14,99 €
Vor Gericht standen Vera B. und Johann M. – was war passiert? In einer Nobelvilla am Starnberger See waren der bekannte Arzt Dr. F. und seine Haushälterin Opfer eines gemeinen Anschlags geworden. Die Haupttäterin hatte man schnell gefunden: Eben jene Vera B., die Geliebte des Herrn Doktor, eine ebenso attraktive wie lebenslustige Person – der ideale Sündenbock für die Moralapostel der miefigen Adenauer-Ära. Wen interessierten da dubiose Zusatzverdienste des Dr. F. und undurchsichtige Geheimdienste? Jörg Grasers Agentensatire lässt die Zeit des Kalten Krieges wieder aufl eben, in der galt: Nur die Paranoiden überleben. Das Waffengeschäft hatte Hochkonjunktur und der Verteidigungsminister bestellte 10.000 Schützenpanzer bei einem Schweizer Mofahersteller …
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 191
Veröffentlichungsjahr: 2016
Besuchen Sie uns im Internet unter
www.langen-mueller-verlag.de
© für die Originalausgabe und das eBook:
2015 LangenMüller in der
F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München.
Alle Rechte vorbehalten.
Umschlagsgestaltung: Wolfgang Heinzel
Umschlagillustration: Jörg Graser
Satz und eBook-Produktion:
Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling
www.Buch-Werkstatt.de
ISBN 978-3-7844-8233-0
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um eine Satire. Anspielungen auf Personen, die wirklich existiert haben, und auf Ereignisse, die tatsächlich stattgefunden haben, sind in schöpferischer Weise frei interpretiert worden. Ein dokumentarischer Anspruch besteht nicht, sondern wird ausdrücklich verneint. Der vorrangige Zweck dieses Romans ist die Erzeugung von Gelächter nach den Richtlinien der Dienstanweisung Nr. 246B-11 der Abteilung zur Abwehr von Desinformation im BSD (Bundessatiredienst).
1
Silvie: »Falls es keinen Krieg gibt, also wenn es noch spätere Generationen geben sollte, dann werden die sich kaum vorstellen können, wie das damals in Deutschland zugegangen ist, Ende der Fünfziger-, Anfang der Sechzigerjahre. Damals herrschte der sogenannte Kalte Krieg. Unser Religionslehrer in der Schule hat gesagt: »Tut’s schön beten, dass der Russe nicht kommt. Weil, wenn der Russe kommt, dann bringt er eure Väter um und vergewaltigt eure Mütter.« So war das damals. Und alle haben wir gewusst: Der Amerikaner lässt sich das nicht bieten. Wenn der Russe uns überfällt, dann drückt er auf den Roten Knopf, und dann fliegen die Atomraketen hin und her und legen alles in Schutt und Asche. Ganz Deutschland. Vielleicht sogar die ganze Welt. Trotzdem haben wir so getan, als wär das alles ganz normal. Es war halt so. Das Leben geht weiter, bis es vorbei ist. Bis alles vorbei ist.
Die Aussicht auf ein Ende als radioaktive Wolke hat bei manch sensibleren Gemütern, zu denen auch ich mich zähle, alle anderen Zukunftspläne verscheucht. Wir haben tags gefaulenzt und nachts getrunken und gefeiert, als gäbe es kein Morgen. Man nannte uns die verlorene Generation. Die meisten glauben, dass man für ein Leben des Müßiggangs und der Ausschweifungen Geld braucht. Das stimmt natürlich. Aber deswegen muss man nicht unbedingt kriminell werden. Man kann zum Beispiel Schauspielerin werden oder Sängerin, oder sich zur Not einen reichen Mann angeln. Außerdem hab ich ein Alibi. Als das passiert ist, war ich in London.«
2
Roger Hengler: »Also meiner Ansicht nach war das eine Art Betriebsunfall. So würde ich das bezeichnen. Ich bin grundsätzlich dagegen, Gewalt anzuwenden, wenn es nicht unbedingt sein muss, und am Karfreitag erst recht. Bitte, ich bin kein strenggläubiger Katholik. Trotzdem. Das ist eine Pietätsfrage.
Es war am Karfreitag, dem 15. April 1960, und wir waren zu dritt. Außer mir war noch Oberst Rebeling dabei, ein hoher MAD-Offizier. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich natürlich noch nicht, wie tief er in der Sache drinsteckte und dass er auch kräftig kassiert hatte. Der Dritte nannte sich Schrader. Das war natürlich ein Deckname. Ich hatte ihn nie vorher gesehen und weiß bis heute nicht, ob er auch vom MAD war oder einer von uns. Wir kennen nur ganz wenige Kollegen persönlich. Das nennt sich Abschottung und wird so gehandhabt, damit nicht gleich viele mit verbrennen, wenn einer auffliegt und wie auch immer zum Reden gebracht wird. Alle Geheimdienste machen das so.
Dieser Schrader war … wie soll ich sagen? … ausgesprochen energisch. »Der Mond scheint heut wieder unverschämt hell. Unterm Hitler hätt’ er sich das nicht erlaubt«, hat er gesagt. Solche Sachen. Damit klar war, dass er über eine schon länger zurückreichende Erfahrung als Sicherheitsorgan verfügt. Ausgemacht war eigentlich, dass ich zuerst mit Dr. Faun sprechen sollte. Schließlich war er für uns tätig gewesen, und da bemüht man sich zunächst um eine innerbetriebliche Regelung. Aber da haben sich die anderen nicht dran gehalten. Als der Doktor die zwei hinter mir kommen gesehen hat, hat er sofort eine Pistole gezogen. Und wenn einer mal eine Waffe in der Hand hat, spielt auch die Angst eine Rolle. Dann bekommen die Dinge eine Eigendynamik.
Wie gesagt: Ich bin dagegen, vor allem am Karfreitag. Wofür ist Jesus denn gestorben? Doch dafür, dass man nicht immer gleich rabiat werden soll.«
3
Die Leiche von Dr. Faun wurde am Dienstag nach Ostern gefunden. Nachdem er nicht in die Praxis gekommen war, hatte die Sprechstundenhilfe vergeblich versucht, ihn anzurufen und war dann zu seinem Bungalow nach Pöcking am Starnberger See gefahren, zusammen mit ihrem Freund, denn ihr schwante nichts Gutes. Sie zitterte, als sie den Klingelknopf drückte, und wollte wieder weg, als sich nichts rührte. Aber ihr Freund probierte, ob sich die Haustüre öffnen ließ. Sie war nicht verschlossen. So jedenfalls schilderten sie es später der Polizei. Faun lag im Flur auf dem Rücken, direkt neben dem Heizkörper, inmitten einer ausgedehnten Blutlache. Seine rechte Hand krampfte sich um eine winzige Pistole. Was noch nicht in dem hässlichen grünen Spannteppich versickert war, war bereits vertrocknet und schwarz. Auch der breite Schädel des Toten war von schwarzem Blut verkrustet, und der mausgraue Mantel war schwarz gesprenkelt. Hinter dem Kopf lag der Hut.
Als die beiden Herren von der Mordkommission eintrafen, parkten vor dem weißen Flachbau bereits ein Streifenwagen aus Starnberg und ein dunkler BMW mit einem Notarztschild. Die beiden Kriminalbeamten hielten sich die Mäntel zu und beeilten sich, ins Haus zu kommen, um dem kalten Aprilwind zu entgehen. Der Vertreter der Heilkunde kniete neben dem Toten und versuchte zaghaft, dessen Gliedmaßen zu bewegen, während die beiden Streifenpolizisten auf allen vieren durch den Flur krochen und den Teppich nach einem Projektil absuchten. Eine von der Wehrmacht gestählte schnarrende Stimme schreckte alle drei auf.
»Hauptkommissar Korf und Kommissar Rotus von der Kriminalaußenstelle Fürstenfeldbruck. Was machen S’ denn da?«
Die Polizisten rappelten sich auf und nahmen Haltung an. Es fehlte nur noch, dass sie salutierten.
»Spuren sichern, Herr Hauptkommissar.«
»Sie machen hier erst lauter Spuren, guter Mann. Jetzt schaun S’, dass Sie hier wegkommen. Alle raus hier! Niemand kraucht mehr am Tatort rum!«
Der Arzt richtete sich nun ebenfalls auf und verzog sich mit den Streifenbeamten ins Wohnzimmer. Korf warf einen kurzen, verdrossenen Blick auf die Leiche.
»Übernehmen Sie das, Rotus. Mir langt’s schon wieder. Fußspuren und Fingerabdrücke können wir vergessen.«
Sein Untergebener, ein dünner, vogelgesichtiger Mann, verspeiste erst mal einen Schokoriegel und machte sich dann daran, Bilder des Opfers zu knipsen, während der Hauptkommissar sich nun ebenfalls ins Wohnzimmer begab.
Es war so gemütlich eingerichtet wie eine Regennacht im Gebirge. Eine zitronengelbe Ledergarnitur und ein Tisch, dessen schwere Glasplatte von einem barocken Holzgestell getragen wurde, standen gegenüber einer riesigen, schwarz und rot lackierten Wand. An den übrigen Wänden hingen ein paar abstrakte Bilder, die ein bisschen nach Jackson Pollock aussahen. Aber eben nur ein bisschen. Da hatte offenbar wieder ein Säufer einen Dummen gefunden.
Der Hausherr hatte viel Geld in den Sand gesetzt, um zu zeigen, dass er zu viel davon hatte. Nun saß an seinem Glastisch ein Kollege von ihm und machte sich Notizen über die Beschaffenheit seiner Leiche. Die beiden Polizisten hatten nicht gewagt, sich hinzusetzen. Korf ließ sich auf das grelle Sofa fallen und polterte gleich wieder los.
»Was lungern S’ denn hier noch rum? Schaun S’ sich ein bisserl um in die anderen Räume. Zeichnen S’ einen Grundriss. Können S’ das?«
»Jawohl, Herr Hauptkommissar.«
Die beiden trollten sich. Der Leiter der Kriminalaußenstelle Fürstenfeldbruck lehnte sich zurück und schnaufte, als hätte er gerade Schwerstarbeit verrichtet.
»Wie schaut’s aus, Dok?«
»Kann ich noch gar nicht sagen. Es liegt jedenfalls eine Schussverletzung im Schädelbereich mit Todesfolge vor. Die Leichenstarre ist bereits eingetreten und hat sich noch nicht wieder gelöst. Also, ich schätz mal, die Tatzeit war irgendwann zwischen Karfreitag und Ostersamstag.«
»Wenn Sie Tat sagen, dann meinen Sie doch Selbstmord, oder?«
»Würd’ ich nicht unbedingt behaupten. Kann sein, kann auch nicht sein.«
Korf äugte auf den Block des Arztes.
»Was kritzeln S’ denn da für einen Roman zusammen? Das kann ja kein Mensch lesen.«
»Das ist ja auch nur provisorisch. Ich schreib das dann noch ins Reine und diktier’s dem Schreibbüro.«
»Sie schreiben’s ins Reine und diktieren’s? Wollen S’ den Nobelpreis für Literatur oder was? Das ist doch ein klarer Fall, da brauchen wir doch nicht diesen ganzen bürokratischen Klimbim. Es gibt viel zu viel Bürokratie in diesem Land. Wegen jedem Schmarren zwanzig, dreißig Formulare. Ein unendlicher Papierkrieg. Alles wird gelagert und verstaubt, bis jeder daran erstickt. Wissen Sie, was das in meinen Augen ist? Kommunismus ist das. Papierkrieg ist Kommunismus.«
Er wälzte sich vom Sofa und tappte in den Flur. Dort beugte sich Rotus gerade mit seiner Kamera über den Teil der eingetrockneten Blutlache, in dem die Armbanduhr des Toten steckte. Der Apparat klickte.
»Was soll denn das werden?«
»Moment.«
»Wollen Sie hier Fotos fürs Haus der Kunst machen?«
»Hab’s gleich.«
Es klickte und klickte und klickte. Zuletzt schoss Rotus noch ein paar Bilder von der kleinen Damenpistole, die zwischen den dicken Wurstfingern des Opfers nahezu verschwand. Vor lauter Eifer hatte er vergessen, seinen Mantel auszuziehen, und schleifte damit, wenn er sich bückte, über den Boden. Zwischen seinen schütteren Haaren glitzerten Schweißperlen. Schließlich verstaute er seinen Fotoapparat in der Aktentasche und fischte ein Thermometer heraus, das er auf den Teppich legte. Dann packte er einen Arm des Toten, beugte und streckte ihn, wiederholte die Prozedur mit dem anderen Arm und nahm sich zuletzt die beiden Beine vor.
»Oben haben wir schon keine Leichenstarre mehr. Da hat sie sich schon gelöst. Unten, bis zum Knie, ist sie noch leicht da.«
Er warf einen Blick auf das Thermometer.
»Ich würde sagen, Karfreitag.«
»Oder Ostersamstag, sagt der Dok.«
»Hat er die Zimmertemperatur überhaupt gemessen?«
Sein Vogelgesicht verzog sich zu einem schiefen Grinsen. Sein Zeigefinger wedelte in Richtung eines Wandkalenders, der bis zum Karfreitag abgerissen war. Er kniete sich neben die Leiche, klappte ihren Unterkiefer herunter und wühlte mit dem Finger im Mund herum.
»Ich glaub, ich hab den Schusskanal. Er hat sich die Pistole in den Mund gesteckt.«
»Mahlzeit.«
Plötzlich ging irgendwo im Haus eine Tür, und das Gewinsel eines Hundes war zu hören, ganz leise und gedämpft. Dann folgten Schritte, und einer der beiden Polizisten lugte am Ende des Flurs um die Ecke. Er war blass.
»Im Keller ist noch eine Leiche. Und ein Hund.«
»Sauber.«
Die beiden Kriminalbeamten folgten ihm nach unten. Auf der Treppe wurde das Hundegejammer schon eindringlicher. Sie kamen an unverputzten grauen Betonwänden vorbei, an denen in Kniehöhe Rohrleitungen verliefen. An einer offenen Stahltüre lehnte der zweite Polizist. Er zog seinen Bauch ein, um sie vorbeizulassen. Vor der mit einem mitternachtsblauen Stoff bespannten und mit Silbersternen beklebten Kellerbar lag eine Frauenleiche mit dem Gesicht auf dem gefliesten Boden. Die blutverschmierten braunen Haare klebten auf dem grauen Kostüm und in der schwarzen Lache, die sich unter dem Kopf gebildet hatte. Ihre Füße steckten in lila Stöckelschuhen. Das Fiepsen des Hundes, das nun deutlich zu hören war, kam aus einem anderen Raum hinter einer weiteren Stahltüre. Der Mantel von Rotus wischte über den Rücken der Leiche, als er sich zur ihr herunterbeugte und in ihren Haaren wühlte.
»Genickschuss. Die ist von hinten erschossen worden.«
»Dann hat er was gehabt mit ihr. Sonst hätt’ er sie nicht mitgenommen. Ich kann das gar nicht mehr hören, dieses Gewinsel.«
Korf stieg über die tote Frau, stapfte zu der hinteren Stahltüre und öffnete sie einen Spalt. Es war eine Abstellkammer mit allerlei Gerümpel darin, Autoreifen, Werkzeug, Skier, ein Schlitten und eine Menge Kisten, Kartons und Flaschen. Dazwischen hockte ein struppiger Köter, der sofort zu bellen anfing. Aber er war kraftlos und heiser. Es klang mehr nach einem Keuchhusten.
»Ein Spaniel.«
»Wahrscheinlich ist er hungrig. Oder aufgeregt.«
»Oder beides. Das arme Viecherl.«
Er machte rasch wieder zu, als das Tier mit hängendem Kopf und eingezogenem Schwanz angeschlichen kam. Sich auf Rotus’ Schulter stützend, der bereits wieder am Knipsen war, machte er einen Storchenschritt über die Leiche.
»Sie kümmern sich hier um alles, Rotus. Aber machen S’ nicht ewig rum, sonst fahr ich allein heim. Dann können S’ sich von mir aus ein Taxi nehmen.«
Er beeilte sich, dem Gestank nach Staub und Blut und dem Gewinsel der ausgemergelten und wahrscheinlich schon halb verdursteten Kreatur zu entkommen, und die beiden Streifenbeamten folgten ihm nach oben. Bis ins Wohnzimmer drang aus dem Keller kaum mehr ein Laut. Hier plauderte der Arzt mit einem braun gebrannten jungen Mann, der wie ein Skilehrer aussah.
»Herr Hauptkommissar, wenn ich vorstellen darf. Herr Doktor Faun Junior, ein Kollege gewissermaßen und der Sohn des Toten.«
Als Korf ihm die Hand gab, erntete er ein Aprè-Ski-Lächeln.
»Mein Beileid.«
»Danke. Ich bin gleich hergefahren.«
»Wer hat Sie denn verständigt?«
»Die Frau Müller, die Sprechstundenhilfe von meinem Vater.«
Einer der Starnberger Polizisten mischte sich ein.
»Sie hat die Leiche gefunden. Sie und ihr Freund, der Herr Kügel. Wir haben sie dann heimgeschickt, weil sie so geschockt waren, von den Nerven her.«
»Haben Sie die Personalien?«
»Natürlich.«
Die blendend weißen Zähne von Faun Junior blinkten.
»Darf ich Ihnen einen Cognac anbieten, meine Herren?«
»Da sag ich nicht Nein. Was haben S’ denn für einen?«
»Ich weiß nicht genau. Der ist von meinem Vater. Schaun wir mal.«
Sie schlenderten zum Esszimmer. Auch hier hatte der Innenarchitekt seine Gemeinheiten fortgesetzt. Der schwarz lackierte Tisch war von orangefarbenen Plastikstühlen eingekreist, die zum Stehen einluden. In der glänzenden Tischoberfläche spiegelten sich vier Gläser und eine Flasche. Sie war halb voll und wie der nun schon besser gelaunte Kriminalkommissar feststellte, durchaus nicht zu verachten.
»Ein französischer. Da schau her. Respekt.«
Der Sohn des Toten schenkte ein.
»Oder brauchen Sie das hier alles für Ihre Spurensicherung?«
»Damit er unter der Aufsicht subalterner Beamter im Depot vergammelt? Da leidet er doch. Da geht er doch zugrunde. Wissen S’, was das in meinen Augen ist, wenn man einen französischen Cognac leiden lässt?«
Der Notarzt, dem der Faun Junior auch einen edlen Tropfen gönnte, lächelte.
»Kommunismus?«
»Richtig. À votre santé.«
»Santé.«
»Meine Herren.«
Die drei Herren tranken und ließen sich von den durstigen Blicken der beiden Streifenpolizisten nicht beeindrucken. Es wurde auch gleich wieder nachgeschenkt.
»Was machen wir denn jetzt mit dem Hund, Herr Dr. Faun? Der gehört ja jetzt praktisch Ihnen?«
»Ich kann ihn nicht nehmen. Unmöglich. Können S’ ihn nicht erschießen? Den will bestimmt keiner.«
»Von mir aus.«
Korf wandte sich an einen der Polizisten.
»Gehen S‘ runter und erschießen S’ das arme Viecherl, damit eine Ruh ist.«
»Und wo soll die Leiche von dem Tier dann hinverbracht werden?«
»Die verbuddeln S’ im Garten.«
Der Beamte zögerte.
»Sie kriegen dann auch einen Cognac. Oder, Herr Dr. Faun?«
»Sowieso.«
Bald darauf fiel ein Schuss.
4
In der Zeitung stand nur eine kurze Meldung, dass ein Arzt und seine Haushälterin in einem Bungalow am Starnberger See tot aufgefunden worden seien. Einzelheiten würden aus Ermittlungsgründen nicht bekannt gegeben.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!