Antlitzdiagnostik nach Dr. Schüssler - Peter Emmrich M.A. - E-Book

Antlitzdiagnostik nach Dr. Schüssler E-Book

Peter Emmrich M.A.

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Beschreibung

Mineralsalze sind unverzichtbar für ein gesundes Leben. Wenn das Gleichgewicht im Körper gestört ist, können krankhafte Zustände entstehen, die sich oft schon im Aussehen des Menschen zeigen - noch bevor überhaupt körperliche Symptome auftreten. In dieser Einführung vermittelt Peter Emmrich das Know-How der Antlitzdiagnostik sowie die praktische Anwendung der biochemischen Heilmittel nach Dr. Schüßler. -Diese seit über 135 Jahren praktizierte Heilweise greift sanft regulierend in den Zellstoffwechsel ein, ordnet die biochemischen Zustände im Organismus und regt dadurch die Heilkräfte an. -Die Behandlung basiert auf zwölf Mineralsalzen und ist einfach zu verstehen sowie kostengünstig anzuwenden. -Die traditionelle Diagnosefindung am Gesicht hat sich als wirksam erwiesen: Mithilfe von farbigen Zeichnungen und leicht verständlichen Erläuterungen lässt sich schnell das notwendige Mineral finden, um Störungen auszugleichen und Krankheiten vorzubeugen. Zwanzig ausgewählte Fallbeispiele aus der Praxis demonstrieren eindrucksvoll, dass mit der Wahl der richtigen Schüßler-Salze und einer Umstellung der Ernährungs- und Lebensweise eine deutliche Besserung chronischer Krankheiten sowie eine generelle Förderung der Gesundheit einhergehen. Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden und Interesse an alternativen Heilmethoden haben, werden in dieser Einführung ein vielversprechendes Verfahren kennenlernen, das sich leicht in den Alltag integrieren lässt. Apotheker*innen, Therapeut*innen und Heilpraktiker*innen dürfen sich auf ein strukturiertes Nachschlagewerk für ihren Arbeitsalltag freuen.

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Seitenzahl: 190

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1. Auflage 1997 NATURA-MED Verlagsgesellschaft mbH

2.–11. Auflage 1999 / 2001 / 2003 / 2004 / 2006 / 2007 / 2008 / 2010 / 2015 / 2020

Jungjohann Verlag, Neckarsulm

1. polnische Auflage 1997 MedBook, Poznan

1. und 2.japanische Auflage 2002/2010 Homoeopathic Publishing Ld., Tokio

1. englische Auflage 2004 WzG Weg zur Gesundheit Verlag, Dormagen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.

© Kamphausen Media GmbH, Bielefeld 2024

12. ergänzte und korrigierte Auflage 2024

Alle Rechte vorbehalten.

Lektorat: Dr. RICHARD RESCHIKA, Freiburg

Umschlaggestaltung | Layout und Satz: GESINE BERAN, Turin

Umschlagmotiv | Illustrationen: © BRIGITTE KUKA, Bielefeld

Gesamtherstellung | Druck: CPI books GmbH, Leck

ISBN 978-3-95883-652-5 | ISBN E-BOOK 978-3-95883-653-2

www.kamphausen.media

PETER EMMRICH

ANTLITZ DIAGNOSTIK

NACH DR. SCHÜSSLER

BESCHWERDENFRÜHZEITIG ERKENNEN UND HEILEN

Mit Illustrationen von Brigitte Kuka

DER VERFASSER HAT GRÖSSTE MÜHE darauf verwandt, dass die Angaben von Medikamenten, ihren Dosierungen und Applikationen dem jeweiligen Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss ist, da menschliche Irrtümer und Druckfehler nie auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr.

Jeder Anwender ist daher dringend aufgefordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Wie allgemein üblich, wurden Warenzeichen bzw. geschützte Namen (z. B. bei Pharmapräparaten) nicht besonders gekennzeichnet. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikro-Verfilmungen und für Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

INHALT

GELEITWORT

VORWORT ZUR 12. AUFLAGE

VORWORT ZUR 11. AUFLAGE

VORWORT ZUR 1. AUFLAGE

EINLEITUNG

HISTORIE

GRUNDLAGEN

ANTLITZDIAGNOSTIK

ANWENDUNGSHINWEISE

DIE CHINESISCHE ORGANUHR

DIE MITTEL UND IHRE ANWENDUNG

Nr. 1Calcium fluoratum D12

Nr. 2Calcium phosphoricum D6

Nr. 3Ferrum phosphoricum D12

Nr. 4Kalium chloratum D6

Nr. 5Kalium phosphoricum D6

Nr. 6Kalium sulfuricum D6

Nr. 7Magnesium phosphoricum D6

Nr. 8Natrium chloratum D6

Nr. 9Natrium phosphoricum D6

Nr. 10Natrium sulfuricum D6

Nr. 11Silicea D12

Nr. 12Calcium sulfuricum D6

PRAXISFÄLLE – 20 AUSGEWÄHLTE FALLBEISPIELE

Fall1:Krankhafte Fettsucht – Adipositas Permagna

Fall2:Wiederkehrende Verschiebung der Wirbelkörper – Degenerative Spondylolisthesis

Fall3:Gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse – Benigne Prostatahypertrophie

Fall4:ADS – Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom

Fall5:»Ausgebrannt sein« – Burn-out-Syndrom

Fall6:Chronische Nasennebenhöhlenentzündung – Chronisch rezidivierende Sinusitis

Fall7:PMS – Prämenstruelles Syndrom oder »Die Tage vor den Tagen«

Fall8:Helicobacter pylori – Besiedelung des Magens

Fall9:Grauer Star | Macula-Degeneration

Fall10:Hämorrhoiden

Fall11:Rheumatoide Arthritis

Fall12:Leberzirrhose | Harnblasentumore

Fall13:Psoriasis – Schuppenflechte

Fall14:Fibromyalgie-Syndrom (FMS)

Fall15:Gebärmuttervorfall

Fall16:Sehnenscheidenentzündung

Fall17:Schwindel unklarer Genese

Fall18:Zungenbrennen unbekannter Ursache

Fall19:Schuppenflechte oder Psoriasis vulgaris

Fall20:Zustand nach Herzmuskelentzündung

GESUND UND FIT DURCH DAS GANZE JAHR MIT SCHÜSSLER-SALZEN

Drei Entzündungsstadien

Prophylaxe heißt die Devise

Schnupfen

Fieber – Feuer der Verteidigung

Hexenschuss und einschießende Schmerzen

Herpes

Feuchtkaltes Wetter verschlimmert

Kopfschmerzen und Stirnhöhlenentzündung

Husten ist nicht gleich Husten

Sommer, Sonne, Sonnenbrand

Akute Blasenentzündung

Akute Magen-Darm-Erkrankung

Burn-out-Zustand

Schmerzen

DOSIERUNG UND NEBENWIRKUNGEN

Ist die Hochdosierung von SCHÜSSLER-Salzen sinnvoll?

Eisen im menschlichen Organismus

Supplementwirkung, nicht Substitution

Ampeln als Signalanlagen

Fazit

Drei häufig gestellte Fragen

SCHÜSSLER-Salze in der Krebstherapie

REPERTORIUM

WEITERE BÜCHER DES AUTORS

DANKSAGUNG

NACHWORT

ÜBER DEN AUTOR

GELEITWORT

GERN KOMME ICH DER BITTE DES AUTORS NACH, für die 2. Auflage des Buches Antlitzdiagnostik ein Geleitwort zu schreiben. Es spricht für sich, dass die 1. Auflage dieses praxisbezogenen Büchleins so rasch vergriffen war.

Die vorliegende 2. Auflage ist durch die Erweiterungen noch umfassender und interessanter geworden. Gerade die besonders wichtigen Mittel Nr. 1, 2 und 4 werden ausführlicher beschrieben und finden damit die Beachtung, die ihnen häufig zukommt. Für manchen Laien, aber auch Mediziner wird das neu hinzugefügte Kapitel »Die Organuhr« besonders interessant sein.

Uns Europäern und der wissenschaftlich orientierten Medizin ist die energetische Betrachtungsweise der Polaritäten Krankheit – Gesundheit fremd. Viel zu wenig Beachtung finden in der wissenschaftlichen Medizin die Chronobiologie und der Biorhythmus. Bei der stetigen Zunahme von psychosomatischen und chronischen Krankheitsbildern muss eine nur symptomorientierte Therapie versagen. Die Wiederherstellung der gestörten Ordnung des Biorhythmus, die Wiederherstellung der Harmonie zwischen Körper, Seele, Geist sind für eine stabile Gesundheit eine Grundvoraussetzung.

Die Biochemie nach Dr. SCHÜSSLER als Informationstherapie kann dabei von Therapeuten und Ärzten, aber auch von Laien mit Erfolg angewendet werden. Die Organuhr kann uns helfen zu verstehen, warum manche Beschwerden zu bestimmten Zeiten auftreten. Auch wenn jemand als »organisch gesund« eingestuft wurde, erhält der geschulte Arzt, Therapeut und Laie Hinweise auf eine energetische »funktionelle« Störung an einem Schwachpunkt im Körper – nach chinesischen Kriterien eine Störung des Energieumlaufes in den einzelnen Funktionskreisen.

So kann eine sich anbahnende Erkrankung oft schon im Vorfeld erfolgreich behandelt werden, denn jeder Erkrankung geht eine Störung der Funktion voraus. In diesem Stadium bewirkt die Biochemie nach Dr. SCHÜSSLER mit ihren Informationen, dass Mineralstoffe aus der Nahrung optimal aufgenommen werden können und so die Abläufe in der Zelle, in den Geweben und Organen sich wieder stabilisieren. Das Antlitz als Spiegel unserer Seele hilft uns, uns selbst besser kennenzulernen. Die Veränderungen, die sich in der Polarität Krankheit – Gesundheit zeigen, drücken sich auch in unserem Antlitz aus.

VIEL SPASS BEI DER LEKTÜRE dieses praxisbezogenen Büchleins! Machen Sie sich mit der Methode vertraut, sie ist einfach zu verstehen und doch wirkungsvoll. Sie stabilisiert auch Ihre Gesundheit.

Dr. med. HELGA LÖHNITZ –Vizepräsidentin DNB Bad Dürrheim, im Februar 1999

VORWORT ZUR 12. AUFLAGE

»Teile Dein Wissen.

Das ist ein Weg,

Unsterblichkeit zu erlangen.«

TENZIN GYATSO (*1935), buddhistischer Mönch und geistliches Oberhaupt der Tibeter

IM NEUEN VERLAG LÜCHOW und im neuen Gewand erscheint die 12. Auflage meines Buches Antlitzdiagnostik, worüber ich mich sehr freue. Seit 27 Jahren dient es als Ratgeber all jenen, die sich mit den zwölf SCHÜSSLER-Salzen beschäftigen. Ob Laien oder Fachleute, alle finden darin praktische Tipps für den Alltag, wenn Befindlichkeitsstörungen plötzlich in Erscheinung treten. Aber auch chronische Leiden, die nicht weichen wollen, können bei sorgfältigem Studium der einzelnen Arzneimittelbilder und der anschließenden gezielten Mittelwahl eine Verbesserung erfahren. Und im günstigsten Fall wird sogar eine Heilung ermöglicht, was keiner zuvor für denkbar gehalten hätte.

Gerade das Kapitel »Krankheitsfälle« soll als eine Art Inspiration dienen, und viele weitere Hinweise lenken die Leserschaft zu den infrage kommenden Zellsalzen, die dann in potenzierter Form zum Einsatz kommen sollen. Auch das umfassende Stichwortverzeichnis bietet eine Stütze, um gerade bei Schmerzen das angezeigte SCHÜSSLER-Salz rasch zu finden.

So bin ich guten Mutes, dass dieses Kompendium, welches bisher in vier Sprachen erschienen ist, auch zukünftig allen Ratsuchenden ein treuer Begleiter sein wird.

Pforzheim, im Winter 2023/24PETER EMMRICH

VORWORT ZUR 11. AUFLAGE

»Wahrheit ist eine Fackel,

die durch den Nebel leuchtet,

ohne ihn zu vertreiben.«

CLAUDE ADRIEN HELVÈTIUS (1715–1771), französischer Philosoph

DAS VERMÄCHTNIS DES DEUTSCHEN ARZTES, Wundarztes und Geburtshelfers Dr. med. WILHELM HEINRICH SCHÜSSLER aus Bad Zwischenahn, welcher viele Jahrzehnte ärztlich in Oldenburg tätig war, sind 12 potenzierte Mineralsalze. Er war fest davon überzeugt, dass man alles, was überhaupt noch heilbar ist, mit damit heilen könne. Seit nahezu 150 Jahren werden diese nach ihm benannten SCHÜSSLER-Salze weltweit mit größtem Erfolg angewendet. Gerade in Indien genießen sie eine hohe Anerkennung. Teure Medikamente aus der Chemiefabrik gegen Schmerzen oder Infektionskrankheiten können sich dort auch im 21. Jahrhundert nur die wenigsten Menschen leisten. Deshalb sind sie sehr dankbar für das Geschenk einer preiswerten Therapie. Schenkt man ärztlichen Berichten über Fallbeispiele mit multiresistenten Keimen, bei denen herkömmliche Antibiotika versagen, Glauben, so konnten diese mit den SCHÜSSLER-Salzen erfolgreich behandelt werden. Viele fragen sich sicherlich, wie das denn geht.

Die Antwort liegt auf der Hand: Durch die SCHÜSSLER-Salze wird offenkundig das körpereigene Abwehrsystem des Erkrankten in solch einer Weise stimuliert, dass der Organismus aus eigener Kraft es schafft, Abwehrzellen zu mobilisieren, die wiederum den Erregern den Garaus machen. Man beachte hingegen die Wirkung eines Antibiotikums, welches nur die Teilung der Erreger stoppt. Somit wird jedem klar, dass die SCHÜSSLER-Salze weltweit sicherlich auch in den nächsten 150 Jahren ein probates Mittel gegen fast jeden Krankheitserreger darstellen, denn ihre Wirkweise zielt nicht auf den Erreger ab, sondern stärkt den kranken Organismus und befähigt ihn dadurch, die Heilung aus eigener Kraft einzuleiten.

Wenn man dies nüchtern betrachtet, so gebührt Dr. SCHÜSSLER posthum der Nobelpreis in der Medizin.

Pforzheim, im Januar 2020PETER EMMRICH

VORWORT ZUR 1. AUFLAGE

»Die Naturwissenschaft hat recht mit dem,

was sie aussagt; sie hat unrecht mit dem,

was sie verschweigt.«

CARL FRIEDRICH VON WEIZSÄCKER (1912–2007), deutscher Physiker

»GESUNDHEIT IST NICHT ALLES, aber ohne Gesundheit ist alles nichts«, sagte SCHOPENHAUER einmal und hatte damit recht. Gerade heutzutage, in einer Zeit, in der die »Gesundheitskassen« uns zeigen, wo gespart werden kann, muss jeder Einzelne von uns wieder Eigenverantwortung für sich und für seine Gesundheit übernehmen. Dies gilt im Hinblick auf die Gesundheit ihrer Kinder insbesondere für verantwortungsbewusste Eltern.

Man besinnt sich wieder auf traditionelle Naturheilverfahren, welche gut, leicht anzuwenden und preiswert sind. Dazu gehört die biochemische Heilweise nach Dr. SCHÜSSLER.

Husten, Schnupfen, Heiserkeit werden Sie damit genauso schnell beseitigen, wie Sie es bisher wohl mit schweren antibiotischen Geschützen gewohnt waren. Aus 12 Biosalzen wählt man einfach dasjenige aus, das anhand der vorhandenen Symptome des Erkrankten den Krankheitszeichen im Arzneimittelbild am nächsten kommt.

Verhindern Sie bitte rechtzeitig, dass sich der Krankheitsprozess in Ihrem Körper ausbreitet und chronisch wird.

Handeln Sie noch heute!

Menschen, welche schon über Jahre oder gar Jahrzehnte an chronischen Krankheiten leiden, können bei richtiger Anwendung der Biosalze nach Dr. SCHÜSSLER bald eine deutliche Verbesserung ihres Gesundheitszustandes erleben.

Wie dies zuwege gebracht werden kann, soll Ihnen dieses Kompendium zeigen, das Sie bereits in Händen halten. »Vorbeugen ist besser als heilen«, sagt schon der Volksmund. Hat er damit recht?

Pforzheim, im Mai 1997Der Verfasser

EINLEITUNG

DIE BIOCHEMIE NACH DR. SCHÜSSLER besteht schon seit über 150 Jahren und zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine leicht zu überschauende, zu erlernende und anzuwendende Heilweise ist. Durch ihre sanfte Wirkung greift sie regulierend in das Zellgeschehen ein, ordnet die biochemischen Zustände im Organismus und bewirkt dadurch eine Heilung. Nebenwirkungen sind bisher nicht beobachtet worden. Darüber hinaus ist die Therapieform kostengünstig, was sie für den einen oder anderen umso interessanter macht.

Dieses Kompendium soll dem Leser und Anwender die biochemische Heilweise näherbringen. Auf wissenschaftliche Abhandlungen über die Wirkungsweise wurde verzichtet. Den Versuch der Erklärung einer möglichen Funktionsweise, können Sie im Kapitel »Ist die Hochdosierung von SCHÜSSLER-Salzen sinnvoll?« auf Seite 141 nachlesen. Richtig angewendet, führt diese einfache Methode zum Erfolg. Bitte verwechseln Sie nicht die heute gängige wissenschaftliche Bezeichnung »Biochemie« – man versteht hierunter die Lehre von den chemischen Vorgängen in leben-den Organismen – mit der hier dargelegten »biochemischen Heilmethode«. Bei dem biochemischen Heilverfahren nach Dr. SCHÜSSLER werden dem Leidenden kleine Arzneigaben verabreicht. Bei kleinen Arzneigaben denkt der Laie sofort an die Homöopathie. Die Grundregel der Homöopathie lautet: »Similia similibus curentur«, auf Deutsch: »Ähnliches könne mit Ähnlichem geheilt werden«. Die biochemische Heilmethode hat jedoch als Grundlage: »Fehlendes werde durch Fehlendes ersetzt.«

Dr. SCHÜSSLER war homöopathisch ausgebildeter Arzt und arbeitete diese von ihm »Nährsalze« genannten Mineralsalze homöopathisch auf, wie wir noch sehen werden. Wird nun dem kranken Organismus das fehlende Mineralsalz – wohlgemerkt in homöopathisch aufgearbeiteter Form – zugeführt, so greift es ausgleichend in den gestörten Funktionsablauf des Ionengefälles ein und normalisiert diesen. Unter dem Ionengefälle versteht man den Konzentrationsunterschied der Mineralsalze außerhalb und innerhalb der Zellen.

SCHON HIPPOKRATES (UM 460–375 V. CHR.), den man gerne als Vater der Medizin tituliert, wusste, dass vor der Therapie die Götter die Diagnose gesetzt haben. Die biochemische Heilweise verwendet neben den klinischen Symptomen oft auch die Symptome des Antlitzes. Der »Wasserdoktor« SEBASTIAN KNEIPP (1821–1897), ein Zeitgenosse SCHÜSSLERs, erkannte ebenso Störungen im Organismus aus Veränderungen des Antlitzes der betreffenden Person.

Diese Antlitzdiagnostik nennt man auch Semiotik (= Lehre von den Krankheitserscheinungen, -anzeichen), was so viel bedeutet wie »das Erkennen von Krankheitsstörungen im Gesicht«. Diese Methode war ein Hilfsmittel zur Diagnosefindung in einer Zeit, als es weder Ultraschall noch CT (Computertomografie) gab.

KURT HICKETIER (1891–1958) beobachtete viele Jahre hindurch die im Erscheinungsbild der Haut auftretenden Veränderungen Hunderter Gesichter und ordnete dann die entsprechenden Zeichen (Signaturen) den Mineralsalzen zu. Er konkretisierte damit die Signaturenlehre, welche SCHÜSSLERansatzweise in seinen Schriften entwickelt hatte. Sie lernen in diesem Kompendium die von Dr. SCHÜSSLER benutzten 12 Mineralsalze in ihren klinischen Symptomen wie auch in ihren Antlitzzeichen kennen.

HISTORIE

DER BEGRÜNDER DIESES BIOCHEMISCHEN Heilverfahrens war WILHELM HEINRICH SCHÜSSLER, der in Bad Zwischenahn am 21. August 1821 das Licht der Welt erblickte. Er wurde in bescheidene Verhältnisse hineingeboren. Sein Vater, Amtmann im Herzogtum Oldenburg, konnte die siebenköpfige Familie gerade noch ernähren. Das Geld reichte nicht, um seinen sehr sprachbegabten Sohn HEINRICH studieren zu lassen. SCHÜSSLER hatte sein großes Talent für die Heilkunde entdeckt und wollte homöopathisch behandelnder Heilpraktiker werden. Sein zweitältester Bruder ERNST GEORG THEODOR erkannte die damals bestehenden großen Schwierigkeiten bei der Ausübung des Berufes des Heilpraktikers (man bedenke, dass die Kurierfreiheit erst 1869 eingeführt wurde) und finanzierte das Studium seines Bruders, jedoch unter der Bedingung, dass dieser sich zum homöopathischen Arzt ausbilden lasse.

Da das Herzogtum Oldenburg über keine Universität verfügte, ging SCHÜSSLER 1852 nach Paris. Später studierte er in Berlin und Gießen, erlangte in Gießen seine Doktorwürde und hielt sich 2 Semester zur Homöopathieausbildung an der medizinischen Fakultät der Universität Prag auf. Nach Oldenburg zurückgekehrt, musste er vor dem Medizinalkollegium eine Separatprüfung ablegen, da ihm das Abitur fehlte. Das Staatsexamen legte er am 14. August 1857 ab und konnte 1858 endlich als 36-Jähriger eine Praxis eröffnen und seinem schon lang gehegten Wunsch nachkommen, Menschen zu helfen, sie zu kurieren. SCHÜSSLER, geprägt durch einen starken Forschungsdrang, zweifelte als Student schon sehr früh die allgemeine Lehrmeinung an. So entstanden auch kritische Arbeiten zur Homöopathie.

ANGEREGT DURCH DIE ARBEITEN des niederländischen Physiologen JACOB MOLESCHOTT (1822–1893), welcher erkannte, dass Phosphor wichtig für die Nervenzelle ist, und den Satz »ohne Phosphor kein Gedanke« (1852) prägte, kam SCHÜSSLER zu der Überzeugung, dass fehlende anorganische Mineralsalze gestörte Lebensvorgänge und somit Krankheiten hervorrufen. Folglich tritt eine Hemmung des Zellstoffwechsels auf. Führt man das fehlende Mineralsalz respektive die fehlenden Mineralsalze zu, so kommt der gestörte Zellstoffwechsel wieder in Gang.

RUDOLF VIRCHOW (1821–1902), gleichen Jahrgangs wie SCHÜSSLER und KNEIPP, führt in seinem Hauptwerk »Cellularpathologie« (1858) aus, dass letztendlich jedes Leiden nur auf einer Störung in den Zellen beruhe.

Der Agriculteur JUSTUS VON LIEBIG (1803–1873) regte den jungen Arzt SCHÜSSLER (1876) zu folgender Überlegung an: »Für die Landwirtschaft haben die anorganischen Stoffe der Pflanzen durch die Agriculturchemie bereits ihre Verwertung gefunden«, und SCHÜSSLER folgerte 1879 in seiner Schrift: Die Heilung der Diphtheritis auf biochemischem Wege: »Danach ist meine Therapie ein Analogon der Agriculturchemie. So, wie man – was jeder rationelle Landmann weiß – kränkelnde Pflanzen durch Begießen mit einer Lösung des ihnen entsprechenden Salzes zum Gedeihen bringen kann, so curire ich die erkrankten animalischen Gewebe mittels Verabreichung von Molekülen eines anorganischen Salzes, welches demjenigen homogen ist, durch dessen Funktionsstörung die betreffende Krankheit bedingt ist.«

AN DIESER STELLE SEI ERWÄHNT, dass SCHÜSSLER durch seine Methode eine große Zahl diphtheriekranker Kinder vor dem Tode bewahren konnte, welche von seinen ärztlichen Kollegen bereits aufgegeben worden waren.

SCHÜSSLER bestätigte die Forschungsergebnisse MOLESCHOTTS – »Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt« – und postulierte »dass man mit Kalk, Natrium, Kalium, Magnesia und Eisen in ihren Verbindungen mit Phosphorsäure, Schwefelsäure und Chlor sowie Silicea sämtliche Krankheiten, welche überhaupt heilbar sind, auf diesem Wege heile«.

1873 hatte Dr. SCHÜSSLER seine Forschungsergebnisse in der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung unter dem Titel Eine abgekürzte homöopathische Therapie veröffentlicht und erregte damit den Widerspruch seiner homöopathischen Kollegen. Im folgenden Jahr brachte er die Schrift Eine Abgekürzte Therapie gegründet auf Histologie und Cellular-Pathologie (1874) heraus.

Dr. med. WILHELM HEINRICH SCHÜSSLER verstarb am 30. März 1898 im 77. Lebensjahr in Oldenburg.

GRUNDLAGEN

SCHÜSSLER WAR HOMÖOPATH und bereitete seine Mineralsalze lege artis auf; d. h., man nehme 1 Teil Mineralsalz und 9 Teile Milchzucker (Verhältnis 1 : 10), vermische alles kräftig und erhalte daraus die Konzentration D1. Von der D1 nimmt man wiederum 1 Teil zu 9 Teilen Milchzucker, vermischt alles kräftig und erhält so die D2. Diese Prozedur wiederholt man bis zu D 6 respektive D12.

Rein rechnerisch liegt bei der D6 eine Verdünnung von 1 : 1.000.000 sprich 1 Million; bei der D12 eine Verdünnung von 1 : 1.000.000.000.000 sprich 1 Billion. Durch das homöopathische Aufarbeitungsprinzip kommt es zu einer Kraftentfaltung der Substanz. (Wenn Sie dazu nähere Informationen wünschen, greifen Sie bitte zu einem guten Lehrbuch der Homöopathie.)

Dr. SCHÜSSLER bediente sich folgender 12 Mineralsalze, welche sich im Blut befinden, zur Krankenbehandlung:

DIE 12 BIOCHEMISCHEN MITTEL (KLASSISCHE BIOCHEMIE):

Nr. 1Calcium fluoratum D12

Gefäß-/Elastizitätsmittel

Nr. 2Calcium phosphoricum D6

Aufbau-/Regenerationsmittel

Nr. 3Ferrum phosphoricum D12

Fiebermittel

Nr. 4Kalium chloratum D6

Entzündungs-Schleimhautmittel

Nr. 5Kalium phosphoricum D6

Nervenmittel

Nr. 6Kalium sulfuricum D6

Stoffwechselmittel

Nr. 7Magnesium phosphoricum D6

Krampfmittel

Nr. 8Natrium chloratum D6

Blut-,Wasserregulationsmittel

Nr. 9Natrium phosphoricum D6

Entsäuerungsmittel

Nr. 10Natrium sulfuricum D6

Entschlackungsmittel

Nr. 11Silicea D12

Bindegewebs-/Eitermittel

Nr. 12Calcium sulfuricum D6

Eitermittel

DIE NR. 1, 3 UND 11 WERDEN IN DER D12 VERORDNET, DIE ÜBRIGEN IN DER D6.

DER BIOLOGE GÜNTER CARL STAHLKOPF (1918–2000) konnte in diesem Jahrhundert die Erkenntnisse SCHÜSSLERs, die Nr. 1, 3 und 11 in der D12 anzuwenden, anhand von Versuchen an Einzellern sinnvoll belegen (persönliche Mitteilung an den Verfasser bei einer REGENAPLEX-Tagung in Stuttgart 1996).

Diese Mineralien finden sich in jedem menschlichen Organismus als die wichtigsten anorganischen Bestandteile. Sie werden den verschiedenen Gewebetypen zugeführt wie weggeschafft. Blut enthält neben Wasser, Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißstoffen auch Fluorkalzium, Kieselsäure, Eisen, Kalk, Magnesium, Natrium und Kalium. An Phosphor-, Kohlen-, Schwefelsäure und Chlor sind die letzten fünf Elemente gebunden.

In höherer Konzentration finden sich im Muskelgewebe Kalium, Magnesium und Eisen, im Bindegewebe Fluor und Silicea, im Knorpel und in den Knochen Fluor, Calcium und Magnesium. Verstärkt haben wir Natrium, Magnesium und Calcium in den Nerven und im Gehirn. Durch die Verbrennung des Sauerstoffes in der Zelle entstehen als Stoffwechselendprodukte u. a. Milchsäure, Ammoniak, Harnstoff und Harnsäure, die aus der Zelle eliminiert werden müssen. Für alle Vorgänge in und an Zellen sind biochemische Mineralien notwendig. Liegen sie in einer falschen Konzentration vor, so haben wir einen Zustand, der als Krankheit bezeichnet wird.

Ein begeisterter Biochemie-Anhänger namens DIETER SCHÖPWINKEL fügte (u. a. 1928) 5 Ergänzungsmittel hinzu, welche ebenso am Aufbau des menschlichen Körpers beteiligt sind. Inzwischen gibt es neben den »klassischen« Funktionsmitteln noch weitere 12 Ergänzungsmittel. Der Vollständigkeit halber sind sie hier aufgelistet:

Nr. 13 Kalium arsenicosum

Nr. 14 Kalium bromatum

Nr. 15 Kalium jodatum

Nr. 16 Lithium chloratum

Nr. 17 Manganum sulfuricum

Nr. 18 Calcium sulfuratum

Nr. 19 Cuprum arsenicosum

Nr. 20 Kalium aluminium sulfuricum

Nr. 21 Natrium bicarbonicum

Nr. 22 Calcium carbonicum

Nr. 23 Natrium bicarbonicum

Nr. 24 Arsenicum jodatum

Ihre Wirkungsspektren sind in den biochemischen Lehrbüchern nachzulesen.

Bevor wir uns den biochemischen Funktionsmitteln zuwenden, noch ein Wort zur Selbstmedikation (Selbstbehandlung). Es werden hier keine Therapieempfehlungen ausgesprochen. Wenden Sie sich mit Ihren Beschwerden bitte an einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker. Wir wollen dem Laien Einblick gewähren in den reichen Therapieschatz der biochemischen Heilweise, ihn jedoch nicht dazu verleiten, unvernünftig zu handeln.

ANTLITZDIAGNOSTIK

SICHERLICH HABEN SIE SCHON EINMAL bei einer längeren Bahnfahrt ihrem Gegenüber genauer ins Gesicht geschaut. Ob im Zugabteil, an der Bushaltestelle oder in geselliger Runde – die rote Säufernase, das blasse, käseweiße Angesicht oder ein gelbes, tiefzerfurchtes Antlitz ist bestimmt schon manch einem aufgefallen. Überall bieten sich Ihnen Gelegenheiten, Ihren Blick für die Antlitzdiagnostik zu schulen. Und mit der Zeit, je mehr Gesichter Sie genauer gemustert haben, werden Sie nicht nur feststellen können, wie interessant die Antlitzdiagnostik ist, sondern auch, wie abwechslungsreich die Gesichter sein können. Keines gleicht dem anderen.

Wie schon erwähnt, kommt es bei der Antlitzdiagnostik in erster Linie auf die Veränderung des Erscheinungsbildes der Gesichtshaut an. Verfärbungen, Glanzbildungen, Schattenbildungen und Faltenbildungen sind genau zu beobachten und unter Zuhilfenahme der Beschreibung und der beigefügten Abbildung zuzuordnen. Aber auch Veränderungen an Augen, Haut und Nägeln wie auch an der Zunge, die Beurteilung von Auswurf und Absonderungen etc. können dazu herangezogen werden. Bitte beachten Sie, dass nach dem Auftragen von kosmetischen Produkten oder sonstigen Mitteln eine Aussage nicht mehr zu treffen ist. Dies gilt auch bei chronischen Intoxikationen (z. B. Rauchen).

Betrachten Sie das Gesicht im Abstand von 1 bis 2 Metern bei hellem Tageslicht, und achten Sie darauf, dass es nicht direkt von der Sonne bestrahlt wird. Ebenso schlecht wäre eine Antlitzdiagnostik bei Kunstlicht. Denn direktes Sonnenlicht und Kunstlicht täuschen Farbveränderungen und Schattenwürfe vor. Machen Sie sich vor einer Betrachtung frei von inneren Gedanken und körperlicher Anspannung. Nur so sind Sie in der Lage, diese »künstlerische Tätigkeit« erfolgversprechend auszuüben.

DIE ZEICHNUNGEN SOLLEN IN ERSTER LINIE dazu dienen, dem Leser die Antlitzdiagnostik nach HICKETHIER bildlich vor Augen zu führen. Es wurden mit Absicht für die Abbildungen Gesichter junger Menschen gewählt. Je jünger ein Organismus ist, umso weniger degenerativ sind die Prozesse, die bisher in ihm abgelaufen sind, und umso klarer lassen sich die Antlitzzeichen finden. Üben Sie sich nun täglich in der Betrachtung der Gesichter Ihrer Mitmenschen.

Der Anfänger glaubt oftmals, 2, 3 oder mehrere biochemische Mineralsalze mit der Antlitzdiagnostik gefunden zu haben. Das kann durchaus zutreffend sein. Dann handelt es sich um überlagernde Störungen, hervorgerufen durch das Ungleichgewicht und den Mangel an Mineralsalzen.

Jetzt sollte zuerst jenes biochemische Mittel verabreicht werden, welches dem Antlitzdiagnostiker am stärksten erscheint. Es obliegt ihm die Aufgabe, so lange die infrage kommenden Mittel anhand ihres Mittelbildes (Beschreibung des Mineralsalzes) gegeneinander abzuwägen, bis zuletzt die Wahl auf ein Mineralsalz fällt. Dazu finden Sie bei den Mittelbildern Hinweise, um eine exakte Auswahl der Mittel zu ermöglichen. Im gängigen Jargon verwendet der Fachmann den Begriff der Differenzialdiagnose (DD), um ähnliche Krankheitsbilder zu unterscheiden. Wir wollen nicht nur die Krankheitsbilder unterscheiden, sondern die vom Kranken geschilderten Symptome mit dem Mittelbild abgleichen: z. B. Besserung in der Wärme oder Verschlimmerung durch Wärme. Mit den Hinweisen unter DD soll Ihnen die Mittelwahl erleichtert werden. Eventuell kann im täglichen Wechsel das nächstwichtigere Mittel gegeben werden (bitte Einnahmeregel beachten!). Es ist stets der Gesamteindruck zu bewerten.

2 BEISPIELE:

1.)Die Ursache für ein rotes Gesicht sei eine akute, fieberhafte Erkrankung. Wir denken sofort an Nr. 3 (Ferrum phosphoricum) und lassen in kurzen Abständen die Pastillen lutschen. Schon nach kurzer Zeit lässt sich ein Abblassen der Gesichtsröte beobachten.

2.)