Blauli erzählt E-Book

Elisabeth Leitner-Bandion

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 20

Veröffentlichungsjahr: 2023

Beschreibung

Blauli, ein kleiner blauer Schmetterling erzählt von seinen vielen Abenteuern, die er auf seiner großen Wiese erleben durfte. Geschichten mit hoffentlich lohnend lehrreichen Erkenntnissen.

Leseprobe

Hallo, liebe Kinder!

Ich bin Blauli, ein kleiner blauer Schmetterling und ich möchte Euch von meinen Abenteuern erzählen, die ich auf der großen Wiese schon erlebt habe. Oben am Rand der Wiese steht ein großes Haus. Von dort führt ein kleines Bächlein bis zum Teich. Da wohne ich mit allen meinen Freunden, den Vögeln, den Eulen, den Fröschen und den Marienkäfern, den Würmern, den Libellen und vielen anderen. Auch gibt es viele Blumen und Bäume…

Ich begrüße Euch in meiner Welt euer Blauli

Inhaltsverzeichnis

Liebe Kinder – die Geschichte vom Marienkäfer, der sich ein Haus bauen wollte

Liebe Kinder – die Geschichte über den Regenbogen

Liebe Kinder – Lilly, die kleine Libelle hat eine wundersame Lebensgeschichte

Liebe Kinder, heute erzähle ich euch von Valentin und Valentina, dem Igel und der Igelin

Liebe Kinder

Liebe Kinder!: Heute erzähle ich euch die Geschichte von Lisa und Lena, den beiden Gänseblümchen

Liebe Kinder – Katastrophe, Katastrophe!

Liebe Kinder, dies ist die Geschichte einer wahren Freundschaft

Liebe Kinder, Die traurige Geschichte von Mercedes der Hibiskusblüte, die trotz ihrer Schönheit ein so unglückliches Leben führte

Liebe Kinder – die Geschichte vom Marienkäfer, der sich ein Haus bauen wollte

Max, der Marienkäfer, war verliebt in Adelchen, die hübscheste Marienkäferdame auf unserer Wiese. Sie war von ihren Eltern sehr verwöhnt, fand sich im Haushalt nicht zurecht und lag am liebsten im Bett und faulenzte.

Von Max verlangte sie ein eigenes Haus, sonst war nicht an Heirat zu denken. Max war zu allem bereit, er besorgte Grund in der Nähe des Teiches und begann ein Haus zu bauen. Er musste vieles allein machen, denn Max war nicht reich und konnte sich daher keine Handwerker leisten. Wir haben ihm geholfen, aber wenn er uns immer wieder ermahnte, ja genau zu sein, weil sonst Adelchen nicht einziehen würde, da waren wir dann schon ein wenig unwillig und böse. Das Haus war fertig – zwei Zimmer mit Küche und Dusche. Adelchen war enttäuscht, es muss ein Bad her. Neuerliche Arbeit, Mühe und Geld. Max arbeitete Tag und Nacht.

Er kam nicht mehr zu unseren Festen am Teich, er sprang nicht mehr in den Bach, er hatte zu nichts mehr Zeit, er hörte auf zu singen.