Beste Freundinnen und das Super-Kaninchen - Katja Alves - E-Book + Hörbuch

Beste Freundinnen und das Super-Kaninchen E-Book

Katja Alves

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Beschreibung

Wollt ihr wissen, was gar nicht geht? Eine Artistin ohne Kunststücke! Kein Wunder, dass Tamtam sauer ist, denn sie hat keinen Platz mehr zum Üben. Und was fast noch schlimmer ist: Der Muffin-Club hat auch keinen geheimen Treffpunkt mehr, weil Tamtams Eltern die leere Wohnung im Haus einfach so vermietet haben. An den blöden Shiva und seine Mutter! Doch zum Glück wissen die Freundinnen vom Muffin-Club gleich, wie sie ihr Clubhaus zurückerobern können: mit jeder Menge Tricks und Tamtams Kaninchen Super-Albert. Doch plötzlich ist das auch noch verschwunden …

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Seitenzahl: 46

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Katja Alves

Der Muffin-Club

Beste Freundinnen und das Super-Kaninchen

Mit Bildern von Elli Bruder

Noch mehr vom Muffin-Club: Band 1: Die süßeste Bande der Welt Band 2: Vier Freundinnen wirbeln los! Band 3: Beste Freundinnen und das Super-Kaninchen

Katja Alveswurde in Coimbra/Portugal geboren. Sie arbeitete in verschiedenen Berufen, u. a. als Buchhändlerin und Radioredakteurin. Heute lebt sie als freie Autorin von Kinderromanen, Kindergeschichten und Hörspielen mit ihrer Familie in Zürich. Katja Alves isst am liebsten portugiesische Reiskuchen, von denen sie behauptet, es seien die direkten Verwandten der Muffins.

Elli Bruder,geboren 1980 in der Pfalz, hat schon als kleines Mädchen gerne Bildergeschichten gezeichnet. Seit dem Studium in Schottland und Freiburg arbeitet sie als Grafikerin/Illustratorin. Sie lebt mit ihrem Mann und einem Stall voller Tiere im Pfälzer Wald.

 

 

 

 

 

 

1. Auflage 2014 © Arena Verlag GmbH, Würzburg 2014 Alle Rechte vorbehalten Einband und Illustrationen: Elli Bruder Satz: Hermann Zanier, Berlin ISBN 978-3-401-80323-4

www.arena-verlag.de

Das gleichnamige Hörbuch ist bei Arena Audio erschienen.

Lin ist sehr schüchtern und komplett allergisch auf Geigen.

Außerdem kennt sie jede Menge toller Tricks. Zum Beispiel den Ratten-Trick. Den hat sie selber beobachtet. Allerdings ist dieser Trick nicht ganz einfach zu handhaben, wie es sich schon bald herausstellen wird …

Tamtam ist die frechste der vier und will unbedingt Zirkus-Artistin werden.

Damit das klappt, muss Tamtam jeden Tag trainieren – zusammen mit Super-Albert, Tamtams Lieblings-Kaninchen.

Miranda ist spezialisiert auf süße Sachen. Insbesondere Himbeerbonbons. Ansonsten ist Miranda fast gar nie zickig und würde sogar ihr Geburtstags-Geschenk (ein Pony) opfern, wenn es sein müsste. (Zum Glück muss es aber dann doch nicht sein.)

Lulu mag Hausaufgaben, Pläne und alles, was man aufschreiben kann. Sie hat schon mindestens drei Kinder-Krimis gelesen und weiß genau, wie man sich in schwierigen Situationen verhalten muss. (Zumindest fast immer!)

Außerdem ist ihre Mutter Friseurin, was ganz praktisch ist. Zum Beispiel, wenn man für einen cleveren Plan rotes Haarfärbemittel braucht.

 

Gestatten: Tamtam!

Es gibt einen Grund, warum ich Tamtam heiße und nicht Tamara, wie meine Eltern mich nennen. Tamtam ist mein Künstlername. Denn den braucht man, wenn man Zirkus-Artistin werden will. Oder könnt ihr euch eine Tamara Meier in einem Zirkus vorstellen!? Eben!!!

Bis es aber so weit ist und ich in einem richtigen Zirkus auftrete, trainiere ich in der frei stehenden Dachwohnung in unserem Haus. Das ist ideal. Dort kann ich jonglieren und Super-Albert trainieren. Und dort wollten wir auch unsere geheimen Muffin-Club-Treffen abhalten.

Der Muffin-Club, das sind Lulu, Miranda, Lin und ich. Und Super-Albert ist mein Kaninchen. Dass wir der Muffin-Club geworden sind, haben wir eigentlich unserer Lehrerin, Frau Schneidewind, zu verdanken. Denn sie hat uns damals bei unserem Schulfest als Strafe zu einer Kuchenback-Gruppe eingeteilt. Den Rest könnt ihr in Lulus Geschichte nachlesen, wenn ihr wollt …

Aber wenn ihr jetzt denkt, dass wir den ganzen Tag Muffins backen, nur weil wir der Muffin-Club sind, dann ist das komplett falsch und überhaupt nicht richtig. Was eigentlich das Gleiche bedeutet, wie Lulu sagen würde. Die Mitglieder des Muffin-Clubs helfen sich gegenseitig, sobald ein Problem auftaucht. Und knifflige Fälle gab es bei uns bisher genug. So haben wir bereits die Sache von Lin und der Ketchup-Flasche und die von Miranda und dem Ballett-Kostüm gelöst. Und das waren so richtig schwierige Probleme.

Dass ich selber einmal die Hilfe des Muffin-Clubs brauchen könnte, hätte ich nicht gedacht. Denn bis vor Kurzem war mein Leben noch Weltklasse. Meine Zukunftspläne waren intakt, wie Wilma sagen würde.

Wilma ist meine Mutter. Und was meine Zukunft betrifft, so ist sie der Meinung, diese hänge direkt von meinen Schulnoten ab. Das hat vor allem damit zu tun, dass Mama komplett andere Pläne für mich hat als ich. Wilma und Peter, mein Vater, wollen nämlich, dass ich Ärztin werde. Am liebsten in der Schweiz, weil man da viel Geld verdient. Ich werde aber niemals Ärztin, sondern eben Zirkus-Artistin. Das steht fest!

Und wenn der Muffin-Club mein superschlimmes Problem nicht lösen kann, verreise ich ganz weit weg, wo mich meine Eltern niemals finden. Vielleicht nach Australien.

Nur der Muffin-Club soll wissen, wo ich bin.

Super-Albert nehme ich auch mit. Höchstwahrscheinlich. Falls er bis dahin ein Kunststück lernt. Super-Albert ist übrigens ein Weibchen. Das habe ich ihm aber nicht erzählt. Ich weiß es nämlich auch erst, seit Papa zugab, dass alle Männchen in der Tierhandlung ausverkauft waren.

Ich hatte mir unbedingt ein Männchen gewünscht, weil man Weibchen nicht Super-Albert taufen kann. Erst wollte ich ihn umtaufen. Aber Miranda meinte, einen Namenswechsel würde Super-Albert nie verkraften. Seelisch und so. Miranda kennt sich gut aus mit solchen Dingen, weil ihre Mutter einen Therapisten (oder so ähnlich) näher kennt, der auf Seelen spezialisiert ist. Genau wie ich aufs Jonglieren.

Lulu und ich sind im Muffin-Club für die tollen Pläne zuständig, denn wir haben immer sehr gute Ideen. Jedenfalls fast immer. Und Lin kennt jede Menge tolle Streiche.

Doch als ich erfuhr, dass Mama die leere Wohnung im oberen Stockwerk an die Yoga-Lehrerin von Mirandas Mutter vermieten will, war ich dermaßen geschockt, dass ich vorerst überhaupt keine Idee mehr hatte. So etwas kommt bei mir höchst selten vor.

»Das Problem schaffen wir mit Links aus der Welt«, behauptete Lulu. Doch dann stellte sich heraus, dass dieser Fall schwieriger zu lösen war, als wir gedacht hatten. Und daran war vor allem dieser Shiva schuld.