Clarissa - Samuel Richardson - E-Book

Clarissa E-Book

Samuel Richardson

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Beschreibung

Die 18-jährige Clarissa wird von ihrer landadeligen Familie gedrängt, einen reichen Freier zu heiraten, der ihr ganz zuwider ist. Sie wehrt sich und lässt sich unter dem Druck der Situation auf eine Beziehung zu dem Libertin Lovelace ein, der von ihrer Familie angefeindet wird. Der vorliegende Text besteht aus den ersten 12 Briefen von Buch 1 des sehr umfangreichen Romans. Horst Tran hat auch "Pamela" (Teil 1) von Samuel Richardson ins Deutsche übertragen sowie "Shamela" von Henry Fielding, "Love in Excess" von Eliza Haywood.und "Lady Susan" von Jane Austen.

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Samuel Richardson, Horst Tran

Clarissa

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Brief 1

Brief 2

Brief 3

Brief 4

Brief 5

Brief 6

Brief 7

Brief 8

Brief 9

Brief 10

Brief 11

Brief 12

Impressum neobooks

Brief 1

Miss Anna Howe an Miss Clarissa Harlowe

10. Januar.

Liebste Freundin, ich bin wegen der Unruhe, in die Ihre Familie geraten ist, äußerst besorgt. Mir ist klar, wie es Sie schmerzen muss, öffentlich so ins Gerede gekommen zu sein. Da der Anlass aber allgemein bekannt ist, lässt sich in diesem Zusammenhang unmöglich vermeiden, dass eine junge Dame, deren erlesene Vorzüge das Interesse der Leute wecken, die Aufmerksamkeit aller auf sich zieht. Die Einzelheiten darüber, wie wegen dieses von Ihnen nicht verursachten Vorfalls mit Ihnen umgegangen wird, möchte ich gerne von Ihnen selbst erfahren, wobei der Geschädigte, nach dem, was ich gehört habe, der Angreifer war.

Als ich von dem Zusammentreffen erfuhr, habe ich nach Mr. Diggs, dem Wundarzt, geschickt, um für Sie herauszufinden, wie es um Ihren Bruder steht. Er sagte mir, dass die Wunde harmlos sei, wenn keine Gefahr durch das Fieber entstünde, das sich durch die Verwirrung seines Gemüts anscheinend verschlimmert hat.

Gestern trank Mr. Wyerley bei uns Tee, und obgleich er für Mr. Lovelace keineswegs eingenommen ist, wie man vielleicht meinen könnte, macht er ebenso wie Mr. Symmes Ihrer Familie Vorwürfe wegen der Behandlung, die Mr. Lovelace erfuhr, als er sich persönlich nach dem Befinden Ihres Bruders erkundigte und zum Ausdruck brachte, wie sehr er den Vorfall bedauert.

Es heißt, dass Mr. Lovelace nichts anderes übrig blieb als seinen Degen zu ziehen, und dass die Ungeschicklichkeit oder das Ungestüm Ihres Bruders diesen schon im ersten Durchgang der Gewalt seines Gegners ausgeliefert hat.

Wie ich erfuhr, wich Mr. Lovelace einige Schritte zurück und sagte zu Ihrem Bruder: „Geben Sie Acht, Mr. Harlowe – Ihre Heftigkeit schwächt Ihre Deckung. Sie verschaffen mir zu viel Vorteil. Ihrer Schwester wegen vergebe ich alles: wenn –“

Dadurch öffnete Ihr Bruder aber noch mehr seine Deckung zum Vorteil seines Gegners, der ihm nach einem leichten Stich in den Arm sein Schwert wegschlug.

Es gibt Leute, die Ihren Bruder wegen seiner angeborenen Arroganz und Wildheit und seinem unbeherrschten Gemüt nicht mögen; sie sagen, dass die Hitze des jungen Herrn abkühlte, als er sein Blut an seinem Arm reichlich herabfließen sah; und dass er die großzügigen Dienste seines Gegners (der ihm aus seinem Mantel und seiner Weste heraushalf und seinen Arm verband, bis der Arzt kommen konnte) mit einer solchen Geduld annahm, dass der Besuch, den ihm sein Gegner abstatten wollte, um sich nach seiner Gesundheit zu erkundigen, nichts von Hohn oder Unangemessenheit hatte.

Wie dem auch sei, jeder fühlt mit Ihnen mit. So beharrlich und fest in Ihrem Verhalten; so erfüllt, wie Sie sagen, von dem Wunsch, bis zuletzt unauffällig durchs Leben zu gleiten; und, wie ich hinzufügen darf, auch ohne das Verlangen, Ihre stille Wohltätigkeit öffentlich bekannt zu machen, sondern glücklich und zufrieden im erhabenen Bewusstsein derselben, das damit einhergeht; eher nützlich als glanzvoll, nach Ihrem Motto; jetzt aber, zu Ihrem Verdruss, ins helle Licht gezerrt, wie ich es nenne, und im eigenen Haus für die Vergehen anderer Leute beschuldigt – wie muss eine solche Tugend durch und durch darunter leiden! – Und doch muss man zugeben, dass Ihre Klugheit Ihrer gegenwärtigen Prüfung gewachsen ist.

Da all Ihre Freunde außerhalb lhres Hauses befürchten, dass aus einem so heftigen Streit, in den beide Familien nun wohl verstrickt sind, ein weiteres Unheil folgen könnte, muss ich Sie ersuchen, mir durch Ihre eigenen Nachrichten zu ermöglichen, bei passender Gelegenheit zu Ihrer Rechtfertigung beizutragen.

Meine Mutter und wir anderen wie auch der Rest der Welt reden unter diesen Umständen von nichts anderem als von Ihnen und von den Folgen, die aus dem Zorn eines Mannes von Mr. Lovelaces Gemüt erwachsen könnten, der nach seinen Worten von Ihren Onkeln höchst unwürdig behandelt wurde. Meine Mutter meint, dass Sie ihn weder sehen und mit ihm korrespondieren können, ohne den Anstand zu verletzen. Sie ist in hohem Maße von Ihrem Onkel Antony beeinflusst, der uns gelegentlich besucht, wie Sie wissen. Bei solchem Anlass hat er es ihr als Verbrechen dargestellt, wenn eine Schwester einem Mann Hoffnung machte, der seinen Weg in ihre Gunst durch das Blut ihres Bruders geht (wie er es ausdrückte).

Schreiben Sie mir deshalb, meine Liebe, Ihre ganze Geschichte von der Zeit an, als Mr. Lovelace zuerst in Ihr Haus eingeführt wurde; und insbesondere einen Bericht über alles, was zwischen ihm und Ihrer älteren Schwester vorgefallen ist; worüber es unterschiedliche Nachrichten gibt; einige Leute behaupten bedenkenlos, dass die jüngere Schwester der älteren einen Verehrer gestohlen hat; und schreiben Sie bitte so ausführlich, dass es auch die zufriedenstellen würde, die über Ihre Angelegenheiten weniger wissen als ich. Wenn aus der Heftigkeit von Seelen wie solchen, mit denen Sie zu tun haben, irgendein Unglück entsteht, wird alles, was Sie über vorausgehende Ereignisse berichten, vorzüglich zu Ihrer Rechtfertigung dienen.

Sie sehen, was Ihnen widerfährt, wenn Sie über die Ihrem Geschlecht auferlegten Grenzen hinausgehen. Jede Frau, die Sie kennt oder über Sie gehört hat, glaubt von Ihnen für Ihr Verhalten in dieser so heiklen und kummervollen Lage Rechenschaft fordern zu können.

Alle Augen sind auf Sie gerichtet in der Erwartung, dass Sie ein Beispiel geben. Ich wünsche beim Himmel, dass Sie die Freiheit hätten, Ihre eigenen Wege zu gehen! Alles würde dann, so meine ich, zu einer angenehmen und ehrenvollen Lösung gelangen. Was mir große Sorge macht, sind aber jene, die Sie lenken; denn Ihre Mutter, so bewundernswert geeignet sie dafür ist, muss sich selbst der Leitung anderer unterwerfen. Ihre Schwester und Ihr Bruder werden Sie gewiss von Ihrem Weg abbringen.

Das ist aber ein Punkt, den genauer auszuführen Sie mir nicht gestatten würden; verzeihen Sie also bitte, dass es hiermit geschehen ist. – Wieso aber verzeihen? Wenn Ihre Sorgen auch meine Sorgen sind? Wenn Ihre Ehre meine Ehre ist? Wenn ich Sie liebe, wie keine Frau jemals eine andere geliebt hat? Und wenn Sie diese Sorge und diese Liebe zugelassen haben? Und ich über Jahre, die bei so jungen Leuten viele genannt werden können, zu Ihren besten Freundinnen gezählt habe?

Ihre ewig dankbare und zugeneigte

Anna Howe

PS. Wollen Sie mir den Gefallen tun und eine Abschrift der Einleitung zu Ihres Großvaters Testament übersenden, sowie mir gestatten, sie an meine Tante Harman zu schicken? – Sie würde es überaus gerne lesen. Sie ist von Ihrem Charakter aber so fasziniert, dass sie, obgleich mit Ihnen persönlich nicht vertraut, mit dem Vorzug einverstanden ist, der Ihnen in diesem Testament gegeben wird, noch bevor sie die Gründe des Erblassers für diesen Vorzug kennt.

Brief 2

Miss Clarissa Harlowe an Miss Howe

13. Januar

Wie Sie mich, liebste Freundin, mit Ihrer Höflichkeit erdrücken! Ich kann Ihre Aufrichtigkeit nicht bezweifeln. Achten Sie aber darauf, mir keinen Grund zu geben, Ihrer Parteilichkeit wegen Ihre Urteilskraft in Frage zu stellen. Sie übersehen die vielen wunderbaren Ratschläge, die von Ihnen kamen und die ich mit Geschick so verwende, als wären sie mein Werk. Denn in allem, was Sie tun und sagen, ja sogar in Ihren Blicken (so voller Leben!) belehren Sie jeden, der Sie liebt und beobachtet, so wie ich Sie liebe und beobachte – darum seien Sie in Zukunft bitte sparsamer mit Ihrem Lob, damit nach diesem Bekenntnis nicht der Verdacht aufkommt, dass Sie sich insgeheim selbst meinen, wenn Sie mich loben.

Unser Haus ist tatsächlich merkwürdig zerrüttet. – Zerrüttet! – Es ist seit dem unglückseligen Handel in Unruhe; und mir hat man die ganze Schuld zugeschoben. Ich hätte mir aber auch alleine viel Kummer gemacht, wenn andere mich damit verschont hätten.

Ob es nun an einer falschen Ungeduld liegt, weil ich zu nachgiebig erzogen worden bin, um gegen Vorwürfe unempfindlich zu sein; oder am Schmerz, diejenigen mich anklagen zu hören, die in Schutz zu nehmen meine Pflicht ist: Manchmal habe ich mir gewünscht, dass es Gott gefallen hätte, mich in meinem letzten Fieber zu sich zu nehmen, als alle mich liebten und schätzten; aber öfter noch, dass mich mein Großvater niemals so ausgezeichnet hätte, wie er es tat; denn diese Auszeichnung hat mich von den Gefühlen meines Bruders und meiner Schwester entfremdet, oder zumindest eine Eifersucht auf die geargwöhnte Gunst meiner beiden Onkel geweckt, die gelegentlich ihre Liebe überschattet hatte.

Jetzt, da mein Bruder glücklich von seinem Fieber genesen ist und Hoffnung auf Besserung seiner Wunde besteht, obgleich er sich noch nicht aus dem Zimmer getraut hat, will ich die kleine Geschichte so genau wiedergeben, wie Sie es wünschen. Der Himmel verhüte aber, dass irgendetwas geschieht, das ihre Verwendung für den Zweck erfordert, den Sie erwähnt haben!

Ich beginne nach Ihrer Anweisung mit Mr. Lovelaces Werben um meine Schwester. Ich fasse mich so kurz wie möglich und gebe nur die Fakten wieder. Ihnen überlasse ich, die Wahrheit der Behauptungen zu beurteilen, dass die jüngere Schwester die ältere bestohlen hat.

Aus einer Unterredung zwischen Lord M. und meinem Onkel Antony ergab sich, dass Mr. Lovelace (mit Zustimmung meiner Eltern) meiner Schwester Arabella seine Aufwartung machte. Mein Bruder war damals in Schottland damit beschäftigt, den Zustand eines beträchtlichen Landsitzes zu begutachten, den ihm seine freigiebige Patentante zusammen mit einem ebenso beträchtlichen Gut in Yorkshire hinterlassen hat. Ich war gleichfalls abwesend, da ich in meinem Meierei-Haus weilte, wie es genannt wird, und damit befasst, die Rechnungen des Gutes durchzusehen, das mir mein Großvater gütigerweise vermacht hat, und das einmal im Jahr von mir zu inspizieren war, auch wenn ich es gänzlich in die Verwaltung meines Vaters übergeben habe.

Meine Schwester besuchte mich am Tag nach Mr. Lovelaces Einführung und schien von dem Herrn höchst angetan zu sein. Seine Geburt, sein Besitzvermögen, ein reines Einkommen von 2000 Pfund jährlich, wie Lord M. meinem Onkel versichert hat; und voraussichtlicher Erbe der großen Güter des Lord; sowie das Beträchtliche, was er von Lady Sarah Sadlier und Lady Betty Lawrence zu erwarten hat, die wie sein Onkel den großen Wunsch hatten, ihn (den letzten seiner Linie) verheiratet zu sehen.

„Was für ein hübscher Mann! – O du liebe Clary!“ (denn damals liebte sie mich, im Überfluss ihrer guten Stimmung wegen ihm, noch innig!) Er sei beinahe zu hübsch für sie! – Wäre sie so reizend wie nur irgendeine, dann könnte sie seine Gefühle wahrscheinlich an sich binden! – Denn er ist wild, habe sie gehört; sehr wild, sehr lebenslustig; er suche Liebeshändel – doch er ist jung; ein Mann von Verstand, der seine Fehler erkennen würde, wenn sie nur genug Geduld aufbrächte, falls diese nicht schon durch die Heirat kuriert würden!

So redete sie fort und bedrängte mich, dass ich „den bezaubernden Mann sehe“, wie sie ihn nannte. – Dann wieder war sie in Sorge, „nicht hübsch genug“ für ihn zu sein, und fand es „traurig“, dass „der Mann in dieser Hinsicht der Frau gegenüber im Vorteil“ sei. Dann aber trat sie vor den Spiegel und beglückwünschte sich dazu, „sehr gut“ auszusehen, und fand, dass es viele Frauen gäbe, die als passabel durchgehen, ohne ihr das Wasser reichen zu können; dass man sie immer für ansehnlich gehalten habe, und dass gutes Aussehen – „lasst dir sagen, Clary!“ – nicht so vergänglich sei wie Schönheit, sondern Bestand hätte, wenn jene verdunstet und verfliegt. „Nein, was das angeht“ – (und wieder ging sie zum Spiegel) – seien ihre Züge „nicht ungleichmäßig“ und ihre Augen „überhaupt nicht unschön“. Ich entsinne mich, dass diese damals ungewöhnlich glänzten. – „Kurzum, kein Makel, aber auch nichts sehr Anziehendes.“ Sie zweifelte wieder. „Was denkst du, Clary?“

Verzeihen Sie mir, meine Liebe, ich bin vorher nie so in die Einzelheiten gegangen, auch nicht Ihnen gegenüber. Ich würde auch nicht so offen über eine Schwester schreiben, wenn sie sich nicht vor meinem Bruder damit rühmte, nie etwas Gutes an Lovelace gefunden zu haben, wie ich nachher berichten werde. Zudem wollen Sie immer, dass ich genaue Beschreibungen gebe, und erlauben mir nicht, über die Miene und den Ton hinwegzugehen, womit über bedeutende Dinge gesprochen wird. Und tatsächlich verraten Miene und Sprechweise oft mehr als die begleitenden Worte.

Ich gratulierte ihr zu ihren Aussichten, was sie mit großer Selbstgefälligkeit entgegennahm.

Beim nächsten Besuch gefiel ihr der Herr noch besser. Er ging jedoch nicht sehr auf sie ein, obwohl es dafür Gelegenheit gab. Man erstaunte darüber, da mein Onkel ihn vor allem als Besucher meiner Schwester in unser Haus eingeführt hatte. Wir sind im Überschwang der Gefühle aber immer eilfertig mit Entschuldigungen bei der Hand, wenn jemand, dessen Zuneigung wir gewinnen wollen, uns durch seine Unhöflichkeit befremdet. So fand auch meine Schwester einen für Mr. Lovelace sehr vorteilhaften Grund, die ihm gegebene Gelegenheit nicht zu nutzen. – Es sei wahrhaftig Schüchternheit gewesen. (Schüchternheit bei Mr. Lovelace, meine Liebe!) – Tatsächlich wirkt er, seiner Heiterkeit und Lebhaftigkeit zum Trotz, nicht wie ein frecher Kerl. Ich denke aber, dass es viele, viele Jahre her ist, dass er schüchtern war.

Dennoch gelangte meine Schwester zu dieser Erklärung – Sie glaubte, dass Mr. Lovelace den schlechten Ruf nicht verdiene, den er in Bezug auf Frauen hat. – Er war in ihren Augen wirklich ein bescheidener Mann. Er würde sich erklärt haben, dachte sie; aber als er ein oder zwei Mal diese Absicht hatte, geriet er in eine so liebenswürdige Verlegenheit! Welch tiefen Respekt er vor ihr habe! Eine vollkommene Ehrfurcht, dachte sie; und fand es wunderbar, dass ein Freier „seiner Geliebten Ehrfucht erweist“. – Das finden wir wohl alle, meine ich, und mit gutem Grund; denn nach dem zu urteilen, was ich in vielen Familien gesehen habe, wird nachher davon nur noch wenig erwiesen. – Und meiner Tante Hervey sagte sie, sie wolle beim nächsten Mal weniger zurückhaltend sein. Sie sei nicht eine von diesen Närrinnen, nicht sie, die jemanden quälen, der gut behandelt zu werden verdient, und ihn umso mehr quälen, je höher er sie schätzt. – Ich wünschte, sie hätte damit nicht eine Person im Sinn, die ich liebe.