Darstellung und Funktion der skandinavischen Heiden und der Samen in der „Historia de gentibus septentrionalibus“ von Olaus Magnus - Lennart Riepenhusen - E-Book

Darstellung und Funktion der skandinavischen Heiden und der Samen in der „Historia de gentibus septentrionalibus“ von Olaus Magnus E-Book

Lennart Riepenhusen

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Nordistik), Veranstaltung: Die Kultur des Spätmittelalters in Schweden, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich mich mit den Darstellungen des nordischen Heidentums und der Samen befassen, welche der Verfasser Olaus Magnus vor allem in den Büchern drei und vier der „Historia de gentibus septentrionalibus“ behandelt. Ich werde versuchen zu zeigen, dass verschiedene Ausprägungen von Heidentum unterschiedlich beurteilt werden und durch die unterschiedliche Art ihrer Darstellung verschiedene Funktionen erfüllen. Die von Olaus Magnus verfasste Geschichte der nordischen Völker, „Historia de gentibus septentrionalibus“, erschien im Jahre 1555 in Rom, wo sich der Verfasser bis an sein Lebensende aufhielt. Nachdem er zuvor seine große Karte von Skandinavien, die „Carta Marina“, erstellt hatte, folgte mit „Historia de gentibus septentrionalibus“ die textliche Beschreibung Skandinaviens, verfasst in lateinischer Sprache. Inklusive Vorwort und Anhang umfasst das Werk 815 Seiten. Es ist in 778 Kapitel und unterteilt, die sich auf 22 Bücher verteilen. Obgleich es Bilder enthält, stehen der Text und dessen Erläuterungen im Zentrum. Die erste Ausgabe enthielt statt eines Inhaltsverzeichnisses ein 79 Seiten langes Stichwortregister in alphabetischer Reihenfolge sowie eine Widmung an Adolf von Schauenburg, den damaligen Erzbischof von Köln, mit welchem der Verfasser bekannt war. Bei seiner Arbeit stützte sich Olaus Magnus auf eine Vielzahl von Quellen, die er zum großen Teil paraphrasiert oder zitiert und aus denen er Beispiele entnimmt und auf die er verweist. Der Autor präsentiert eigene Informationen und Ausführungen und arbeitet außerdem sowohl mit antiken Quellen wie unter anderem Herodot, Strabo, Ptolemäus, Vergil, Ovid, Aristoteles und Plinius als auch mit zeitgenössischen Quellen. Das die „Historia de gentibus septentrionalibus“ ein international erfolgreiches Buch wurde, wird auch mit der Editierung und Kürzung des Werkes durch den holländischen Humanisten Cornelius de Schrijver oder auch Cornelius Scribonius verbunden, der das Werk von 778 auf 370 ebenfalls verkürzte Kapitel kürzte. Diese drastisch gekürzte Version bildete die Grundlage für nahezu alle Übersetzungen der „Historia de gentibus septentrionalibus“.

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