Blonder Emir - Barbara Ahrens - E-Book

Blonder Emir E-Book

Barbara Ahrens

0,0

Beschreibung

Berlin im Dezember: Ein Brandstifter im Weihnachtsmann-Kostüm kündigt seine Anschläge regelmäßig vorher an. Doch der Polizei ist es bisher nicht gelungen, seine Hinweise rechtzeitig zu entschlüsseln. In den Flyern, die er am Tatort hinterlässt, rechnet er scharf mit den Verantwortlichen für Hartz IV ab. Kommissarin Regine Wolff befürchtet, dass ihr arbeitsloser Ex dahinter steckt, den sie immer noch liebt. Kurz entschlossen startet sie einen Alleingang.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 13

Veröffentlichungsjahr: 2014

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


Barbara Ahrens

Blonder Emir

Sprengstoff - Berliner Krimigeschichte

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

BLONDER EMIR

Impressum neobooks

BLONDER EMIR

„Arbeit für uns“, sagte Marco. „Der Weihnachtsmann hat schon wieder was hochgehen lassen.“

„Welcher - der Echte?“ Kommissarin Regine Wolff zeigte auf den E-Mail-Ausdruck, den der Kollege mitgebracht hatte. Allmählich reichte es ihr mit diesen kostümierten Weihnachtsmännern - extra Bereitschaftsdienst hatten sie ihr eingebrockt und die Tobsuchtsanfälle vom Chef.

Am gefährlichsten waren die Nachahmungstäter. Herumfliegende Metallsplitter hatten Passanten verletzt, einige sogar schwer. Der Typ, den sie den Echten nannten, weil er mit den Anschlägen angefangen hatte, machte es eine Nummer kleiner: Seine Brandsätze beschädigten meist nur den Abfallkorb. Die Flugblätter allerdings, die er am Tatort hinterließ, bereiteten der Kommissarin schwere Träume.

Marco hatte sich auf eine Ecke von Regines Schreibtisch gesetzt. „Sieht ganz nach dem Echten aus“, sagte er. „Vor der Oper.“ Die letzten Worte knödelte er schmachtend wie ein Buffo.