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Ein Wiedersehen, so schmerzhaft und schön! Neun Monate ist es her, dass Nick seine Frau Adele im Streit verließ. Erinnerungen an leidenschaftliche Stunden ihrer Ehe werden wach, als er plötzlich wieder in ihrem gemeinsamen Londoner Haus steht. Er ist gekommen, um sie zum Geburtstagsfest seiner Mutter einzuladen, die noch immer nichts von ihrer Trennung weiß. Adele willigt ein - unter einer Bedingung: Er soll die Scheidungspapiere unterschreiben. Aber inzwischen ist aus dem unkonventionellen Lebenskünstler Nick ein Mann geworden, der genau weiß, was er will: nämlich sie …
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Seitenzahl: 202
Veröffentlichungsjahr: 2008
Fiona Harper
Bittersüßes Wiedersehen
IMPRESSUM
BIANCA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
© 2007 by Fiona Harper Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCABand 1655 (26/2) - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Astrid Hartwig
Fotos: Matton Images
Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 978-3-86349-887-0
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Adele widerstand dem dringenden Wunsch, schreiend aus dem Badezimmer zu laufen. Stattdessen schloss sie die Augen, atmete tief durch und zwang sich, die Hände ruhig zu halten. Als sie spürte, dass ihr Puls sich langsam beruhigte, riskierte sie wieder einen vorsichtigen Blick.
Nichts hatte sich verändert. Ihre Badewanne war immer noch von dem dicken, pelzigen Monster mit den acht spindeldürren Beinen besetzt. Sie tat ein paar Schritte rückwärts, ohne dabei das Ungeheuer aus den Augen zu lassen. Denn das winzigste Zucken konnte einen unmittelbar bevorstehenden Angriff ankündigen.
Blind tastete sie auf dem Regal über dem Waschbecken nach ihrem Zahnputzglas. Zahnpasta und Zahnbürste flogen durch die Luft, als sie danach griff. Jetzt brauchte sie nur noch etwas Flaches, nicht allzu Biegsames, ein Stück Pappe vielleicht. Sie sah sich hektisch um.
Auf dem Wäschekorb lag noch die Zeitschrift, die sie letztes Mal beim Baden gelesen hatte. Lesen gehörte zu ihrem Baderitual, und so hatte sie es auch diesmal vorgehabt – säße da nur nicht dieser Eindringling und blockierte ihre Wanne. Sie stieß eine leise Verwünschung aus. Wie konnte dieser hässliche kleine Hausbesetzer es wagen, ihre Pläne für den Abend zu durchkreuzen?
Adele nahm die Zeitschrift und marschierte entschlossen zur Badewanne zurück. Jetzt oder nie! Ihr wurde zunehmend mulmig, aber auf keinen Fall würde sie sich von diesem widerwärtigen Wesen unterkriegen lassen! Wie einfach war ihr Leben doch gewesen, als sie noch jemanden hatte, der für sie auf Spinnenjagd gegangen war. Aber diese Zeiten waren vorbei. Jetzt gab es nur sie und diesen achtbeinigen Kameraden dort drüben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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