Das 1x1 der Hypnose - Michael Bauer - E-Book

Das 1x1 der Hypnose E-Book

Michael Bauer

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Beschreibung

Hypnose steht im Volksmund oft gleichbedeutend mit Willenlosigkeit oder Manipulation. An sich ist Hypnose etwas vollkommen Natürliches und in den unterschiedlichsten Bereichen anzutreffen, beispielsweise bei Coachings oder einer Therapie. Aber auch bei Zahnbehandlungen, gezielten Gesprächsführungen und im zwischenmenschlichen Bereich kann sie ihre Anwendung finden. Mit diesem Buch erhalten Sie nun einen umfassenden und detaillierten Einblick in die Welt der Hypnose. Von verschiedenen Trancestufen bis hin zu den unterschiedlichsten Hypnose-Induktionen (auch Selbsthypnose), inklusive praktischen Tipps und einleuchtenden Erklärungen, werden Sie auf kurzweilige Art eingeführt. Darüber hinaus erhalten Sie viele praktische Anleitungen und Durchführungsbeispiele für verschiedenste Arten und Anwendungsgebiete der Hypnose, wie zum Beispiel Coaching (Raucherentwöhnung, Gewichtsreduzierung), Gesprächsführung, Analytik und Zahnarzthypnose. Die Suggestionsteile sind gekennzeichnet und direkt in der angebotenen Form anwendbar, wenn Sie sich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt haben. Auch, wenn Sie die Hypnose zur Anwendung bei anderen erlernen wollen, profitieren Sie sicherlich selbst mit dem Studium dieses Buches. Viel Freude und eine gute Reise in Ihr Selbst! Wünscht Michael Bauer

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Seitenzahl: 138

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Impressum

e-Book mit Ersterscheinung im Jahre 2015

Autor:

Michael Bauer / 92224 Amberg (Oberpfalz – Deutschland)

Verlag:

Michael Bauer – Lifecollege, 92224 Amberg ISBN 978-3-944803-50-0

Vorab

Hypnose ist ein Zustand eingeschränkten Bewusstseins, in dem die Aufmerksamkeit nach innen bzw. auf den Hypnotiseur gerichtet ist. Oder anders: Ein Zustand eingeschränkten Bewusstseins, in dem der kritische Faktor (neue Eindrücke werden mit bestehenden Glaubenssätzen verglichen) umgangen wird, um akzeptierendes Denken zu etablieren.

Dieser kleine Satz ist äußerst interessant, sagt er doch aus, dass alles, was auf den Menschen einwirkt, „gefiltert“ bzw. abgeglichen wird. Haben wir bei einer ganz bestimmten Sache in der Vergangenheit negative Erfahrungen gemacht, so gibt unsere Schaltzentrale „rotes Licht“ und wir sperren uns gegen eine erneute Erfahrung dieser Art.

So haben wir als Mensch jedoch auch die Möglichkeit, diese Aufmerksamkeit bewusst zu steuern. Mittlerweile wurde physikalisch einwandfrei bewiesen, dass wir durch das Richten von Aufmerksamkeit Energien fließen lassen, und die Materie, aus der Atome bestehen, folgt eben jenem Energiestrom. 

Vereinfacht heißt das: Durch das bewusste Lenken unserer Aufmerksamkeit erzeugen wir unsere ganz persönliche Welt. Durch das Neuordnen bzw. Gestalten dieser Aufmerksamkeit können wir Automatismen durchbrechen und Veränderungen herbeiführen. 

An dieser Stelle kann Hypnose ansetzen. 

Einfach, nicht?

So werde ich Ihnen nun Schritt für Schritt in Kurzform die notwendigen Hintergrundinformationen vermitteln, um Sie dann sanft immer tiefer in die Welt der Hypnose eintauchen zu lassen.

Sollten Sie während des Studiums dieses Buches das Gefühl bekommen etwas zu ermüden, so empfehle ich Ihnen, diesem Reiz nachzugeben. Es ist beabsichtigt! So hat Ihr Unterbewusstsein die perfekte Möglichkeit, das neue Wissen zu verarbeiten.

Weiterhin empfehle ich das Buch der Reihe nach zu lesen. Alle Kapitel bauen aufeinander auf.

Voraussetzungen für eine gelungene Hypnose

Der Hypnotiseur:

Als Erstes wollen wir uns hier dem Hypnotiseur (selbstverständlich auch der Hypnotiseurin) widmen. Folgende Voraussetzungen sollte diese/r mitbringen:

• Charismatische Ausstrahlung (mit sich selbst zufrieden sein)

• Gelebtes Selbstvertrauen

• Einfühlungsvermögen

• Fähigkeit selbst in Trance zu gehen

• Fähigkeit Menschen zu begeistern

• Fähigkeit Aufmerksamkeit zu lenken

• Verantwortungsbewusstsein

Sollte der Hypnotiseur auch noch über einen angesehen Ruf oder gar einen gewissen Bekanntheitsgrad mit positiver Konnotation verfügen, so ist dies ein großer Vorteil. Denn die Erwartungshaltung der zu hypnotisierenden Person stellt einen ebenso wichtigen Faktor dar. 

Der Hypnotisand:

Der Hypnotisand muss letztendlich angenommen werden, wie er ist. Jedoch sollte vor der Hypnose auf folgendes geachtet und eingegangen werden:

• Erwartungshaltung (wie schon angesprochen)

• Motivation – Warum soll eine Hypnose erfolgen?

• Wünsche oder Ängste?

• Evtl. Vorerfahrung mit Hypnose

• Evtl. vorliegendes Krankheitsbild (hierauf wird später noch speziell eingegangen)

• Das Einlassen auf die Hypnose (hypnotischer Vertrag? – wir kommen noch darauf!)

Über allem steht der R E S P E K T !!!

Der Respekt vor der Person des Hypnotisanden sollte allgegenwärtig sein um erfolgreich Hypnosen durchführen zu können. Nur, wenn Respekt und Vertrauen herrschen, ist es möglich erfolgreich und dauerhaft Veränderungen ein- bzw. anzuleiten.

Chancen und Risiken

Wie schon angesprochen, ist der hypnotische Zustand nicht mit Schlaf gleichzusetzen, sondern ein Zustand eingeschränkten Bewusstseins. Genau genommen ist Hypnose die Einleitung einer Trance. Diese ist der Zustand eingeschränkten Bewusstseins. Hierdurch ist Zugriff zum Unterbewusstsein möglich.

Das Unterbewusstsein regelt u. a. alle Körperfunktionen des Menschen, wie z. B. den Herzschlag. So ist es also auch möglich, die verschiedenen Körperfunktionen mittels Hypnose anzusprechen.

WICHTIG: Sollten Sie kein Arzt, Therapeut oder zugelassener Heilpraktiker sein (Voraussetzungen in Deutschland), so ist davon abzuraten, Einflüsse auf menschliche Körperfunktionen zu nehmen. Diese sind sehr komplex und miteinander vernetzt. Es könnte dadurch Schaden angerichtet werden.

Das Heilen und Therapieren erfordert in Deutschland eine staatliche Zulassung!

Auch regelt das Unterbewusstsein ständig wiederkehrende Ereignisse bzw. Angewohnheiten. Beim Autofahren denkt man zum Beispiel nicht über das „Kuppeln“ beim „Schalten“ nach – es geschieht „automatisch“, eben unbewusst!

Zusammenfassung:

Hypnose schränkt das Bewusstsein ein, dadurch ist Zugriff auf das Unterbewusstsein möglich. Und in unserem Unterbewusstsein stellen wir die Weichen für unsere persönliche Realität.

Das Unterbewusstsein in Bezug auf Hypnose

In unserem Unterbewusstsein ist alles gespeichert, was wir erlebt haben (dabei ist es eine reine Glaubensfrage, wie weit die Erinnerung zurück reicht – Stichpunkt: Reinkarnation).

Alle Erfahrungen, Eindrücke etc. sind im Unterbewusstsein gespeichert. Auch alle unsere Angewohnheiten werden von hier aus gesteuert. Das Unterbewusstsein funktioniert in Bildern, alles was dort eindringt, wird in Bilder umgesetzt.

Als Grundsatz gilt:

Alles, was wir uns in unserem Unterbewusstsein vorstellen, gepaart mit den zugehörigen Gefühlen, drängt darauf Realität zu werden!

Es empfiehlt sich, diesen Satz einmal in Ruhe auf sich wirken zu lassen!

Denn genau hier setzt die Hypnose an!

Es geht letztlich darum, dass jede bildhafte Vorstellung, die uns erfüllt, das Bestreben hat verwirklicht zu werden. Eine durch den rein rationalen Willen motivierte Anstrengung ohne diese bildhafte Vorstellung würde das Gegenteil bewirken, denn der Glaube steht über dem Willen!

Bilder helfen uns, unser Leben zu meistern (gerade im Umgang mit Kindern hören wir sehr oft: "Die Fantasie ist das höchste Gut, das es zu bewahren gilt"). Dies zeigt ziemlich deutlich, wie die jeweilige Realität zustande kommt.

In Motivationsseminaren wird tagtäglich gelehrt, wie wichtig die bildhafte Vorstellung eines Ziels und das „Vorfühlen“ zu dem, was man erreichen will, für den Prozess der Zielerreichung selbst, ist. In Werbespots werden uns stetig Bilder vorgeführt, die gezielt bestimmte Gefühle und Wünsche hervorrufen sollen. Doch nicht nur in diesen werden uns „innere Programme“ angeboten: Die Macht des Fernsehens steht allgemein in der Kritik, werden uns hier doch ebenfalls permanent verschiedenste Bilder vorgeführt, die der (bisweilen träge) Mensch nur bereitwillig anzunehmen braucht.

In einem Vorgespräch sollte der Hypnotiseur also idealerweise einen Einblick in die Entstehung der Gedankenwelt, die „innere Funktionsweise“ seines Klienten bekommen können. Denn wenn der Hypnotiseur sich in den Menschen, den er behandeln soll, hineinfühlen kann, in etwa nachvollziehen kann, wie die Realität dieses Menschen zustande gekommen ist, so erscheint die Veränderung eben jener Realität schon um ein Vielfaches einfacher. Es versteht sich von selbst, dass die Gedankenwelt eines anderen nie gänzlich erschlossen werden kann, schon gar nicht in einem einzigen Gespräch. Einen für die Arbeit wichtigen Eindruck kann dieses jedoch vermitteln. Gepaart mit Intuition und Einfühlungsvermögen ist der Grundstein für eine erfolgreiche Hypnose von Seiten des Hypnotiseurs damit vorhanden. 

Die Funktion der beiden Gehirnhälften

Unser Gehirn ist in zwei unterschiedliche Hälften aufgeteilt. Die linke Hälfte beschäftigt sich mit allem, was uns die fünf Sinne zutragen. Diese Hälfte stellt die kontrollierende, analysierende und  kritische dar – sie möchte gerne dominieren! 

Die rechte Gehirnhälfte be- und verarbeitet Gefühle, Träume und Intuition.

Beide Gehirnhälften haben die Fähigkeit zur Speicherung.

Die linke Gehirnhälfte kann Informationen für kürzere oder längere Zeit speichern, während als individuell unwichtig Eingestuftes erst gar nicht gespeichert, sondern übersehen oder gleich vergessen wird. 

Die rechte Gehirnhälfte hingegen funktioniert im Vergleich dazu eher wie ein Großrechner. Dort wird nicht nur alles, was sich je im Gedächtnis (der linken Gehirnhälfte) befand, gespeichert, sondern auch all das, was je durch die rechte Gehirnhälfte wahrgenommen wurde. Ein gigantischer Speicher, der in Hypnose abgerufen werden kann!

Die Trance

Die Trance ist der Zustand, der zwischen Wachen und Schlafen angesiedelt ist. Er kann durch Hypnose gezielt eingeleitet werden.

Mindestens zweimal täglich gehen wir durch ihn hindurch, nämlich einmal vor dem Einschlafen und ein weiteres Mal vor dem Aufwachen. Die meisten Menschen befinden sich auch tagsüber oft für einen gewissen Zeitraum in diesem Zustand, so z. B. bei einer Meditation, autogenem Training, oder aber wenn sie „abwesend“ sind und ihren Gedanken „nachhängen“. Aber auch während langen Autofahrten tritt eine Trance sehr häufig ein.

Die Hypnose leitet nun also die Trance ein, öffnet somit das Tor zum Unterbewusstsein.

Im Normalfall werden Sie während einer Hypnose den größten Teil mit Ihrem Bewusstsein (linke Gehirnhälfte) mitverfolgen. Der andere Teil (rechte Gehirnhälfte) ist „ganz Ohr“, lässt Sie eintauchen in eine wunderbare Welt der Entspannung (aber auch der höchsten Konzentration), in der so vieles möglich ist.

So kann man auf der einen Seite (innere) Bilder sehen, Gefühle erleben und auf der anderen Seite dennoch zum Beispiel einen Lastwagen, der mit großem Getöse die Straße entlang fährt, wahrnehmen.

Ablauf einer Hypnose

Der Hypnotisand wird in Trance versetzt und der Hypnotiseur leitet das Unterbewusstsein (UB) an, bestimmte Abläufe künftig anders zu gestalten. Dies kann suggestiv, durch gezieltes Anleiten von Bildern, Gefühlsänderungen und weitere Techniken, welche im Verlauf des Buches noch thematisiert werden, erfolgen.

Der Hypnotiseur arbeitet ausschließlich mit Fähigkeiten, die er selbst in sich trägt – oder zumindest die Veranlagung, diese entwickeln zu können.

Hierbei sollte jedoch mit größtem Verantwortungsbewusstsein und bewusster, reflektierter Wortwahl agiert werden. So könnte z. B. die Suggestion „Du kannst keine Zigaretten mehr sehen“ eine diesbezügliche Blindheit hervorrufen!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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