All the strangest things are true. - April Genevieve Tucholke - E-Book

All the strangest things are true. E-Book

April Genevieve Tucholke

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Beschreibung

Wink: ein bisschen seltsam, zurückhaltend, mit wildem rotem Haar und einer ausufernden Fantasie. Poppy: das schöne Biest, das alle manipuliert, aber den nicht bekommt, den sie eigentlich haben will. Midnight: ein unsicherer Junge, hin- und hergerissen zwischen beiden. Sie alle erzählen ihre Geschichte. Eine Geschichte, in der die verrücktesten Dinge wahr sind. Was ist wirklich passiert? Jemand weiß es. Jemand lügt. Wem kannst du trauen?

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Buchinfo

Wink: ein bisschen seltsam, zurückhaltend, mit wildem rotem Haar und einer ausufernden Fantasie. Poppy: das schöne Biest, das alle manipuliert, aber den nicht bekommt, den sie eigentlich haben will. Midnight: ein unsicherer Junge, hin- und hergerissen zwischen beiden. Sie alle erzählen ihre Geschichte. Eine Geschichte, in der die verrücktesten Dinge wahr sind. Was ist wirklich passiert? Jemand weiß es. Jemand lügt. Wem kannst du trauen?

Autorenvita

© Sung Park

April Genevieve Tucholke hat schon mehrere Romane veröffentlicht, die durchweg von der Kritik gefeiert wurden. Wenn sie nicht gerade schreibt, liebt sie ausgedehnte Waldspaziergänge mit ihren Hunden, das Erforschen von verlassenen Häusern und besondere Kaffeesorten. Sie hat an vielen Orten der Welt gelebt, im Moment wohnt sie mit ihrem Ehemann in Oregon.

Für alle Mädchen,

Nach dem ersten Mal mit Poppy musste ich weinen. Wir waren sechzehn und ich war von klein auf in sie verliebt gewesen, schon als ich noch Monster-Comics las und Zaubertricks übte, weil ich Magier werden wollte.

Angeblich ist man in dem Alter noch zu jung für die wahre Liebe, ich aber nicht. Ich liebte Poppy.

Sie war das Mädchen von nebenan, das vom Fahrrad fiel und sich über die blutigen Knie kaputtlachte. Sie war die Heldin des Wohnviertels, die Hexenverbrennungs-Spiele anzettelte und alle mitmachen ließ. Sie war die Highschool-Queen, die eines Tages im Matheunterricht in Holly Truebloods dichtes weißblondes Haar griff und es direkt über der Kopfhaut abschnitt, während Holly nicht aufhörte zu schreien. Und alles nur, weil irgendwer behauptet hatte, Holly hätte schönere Haare als sie.

Poppy war Poppy.

Nach dem Sex fing ich an zu weinen. Verhalten, nur weil mein Herz so voll war, ein paar Tränchen. Poppy schubste mich runter, stand auf und lachte. Kein nettes Lachen. Nicht etwa: Wir haben es zusammen getan, wie böse von uns, wie herrlich, ich werde dich ewig lieben, weil wir unser megawichtiges erstes Mal miteinander hatten. Nein, mit diesem Lachen wollte sie eher sagen: Wie, das ist alles? Und was gibt es da zu heulen?

Poppy stieg mit ihren langen weißen Beinen in ihr hellgelbes Kleid wie Milch in schmelzende Butter fließt. Damals war sie noch knochiger und brauchte keinen BH. Sie stand mit dem Gesicht zu mir vor der Lampe und der Lichtstrahl schien direkt durch ihr dünnes Sommerkleid und betonte ihre süßen weiblichen Körperteile auf eine so besondere Weise, dass ich später immer wieder daran denken musste. Es machte mich wahnsinnig.

»Spätestens im Abschlussjahr sieht in der Schule keiner mehr besser aus als du, Midnight.« Poppy stützte sich mit den Ellbogen am Fenstersims ab und blickte in die Dunkelheit. Unsere Hochgebirgsluft war dünn, aber sauber und roch nachts sogar noch besser. Nach Kiefern, Wacholder und Erde. Die nächtlichen Gerüche mischten sich mit Jasminduft, den Poppy aus einem kleinen Glasflakon, den sie aus der Tasche holte, auf ihre Ohrläppchen und Handgelenke tupfte.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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