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Das ist die Fortsetzung der Geschichte von Azumi der furchtlosen Kriegerin, die im Verlauf ihres Lebens auch mit alltäglichen Problemen zu kämpfen hat. Da sie auch nur ein Mensch ist. Azumi geht einen ähnlichen Weg wie ihr Fürst Tokugawa Ieyasu und wandelt sich im Laufe der Zeit. Tokugawa Ieyasu war ein großer Feldherr, der zum Shogun des Landes geworden ist, nachdem er die Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 gewann und begründete somit die Edo-Zeit. Er wurde zu einem bedeutenden Staatsmann, der die Geschichte des Landes entscheidend geprägt hatte. Genau in diesem Zeitabschnitt beginnt die Geschichte von Azumi, in der sie den Verlauf der japanischen Geschichte zum Besseren mit beeinflusst... ...so erschuf sie durch ihr handeln eine alternative Realität. Es ist eine Geschichte die Teilweise auf historischen Fakten basiert. Sie ist spannend, abenteuerlich, aber auch sehr Gefühlvoll erzählt.
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Seitenzahl: 106
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Martin Amashiro
Azumi -
Die Fortsetzung von Tod oder Liebe
Inhalt
Vorwort…………………………………………..……...2
Kapitel 1 - Ihre Jungend Zeit……………….………….3
und die letzte Mission
Kapitel 2 - Der japanische Geheimdienst……………65
und ihr Beitrag zum Wohl des Landes
Kapitel 3 - Der Shimabara – Aufstand………………84
und die Entstehung
der "Gesellschaft der Schatten"
Kapitel 4 - Eine neue Heldin………………………..107
und das Ende der Edo-Zeit
Vorwort
Das ist die Fortsetzung der Geschichte von Azumi
der furchtlosen Kriegerin, die im Verlauf ihres Lebens auch mit alltäglichen Problemen zu kämpfen hat.
Da sie auch nur ein Mensch ist.
Azumi geht einen ähnlichen Weg wie ihr Fürst Tokugawa Ieyasu und wandelt sich im Laufe der Zeit.
Tokugawa Ieyasu war ein großer Feldherr,
der zum Shogun des Landes geworden ist,
nachdem er die Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600
gewann und begründete somit die Edo-Zeit.
Er wurde zu einem bedeutenden Staatsmann,
der die Geschichte des Landes entscheidend geprägt hatte.
Genau in diesem Zeitabschnitt beginnt die Geschichte von Azumi, in der sie den Verlauf der japanischen Geschichte zum Besseren mit beeinflusst...
...so erschuf sie durch ihr handeln
eine alternative Realität.
Es ist eine Geschichte die Teilweise
auf historischen Fakten basiert.
Sie ist spannend, abenteuerlich,
aber auch sehr Gefühlvoll erzählt.
Kapitel 1
Ihre Jungend Zeit und die letzte Mission
Azumi(1595-1685) wurde von klein auf
vom Ninja-Clan ausgebildet.
Nachdem sie ihre Mutter verlor,
begann ihre Ausbildung im Jahr 1601.
Als sie Erwachsen war musste sie mit ihren Gefährten einige Missionen erfüllen und gegnerische Fürsten ausschalten... (am Beginn der Edo-Zeit)
... sie ist mit ihren Gefährten gegen ganze Armeen
in den Kampf gezogen und hatte es geschafft
alle Missionen zu erfüllen...
Azumi hatte als Einzige überlebt.
Sie musste solange auf die Liebe verzichten
bis ihre Mission endgültig erfüllt war...
Nachdem sie ihren letzten Gegner Fürst Sanada
im Zweikampf getötet hatte,
war die Mission erst einmal zu Ende...
...zum Schluss sagte General Kan Bei zu Azumi:
"Wohin wirst du wohl gehen."
Doch Azumi sagte kein Wort.
Sie verließ das Schlachtfeld
und ging nach Tangun wo ihre Freundin Yae lebte.
Yae war die einzige Person die sie kannte
und noch am Leben war...
Azumi wollte bei ihr zur Ruhe kommen
nach all der Zeit des Kampfes und über den Sinn
des Ganzen nachdenken und meditieren,
da sie immer noch für den Frieden kämpft,
denn ihre letzte Mission
würde irgendwann beginnen...
Yae hat sich gefreut, das sie wieder da war
und noch lebt, doch sie wollte das Azumi
ein normales Leben als Frau führen sollte...
Azumi war da anderer Meinung,
sie legte auch ihr Samurai-Schwert nicht ab.
Das musste Yae akzeptieren... Azumi sagte:
"Erst wenn meine Mission wirklich vorbei ist,
werde ich einen anderen Lebensstiel führen."
Und sie sollte Recht behalten,
denn es gab auch in Tangun einen Vorfall
als ein paar Typen ihr an die Wäsche wollten...
... zu diesem Zeitpunkt war Azumi, ihre Freundin Yae und ihre Mutter im Restaurant um etwas zu essen,
als eine Horde Banditen zur Tür reinkam
und die Gäste terrorisierte...
sie belästigten auch die Drei.
Als die Banditen Azumi anfassten war das Maß voll und sie zückte ihr Schwert und es kam zum Kampf...
einige von ihnen hat sie nieder gestreckt,
der Rest der Bande ergriff die Flucht.
Azumi sagte dann, als alles vorbei war:
"Ich habe es euch ja gesagt, man kann einfach nicht
in Frieden leben auch wenn es mein
sehnlichster Wunsch ist. Das muss sich ändern..." (Das ist der Beginn vom Wandel von einer Kriegerin zur Meisterin die andere Leute ausbildet)
Yae sagte:"Da gebe ich dir vollkommen Recht."
Für diesen Vorfall wurde sie nicht bestraft,
denn es war Notwehr, ganz im Gegenteil,
Azumi war eine Heldin,
weil sie die Banditen vertrieben hatte.
Ihr kam die Idee ein Dojo zu eröffnen
und den Leuten die Selbstverteidigung
bei zubringen, gegen Bezahlung natürlich.
Auch Frauen waren erlaubt...
Alle waren hell begeistert, denn so hatten sie wenigstens eine Chance wenn wieder eine Horde Banditen über die Stadt herfällt...
Azumi hatte sich dazu entschlossen
die Leute von Tangun zu beschützen,
doch sie konnte nicht immer da sein.
Darum war ihr Motto:
Helft euch selbst, dann hilft euch Gott...
So hatte Azumi die Möglichkeit ihre Fähigkeiten endlich für etwas nützliches einsetzen
um diesen Leuten zu helfen.
Yae war auch begeistert von dieser Idee
und sagte:"Das ist ja Großartig,
aber an die Tatsache dich "Meisterin" zu nennen
muss ich mich noch gewöhnen."
Am nächsten Tag ging Azumi zum lokalen Fürst
von Tangun
(diese Stadt gehörte auch zum Tokugawa Clan)
um ihr Dojo offiziell an zu melden...
Aber zu Anfang war er von dieser Idee
wenig begeistert
(wegen dem Ständesystem, der Tradition, etc.)
und betrieb sogar Haarspalterei.
Und Azumi sagte dazu:"Du weißt wohl nicht
wen du vor dir hast? Ich bin Azumi die Ninja-Kriegerin und habe für Tokugawa Ieyasu
gute Dienste geleistet und einen weiteren großen Krieg verhindert in dem ich mit meinen Gefährten
3 gegnerische Fürsten ausgeschaltet habe
und bin als Einzige übrig...
Also habe ich genug Erfahrung für dieses Vorhaben und das ich eine junge Frau bin spielt doch
keine Rolle (zu diesem Zeitpunkt war sie 22 Jahre alt im Jahr1617), denn es geht hier um die Sicherheit
der Bürger, darum mach mal halblang...
Ein Bauer, oder ein Kaufmann der sich im Kampf selbst verteidigen kann, wird dadurch nicht zum Krieger, wenn er aber mit diesen Fähigkeiten loszieht
und ohne Grund andere Leute umbringt
ist das moralisch höchst verwerflich.
Darum sollte jeder mit diesen Fähigkeiten verantwortungsvoll umgehen
und diese für das Gute einsetzen
und die Gesetze achten...
Außerdem ist eine sichere Stadt in der sich die Leute wohlfühlen eine produktive Stadt und bedeutet
für dich dann mehr Steuereinnahmen.
Das ist mein letztes Wort..."
Das letzte Argument (mehr Steuereinnahmen)
hat ihn dann schließlich überzeugt
und er sagte:"Wenn das so ist,
dann darfst du dein Dojo in meiner Stadt eröffnen,
aber unter folgenden Bedingungen:
1. du darfst den einfachen Leuten nur die Grundlagen der Selbstverteidigung lehren. Für Mitglieder deiner Familie gilt diese Einschränkung allerdings nicht.
2. die lokalen Polizeikräfte die meinem Befehl unterstehen werden auch von dir ausgebildet
(ohne Einschränkung), damit sie besser für Recht
und Ordnung in meiner Stadt sorgen können.
Und 3. ich bekomme 10% deiner Einnahmen
als Steuerzahlung."
Azumi sagte dazu:"Mit Punkt 1 und 2 kann ich leben, aber 6% aller meiner Einnahmen als Steuerzahlung reichen auch, wir wollen mal nicht zu gierig werden."
Und der Fürst sagte:"Na gut einverstanden."
Somit wurde Azumi zur 1. und sogar jüngsten Meisterin Japans die ein Dojo eröffnen durfte...
in China wäre es zu dieser Zeit undenkbar gewesen.
So begann sie die einfachen Leute
in Selbstverteidigung zu unterrichten
und verbesserte die Kampf-Fähigkeiten
der lokalen Polizei-Milizen.
Dadurch wurde die Stadt sicherer so das die Übergriffe der umherziehenden Banditen aufhörten.
Somit erlebte Tangun eine Blütezeit, weil es
den Leuten besser ging, in den folgenden 3 Jahren...
Sie brachte auch Yae und ihrer Mutter
die Selbstverteidigung bei, damit sie sich nicht alles gefallen lassen müssen und erlangten dadurch
ein neues Selbstbewusstsein,
so etwas kannten sie vorher nicht.
Das war nehmlich so:
Sie bildete 2 Gruppen aus,
in der einen waren die einfachen Leute,
denen sie die Selbstverteidigung beibrachte.
Dieser Kurs, wo sich jeder einschreiben konnte
ging über einen Monat.
Und in der anderen Gruppe waren die Polizei-Milizen,
denen sie die erweiterten Fähigkeiten beibrachte,
aber nicht alles.
Diese Ausbildung ging über längere Zeit.
Dafür wurde sie von der Stadt bezahlt...
Soweit so gut.
Und die Sache begann sich zu entwickeln...
...als sich eines Tages ein Kaufmann bei ihr anmeldete um die Selbstverteidigung zu lernen, weil sein Laden des öfteren überfallen wurde.
Damit er sich gegen diese Störenfriede zur Wehr setzen konnte... Er war etwas älter wie sie,
etwa ende 20 und sah so ähnlich aus wie ihr verstorbener Freund "Natshi".
Er sagte:"Hallo, ich bin Motome und möchte bei dir die Selbstverteidigung erlernen, weil mein Laden
des öfteren von einigen Störenfrieden
heimgesucht wird..."
...und lächelte.
Als Azumi, die Meisterin dieses Dojos ihn sah,
da dachte sie bei sich:
`Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Er sieht ja genauso aus wie mein damaliger
Freund Natshi... Das kann kein Zufall sein.´
...ließ sich aber nichts anmerken.
Sie sagte:"Sehr erfreut, ich bin Azumi die Meisterin des Dojos. Da hast du aber Glück, denn ein Platz
in der Gruppe ist noch frei. Also nehme ich dich an. Der Kurs beginnt Morgen."
Und er sagte:"Da bin ich aber froh, das ihr mich angenommen habt. Wir sehen uns Morgen."
Somit begann ihr Selbstverteidigungskurs
mit der Gruppe in der auch Motome war
und sollte einen Monat dauern...
... sie kamen gut miteinander aus und mit jedem Tag wuchs ihre Zuneigung zu ihm, doch sie konnte ihre Gefühle so gut es ging verbergen...
Aber nicht vollständig.
Denn es ist ihm aufgefallen wie sie ihn angesehen
und sich ihm gegenüber verhalten hat...
Als es nach 3 Wochen zu offensichtlich wurde,
hat er Azumi darauf angesprochen und sie damit
in Verlegenheit gebracht. Sie konnte sich natürlich raus reden, doch diese Sache war ihr unangenehm... und sie beendete den Kurs für diesen Tag.
Am Abend hat sie dann mit ihrer Freundin Yae über diese Geschichte gesprochen und fragte sie um Rat.
...sie hatte sich in Motome verliebt, er sah nehmlich
so ähnlich aus wie ihr damaliger Freund "Natshi"
(und das zum 3.Mal in ihren Leben)
Ihr damaliger Freund Natshi hat sich für sie
geopfert… der 2. der so aus sah wie er "Gingaku"
ist gestorben, als er sie beschützt hat und ihn
ein 3. Mal zu verlieren würde sie nicht verkraften...
Da ihr der letzte entscheidende Kampf
gegen "General Kan Bei" noch bevor steht
(ihre letzte Mission) und sie will nicht
das er ihr auf diese letzte Mission folgt
und getötet wird, wie damals alle ihre Gefährten.
Darum hat sie ihn nicht an sich ran gelassen...
Was soll sie nun machen ???
Nachdem Yae sich ihre Geschichte angehört hatte, sagte sie:"Du solltest mit ihm darüber reden, die Karten auf den Tisch packen und ihn einweihen...
Wenn er genauso empfindet wie du,
wird er es verstehen.
Ihr seid doch erwachsene Menschen."
Azumi sagte:"Ich werde deinen Rat beherzigen
und mit ihm Morgen darüber reden."
Also lud sie Motome am nächsten Abend
zum Essen ein um mit ihm über diese Geschichte
zu reden und den Fall auf zu klären...
...er dachte sich:
`Da hat mich mein Gefühl also nicht getäuscht... ´
Am Abend als sie mit Motome zusammen saß
und die beiden ungestört waren,
da hat sie ihm ihre Geschichte erzählt:
Sie war eine Ninja-Kriegerin die auf ihrer Mission
3 gegnerische Fürsten ausgeschaltet hat um einen großen Krieg zu verhindern,
dabei hatte sie alle ihre Gefährten verloren
und ist die Einzige überlebende.
...er sieht genauso aus wie ihr damaliger Freund Natshi und ist ihm vom Charakter her ähnlich
(und das zum 3.Mal in ihrem Leben).
Darum war er ihr vom 1.Tag an sympathisch
und sie hat sich in ihn verliebt...
Da sagte Motome:
"Das ist ja interessant und erklärt so einiges..."
Er nahm ihre Hand und sagte:"Ich empfinde das selbe wie du, darum habe ich dich in der 3.Woche darauf angesprochen, denn ich sah es in deinen Augen…
Und entschuldige mich dafür,
das ich dich in Verlegenheit gebracht habe.
Was ich gerne wissen möchte ist:
Was ist denn mit den anderen Beiden passiert? "
und ließ ihre Hand wieder los.
Azumi sagte mit leuchtenden Augen:
"Es ist schön, das du genauso empfindest wie ich.
Das du mich in Verlegenheit gebracht hast,
nehme ich dir nicht übel, denn es musste sein...
Und was mit den anderen Beiden passiert ist
kann ich dir sagen. Sie sind beide tot.
Mein damaliger Freund Natshi
(mit dem sie zusammen aufgewachsen ist)
hat sich für mich geopfert
und der 2. der so aussah wie er "Gingaku"
wurde getötet, als er mich beschützt hatte
(Er hatte ihr Leben gerettet)...
Und ich will nicht, das du mich auf meiner letzten Mission die irgend wann kommen wird begleitest
und auch getötet wirst um mich zu beschützen…
das würde ich nicht verkraften...
Da ich mich irgend wann "General Kan Bei"
im Kampf stellen muss.
Damals als ich Fürst Sanada ausgeschaltet hatte,
da durfte ich nicht gegen ihn kämpfen,
darum kann ich jetzt noch nicht in Frieden leben.
Aus diesem Grund habe ich mir die ganze Zeit
nichts anmerken lassen, weil ich Angst hatte dich auch noch zu verlieren. Das war der falsche Weg..."
...sie brach in Tränen aus und sagte:
"Bitte versprich mir, das du mich auf meiner letzten Mission nicht begleiten wirst und hier bleibst
bis ich wieder zurück bin..."
Und er sagte:"Jetzt ergibt alles einen Sinn
und ich kann dich verstehen…
Ich verspreche dir bei allem was mir heilig ist, das ich dich nicht auf deiner letzten Mission begleiten werde. Doch ich kann dir einen Vorschlag machen:
Wer sagt denn das du allein gegen "General Kan Bei" und seine Leute kämpfen musst???
Du bist doch eine gute Meisterin und kannst dir