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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1.5, Hochschule für Musik Karlsruhe (Institut für Musikinformatik und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar zu Bachs h-Moll-Messe, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit steht der zentrale Abschnitt der Kreuzaussage im Fokus, insbesondere das Crucifixus innerhalb der h-Moll-Messe. Zunächst wird die zentrale Stellung des Crucifixus innerhalb der Messearchitektur näher beleuchtet. Daran schließt sich eine analytische Auseinandersetzung mit der kompositorischen Arbeitsweise Bachs an sowie ein vergleichender Blick auf die musikalische Idee, die diesem Satz zugrunde liegt: die Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ (BWV 12/2), die Bach bereits im Jahre 1714 komponierte. Johann Sebastian Bach, seine Person für viele ein Sinnbild von musikalischer Ästhetik, er selbst wohl prägendster Komponist des Barockzeitalters und einer der bedeutendsten Schöpfer geistlicher und kirchlicher Musik bis zur Gegenwart. Bachs Messe in h-Moll BWV 232, die im bachschen Kreis auch als „große catholische Messe“ bezeichnet wird, steht repräsentativ für die barocke, geistliche Großmusik. Eine historisch weiter gefasste Formulierung stammt von dem Schweizer Verleger Hans Georg Nägeli, der die Messe im Jahre 1818 in einer Zeitschrift sogar als "grösstes musikalisches Kunstwerk aller Zeiten und Völker" anpreist. Sie zählt zu Bachs Spätwerk und wurde kurz vor seinem Ableben fertiggestellt.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
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