Analyse von Theodor Fontanes Berichten über das Reisen in Frankreich in seinem Buch 'Aus den Tagen der Okkupation' - Sonja Breining - E-Book

Analyse von Theodor Fontanes Berichten über das Reisen in Frankreich in seinem Buch 'Aus den Tagen der Okkupation' E-Book

Sonja Breining

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Sonstiges, Note: 13/20, Université Sorbonne Nouvelle Paris III (Institut d'Allemand d'Asnières), Veranstaltung: Séminaire : Relation sociales culturelles, Sprache: Deutsch, Abstract: Fontanes Neugier und das Interesse für historische Ereignisse, Kriege im Besonderen, sind der Entstehungsgrund seiner Kriegsbücher. Theodor Fontane (1819-1898) ist durch seine großen realistischen Romane, seine "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", und auch als Theaterkritiker und Journalist bekannt geworden.Sein Leben und Werk spiegeln ein ganzes Jahrhundert; epochengeschichtlich gesehen zählt Fontane zu den bedeutenden Realisten der europäischen Literatur und hat den Realismus des Wilhelminischen Kaiserreiches entscheidend geprägt. Fast gänzlich vergessen aber sind seine Kriegsbücher sowie die Ergebnisse seiner Frankreichreisen, "Kriegsgefangen" und "Aus den Tagen der Okkupation", die literaturwissenschaftlich kaum wahrgenommen werden.Fontane ist ein Reisender voller Neugier. Trotz der traumatischen Kriegserlebnisse betrachtet er das französische Volk mit Wohlwollen, bescheinigt ihm sogar manchmal positivere Charakterzüge als den Preußen. So ist das Buch ein bunte Sammlung von Kriegsberichten, Dialogen mit Reisenden und teilweise schwärmerischen Beschreibungen Frankreichs. In dieser Arbeit soll sein Bild über Deutsche und Franzosen dargestellt werden. Dazu werden Fontanes Beschreibungen über die beiden Völker, Frankreich und den Krieg 1870/71 verwendet.

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I) EINLEITUNG - Fontane: über den Autor, sein Werk und die historische Situation1 II) HAUPTTEIL: Fontane über die deutsch-französischen Beziehungen ................... 3

1.) Das Land Frankreich........................................................................................... 3 2.) Das französische Volk ........................................................................................ 5 3.) Das deutsche Volk .............................................................................................. 6 3.) Kriegsschilderungen ........................................................................................... 7 SCHLUSS .................................................................................................................... 8 LITERATURVERZEICHNIS ................................................................................... 10

Die Quintessenz des Buches „Aus den Tagen der Okkupation“ stammt von Fontanes Mitreisenden Herrn Fischer, der dem Autor „aus der Seele spricht“: „Das Reisen hat seine Gefahren wie alles andere; wer sie nicht mit in den Kauf nehmen will, muss zu Hause bleiben oder die große Linie halten. Alles Beste aber, wie überall im Leben, liegtjenseitsder großen Straße“ (18). Fontanes Neugier und das Interesse für historische Ereignisse, Kriege im Besonderen, sind der Entstehungsgrund seiner Kriegsbücher.

Theodor Fontane (1819-1898) ist durch seine großen realistischen Romane, seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, und auch als Theaterkritiker und Journalist bekannt geworden. Dank seiner umfangreichen Korrespondenz (über 10 000 Briefe) ist die Erinnerung an ihn noch heute lebendig. Sein Leben und Werk spiegeln ein ganzes Jahrhundert; epochengeschichtlich gesehen zählt Fontane zu den bedeutenden Realisten der europäischen Literatur1und hat den Realismus des Wilhelminischen Kaiserreiches2entscheidend geprägt. Fast gänzlich vergessen aber sind seine Kriegsbücher sowie die Ergebnisse seiner Frankreichreisen, „Kriegsgefangen“ und „Aus den Tagen der Okkupation“, die literaturwissenschaftlich kaum wahrgenommen werden.

1„Effi Bries“ zählt heute noch zur Weltliteratur

2Seine Herkunft wird er jedoch niemals vergessen und besteht auf der Aussprache seines Namens „Fontan“. Seine Vorfahren gehören väterlicher- und mütterlicherseits zu den französischen Hugenotten, die nach der 1685 erfolgten Aufhebung des Edikts von Nantes ihre französische Heimat verlassen mussten und in anderen Ländern Zuflucht fanden.