Auf Wiedersehen in Kenilworth - Peter Rühmkorf - E-Book

Auf Wiedersehen in Kenilworth E-Book

Peter Rühmkorf

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Beschreibung

Ob es in England Gespenster gibt? Aber immer! Der Schlossverwalter von Kenilworth Jam McDamn jedenfalls lässt keine Führung aus, ohne auf den schlosseigenen Geist hinzuweisen. Ob seine Katze Minnie auch an Gespenster glaubt, ist ungewiss, Katzen geben bekanntlich wenig von sich preis. Und tatsächlich: Herausgefordert von McDamn rafft sich das Gespenst Nickel von Kenilworth zu einem letzten verheerenden Zauber auf und verwandelt McDamn in einen Kater, der nun sein Leben in Italien fristet, die Katze Minnie dagegen in ein bernsteinblondes Mädchen in Indien.

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Seitenzahl: 131

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Inhalt

[Cover]

Titel

Auf Wiedersehen in Kenilworth

ERSTES KAPITEL

ZWEITES KAPITEL

DRITTES KAPITEL

VIERTES KAPITEL

FÜNFTES KAPITEL

SECHSTES KAPITEL

SIEBTES KAPITEL

ACHTES KAPITEL

NEUNTES KAPITEL

ZEHNTES KAPITEL

ELFTES KAPITEL

ZWÖLFTES KAPITEL

DREIZEHNTES KAPITEL

Autorenporträt

Über das Buch

Impressum

Auf Wiedersehen in Kenilworth

Ein Märchen in dreizehn Kapiteln

ERSTES KAPITEL

Vor vielen vielen Jahren

Vor vielen vielen Jahren – und wenn ich sage viel, dann meine ich auch viel, ein gutes Vierteljahrhundert ist es jetzt her –, da lebte auf dem Schloß Kenilworth in England ein Kastellan mit Namen Jam McDamn nebst seiner Katze Minnie, auch Ginger genannt, denn sie hatte ein ingwerrotes Fell. Nun ist es freilich nicht so, daß wir uns unter unserem Kastellan so etwas wie einen Burgvogt vorzustellen hätten; man denkt dabei zu früh an den hochgestellten Dienstmann eines mächtigen Herren. Nein, bei normalem grauem englischem Tageslicht betrachtet war Jam McDamn nur eben ein kleiner Angestellter des städtischen Verkehrsbüros und auch das Schloß nur noch der Schatten eines Schlosses, mit viel Kunst und noch mehr Portlandzement vor dem Zusammenbrechen bewahrt und zur Besichtigung freigegeben täglich außer mittwochs zwischen 9 Uhr morgens und 18 Uhr am Abend. Touristen aus allen möglichen und vielen wirklichen Ländern hielten hier ihre kilometersüchtigen Autos an, um sich an der Standhaftigkeit einer über tausend Jahre alten Festung zu erbauen. Junge Weltenbummler aus Anaconda und Haderslev und Michipicoten und Schwaaz und Pill und Ischinomaki und Hechthausen und Himmelpforten und Hammah kletterten mit dem Efeu um die Wette an den Mauern hoch, um ihre leichtverderblichen Namen für alle Ewigkeit in den Stein zu kerben. Aber auch die Leute von Kenilworth und Stoneleigh und Canleigh und Norton Lindsey und den übrigen umliegenden Ortschaften kehrten schon gern einmal im Umkreis der kriegsbrandroten Ruinen ein, sei es, um an den immer noch mächtigen Turmstümpfen hoch- oder in die klaftertiefen Verliese hinabzublicken, sei es, um sich Geschichten von verbiesterten Zauberern oder verzauberten Biestern anzuhören, die an diesem Ort ihr unaufgeklärtes Wesen treiben sollten. Der tollste Märchenerzähler war freilich besagter McDamn, der sich im Zusammenfabeln haarsträubender Gespenstergeschichten gar nicht genug tun konnte. Statt die Besucher, wie es sein Amt gefordert hätte, mit den Baukünsten und Regierungsgeschäften von drei Heinrichen, zwei Sigismunden und mehreren Eduards bekannt zu machen, hielt er es lieber mit den neusten Nachrichten aus der Welt der Unwirklichen, wohl meinend, daß auch die Fremden ein lebendiges Gruseln eher zu schätzen wüßten als einen Haufen ausgebleichter Notizen über längst und lieblos hingemoderte Statthalter oder Landnehmer.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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