Carla und Charly gehen online! - Martha Furtlehner - E-Book

Carla und Charly gehen online! E-Book

Martha Furtlehner

0,0

Beschreibung

Carla und Charly lüften Geheimnisse aus dem Band 1 und erleben weitere Abenteuer mit ihren Menschenfreunden. Wichtige Benimmregeln von ihrer Mama spielen in den einzelnen Geschichten eine Rolle und die beiden Stubentiger gehen online! Die Samtpfoten wollen mit Herz, Hirn und Verstand die Welt erobern!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 51

Veröffentlichungsjahr: 2022

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Carla und Charly „feiern“ Silvester!

Kleiner Stern

Charlys grüner Daumen

Irgendetwas ist anders!

Homeoffice

Mama!

„Ich ziehe aus!“

Carlas neues Körbchen

Beim Tierarzt

Mia zieht ein!

Freunde fürs Leben!

Nachwort

Vorwort

Die technische Entwicklung macht auch vor Carla und Charly nicht halt. Möglichkeiten mit dem Internet tun sich auf, um mit Freunden Kontakt zu haben, welche sie persönlich nicht besuchen können. Die zwei Stubentiger machen damit gute Erfahrungen und ihre Menschenfreunde helfen ihnen dabei. Familie wird eindrucksvoll spürbar – trotz räumlicher Trennung!

Jedes Lebewesen braucht soziale Kontakte. Besonders Katzen wollen gestreichelt und geliebt werden. Miteinander reden und lachen, sich berühren, riechen und umarmen, die Mimik und die Gestik des Gegenübers beobachten und gemeinsame Abenteuer erleben - das alles bereitet Carla und Charly Freude.

Was ist wirklich wichtig im Leben? Die beiden Fellnasen wissen es und zeigen das sehr deutlich auf. Ihre menschlichen Züge, ihr Sprechen und Handeln kann jeder Katzenfreund nachvollziehen. Mensch und Tier kommunizieren miteinander!

In diesem Band erinnern sich Carla und Charly auch an das, was sie von ihrer Mama gelernt haben. Wichtige Benimmregeln spielen daher in den einzelnen Geschichten eine große Rolle. Und eine Frage taucht wieder auf: Wer ist Mia? Dieses Geheimnis wird gelüftet. Carla und Charly kommen dabei so richtig ins Staunen!

Ist da vielleicht noch etwas im Busch?

Carla und Charly „feiern“ Silvester!

Die Zeit vergeht und die Stubentiger Carla und Charly erleben den ersten Jahreswechsel ihres Lebens. Laut ist es! Draußen kracht es die ganze Zeit. Es ist einfach gespenstisch. Die zwei haben Angst!

Frauchen und Herrchen sind bei Freunden zu Besuch, um dort Silvester zu feiern. Carla und Charly können es gar nicht verstehen, dass sie an so einem turbulenten Abend ganz alleine daheim sein müssen!

Die zwei Geschwister verkriechen sich gemeinsam in Carlas Körbchen. Sie weichen nicht voneinander ab. Kuscheln ist jetzt die einzige Medizin, um diesen Lärm erträglicher zu machen. „Wo sind Frauchen und Herrchen? Warum lassen sie uns ganz alleine?“ Charly hat große Angst. Carla stupst ihn immer wieder mit ihrer Nase an, um ihm zu sagen: „Ich bin ja da!“

Nicht einmal die Knusperkissen von Weihnachten können die Katzenkinder ablenken. Auch die Wasserschüssel rühren sie nicht an. Augen zu und durch! Ohren zu und … das geht aber nicht! Charly fängt zu weinen an. „Carla, ich fürchte mich so sehr! Was ist da draußen los? Der Lärm ist unerträglich und schmerzt in meinen Ohren!“

Die Stubentiger sind in dieser Silvesternacht sehr dankbar dafür, dass sie einander haben. Charly flüstert leise in Carlas Ohr: „Gut, dass du da bist! Gut, dass es dich gibt, meine kleine Prinzessin!“ Sie ist viel mutiger als er. Das weiß der kleine Kater. Darum mag er seine Schwester auch so sehr. Sie hat Nerven wie ein Stahlseil.

Irgendwann kommt dann doch dieser Zeitpunkt, wo beide einschlafen. Als sie aufwachen, stehen Frauchen und Herrchen vor ihnen. Sie wissen sofort, dass Carla und Charly große Angst haben. Warum würden sie sonst in einem Körbchen liegen? Frauchen streichelt liebevoll Charlys Kopferl und nimmt ihn in ihre Arme. Herrchen kuschelt mit Carla. „Endlich seid ihr wieder da!“ Charly stöhnt. „Ihr dürft uns nie wieder alleine lassen!“

Am Neujahrstag erinnert sich Charly an die vergangene Nacht. Carla ist schon wieder ganz die Alte. Nur ihr Hunger ist beachtlich. Schließlich ist das Abendessen bei dieser Knallerei auch für sie ausgefallen.

In der Küche schnappt sie an diesem Tag ein ganz neues Wort auf: Neujahrsvorsätze – was bedeutet das wieder? Carla ist es zu diesem Zeitpunkt aber egal, denn Charly muss jetzt von ihr aufgeheitert werden. Seit der Silvesterknallerei ist er sehr ängstlich.

Die Prinzessin macht ihm eine große Freude an diesem Neujahrsmorgen: „Charly, du darfst heute meine Leckerli haben! Ich schenke sie dir!“ Das lässt sich der Kater nicht zweimal sagen. Eine Extraportion von diesen vorzüglichen Knusperkissen vertreibt die letzten trüben Gedanken!

„Du Carla, sag mal, Frauchen hat vorhin etwas gesagt von einem Neujahrsvorsatz. Was ist das? Mein Mädl meint, dass sie gesünder essen will - mehr Gemüse, weniger Süßes und ausgewogene Kost. Was ist ausgewogene Kost? Sie wird doch nicht … ach, nein! Sie wird doch nicht auch auf Fleisch verzichten wollen, wo wie Herrchen? Carla, dann gibt es keinen Speck mehr für uns und es gibt kein Stück Wurst oder Fleisch mehr! Nein, das ist unerträglich für eine Katze!“ Carla sieht ihren Bruder an. „Ja, ich habe es auch gehört. Ich verstehe die Welt nicht mehr! Warum das alles?“

Und da ist es wieder – dieses Gefühl, welches Charly nicht mag. Unruhe kommt in ihm hoch. Da ist auch wieder dieser Name: Mia!

Noch immer wissen die beiden Katzenkinder nicht, wer das ist. „Vielleicht gehört das auch zu diesen Neujahrsvorsätzen? Wenn das nur gut geht! Charly sieht hinüber zu dem schönen Christbaum, der noch immer im Wohnzimmer steht! „Egal, wer immer auch Mia ist. Jesus ist geboren, der Retter! Der wird auch uns helfen! Carla, das kann nur ein gutes Jahr werden!“ Carla lächelt ihren Bruder an und sagt: „Ja, Charly, du hast recht! Schau, es geht uns ja gut. Die Futterschüsseln sind immer befüllt und wir werden von Frauchen und Herrchen geliebt. Sie tun alles, damit es uns gut geht. Herz, was willst du mehr!“

Kleiner Stern

Charly lässt der Gedanke nicht los, dass sich hier in dem Haus etwas ändern wird. Ob das gut ist, weiß er nicht. Aber immer öfter wird von einem kleinen Stern gesprochen – von Mia! Sie soll so lieb sein, mit schönem Fell und kugelrunden Knopfaugen. Man könne gut mit ihr kuscheln und sie ist sehr weich. „Aha, jetzt ist das Geheimnis gelüftet. Das kann gar nicht anders sein: Mia ist ein neuer Stoffhund. Nein, eine Stoffhündin! Also, wirklich ein kleiner Stern!“ Charly mag Stoffhunde. Die kann man so schön zerfetzen!