Cotton Reloaded - 32 - Christian Weis - E-Book

Cotton Reloaded - 32 E-Book

Christian Weis

4,9

Beschreibung

Strasburg, Virginia: Nach einem Raubüberfall stoppt die State Police einen Kleintransporter. Auf der Ladefläche entdecken die Cops hochmoderne Waffen. Waffen, die es eigentlich nicht geben dürfte, denn sie stammen aus den Beständen des US-Heimatschutzministeriums und sollten längst vernichtet worden sein.

Cotton und Decker vom G-Team nehmen die Ermittlungen auf und stoßen innerhalb des Department of Homeland Security in ein Wespennest. Philippa Decker gerät dabei in tödliche Gefahr ...

COTTON RELOADED ist das Remake der erfolgreichen Kultserie und erscheint monatlich in abgeschlossenen Folgen als E-Book und Audio-Download.

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Inhalt

Cover

Was ist COTTON RELOADED?

Über diese Folge

Über den Autor

Ebene Null

Impressum

PROLOG

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EPILOG

In der nächsten Folge

Unsere Empfehlungen

Was ist COTTON RELOADED?

Dein Name ist Jeremiah Cotton. Du bist ein kleiner Cop beim NYPD, ein Rookie, den niemand ernst nimmt. Aber du willst mehr. Denn du hast eine Rechnung mit der Welt offen. Und wehe, dich nennt jemand »Jerry«.

Eine neue Zeit. Ein neuer Held. Eine neue Mission. Erleben Sie die Geburt einer digitalen Kultserie: COTTON RELOADED ist das Remake von JERRY COTTON, der erfolgreichsten deutschen Romanserie, und erzählt als E-Book-Reihe eine völlig neue Geschichte.

COTTON RELOADED erscheint monatlich. Die einzelnen Folgen sind in sich abgeschlossen. COTTON RELOADED gibt es als E-Book und als Audio-Download (ungekürztes Hörbuch).

Über diese Folge

Folge 32.

Strasburg, Virginia: Nach einem Raubüberfall stoppt die State Police einen Kleintransporter. Auf der Ladefläche entdecken die Cops hochmoderne Waffen. Waffen, die es eigentlich nicht geben dürfte, denn sie stammen aus den Beständen des US-Heimatschutzministeriums und sollten längst vernichtet worden sein.

Cotton und Decker vom G-Team nehmen die Ermittlungen auf und stoßen innerhalb des Department of Homeland Security in ein Wespennest. Philippa Decker gerät dabei in tödliche Gefahr …

Über den Autor

Christian Weis, Jahrgang 1966, lebt im Norden Bayerns. Seine Erzählungen wurden in Magazinen und Anthologien veröffentlicht und für den Deutschen Science Fiction Preis sowie den Fränkischen Krimipreis nominiert. Mehr über Christian Weis in seinem Blog »Schreibkram & Bücherwelten« unter: www.chweis.wordpress.com

Ebene Null

Christian Weis

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale Originalausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Textredaktion: Uwe Voehl

Projektmanagement: Nils Neumeier, Stephan Trinius

Covergestaltung: Christin Wilhelm, www.grafic4u.de unter Verwendung von Motiven von © shutterstock/ostill

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-7325-0890-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

PROLOG

Der Nieselregen ging State Trooper Danson gehörig auf die Nerven. Und nicht nur der Regen.

Seit zwei Stunden war seine Schicht eigentlich beendet, aber er stand noch immer auf diesem gottverlassenen Parkplatz und führte Verkehrskontrollen durch. Stand sich die Beine in den Bauch, weil die State Police hoffte, die beiden jungen Männer zu schnappen, die gegen Mittag eine Tankstelle in Strasburg überfallen und den Besitzer niedergeknüppelt hatten.

Danson glaubte nicht, dass die beiden so dämlich waren und jetzt noch durch die Gegend fuhren. Entweder waren sie längst über alle Berge oder sie versteckten sich irgendwo. Außerdem waren sie auf dem Video nur teilweise zu erkennen, weil sie die Kapuzen ihrer Joggingjacken über den Kopf gezogen hatten. Wie sollte man sie also zweifelsfrei identifizieren?

Nein, blöd waren die Kerle nicht. Durch Routinekontrollen würde man sie nicht schnappen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Danson hätte seinem Captain ja gesagt, dass er und seine Kollegen auf diese Weise nur sinnlos Überstunden ansammelten, aber auf dem Ohr war McNally taub.

Grummelnd winkte Danson einen Toyota und einen Nissan durch. Im Kofferraum von Kleinwagen verbargen sich die Tankstellenräuber bestimmt nicht. Sein Kollege Prescott stand mit einem umgehängten M4 Automatik neben der Fahrbahn und blickte den Autos gähnend hinterher. Ein Funkruf von Streife 19 riss beide aus ihren Gedanken.

»Hier Streife 28, bitte kommen«, meldete sich Danson.

»Ein grauer Transporter, vermutlich Modell Ford Transit, hat eben zweihundert Meter vor unserem Kontrollposten auf dem Seitenstreifen gewendet und dürfte jetzt in eure Richtung unterwegs sein. Schaut euch den mal genauer an. Streife 23 folgt ihm. Bitte kommen.«

Danson sah zu Prescott hinüber. Der hatte mitgehört und nickte. »Okay, Streife 19, wir haben verstanden. Streife 28 Ende.«

Er gab dem Kollegen im zweiten Wagen, der auf einem Feldweg hinter einem Gebüsch postiert war, ein Zeichen, bevor er das Fernglas anhob. »Da kommt er schon«, sagte Danson und ließ die Kollegen über Funk mithören. »Es ist tatsächlich ein Ford. Kennzeichen aus Virginia: HTR 587. Ein Mann am Steuer.«

Danson beobachtete, wie der Transporter das Tempo verzögerte, dann hob er die Stoppkelle und wies mit der anderen Hand auf den Seitenstreifen.

Der Ford bremste ab und wurde von einem BMW hupend überholt. Als der BMW-Fahrer den Kontrollposten sah, senkte er abrupt seine Geschwindigkeit. Danson winkte ihn durch und aktivierte den Funk. »Hier Streife 28, Streife 23 bitte kommen.«

»Hier Streife 23, wir sind an ihm dran. Noch zweihundert Meter. Bitte kommen.«

In diesem Moment heulte der Motor des Ford Transit auf, und der Transporter brach aus seiner Spur aus.

»Der will nach Westen abhauen, vermutlich auf die Interstate 81!«, warnte Danson die Kollegen über Funk, dann spurtete er an den Straßenrand, wo Prescott bereits auf dem Beifahrersitz ihres Streifenwagens Platz genommen hatte. Danson setzte sich ans Steuer, startete den Motor und jagte dem Transporter querfeldein hinterher.

Die anderen beiden Streifenwagen nahmen den Ford in die Zange, dem nur der Weg am Gestrüpp vorbei in eine grasbewachsene Mulde blieb. Dabei geriet er ins Schlingern, der Fahrer konnte sein Vehikel gerade noch abfangen. Die Bremslichter leuchteten auf, kurz darauf die Warnleuchte für den Rückwärtsgang. Es ging also für ihn nicht weiter. Danson drückte auf die Tube, um ihm den Rückweg abzuschneiden, während die anderen State Trooper sich von beiden Seiten näherten. Indem er das Lenkrad herumriss und sein Auto querstellte, versperrte Danson dem Transporter den einzigen Fluchtkorridor.

Sein Kollege Prescott sprang heraus, ging hinter dem Streifenwagen in Deckung und brachte das M4 in Anschlag. Danson wartete noch ab, wie der Fordfahrer reagierte. Als er erkannte, dass der Irre mit Vollgas im Rückwärtsgang auf sie zuraste, presste er einen Fluch zwischen den geschlossenen Zähnen hervor.

Danson sah, wie Prescott vom Fahrzeug wegsprang, im nächsten Augenblick krachte das Heck des Transporters schon in den Motorblock des Streifenwagens. Danson wurde durchgeschüttelt und biss sich auf die Zunge, bevor ihm der Airbag ins Gesicht knallte. Benommen tastete er nach links, bekam den Türöffner zu fassen und ließ sich seitlich ins nasse Gras fallen.

Er wandte den Kopf und schaute zu seinem Kollegen. Prescott näherte sich vorsichtig dem Führerhaus des Transit und forderte den Fahrer auf, mit erhobenen Händen auszusteigen. Doch der dachte gar nicht daran, legte stattdessen den Vorwärtsgang ein und versuchte mit durchdrehenden Rädern, sich vom Wrack des Streifenwagens zu lösen.

Prescott feuerte zwei Salven in die Reifen auf der Beifahrerseite und legte anschließend auf den Fahrer an, der daraufhin den Motor abwürgte.

Danson erhob sich ächzend und zog seine Pistole aus dem Halfter. Unterdessen umrundete Prescott die Front des Transporters und rief: »Hände aufs Lenkrad! Die Hände aufs …«

Unvermittelt schoss er auf den Fahrer. Danson zuckte zusammen und sah Prescott fragend an.

»Das Arschloch hatte plötzlich ’ne Waffe in der Hand!«, rechtfertigte sich Prescott und behielt das Gewehr im Anschlag.

Danson trat mit vorgehaltener Pistole an den Transporter heran. Als er das Blut auf der zersplitterten Seitenscheibe entdeckte, riss er die Tür mit einem Ruck auf. Der Fahrer hing im Gurt, der Kopf war auf die Brust gesunken. Er trug einen Vollbart und war mindestens fünfzig Jahre alt.

»Verdammte Scheiße«, brummte Danson, bevor er einen Blick auf das Heck des Transporters warf, wo die Kollegen der anderen Streife versuchten, die verbeulte Tür zu öffnen, um den Laderaum zu kontrollieren.

1

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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