Das Buch zum Schluss Machen und für Trennungen - Werner Müller - E-Book

Das Buch zum Schluss Machen und für Trennungen E-Book

Werner Müller

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Beschreibung

Das Problem ist bekannt. Eine Beziehung geht zu Ende. oder sie ist zu Ende. Aber mindestens einer der beiden Beteiligten, bzw. eine, weiß nicht: Warum? (Vielleicht auch beide nicht so genau!) Dann geht das Fragen los, und das Bohren, das Nicht-Schlafen- Können, dieses Gefühl von nicht aufgearbeiteter Geschichte, von einem Erleben, welches noch genauer zu benennen wäre. Diese Zweifel sind oft das Schlimmste an allem. Denn wie soll man eine Beziehung „ad acta“ legen, die man gar nicht verarbeitet hat? Warum?, fragt Person 1. Ich weiß es, sagt Person 2, die Schluss macht. [Oder wissen es die doch nicht so glasklar?] Noch schlimmer. „Mensch“ weiß gar nicht, was man/frau falsch gemacht hat – und weshalb und wieso jetzt alles aus sein soll, wo man doch selber noch so viel fühlt, für den anderen / für die andere. Sie können sich anhand dieses Buches über Ihre Gründe versichern, beziehungsweise: sich besser des Unbewussten bewusst werden. Bisweilen hilft auch schon ein vorsichtiges Ankreuzen weiter. Man weiß nach dem Buch garantiert viel mehr als vorher. Es gilt einzukreisen, zu notieren, auszuschließen und alles zu verdichten. Am Ende bleiben von den 618 Gründen und Statements viel weniger über (aber wie viele? – 5 Stück? 60 Stück? 20 Stück? 9 Stück?), die dann auf den eigenen Fall nun mit fast zu 100 % zutreffen. Würden beide Partner das Buch jeweils für sich benutzen – und das dann sogar noch, bevor es zu einer Trennung kommt – wäre es ganz eventuell und bisweilen sogar noch möglich, die Dinge umzusteuern. Dieses Buch sollte man also vor dem gemeinsamen Besuch der Paartherapie schon einmal durchgegangen sein. Das Schluss-Machen-Buch versucht alle Statements in etwa so zu formulieren, dass sie grundsätzliche Wahrheiten beinhalten, ohne zu verletzen. Mit den gefundenen Sätzen lässt sich auch gut ein Abschiedsbrief bzw. Schlussmachbrief verfassen. – Alles wurde durchnummeriert, am Ende gibt es ein Schlagwortregister.

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INFO | TITEL | Schluss Machen

Werner Müller

DAS BUCH ZUM SCHLUSS MACHEN UND FÜR TRENNUNGEN

618 Gründe und Statements zum Schlussmachen

Für das Beenden und das Verarbeiten einer Liebe oder Beziehung

K|U|U|U|K Verlag mit 3 U

Ein alphabetisches Stichwortverzeichnis befindet sich im Register.

INHALT

Das Problem ist bekannt. Eine Beziehung geht zu Ende ... oder sie ist zu Ende. Aber mindestens einer der beiden Beteiligten, bzw. eine, weiß nicht: Warum? (Vielleicht auch beide nicht so genau!)

Dann geht das Fragen los, und das Bohren, das Nicht-Schlafen-Können, dieses Gefühl von nicht aufgearbeiteter Geschichte, von einem Erleben, welches noch genauer zu benennen wäre. Diese Zweifel sind oft das Schlimmste an allem. Denn wie soll man eine Beziehung „ad acta“ legen, die man gar nicht verarbeitet hat?

Warum?, fragt Person 1. Ich weiß es, sagt Person 2, die Schluss macht. [Oder wissen es die doch nicht so glasklar?]

Noch schlimmer. „Mensch“ weiß gar nicht, was man/frau falsch gemacht hat – und weshalb und wieso jetzt alles aus sein soll, wo man doch selber noch so viel fühlt, für den anderen / für die andere.

Sie können sich anhand dieses Buches über Ihre Gründe versichern, beziehungsweise: sich besser des Unbewussten bewusst werden. Bisweilen hilft auch schon ein vorsichtiges Ankreuzen weiter. Man weiß nach dem Buch garantiert viel mehr als vorher. Es gilt einzukreisen, zu notieren, auszuschließen und alles zu verdichten. Am Ende bleiben von den 618 Gründen und Statements viel weniger über (aber wie viele? – 5 Stück? 60 Stück? 20 Stück? 9 Stück?), die dann auf den eigenen Fall nun mit fast zu 100 % zutreffen.

Würden beide Partner das Buch jeweils für sich benutzen – und das dann sogar noch, bevor es zu einer Trennung kommt – wäre es ganz eventuell und bisweilen sogar noch möglich, die Dinge umzusteuern.

Dieses Buch sollte man also vor dem gemeinsamen Besuch der Paartherapie schon einmal durchgegangen sein.

Das Schluss-Machen-Buch versucht alle Statements in etwa so zu formulieren, dass sie grundsätzliche Wahrheiten beinhalten, ohne zu verletzen. Mit den gefundenen Sätzen lässt sich auch gut ein Abschiedsbrief bzw. Schlussmachbrief verfassen. – Alles wurde durchnummeriert, am Ende gibt es ein Schlagwortregister.

DER AUTOR

Werner Müller wurde 1959 in Tönisvorst geboren. Mit dem Ex-Wirtschaftsminister gleichen Namens ist er weder verwandt noch verschwägert.

IMPRESSUM

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek erfasst diesen Buchtitel in der Deutschen Nationalbibliografie. Die bibliografischen Daten können im Internet unter http://dnb.dnb.de abgerufen werden.

Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk, Fernsehen und Medien – auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere neuartige Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

HINWEIS: Deutsch ist überaus vielschichtig und komplex. Der Verlag versucht, nach bestem Wissen und Gewissen alle Bücher zu lektorieren und zu korrigieren. Oft gibt es allerdings mehrere erlaubte Schreibweisen parallel. Da will entschieden werden. Zudem ergeben sich immer wieder Zweifelsfälle, wozu es oft auch keine eindeutigen Antworten gibt. Schlussendlich haben auch die Autorinnen und Autoren ureigene Sprachpräferenzen, die sich dann bis in die Kommasetzung, Wortwahl und manche Schreibung wiederfinden lassen können. Bitte behalten Sie das beim Lesen in Erinnerung.

Umschlagentwurf und Ausführung: Copyright © Klaus Jans

Bildmotiv auf der Titelseite: © Klausens, sowie die kleinen Bildmotive im Innenteil: © Klausens

Lektorat: KUUUK

ISBN E-BOOK 978-3-939832-81-2

Erste Auflage E-BOOK September 2015

KUUUK Verlag und Medien Klaus Jans

Königswinter bei Bonn

K|U|U|U|K – Der Verlag mit 3 U

www.kuuuk.com

Alle Rechte [Copyright] © KUUUK Verlag – [email protected]

.

Für Dich.

Und für mich.

Auf dass die

Zukunft

besser werde!

VORBEMERKUNG

Das Aus! Eine Beziehung geht zu Ende ... oder sie ist zu Ende. Oder sie wird nun beendet, von ihm, von ihr. Zack! Aus! Vorbei! Aber mindestens einer der beiden Beteiligten – bzw. eine der Beiden – weiß nicht so recht, warum. Oder man weiß nicht: wie? – Was soll man denn überhaupt sagen? Was wäre mitzuteilen?

Dunkel sind die Stellen in den Gedanken und Gefühlen. Ich verließ. Oder: Ich wurde verlassen. Warum aber ist es überhaupt geschehen? Warum wird es sehr bald geschehen müssen? Weshalb ist da dieses MUSS? Warum das AUS als unausweichliches Geschehen?

Da geht das Fragen los ... und das Bohren, das Nicht-Schlafen-Können, dieses Gefühl von nicht aufgearbeiteter Geschichte, und zwar von einem Beziehungs-Erleben und all den Geschehnissen, welche doch eigentlich noch genauer zu benennen wären.

Man will doch einfach nur wissen, was los ist – und warum! (Das gilt für Verlassene und auch für Verlassende ... oder die beiderseits zugleich Entfremdeten.)

Diese Zweifel sind oft das Schlimmste an allem. Denn wie soll man eine Beziehung „ad acta“ legen, die man gar nicht verarbeitet hat?! Die man zudem nicht verstanden hat?

Noch schlimmer: Man weiß als Person, die da „aussortiert“ wird / wurde, oft gar nicht, was man falsch gemacht hat ... und weshalb und wieso jetzt alles aus sein soll, wo man doch selber noch so viel fühlt, für den anderen, für die andere.

Und dann ist da die aktive Person, die das Schluss Machen (auch geschrieben: Schlussmachen) anstrebt oder schon vollendet hat. Tut diese Person das alles bewusst? Weiß sie (oder er) um die wahren Gründe?

Gibt es nicht verdammt viel Unbewusstes, was erst einmal nach oben gespült werden müsste?

Dieses kleine Buch soll da etwas weiterhelfen. Sich selber treu bleiben, das ist schon mal was.

Das Werk appelliert an den anständigen und guten Menschen, der die gelebte Partnerschaft ernst nimmt. Und auch an den Menschen, mit dem er eine lange oder auch kürzere Wegstrecke geteilt hat. Die Dinge sollen ja einen Sinn bekommen ... und einen Grund zudem.

Also: Um den immer wieder aufkeimenden Fragen (Warum? Weshalb? Wieso?) stabil und klarsichtig begegnen zu können, benötigt der Mensch erst einmal ein Gerüst des Denkens. Auch dabei soll dieses Buch helfen.

Aber wie soll das gehen?

Vielleicht so: Wir versammeln hier Statements. Einfach nur Statements. Gründe. Ansichten. Thesen. Behauptungen. Sätze. Mal in der Jetztzeit, mal in der Vergangenheit formuliert. Absichtsvoll.

Nach und nach liest man sich die vorgebrachten Wünsche, Anklagen und Befindlichkeiten (ab und an auch mal ein Lob!) durch ... und erschließt sich durch ein beständiges „ja“ (= „Trifft zu“) oder „nein“ (= „Trifft nicht zu“) überhaupt den eigenen Zustand.

Es ist also gedanklich ein „Kreisen“, weil man sich mit Fragen und Thesen konfrontieren muss, mit denen man sich vielleicht jahrelang nicht befasst hat. (Oder man wollte vieles verdrängen.) Das Buch will also gelesen werden, von Anfang bis Ende ... nein: eigentlich sogar regelrecht bearbeitet und stressfrei „durchgeackert“ sein.

Beim allmählichen Durchgehen der Aussagen (eine nach der anderen; Reihenfolge aber gerne willkürlich bzw. intuitiv im Buch herumspringend) kommt man unvermeidlich an einen Punkt der Erkenntnis. Man sieht sich und den Partner / die Partnerin neu, intensiver, vielleicht auch objektiver. Wahrheiten blitzen hervor, sofern man zu sich und den Dingen auch ehrlich ist. (Nicht alles muss man dann auch der anderen Person im Gespräch oder schriftlich mitteilen. Manches kann man auch rücksichtsvoll für sich behalten.)

Dieses Buch ist zuallererst für diejenigen, die Schluss machen oder Schluss gemacht haben. Es begleitet Trennungen.

Und doch: Manchmal lassen sich auch noch Partnerschaften in einem Vor-End-Stadium retten, sofern beide Seiten dieses Buch jeweils für sich nehmen und dann nach und nach offen und klar beantworten. (Jedoch: Der Dialog über die Resultate wird danach wohl am besten mit einer / einem dafür geschulten Paartherapeuten/-in erfolgen.)

Denn nicht alle Wahrheiten sind dafür da, auch immer ungeschminkt, nackt, direkt, offen und bisweilen arg verletzend ausgesprochen oder gar rausgeschrien zu werden. (Bitte bedenken Sie auch das!)

Das Buch in seinen vielen Statements ist nicht nur Formulierungshilfe für Briefe und Botschaften an die Ex-Partner, sondern zuallererst eine Denkhilfe.

Sie können sich anhand dieses Buches über Ihre Gründe sicherer werden bzw. sich besser des gern so sehr Unbewussten etwas bewusster werden. Das gilt für „Täter“ und „Opfer“, also diejenigen, welche aktiv etwas beenden, und die, welche passiv vom Beenden betroffen sind. (Es sind eigentlich beide auch jeweils immer Verlierer, wenn etwas in die Brüche geht. Daran lässt sich nicht vorbeireden, auch wenn aus Niederlagen noch Siege werden können. Und sollen.)

Bisweilen einigen sich ja auch beide gleichzeitig auf ein erforderliches „Schluss!“. Dann steht „aktiv“ und „passiv“ nicht so sehr im Vordergrund. Ein Ende bleibt es dennoch. Aber wieso?

Zudem können sie und er (und Sie! Allesamt!) dieses Buch auch als eine Art Erklärungsbrief benutzen, indem man(n)/frau alle die Dinge hier ankreuzt oder nicht ankreuzt, oder auch markiert, oder etwas hinzuschreibt – und dann auf diese Weise der Frau seines/ihres (Nicht?-)Herzens oder dem Mann seines/ihres (Nicht?-)Herzens klarmachen kann, was es eigentlich war. (Oder was da nicht war.)

Das Buch versucht, alle Statements in etwa so zu formulieren, dass sie grundsätzliche Wahrheiten beinhalten, ohne zu verletzen. Das kann nicht immer optimal gelingen, weil etwas an Wahrheit ja auch transportiert werden muss. Wenn man über intime Dinge nachdenkt und diskutiert, kann es nicht „verletzungsfrei“ abgehen. Das liegt in der Natur der Sache.

Wir wollen allerdings in diesem Buch nicht ständig plumpe und auch widerliche Beleidigungen hören / lesen wie „Du blöde Socke!“ oder gar „Du dummes Schwein!“, nein, da wollen wir doch versuchen, eine Stufe höher zu klimmen. Erkenntnis ist mehr als Wut oder Verzweiflung.

Etwas richtig Grobschlächtiges halte ich auf die Dauer für völlig unproduktiv, auch wenn Böses und Gemeines bisweilen aus dem ersten Frust heraus vielleicht gesagt werden wird und auch gesagt werden muss. Aber bei nachdenklichen Menschen bedeuten krasse Beleidigungen nicht viel mehr als eine reine Ventilöffnung. Da muss was raus, aber das ist ja noch nichts Produktives. „Raus, raus, raus!“ – das heißt eben nicht, dass alles klar geworden ist.

Dies gilt für die Gefühle des Verletztseins. Da wird es auch mal fies und gemein. Auf Dauer sind besonders große und gewaltige Wutausbrüche absolut hinderlich für ein Weiterkommen im Leben. Sie machen nämlich mehr kaputt, als dass sie tatsächlich „befreiend“ wirken könnten. Sie sind für alle Seiten störend und zerstörend. (Nicht auszudenken, wenn auch Kinder noch im Beziehungszirkus eine Rolle spielen!)

Das Buch hier möchte statt dessen raten, den Abschied ernst zu nehmen. So ernst, dass man der anderen oder dem anderen etwas mit auf den Weg gibt, was sein / ihr zukünftiges Leben über eine nachhaltige Veränderung bereichern kann.

So in etwa könnte man dieses Buch lesen ... so könnte es beide Seiten vorwärtsbringen. Es kann sogar für Partnerschaften, die in der Krise sind (ohne dass zu einem echten und endgültigen „Schluss!“ bislang gekommen ist) eine Anregung sein, um alles neu zu sehen, nein: zu bedenken ... und das eigene Verhalten zu reflektieren.

Alles dies sei an dieser Stelle vorweg gesagt. ABER: Das Leben ist schwierig genug. Vielleicht kann man alles etwas einfacher bewältigen, wenn die richtigen Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden.

Das Buch erlebt seine erste Auflage ... und wird manches nicht enthalten, was vielleicht jener oder jene auch noch darin gehabt haben wollte. So ein Buch wächst ja auch durch die Beschäftigung mit ihm. Es kann also noch weiterentwickelt werden. Es darf allerdings auch nicht mehrere hundert bis 1000 Seiten dick werden, um dann „absolut total alles“ zu enthalten. (Dann wäre es auch zu teuer.)

Wichtig ist: Ein Anfang ist gemacht.

Im Folgenden findet sich unter jedem Statement eine Vorgabe zum (für das E-BOOK allerdings nur zum gedanklichen) Ankreuzen, die so aussieht.

|___| Trifft zu.

|___| Trifft nicht zu.

|___| Trifft nur sehr bedingt zu, hat aber einen wahren Kern. (Darüber muss ich nachdenken. Für wen von uns gilt das wohl eher?)

Die dritte Zeile (mit „nur sehr bedingt“ und „wahren Kern“ und „nachdenken“) soll uns den Anstoß geben, eventuell über den einen (eigenen) kleinen Denk-Umweg etwas anderes noch über die Wahrheit zu erfahren. Und der Zusatz „Für wen von uns gilt das wohl eher?“ soll die Perspektive nochmals ganz umdrehen: Von ihr / ihm zu mir selbst.

Und natürlich lässt sich über vieles nachdenken. Manchmal macht es auch Sinn, die vorgefundene Aussage im eigenen Sinne zu verändern. Also den Text ruhig abzuwandeln. Steht da „Du kommst abweisend rüber“, kann man sich was so hineinschreiben: „Du kommst manchmal abweisend rüber“, um die Dinge zu relativieren.

Total, sehr, etwas, viel, und solche Einschübe ... können also den Klang eines Statements verändern.

PROBLEMSTUFE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 ... ALARM

Die Zeile „Problemstufe“ dient dazu, sich selber zu fragen, wie wichtig oder bedeutsam eine Tatsache ist, auch für den Status oder das Ende einer Beziehung. Auch für die / den, der / die gerade liest. Das ungemachte Bett hat vielleicht nur 2 Problempunkte, während die niemals geschenkten Blumen schon 8 Problempunkte erbringen können. Streit mit der Familie des / der anderen wären 6 Punkte und nicht ausgelebte Sexualität vielleicht 10. Jede/r muss sich da seine / ihre ganz eigenen Gedanken machen und den Dingen auf den Grund gehen: denen, die zum Ende der Beziehung oder der Liebe – oder von beidem zugleich – geführt haben, letztendlich.

Schreiben Sie sich die wichtigsten Nummern des Buches dann ruhig mal raus. Und ordnen Sie eventuell dann auch nach dem Grad der Problemstufe, wobei ALARM besonders hoch ist und demnach für 10 oder gar 10plus steht.

Wie immer, ist alles relativ und alles subjektiv. Das Buch dient den Lesenden dazu, sich selber möglichst ehrlich zu befragen und dann ein möglichst umfassendes Bild ... vom Partner / der Partnerin / vom Ex oder von der Ex ... (und von sich selbst!) ... zu bekommen.

Manche Fragen haben eine gewisse Frauenlastigkeit, andere eine gewisse Männerlastigkeit. Das merkt man aber schnell und kann diese Einträge durch „Trifft nicht zu“ sofort ausschließen.

Außerdem werden Sie vorwurfsvolle und manchmal auch dezent heitere Statements finden. Man merkt ja schon beim Lesen, was für eine/n selbst weniger wichtig und was mehr wichtig ist. Am Ende aber ist das „Paket“ der Unzulänglichkeiten des / der anderen, zumindest wie man es selber subjektiv empfindet. (Und es fallen auch eigene Mängel dabei auf. – Notgedrungen!)

Ich kann den Partner zu schlank finden, während andere sagen: optimale Figur. Ich kann den Partner als zu redselig einordnen, während das Umfeld die genau richtige Menge von Schweigen und Sprechen auszumachen meint.

Deshalb kleben an den Aussagen auch immer Wertungen, die aber auch in den gesellschaftlichen Rahmen zu setzen sind. Würde ich schreiben: „Du bist sehr füllig geworden“, kann das in der einen Kultur eine Kritik bedeuten, in einer anderen Kultur aber ein Lob, weil Körperfülle dort für Reichtum und letztlich auch für Schönheit steht.

Das Bedingte und Relative sollte man nie aus den Augen verlieren. Und auch stets wissen: ICH denke das, ICH meine das, ICH empfinde das. EGO! – Es sind also Botschaften, die nicht richtig sein müssen, gesellschaftlich und vom Umfeld her betrachtet.

Aber für mich (die Leserin und den Leser) als Fühlende/n sind diese Dinge jetzt, wo ich mich mit dem BUCH ZUM SCHLUSS MACHEN UND FÜR TRENNUNGEN befasse, richtig und wahr. Zwar subjektiv, okay, aber dennoch wird es so von mir, also der dies lesenden Person, empfunden. (Man sollte sich also auch nicht selber belügen und die eigenen Empfindungen schönreden. Das bringt nichts, wenn man mehr von den Dingen wissen will.)

Denn das ist die andere Seite der Medaille: Mann / Frau sollen seine und ihre Gefühle auch ernst nehmen, weil sie ja da sind. Will ich etwas daran ändern, dann muss ich mir erst einmal bewusst werden, was mich überhaupt an meinem / meiner Partner/in stört.

Für diejenigen, die (ich empfehle es nicht!) via SMS Schluss zu machen gedenken, sei gesagt: Auch für solche SMS finden sich hier natürlich Text-Vorbilder. Bis zu 160 Zeichen, das schafft das Buch mit seinen Vorbildaussagen sehr oft. Auch eine oder mehrere Twittermeldung/en mit den bis zu 140 erlaubten Zeichen könnte man damit füllen. Ganz zu schweigen von Chats oder auch schnellen Mails.

Denn letztlich ist alles Text, gesprochen oder geschrieben. Obgleich: Der Autor glaubt doch, dass man diese wesentlichen Dinge des Lebens besser durch ausführliche Erläuterungen über den Weg eines ausführlichen Briefes und / oder über den Weg eines langen, intensiven, guten Gespräches klären sollte ... es sei denn, alle Gräben wären furchtbar tief und die Verstimmung fast unmenschlich groß. Dann will man auch in bestimmten Fällen gar keinen Kontakt mehr haben. (Okay, das sei akzeptiert. Wir müssen ja nicht alle nur noch in Friedensbotschaften gehüllt umherschwirren.)

Ansonsten gilt, sofern Sie die Papierbuchversion (und nicht die E-Book-Version) in Händen halten: Kritzeln Sie rum, machen Sie sich Notizen, arbeiten Sie alles richtig durch, samt der Zweifel.

Vielleicht müssen Sie dieses oder jenes Statement auch mal ein bisschen verändern, leicht umformulieren, damit es Ihrem Partner / Ihrer Partnerin besser entspricht.

Tun Sie das! Keine Scheu! (Oder streichen Sie auch mal ein oder zwei Worte weg, damit das vorgegebene Statement besser auf Ihre Lage passt. Und: für „Spülen“ auch mal „Rumschrauben“ einsetzen!)

Nehmen Sie Adam und Eva (und die Liebe) ernst, und das, was zwischen beiden geschieht oder auch geschehen kann. – Egal in welcher Konstellation: Adam + Eva, Adam + Adam, Eva + Eva etc., unabhängig von der geschlechtlichen Präferenz.

Vielleicht leben Sie ja auch in einer Dreiecksbeziehung, dann wird alles noch komplizierter. Ähnlich komplex sind die per se verwickelten Konstellationen mit Geliebter / Geliebtem zusätzlich zu Partnern, die dann auch noch in einer festen Bindung leben.

Bitte, sehen Sie die vielfältigen Äußerungen und Ansichten dieses Buches wie einen Parcours, den es zu durchfahren gilt, gedanklich, innerlich, geistig ... und auch von den Gefühlen her.

Wenn Sie einen langen Brief der Erklärung an jemand(en) schreiben wollen, dann wissen Sie nach diesem Buch viel genauer, was Sie da alles reinschreiben müssen, um ehrlich und deutlich die wesentlichen Dinge (Knackpunkte) zu benennen. (Natürlich überlegt man sich das alles immer so, dass es nicht zu verletzend wird. Anders liegt der Fall, wenn man sich selber ungerecht behandelt fühlt und es nun mit gleicher Münze heimzahlen will.)

Ihre nächste Beziehung wird auf jeden Fall anders verlaufen, weil Sie bestimmte Dinge viel früher erkennen. Und weil Ihr ganzes Fühl- und Denksystem ein paar mehr Warnlampen bekommen hat.

Vielleicht könnte man es so zusammenfassen: Naivität verschwand ... und mehr Klarheit kam. So ist auch das Leben. Das Wissen wird immer mehr und immer diffiziler.

Aber ob man niemals einen Fehler 2 x wiederholt? Na? Ist das so? (Also, ganz ehrlich: Da ist man sich nie richtig sicher. )

ANMERKUNG 1: Du und Dein / Deine etc. ist immer groß geschrieben, weil der Autor sich vorstellt, dass man diese Dinge in einem Brief formuliert, oder in einer E-Mail. Und da schreibt man dann solche Anreden eigentlich (noch) immer groß.

ANMERKUNG 2: Mit diesem Buch kann man sich auch selber befragen, unabhängig von jeder Partnerschaft, die gerade zerbricht, könnte man alle Fragen so lesen, dass sie Fragen an das Sich-Selbst sind ... und könnte so versuchen, dem Geheimnis der eigenen Person auf die Spur zu kommen. (Viele Statements passen auch in das Gebiet „Freundschaft“ hinein. Auch die kann man mit diesem Buch prüfen.)

ANMERKUNG 3: Wenn man nach einem Zufalls- oder Spontanverfahren ... nach und nach ... Statements aus der Masse, der hier aufgeschriebenen, herauszieht, dann hat man schon die beste Vorlage für ein Theaterstück im Improvisationstheater, entweder sachlich real – oder auch lustig via Improcomedy. Schauspieler A und B stehen auf der Bühne ... und jeder eingespielte / eingeblendete Satz bringt die Phantasie der beiden Schauspieler/innen in Wallung.

Das Buch hier bietet somit eine feine Text- und Spielvorlage zum Themenkreis Paare, Beziehungen, Partnerschaften, Ehe.

INHALTSVERZEICHNIS

der Gründe und der Statements

1. Allgemein | Alltag | Haushalt | Dies und Das

2. Verhalten | Charakter | Deine oder meine Art | Macken | Typ

3. Aussehen | Äußerlichkeiten

4. Gefühle | Sehnsüchte | Wünsche |Empfindungen

5. Zärtlichkeit | Körperliche Liebe | Sex

6. Familie | Freunde | Träume | Zukunft | Pläne

7. Politik | Lebensphilosophie | Religion | Ansichten | Grundsätze |

8. Freizeit | Hobbys | Lebensgestaltung

9. Schluss-Statements

NACHBEMERKUNG

SCHLAGWORTREGISTER

1. Allgemein | Alltag | Haushalt | Dies und Das

| Zu sagen und herauszufinden sei | Was man nicht genau versteht | Und dennoch | Irgendwie richtig findet | Zumindest angemessen |

1.

Ich brauche einen Partner, der mir das Gefühl gibt, ich kann mich in jeder Lebenslage auf ihn verlassen. Das war bei Dir nie so.

|___| Trifft zu.

|___| Trifft nicht zu.

|___| Trifft nur sehr bedingt zu, hat aber einen wahren Kern. (Darüber muss ich nachdenken. Für wen von uns gilt das wohl eher?)

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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