Alleinwohnen. Eine "neue" Lebensform? - Florine Jacobs - E-Book

Alleinwohnen. Eine "neue" Lebensform? E-Book

Florine Jacobs

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Seminar: Quantitative Verfahren der Datenerhebung und -auswertung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nichttraditionale Lebensform Alleinwohnen wurde als Thema der Ausarbeitung ausgewählt, da die Gründe des starken Anstiegs dieser modernen Lebensform in den letzten vier Jahrzehnten sehr von Interesse sind. Dieser kontinuierliche Anstieg ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern in allen Altersgruppen festzustellen. Deshalb ist das Spektrum der unkonventionellen Lebensform des Alleinwohnens sehr groß. Als Alleinwohnende werden die Erwachsenen bezeichnet, die alleine wohnen und wirtschaften, unabhängig davon, ob sie eine partnerschaftliche Beziehung zu einem Mann beziehungsweise zu einer Frau unterhalten. Der Familienstand Alleinwohnender ist sehr heterogen; es finden sich darunter Ledige, Geschiedene, verheiratete Getrenntlebende und Verwitwete. Aufgrund dessen ist auch der Lebensstil, die Lebenssituation und die Lebenszufriedenheit der Alleinwohnenden sehr unterschiedlich. Weiterhin gliedert sich das Alleinwohnen nach der Typologie Alleinwohnender von Stein (1983) in zwei Kategorien. Das Alleinwohnen kann freiwillig gewählt oder erzwungen sein und das Alleinwohnen kann als zeitlich befristet oder unbefristet angesehen werden. Eine Kombination dieser beiden Kategorien ergibt vierTypen Alleinwohnender. Die „Ambivalenten“ sind von der Ehe oder dem Zusammenleben mit einem Partner/einer Partnerin grundsätzlich nicht abgeneigt. Meistens sind dies junge unverheiratete Menschen, die aus persönlichen oder beruflichen Gründen eine Heirat aufschieben. „Hoffende“ sind hauptsächlich Ledige und Geschiedene, die bislang keinen Erfolg bei der Partnersuche hatten. Singles, die sich freiwillig für ein unbefristetes Alleinwohnen entschieden haben, werden als die „Entschiedenen“ bezeichnet. Bei den „Resignierenden“ handelt es sich meistens um ältere oder verwitwete Menschen, die sich erfolglos um eine Partnerschaft oder Wiederheirat bemüht haben, aber letztendlich aufgegeben haben. Die Grenzen der Zuordnung sind fließend, da auch äußere Umstände und Zwänge eine Rolle spielen, die der Person nicht bewusst sind und somit eine Unterscheidung zwischen „freiwillig“ und „erzwungen“ nicht genau festgestellt werden kann. Deshalb kann der Eine oder der Andere in seinem Leben auch in unterschiedliche Kategorien geraten.

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