Am Abgrund - Klaus Vater - E-Book

Am Abgrund E-Book

Klaus Vater

4,9

Beschreibung

Ein Jahr nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten kämpfen SA, SS und Gestapo um die Vorherrschaft im Deutschen Reich. Im Juni 1934, wenige Wochen vor dem Röhm-Putsch, kommt es bei Bauarbeiten an der S-Bahn des Stettiner Bahnhofs zu einer furchtbaren Explosion, die mehrere Arbeiter tötet. Sofort wird der einer Landfahrerfamilie entstammende, „nicht-arische“ Zimmermann Leiblein des Mordes beschuldigt und festgenommen. Kommissar Kappe glaubt schon bald an die Unschuld des Mannes. Doch seine Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn auch im Polzeipräsidium am Alexanderplatz haben nationalsozialistische Kräfte längst das Ruder an sich zu reißen begonnen. Er ahnt, dass SA und SS eine wesentliche Rolle bei dem vermeintlichen Unfall spielten … Es geschah in Berlin, der große Kettenroman um Kommissar Hermann Kappe, spiegelt in fiktiven Kriminalfällen das Berlin des 20. Jahrhunderts wider. Klaus Vater führt den Leser in Band dreizehn mitten hinein in jene furchtbare Epoche, in der sich die Grenze zwischen Recht und Unrecht zunehmend verwischte.

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Klaus Vater

Am Abgrund

Kappes 13. Fall

Kriminalroman

Klaus Vater, Jahrgang 1946, studierte Politische Wissenschaften, bevor er ab 1972 als Redakteur arbeitete. 1990–99 war er wissenschaftlicher Referent der SPD-Bundestagsfraktion, ab 2000 Pressesprecher zunächst des Bundesarbeitsministeriums, später des Bundesgesundheitsministeriums, schließlich stellvertretender Sprecher der Bundesregierung. Vater hat diverse Sachbücher zum Arbeitsmarkt und zum wirtschaftlichen Strukturwandel veröffentlicht, 1992 erhielt er den Jugendbuchpreis «Emil» in Berlin für den Titel «Sohn eines Dealers» (1991).

Originalausgabe

1. Auflage 2011

© 2011 Jaron Verlag GmbH, Berlin

1. digitale Auflage 2013 Zeilenwert GmbH

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung des Werkes und aller seiner Teile ist nur mit Zustimmung des Verlages erlaubt. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien.

www.jaron-verlag.de

Umschlaggestaltung: Bauer + Möhring, Berlin

ISBN 9783955520120

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite

Impressum

TAG EINS

TAG ZWEI

TAG DREI

TAG VIER

TAG FÜNF

TAG SECHS

TAG SIEBEN

TAG ACHT

TAG NEUN

TAG ZEHN

TAG ELF

TAG ZWÖLF

SCHLUSS

Es geschah in Berlin …

TAG EINS

ERSCHROCKEN blickten sich die Fahrgäste des D-Zugs aus Stralsund an. Wie bei einem Erdbeben hatte sich der Boden des Perrons bewegt. Ein Grollen in der Erde folgte. Die riesige Halle des Stettiner Bahnhofs schwang für wenige Sekunden wie eine Glocke. Als der plötzliche Lärm verklungen war, setzten die Fahrgäste ihren Weg fort, verließen Dampfross, Waggons und Bahnsteig, um sich vor dem Bahnhofseingang eine Taxe zu suchen. Andere wurden von Freunden oder Verwandten in Empfang genommen. Einige trotteten zur Station Stettiner Bahnhof der U-Bahn-Linie C, um in die Friedrichstraße oder anderswohin zu gelangen.

Auch vor dem Fernbahnhof war die Explosion zu hören gewesen, ein entsetzlicher Krach, dem ein Gerumpel in der Erde gefolgt war. Passanten hatten rasch die Quelle des Lärms entdeckt: Über einer Baugrube zwischen Stettiner Bahnhof und Gartenstraße stand eine zitternde graue Staubwolke. Nur die Spitze des 87 Meter hohen Turms der St.-Sebastian-Kirche ragte aus dem Staub hinaus.

Während ein Zug – proppenvoll mit Urlaubern, welche an die Ostsee wollten – den Bahnhof in Richtung Stettin, Danzig oder Rostock verließ, drückten sich die Nasen der Fahrgäste eines Busses der Linie 2 die Nasen am Fenster platt. Nach und nach fanden sich Gaffer an der Baugrube ein.

Die Grube war ein langer Einschnitt, 35 Meter breit und viele Meter tief. Tiefer als der Stand des Grundwassers. Sie war nicht offen wie beim Bau einer neuen Gasleitung, sondern zugedeckt. Tagelang hatten die Rammbären Stahlplanken in den Boden geschlagen.

Dann war der Boden zwischen den Planken nach und nach ausgehoben worden. Kräne, an welchen eiserne Mäuler mit stählernen Zähnen hingen, hatten die Erde gepackt, hochgehoben und auf Transportbänder fallen lassen. Die Kinder aus der Gegend um den Bahnhof waren nicht müde geworden, dieses Schauspiel mit aufgerissenen Augen zu verfolgen. Während sich die gefräßigen Maschinen in die Tiefe arbeiteten, wurden die Stahlplanken mit Hilfe dicker Hölzer untereinander verbunden. Ein tiefer rechtwinkliger Einschnitt war so entstanden. Und im Laufe der Wochen eine langgezogene Baugrube. Sie war mittlerweile an den Außenwänden isoliert, ausbetoniert und mit einem flachen hölzernen Dach aus Holzbohlen versehen, so dass die Kinder nur noch durch Ritzen oder Schächte in die Grube schauen konnten.

In diesem künstlich geschaffenen Raum sollte eine S-Bahn-Verbindung entstehen. Durch Sand, Mergel und Wasserläufe hindurch, unter Spree und U-Bahn-Tunnel entlang, würde sie unterirdisch vom Stettiner Bahnhof bis hinter die Yorkstraße führen. Es war ein Schnitt, der die Arterien, Venen und Nerven der Stadt nicht verletzte, sondern sie untertunnelte, umging, ihnen auswich. Die neue S-Bahn sollte die Vorstädte im Norden und im Süden mit dem Zentrum verbinden.

Wenige Minuten nach dem verstörenden Krach auf der Baustelle traf ein Krankenwagen der Charité ein. Ein Fahrzeug der Feuerlöschpolizei mit Drehleiter folgte. Dann war die Polizei da. Die drängte zuerst einmal die Gaffer beiseite. «Weg da! Macht Platz! Macht Platz, hab ich gesagt … Wird’s bald!»

Die Feuerwehrleute und ein Sanitäter der Charité stiegen auf eine Leiter, die zwischen den zerbrochenen Bohlen der Grubenabdeckung in die Tiefe führte. Einige Bretter ragten steil aus der Grube empor, andere waren zersplittert, wie von Riesenhänden zerbrochen. Auf der Seite zur Gartenstraße hin waren die Stahlplanken zur Seite gerutscht und unter dem Druck der Erde in die Grube gekippt. Dreck rieselte nach, Sand quoll hervor.

Die Zuschauermenge wuchs weiter an. Polizisten versuchten, die Menschen zurückzudrängen.

Zwei Bauarbeiter entstiegen der Grube, einer hielt ein Seil in den Händen. Sie stemmten ihre Füße gegen den Rand und zogen am Seil einen menschlichen Körper empor. Der Kopf des Mannes war bandagiert. Vorsichtig wurde er auf eine Bahre gelegt und in den Krankenwagen geschoben. Der Wagen fuhr sofort weg.

Es war eigentümlich still geworden. Etwas war geschehen, das den Atem stocken und das Gerede verstummen ließ. Etwas, das auch hartgesottene Berliner sprachlos werden ließ. Lediglich aus der Grube waren gedämpfte Stimmen und ein metallisches Klirren zu hören, als würden Ketten gegeneinander geschlagen. Wie aus weiter Ferne war zu hören: «Fass mal mit an.» Und: «Zu … gleich!» Die Holzbalken ächzten.

Plötzlich schrie jemand: «Hoch! Schnell raus hier.»

Sekunden später war zu hören: «Alles bricht weg! Alle raus, sofort!»

Zuerst erschienen die Köpfe erschöpfter und verdreckter Bauarbeiter. Sie stiegen, so schnell es ging, seitwärts aus der Leiter. Dann erschien der Sanitäter. Ihm folgten weitere erschöpfte Bauarbeiter, die eine Sekunde innehielten, als die Oberkante der Grube erreicht war. Mühsam hievten zwei Arbeiter einen Körper die Leiter hoch. Ihre Gesichter waren starr vor Anstrengung, und ihr Atem ging stoßweise. Sie legten den Körper vorsichtig auf den Boden.

Die Bewegungen der Sanitäter wurden hektisch, weil der Verletzte nicht reagierte. Rasch nahmen sie ihn hoch und trugen ihn zum Polizeifahrzeug. Das raste sofort los.

Es entstand ein Augenblick der Bewegungslosigkeit. Schließlich erschien ein Mann in einem völlig verdreckten Anzug auf der Leiter. Bevor er sich aus der Grube schwang, blickte er sich um. Als er wieder auf festem Boden stand, wichen die Zuschauer instinktiv zurück. Kleine Gruppen entstanden.

Einer der Arbeiter gestikulierte und redete drauflos. Zuerst schauten die Umstehenden an ihm vorbei. Lass ihn quatschen, sollte das wohl bedeuten. Als der nicht aufhörte, sondern lauter wurde, wurden Polizisten aufmerksam. «Verdammt noch mal, daran ist dieser Schweinehund schuld! Warum kann der nicht anständig arbeiten? Der hat die Träger nicht tief genug in den Boden schlagen lassen. Absichtlich!» Der Mann ereiferte sich immer mehr. Seine Stimme überschlug sich. Er zeigte mit dem Finger auf einen Zimmermann, der wenige Schritte entfernt stand. Schwarze Kordhose, schwarze Kordweste, weißes Hemd – weiß wie dessen Gesicht. Graues Haar, buschige schwarze Augenbrauen. Hammer und Nageltasche hingen am Gürtel. Die Fäuste waren geballt.

Die übrigen Arbeiter standen beisammen. Ein Polizist begann, sie zu befragen. Ein weiterer Polizist wandte sich dem Mann in dem dreckigen Anzug zu.

Der nahm seinen Hut vom Kopf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. «Nein, nein, auf keinen Fall kann ich die Arbeiten unterbrechen! Es darf keine Verzögerung mehr geben. Wir liegen schon Tage zurück», klagte er.

Von dem Polizisten befragt, was eigentlich geschehen sei, antwortet er: «Fließsand. Der schoss mit unglaublicher Gewalt aus der Wand. Das ist wassergesättigter Sand, in dem man ertrinkt, wenn keine Hilfe kommt.»

Zwei Polizisten nahmen den Zimmermann in die Mitte, drehten ihm die Arme auf den Rücken und legten ihm Handschellen an. Sie führten ihn, ohne dass er Gegenwehr leistete, zum Polizeiwagen.

«Was ’n hier los?», fragte ein Arbeiter, der gerade erst gekommen war. Er trug eine Schiebermütze auf dem Kopf, sein Atem roch nach Bier.

«Kameraden sind tot! In den Tod gelockt. So ein Drecksack!», antwortete einer seiner Kollegen, flennend fast. Mager war er, hohlwangig. Die Ärmel seiner Arbeitsjacke waren viel zu kurz. «Fast hätte es auch mich erwischt.»

Doch das schien den anderen nicht zu interessieren. «Und wer ist hier der Drecksack?»

«Da geht er. Die haben ihn schon am Schlafittchen.» Die Stimme des Bauarbeiters schrillte.

«Was ist ’n das für einer? Ist doch ganz manierlich angezogen. Sieht aber irgendwie komisch aus, mit den dicken Augenbrauen. Wie Würmer.»

«Das ist …», der Arbeiter schluckte, «… ein ganz dreckiger Halunke. Ein Zigeuner … oder Polack.»

Die Schiebermütze sah zu, wie Polizisten den Zimmermann ins Auto verfrachteten, dann wandte sie sich wieder dem Kollegen zu. «Nu bleib man ganz ruhig. Das ist kein Polack. Die riech ich schon auf einen Kilometer gegen den Wind. Na ja, ein Parade-Arier ist er auch nicht gerade. Aber das ist wohl keiner hier.» Er lachte laut über seinen eigenen Witz.

Auf der Stirn des Arbeiters begann eine dicke Ader zu pochen.

«Was willst du eigentlich hier? Stänkern? Wenn ich dir sage, das ist ein Dreckschwein, dann ist es ein Dreckschwein!»

«Ja ja, schon gut. Wie viele sind denn tot?»

«Weiß ich nicht. Der Drecksack lebt aber noch. Stell dir das mal vor: Bringt die Kollegen um, und ihm ist selber nichts passiert …» Der Rest ging in einem unverständlichen Jaulen unter.

Die Schiebermütze wandte sich einem anderen zu. «Wie soll er die denn umgebracht haben?»

«Durch Fließsand», entgegnete ein kurzhaariger Arbeiter mit militärisch grader Haltung. Die vergangenen Minuten hatte er dagestanden und aufmerksam beobachtet, was passierte und wer mit wem sprach. «Was wollen Sie hier? Sie gehören überhaupt nicht hierher.»

Die Schiebermütze ging nicht darauf ein, sondern fragte lediglich: «Durch Fließsand? Nie davon gehört.»

Der Kurzhaarige verlagerte sein Körpergewicht vom rechten auf den linken Fuß. «Der Polack hat die Männer in die Grube gelockt. Dann hat es gekracht, und alles ist eingestürzt.»

«Das gibt’s doch nicht.»

Ein anderer fügte hinzu: «In der Mittagspause haben wir noch zusammengesessen. Die armen Schweine. Das war Mord, sag ich euch!» Er fuhr sich mit seinen dicken, hornigen Fingern über den Schädel und setzte seine speckige lederne Schirmkappe wieder auf. Eine lange rote Narbe zierte sein Gesicht.

Jemand drängte sich zu ihm durch. «Das glaub ich nicht!»

«Ach, halt die Schnauze!»

«Das hättest du gern, dass ich die Klappe halte. Mir machst du keine Angst.» Die Stimme gehörte zu einem lang aufgeschossenen jungen Mann in einem abgetragenen blauen Anzug, die blonden Haare sorgfältig geglättet.

«Pass ja auf! Wir sind schon mit ganz anderen fertig geworden.» Der Mann mit der roten Narbe hob drohend die Faust.

«Das kann ich mir vorstellen. Damit du Bescheid weißt: Ich bin Zimmermann. Und ich weiß, wie man auf großen Baustellen arbeitet. Hier ist jedenfalls der Wurm drin.»

«Ach ja?», mischte sich der kurzhaarige Arbeiter wieder ein.

«Hier ist also der Wurm drin, ja? Du bist ja ein ganz Schlauer. Schläfst wohl an der Wand, was!»

Der ließ sich nicht einschüchtern. «Hier geht es seit Tagen drunter und drüber. Wenn der da, den die Polente abgeführt hat, verschalte oder Stützen einzog, liefen ihm die Leute vor den Füßen her. Wenn er sie anschrie, sie sollten aufpassen, haben sie ihn ausgelacht. Dann habe ich erlebt, dass mitten im Betonieren drei oder vier Arbeiter der Schicht grinsend aus der Grube geklettert sind. Ich dachte, mich trifft der Schlag! Die Kameraden alleinlassen, während Beton die Röhre runterkommt! Wo gibt’s denn so was? In den Knast sollte man euch stecken und mehr anständige Arbeiter hier ranlassen. War doch klar, dass hier mal was passiert.»

«Pass auf, sonst landest du im Knast!» Der Mann war puterrot vor Wut geworden. «Arbeitsscheues Gesindel! Du bist einer der Roten! Heil Moskau, was? Dich kriegen wir auch noch.»

«So seid ihr alle», antwortete der junge Mann im blauen Anzug. «Wer euch nicht passt, wird fertiggemacht. Wenn das nicht reicht, dann landet man im Columbiahaus. Das muss ich mir nicht anhören!» Er ging kopfschüttelnd weg.

Ein magerer älterer Mann sagte beschwichtigend: «Hört doch auf! Gegen Fließsand hilft nichts, der ist wie Wasser. Gerätst du da rein, biste verloren. Rettungslos. Es muss doch aber jemand was bemerkt haben.»

Niemand antwortete ihm.

«Hat keiner gewarnt?», wollte er wissen.

«Nee, niemand.»

«Und was ist mit dem, den die Polente geschnappt hat?»

«Der? Dieses Aas. Den sollten die schnell aufhängen!»

Der Ältere wollte nun wissen, wie viele unten geblieben waren.

«Fängst du jetzt auch an?»

«Man wird doch mal fragen dürfen!»

«Soll Leute geben, die sich totgefragt haben!»

Nun wurde der Alte ärgerlich: «Ich bin seit 1926 in der Partei. Den Kommunisten hier haben wir schon die Köppe eingeschlagen, als du noch in die Hosen geschissen hast. Also komm mir ja nicht dumm!»

TAG ZWEI

DAS JAHR 1934 hatte miserabel für Kappe angefangen, es konnte nur besser werden. Zum einen war ihm zu warm. Westeuropa hatte vom ersten Tag des Jahres an fortwährend Wolken und Regen mit Temperaturen über null Grad geschickt. Kappe brauchte im Winter aber Kälte, die in die Ohren biss, Schnee auf den Wegen, Eisschollen auf der Spree und einen Ostwind auf der Jannowitzbrücke, der nur so durchs gusseiserne Geländer pfiff. Statt eines frischen Aprilwetters hatte es weiterhin Schmuddel gegeben, darauf folgte ein regnerischer, stürmischer und zugleich warmer Mai. Fliederblüten im Straßendreck statt an den Zweigen, Schweiß auf der Haut und Regen auf der Jacke.

Das Schmuddelwetter hatte zur Folge, dass Kappes Kreislauf Achterbahn fuhr. Rauf und runter. Er fühlte sich schlapp wie ein nasser Waschlappen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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