Blaubeerzeit: Das Hotel am einsamen See - Pia Engström - E-Book

Blaubeerzeit: Das Hotel am einsamen See E-Book

Pia Engström

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Beschreibung

Laura ist überzeugt: Lars Södergren ist ein Heiratsschwindler. Sie wird ihm das Handwerk legen! Als sie jedoch undercover in sein zauberhaftes Landhotel in Südschweden eincheckt, beginnt sie an ihrem Urteil zu zweifeln. Ist dieser charmante Mann wirklich kriminell - und wenn ja, warum träumt sie selbst in hellen schwedischen Nächten nur von Lars?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 189

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Pia Engström

Blaubeerzeit: Das Hotel am einsamen See

MIRA® TASCHENBUCH

MIRA® TASCHENBÜCHER

erscheinen in der Harlequin Enterprises GmbH,

Valentinskamp 24, 20354 Hamburg

Geschäftsführer: Thomas Beckmann

Copyright © 2014 by MIRA Taschenbuch in der Harlequin Enterprises GmbH

Deutsche Originalausgabe

Konzeption/Reihengestaltung: fredebold&partner gmbh, Köln

Umschlaggestaltung: pecher und soiron, Köln

Redaktion: Bettina Lahrs

Titelabbildung: Thinkstock/getty Images, München

ISBN eBook 978-3-95649-325-6

www.mira-taschenbuch.de

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eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

PROLOG

Seufzend strich Ingrid mit den Fingern über die Umschläge, die vor ihr auf dem Tisch lagen – zusammen mit einem Schriftstück, das mit den Worten „Mein letzter Wille“ überschrieben war.

Sie wusste, dass sie nicht mehr allzu lange zu leben hatte. Die Ärzte gaben ihr im besten Fall noch ein paar Monate. Doch Ingrid war weniger besorgt um sich selbst als über das Schicksal der drei jungen Männer, die sie wie ihre eigenen Söhne liebte, auch wenn es sich nur um ihre Neffen handelte.

Nichts wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass die drei endlich ihr Glück fanden. Doch während sie beruflich überaus erfolgreich waren, blieben die Jungs, wie Ingrid sie stets nannte, auf privater Ebene furchtbar unterkühlt. Dabei bereitete ihr Mattias, der Jüngste, noch am wenigsten Kopfzerbrechen. Er würde seinen Weg gehen, daran zweifelte sie nicht. Erst recht mit dem kleinen Schubs in die richtige Richtung, den sie den dreien zu versetzen gedachte.

Bei Lars, der mit seinen vierunddreißig Jahren der Mittlere der drei Männer war, lagen die Dinge ein wenig anders. Im Gegensatz zu seinen Cousins hatte er schon einmal eine Frau geliebt und verloren. Das machte es ihm umso schwerer, der Liebe noch eine Chance zu geben.

Ingrid hoffte sehr, dass ihr Plan am Ende aufgehen würde. Es hieß, dass man niemanden zu seinem Glück zwingen konnte. Doch genau das wollte sie versuchen, indem sie ihrem Testament eine gewisse Klausel hinzufügte.

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen.

Lebhaft konnte sie sich die erste Reaktion der Jungs vorstellen. Überraschung, Wut, Entsetzen. Doch am Ende würden sie hoffentlich einsehen, dass dies alles nur zu ihrem Besten geschah.

Auch Lars …

1. KAPITEL

Der Mann auf dem Foto besaß die eindrucksvollsten blauen Augen, die Laura Rodriguez je gesehen hatte. Umrahmt wurden sie von dunkelblonden Wimpern, so lang und dicht, dass ihn so manche Frau darum beneidet hätte. Doch wenn ein Attribut ansonsten überhaupt nicht auf ihn zutraf, dann war es „weiblich“.

Nein, ganz und gar nicht.

Seine Gesichtszüge waren scharf und markant. Die Wangenknochen wirkten wie aus Marmor gemeißelt, ebenso wie die dominante Nase. Seine Lippen hingegen waren so sinnlich, als würden sie regelrecht zum Küssen einladen.

Zum Küssen einladen? Was für ein absurder Gedanke!

Laura klappte den Deckel der Aktenmappe zu, die auf ihrem Schoß lag, und schaute aus dem Fenster des Flugzeugs, das sich bereits im Sinkflug auf den Flughafen von Växjö befand. Unter ihr breitete sich die Landschaft wie ein bunter Flickenteppich aus. Weite Wiesen wechselten sich ab mit Weiden, goldenen Weizenfeldern, sattgrünen Wäldern und Seen, die wie Spiegel im hellen Sonnenlicht glitzerten.

Nein, diesen Mann zu küssen war das Letzte, was sie im Sinn hatte. Ihm seine umwerfenden Augen auszukratzen, schon viel eher. Denn nichts Besseres hatte er verdient, wenn man bedachte, wie er mit Lauras Freundin umgesprungen war.

Bei dem Gedanken an all die Tränen, die Sofia in den vergangenen Wochen und Monaten wegen dieses Schufts vergossen hatte, wurde Laura erneut wütend. Als gebürtige Andalusierin gehörte sie nicht zu den Menschen, die mit ihren Gefühlen hinter dem Berg hielten. Im Zorn konnte sie wie ein Vulkan sein, der Feuer spie – vor allem, wenn jemand die Menschen verletzte, die ihr am Herzen lagen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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