war vielfältig.
Sie diskutierten wieder einmal über ihren 1. Fall.
Heinz Mettler hatte junge, blonde Frauen mit einem Schal hinterlistig umgebracht und dann am Neckarufer in Tübingen liegen gelassen.
einfach so…
…. Er übte Rache, weil ihn einmal eine junge Frau verlassen hatte…
Und sie diskutierten weiter…
Denn …
beim nächsten Fall ging es auf der Schwäbischen Alb um Drogen und um Schläger, die einen Abhängigen umbrachten, weil er nicht zahlen konnte.
Es war früh morgens, als Hauptkommissar Manfred Börner heute vom Summen seines Handys um seinen freien Tag gebracht wurde.
Er war zusammen mit Peter Bauer für die hässliche Seite der Menschen auf der Schwäbischen Alb zuständig. Doch auch vorher in Hamburg waren sie bei der Mordkommission tätig.
Noch im Halbschlaf suchte er nach dem Handy auf der Ablage seines Nachttisches. Das Telefon klingelte weiter, dann meldete Manfred sich.
„Hier Manfred Börner, Morddezernat Tübingen.
Was können wir für Sie tun?“
Am anderen Ende erklang die Stimme von Kommissar Schneider aus Münsingen. Mit ihm hatten sie im letzten Fall zusammengearbeitet. Er kam sogleich auf den Punkt…
und sagte: „Ich brauche eure Hilfe.
Könnt ihr auf den Alb kommen?
Ihr habt sicher von der Frauenleiche an der Lauter gehört? Spaziergänger haben sie gefunden und uns informiert.“
„Wir sind so schnell wie möglich da“, versprach Manfred.
„Wo genau ist es passiert?“
Nachdem Kommissar Schneider ihm die genaue Lage erklärt hatte, legte er auf.
Da klingelte sein Handy erneut.
„Hier ist Dr. Mertens“, erklang die Stimme der Ärztin aus der Pathologie. Entschuldigt die frühe Störung, aber ich bin gerade zu einer Leiche an die Lauter gerufen worden.“
„Wir kommen sofort“, sagte Manfred.
Während er sich schnell ankleidete unterrichtete er Oberkommissar Belser, seinen Chef und dann seinen Freund und Kollegen Peter Bauer.
Kurze Zeit später trafen Manfred und Peter sich vor dem Kommissariat, um zusammen auf die Schwäbische Alb zu fahren.
Mitten im Wald drosselte Manfred das Tempo und musste schließlich anhalten.
Was war hier los?
Umweltaktivisten rollten gerade Transparente auf, um deutlich zu machen, dass dieser Teil des Waldes mit seiner Nähe zur Lauter geschützt werden sollte.
„Wir haben es aber eilig“, sagte Manfred.
“Na ja, sie fahren ja auch mit einem Mercedes, mitten durch den Wald. Sie interessieren sich sicher nicht für unsere Demo“, klagte eine der Demonstrantinnen.
„Im Übrigen, mir sind die Zerstörungen nicht egal, erwiderte Manfred ernst, aber wir müssen trotzdem weiter“, erklärte er entschieden.
Sie konnten passieren.