Das Buch Tobit, das 3. Buch der Apokryphen aus der Bibel -  - E-Book

Das Buch Tobit, das 3. Buch der Apokryphen aus der Bibel E-Book

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Beschreibung

Warum Einzelausgaben der biblischen Bücher? Der Grund ist so einfach wie praktisch: Die Bibel hat auf Grund ihres vollen Umfangs, selbst bei großformatigen Ausgaben, zumeist eine sehr kleine Schrift und ist demnach entsprechend schwer zu lesen. Möchte man zudem die Bibel gerne mitnehmen, um unterwegs zu lesen, entscheidet man sich schnell dagegen, solch ein schweres Buch den ganzen Tag mit sich umherzutragen. Einzelne Bücher der Bibel erlauben dagegen eine für die Augen angenehme Schriftgröße und erleichtern somit das Lesen erheblich. An Stelle eines umfangreichen, schweren Buches ist es nun möglich, einen Text Ihrer Wahl in leicht tragbarer Ausführung mitzunehmen. So kann die Bibel einfach unterwegs gelesen werden. Mit anderen Worten: Luther hat die Bibel zugänglich gemacht, diese Version macht sie mühelos lesbar. Zudem eignen sich die einzelnen Bücher hervorragend als Einstieg in die Bibel sowie als Geschenk; nicht nur für Menschen, welche die biblische Heilsbotschaft bereits erreicht hat, sondern auch für alle, die sich noch nicht an die Heilige Schrift heranwagten oder sich von dem Gesamtumfang der Bibel möglicherweise überfordert fühlen. Die Botschaft der Bibel kann eine große Hilfe und Stütze sein, Zuversicht schenken, Hoffnung machen und uns trösten, gerade in einer Zeit, in der wir des Trosts so sehr bedürfen. Wer den Weg nach Hause sucht, der soll wissen, dass er offen steht. Dieser Weg wird in der Heiligen Schrift gewiesen. Mit der Entscheidung, sich für die Botschaft der Bibel zu öffnen und diesen Weg zu gehen, haben unzählige Menschen seit Jahrhunderten ihr Heil gefunden. Und das bis zum heutigen Tag. Mit Übersetzungsalternativen aus unterschiedlichen Übersetzungen Übersetzung nach Hermann Menge 1926 Layout, Schriftsatz, Formatierung: Antonia Katharina Tessnow www.antonia-katharina.de

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Seitenzahl: 39

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel: Des alten Tobias Gottesfurcht und Kreuz

Kapitel: Tobias wird blind und zeigt gegen seine Freunde und seine Gattin sein Gottvertrauen

Kapitel: Gebet des alten Tobias in Ninive und der gekränkten Sara in Ekbatana

Kapitel: Des Tobias letzter Wille an seinen Sohn

Kapitel: Der junge Tobias erhält einen Engel zum Geleitsmann nach Medien

Kapitel: Der große Fisch und der Rat des Engels

Kapitel: Die Vermählung des Tobias mit Sara

Kapitel: Wie der junge Tobias seinen Ehestand gottselig angefangen

Kapitel: Gabael bezahlt seine Schuld an Tobias und kommt zu dessen Hochzeit

Kapitel: Die Sorge der Eltern um ihren Sohn

Kapitel: Heimkehr und Heilung

Kapitel: Der bisherige Begleiter des jungen Tobias gibt sich als Engel Raphael zu erkennen und verschwindet

Kapitel: Lobgesang des Tobit

Kapitel: Tobits Vermächtnis

Anhang und Register

1. Kapitel

Des alten Tobias Gottesfurcht und Kreuz

2 welcher zur Zeit des assyrischen Königs Enemessar in die Gefangenschaft weggeführt worden war aus Thisbe, einer Ortschaft, die südlich von Kades-Naphthali in Galiläa oberhalb Aser liegt.

I. Vorgeschichte:

Tobit, der Vater,

berichtet über seine Lebensschicksale

3 Ich, Tobit, bin mein ganzes Leben hindurch auf den Wegen der Wahrheit und Gerechtigkeit gewandelt und habe meinen Brüdern und meinem Volke, die mit mir ins Land der Assyrer nach Ninive gezogen waren, viele Wohltaten erwiesen.

4 Als ich mich noch während meiner Jugendzeit in meiner Heimat, im Lande Israel, befand, hatte sich der ganze Stamm meines Ahnen Naphthali vom Hause Jerusalems losgesagt, welches unter allen israelitischen Stämmen auserwählt worden war, damit alle Stämme dort opferten, und der Tempel war dort der Wohnstätte des Höchsten geweiht und für alle zukünftigen Geschlechter erbaut worden.

5 Und alle Stämme, die sich an dem Abfall beteiligt hatten, opferten der Baalskuh, auch das Haus meines Ahnen Naphthali.

6 Ich allein zog oft an den großen Festen nach Jerusalem, wie dies allen Israeliten durch eine ewige Satzung vorgeschrieben ist; dabei nahm ich die Erstlinge und die Zehnten der Bodenerzeugnisse und die Erstlinge der Schafschur mit und übergab sie den Priestern, den Nachkommen Aarons, für den Altardienst.

7 Ebenso gab ich von allen Bodenerzeugnissen den Zehnten an die Leviten ab, die in Jerusalem den heiligen Dienst versahen; den zweiten Zehnten aber verkaufte ich und verwandte ihn alljährlich bei meiner Reise in Jerusalem.

8 Den dritten Zehnten aber gab ich denen, für die er bestimmt war, wie es mir Debora, die Mutter meines Vaters, geboten hatte; denn ich war als Waise von meinem Vater zurückgelassen worden.

9 Als ich dann ins Mannesalter gekommen war, heiratete ich eine Verwandte namens Anna, und sie gebar mir einen Sohn Tobias.

10 Als wir hierauf nach Ninive in die Gefangenschaft weggeführt waren, aßen alle meine Stammes- und Volksgenossen dieselben Speisen wie die Heiden;

11 ich aber hütete mich gewissenhaft, davon zu essen,

12 weil ich Gottes von ganzem Herzen eingedenk war.

13 So verlieh mir denn der Höchste, Gnade und Gunst bei Enemessar zu finden, dessen Einkäufer ich wurde.

14 Ich machte Reisen nach Medien und hinterlegte bei Gabael, dem Bruder des Gabrias zu Rages in Medien, zehn Talente Silber.

15 Als dann Enemessar starb, wurde sein Sohn Sennacherim König an seiner Statt. Seine Regierung war eine sehr unruhige, und ich konnte nicht mehr nach Medien reisen.

16 Während der Regierung Enemessars hatte ich meinen Volksgenossen viele Wohltaten erwiesen;

17 ich hatte mein Brot den Hungernden und Kleidung den Entblößten gegeben; und wenn ich einen aus meinem Volke sah, dessen Leiche man hinter die Mauer von Ninive geworfen hatte, so hatte ich ihn begraben.

18 Und wenn der König Sennacherim, nachdem er als Flüchtling aus Judäa zurückgekehrt war, jemanden hatte töten lassen, begrub ich ihn heimlich; denn viele ließ er in seinem Zorn hinrichten, deren Leichen dann vom König gesucht und nicht gefunden wurden.

19 Nun ging aber einer von den Niniviten hin und zeigte dem Könige an, daß ich es sei, der sie insgeheim begrübe, und ich mußte mich verbergen. Als ich aber erfuhr, daß man nach mir suchte, um mich zu töten, fürchtete ich mich und begab mich auf die Flucht.

20 Da wurde mein ganzes Vermögen eingezogen, und mir blieb nichts übrig als meine Frau Anna und mein Sohn Tobias.