Aufgekratzt - Angela Pabst - E-Book

Aufgekratzt E-Book

Angela Pabst

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Beschreibung

Die Klasse 6b aus Bembelheim bricht zu einer Klassenfahrt an die Nordsee auf. Während einer Woche voller Turbulenzen tauchen Probleme mit verschiedensten Hautkrankheiten auf, die die Kinder vor neue und ungeahnte Herausforderungen stellen. Taddeus wird von Läusen geplagt; seine Lehrerin Frau Schnabelberg versucht die Sache diskret in den Griff zu bekommen; Rubina hat Neurodermitis und traut sich mit ihrer aufgekratzten Haut nicht im Bikini an den Strand und ins salzige Nordseewasser; Max entdeckt bei einer Waldrallye eine Zecke an seinem Bein... Während alledem kreist ein kleiner Außerirdischer namens Data Dermi über dem Geschehen und erklärt den Kindern und Lesern humorvoll und leicht verständlich die medizinischen Hintergründe. Und weil mit Musik alles Lernen mehr Spaß macht und die Gefühle der Kinder in Liedern besser greifbar werden, gibt es jede Menge fetzige, nachdenkliche und leicht mitzusingende Musikstücke. Ein QR-Code macht dabei die Musik auf einfache Weise hörbar. "Gerade Kinder bleiben nicht verschont von Hautkrankheiten und Allergien. Wie für jede Erkrankung gilt: Je mehr wir - ob groß oder klein - über eine Erkrankung wissen, desto besser können wir mit ihr umgehen und leben!" (Prof. Dr. Regina Fölster-Holst)

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 31

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1.

DIE HAUT

2.

UND TSCHÜSS ...

3.

FUSSBALL-GANG

LIED „NÄHE“

4.

RETTUNG DURCH PLASTIKLÖFFEL

LIED „TRAU´ DICH“

5.

ACHTUNG SALZWASSER!

LIED „DER LEUCHTTURM“

6.

GEKRABBEL IM WALD

LIED „KRABBELTIER-RAP“

7.

AB NACH HAUSE ...

LIED „OYSTER-ROCK“

Vorwort

Gerade Kinder bleiben nicht verschont von Hauterkrankungen und Allergien. Da gibt es sogar Erkrankungen, die häufiger im Kindesalter auftreten.

Wie für jede Erkrankung gilt auch hier: Je mehr der Patient-ob groß oder klein- über seine Erkrankung aufgeklärt ist, desto besser kann er mit ihr leben.

Dieses Buch erzählt die Musical-Geschichte. Die abgebildeten Lieder enthalten QR-Codes. Du kannst sie einlesen und anhören! Du darfst auch gerne selbst mitsingen!

Nun wünsche ich dir viel Freude mit dem Buch!

Deine Prof. Dr. Regina Fölster-Holst

1. DIE HAUT

Die Haut ist unser größtes Organ.

Bei einem Erwachsenen ist sie etwa zwei Quadratmeter groß. Das ist noch etwas mehr als deine Zimmertür groß ist!

Die Haut ist unsere Grenze zur Außenwelt. Sie macht deutlich, wo du aufhörst und die anderen oder das andere anfängt.

Mit unserer Haut können wir fühlen.

Was schön oder unangenehm ist, was warm oder kalt ist oder, wenn uns etwas weh tut.

Mit unserer Haut nehmen wir Kontakt zur Welt um uns herum auf.

Wenn uns etwas berührt oder

wenn WIR etwas berühren.

Alles, was wir anfassen, berührt unsere Haut.

Unsere Haut ist die erste Barriere gegen Krankheitskeime.

Sie wirkt wie eine Grenze für Viren und Bakterien.

Unsere Haut ist sichtbar für alle anderen Menschen.

Gesunde Haut gilt als Schönheitsmerkmal.

Aber was passiert, wenn die Haut krank ist und nicht richtig funktionieren kann?

2. UND TSCHÜSS ...

Auf dem leergefegten Parkplatz der Lubentius-Schule in Bembelheim an der Bembel steht ein etwas altertümlicher Bus mit geöffneten Kofferraumklappen.

Ein Busfahrer klärt letzte Einzelheiten mit Frau Schnabelberg. Sie ist Lehrerin für Deutsch und Kunst.

Nach und nach kommen Autos an. Große und noch größere Koffer werden ausgeladen, Rucksäcke geschultert, Fußballschuhe noch schnell an Koffergriffe geknotet und Flip-Flops in Seitentaschen gestopft.

Mütter verstauen noch schnell – und vermeintlich unbemerkt – Sonnencreme und Papiertaschentücher im Handgepäck. Die Kinder verdrehen etwas genervt die Augen.

Elternliebe wird diskret in Form von kurzen Umarmungen und flüchtig ausgetauschten Küsschen verteilt.

Coolness ist das oberste Gebot! Und bitte keine elterlichen Ratschläge zu wetterfester Kleidung und regelmäßiger Zahnpflege!

Einige Mütter stehen in Gruppen zusammen, dazwischen sieht man einzelne Väter.

Frau von Turmfels, auffallend schick gekleidet, ordnet liebevoll die Locken ihres Sohnes Taddeus. Ihm ist das sichtlich unangenehm.

Sie ist beunruhigt, bemüht sich aber um Gelassenheit.

„Und achte bitte auf deine Wertgegenstände, mein Schatz!“, gibt sie Taddeus mit auf den Weg.

„Ja, ja, Mama! Mach´ ich.“

Max´ Vater steht mit den Händen in den Taschen seines Blaumanns neben seinem Sohn. Er wuschelt ihm väterlich durch die Haare, die danach verstrubbelt in alle Richtungen stehen.

Beide müssen lachen. „Halt´ die Ohren steif, mein Großer!“, sagt er grinsend zu seinem Sohn.

Die Mütter von Pia und Lucia scheinen genauso befreundet zu sein wie ihre Töchter. Sie tauschen sich amüsiert über die von ihren Töchtern eingepackten Mengen an Klamotten aus.

Pia und Lucia sind aufgeregt und zappelig. Als auch ihre Freundin Rubina eintrifft, stürzen sie voller Freude aufeinander zu.

Die Mütter umarmen ihre Mädchen zum Abschied.

„Ach, am liebsten würde ich mitfahren“, gibt Pias Mutter zu.

Aber Pia wehrt blitzschnell ab. „Oh nein, Mama, auf keinen Fall! Mütter auf Klassenfahrten sind ein No-Go!“

Rubina beruhigt: „Wir schaffen das schon alleine.“

Frau Schnabelberg schaut auf die Uhr und scheucht die Klasse vor sich her in den Bus. „Hopp, hopp – alle einsteigen! Es geht los!“