Das Evangelium nach Johannes Die Johannesbriefe -  - E-Book

Das Evangelium nach Johannes Die Johannesbriefe E-Book

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Beschreibung

Das "Evangelium nach Johannes" und die "Johannesbriefe" in neuer Überstezung mit einem Nachwort.

Das E-Book Das Evangelium nach Johannes Die Johannesbriefe wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Evangelium nach Johannes, Religion, Bibel, christlicher Glaube

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Seitenzahl: 129

Veröffentlichungsjahr: 2022

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DIE BIBLIOTHEK DES NEUEN TESTAMENTS

Band 1:Das Evangelium nach MarkusBand 2:Das Evangelium nach MatthäusBand 3:Das Evangelium nach Lukas Die Apostelgeschichte des LukasBand 4:Das Evangelium nach Johannes Die drei JohannesbriefeBand 5:Die Briefe des PaulusAn die Gemeinde in Thessalonich Der 1. Brief an die Gemeinde in Korinth An die Gemeinde in Philippi An Philemon Der 2. Brief an die Gemeinde in Korinth An die Gemeinden in Galatien An die Gemeinde in RomBand 6:Die Briefe im Namen des PaulusAn die Gemeinde in Kolossä An die Gemeinde in Ephesus Der 2. Brief an die Gemeinde in Thessalonich Der 1. Brief an Timotheus Der Brief an Titus Der 2. Brief an TimotheusBand 7:Der HebräerbriefBand 8:Die Offenbarung des JohannesBand 9:Die KirchenbriefeDer 1. Brief des Petrus Der Brief des Jakobus Der Brief des Judas Der 2. Brief des Petrus (Anhang mit dem Evangelium nach Thomas)

Textgrundlage für die Übersetzung des Neuen Testaments ist Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, Stuttgart 2001.

Zitate aus der jüdischen Bibel, dem Alten Testament für die Christen, sind in diese Klammern gesetzt: « »; Texte oder wichtige Wörter, die sich in den ältesten Handschriften nicht finden, in diese: [ ], erklärende Ergänzungen in diese ( ). Nicht kenntlich gemacht sind die Stellen, wo eine griechische Verbform ohne Subjekt vorliegt, in der Übersetzung aber zur besseren Verständlichkeit dieses Subjekt ergänzt wurde (häufig Namen).

Inhalt

Das Evangelium nach Johannes

Der 1. Johannesbrief

Der 2. Johannesbrief

Der 3. Johannesbrief

Nachwort

Das Evangelium nach Johannes

1

1Am Anfang war das Wort.

Und das Wort war bei Gott

und das Wort war Gott.

2Dieses war im Anfang bei Gott.

3Alles ist durch es entstanden

und ohne es entstand nichts, was geworden ist.

4In ihm war Leben,

und das Leben war das Licht für die Menschen.

5Und das Licht scheint in der Finsternis,

doch die Finsternis hat es nicht begriffen.

6Ein Mensch trat auf, von Gott gesandt - Johannes war sein Name. 7Er kam, um Zeuge zu sein: Zeuge für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kämen. 8Er war selbst nicht das Licht, sondern sollte Zeuge für das Licht sein. 9Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der auf die Welt kommt, war Er. 10Er war in der Welt und die Welt ist durch ihn entstanden, doch die Welt erkannte ihn nicht.

11Er kam in sein Eigentum,

aber die Seinen nahmen ihn nicht an.

12Doch denen, die ihn annahmen,

verlieh er das Recht, Gottes Kinder zu werden.

Das sind die, die an seinen Namen glauben 13und deren Leben nicht aus Blut oder natürlichem Trieb oder dem Willen eines Mannes stammt, sondern aus Gott.

14Und das Wort wurde Fleisch

und nahm Wohnung unter uns,

und wir sahen seine Herrlichkeit -

eine Herrlichkeit, wie sie nur der einzige Sohn vom Vater haben kann,

voller Gnade und Wahrheit.

15Für ihn ist Johannes Zeuge. Rief er doch aus: Dieser war es, von dem ich sagte: Nach mir kommt einer, der über mir steht, denn er war schon vor mir da.

16Aus seiner Fülle empfingen wir alle Gnade über Gnade. 17Denn die Tora wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit sind durch Jesus Christus gekommen. 18Niemand hat Gott jemals gesehen; als einziger Sohn, der an der Brust des Vaters ruht, hat er Kunde (von ihm) gebracht.

19Und dieses Zeugnis legte Johannes ab, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten mit der Frage zu ihm schickten, wer er sei: 20Und er machte ohne Umschweife diese Aussage: Ich bin nicht der Messias. 21Da fragten sie ihn: Was dann, bist du Elia? Der bin ich nicht, sagte er. Bist du ’der Prophet’? Nein, antwortete er. 22Nun sagten sie zu ihm: Wer bist du denn? Wir müssen doch denen, die uns geschickt haben, eine Antwort geben. Was sagst du selbst über dich? 23Er antwortete: Ich bin die »Stimme eines Rufers in der Wüste: Ebnet den Weg für den Herrn« - so hat es der Prophet Jesaja gesagt. 24Die Abgesandten kamen auch im Auftrag der Pharisäer.

25Und sie stellten ihm noch eine Frage: Warum taufst du denn, wenn du weder der Messias noch Elia noch der Prophet bist? 26Johannes gab ihnen zur Antwort: Ich taufe mit Wasser. Aber mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt; 27er kommt nach mir, und ich bin nicht würdig genug, den Riemen seiner Sandale aufzulösen. 28Das geschah jenseits des Jordan in Bethanien, wo Johannes taufte.

29Am nächsten Tag sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und sagt: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt! 30Das ist der, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der über mir steht, denn er war schon vor mir da. 31Auch ich kannte ihn nicht, aber damit er für Israel erkennbar wird, kam ich, um mit Wasser zu taufen. 32Und Johannes legte dieses Zeugnis ab: Ich sah, dass der Geist wie eine Taube aus dem Himmel herab kam und auf ihm blieb. 33Auch ich kannte ihn nicht. Doch der, der mich beauftragte, mit Wasser zu taufen, sagte zu mir: Wenn du den siehst, auf den der Geist herab kommt und auf ihm bleibt, dann ist das der, der mit heiligem Geist tauft. 34Und das habe ich gesehen und bin zu dem Zeugnis gekommen: Dieser ist der Sohn Gottes.

35Am nächsten Tag stand Johannes mit zwei seiner Jünger wieder da. 36Er sieht Jesus, der unterwegs ist, und sagt: Seht, das Lamm Gottes! 37Als ihn die beiden Jünger das sagen hörten, folgten sie Jesus nach. 38Jesus aber drehte sich um, sah, dass sie ihm folgten, und fragte sie: Was sucht ihr? Sie antworteten: Rabbi - übersetzt heißt das ’Lehrer’ -, wo wohnst du? 39Er sagt zu ihnen: Kommt mit und ihr werdet es sehen! So gingen sie mit, sahen, wo er wohnte, und blieben an jenem Tag bei ihm. Das war etwa ab vier Uhr nachmittags. 40Andreas, der Bruder von Simon Petrus, war einer von den beiden, die gehört hatten, was Johannes über Jesus gesagt hatte, und diesem gefolgt waren. 41Der trifft als ersten seinen Bruder Simon und sagt zu ihm: Wir haben den Messias gefunden - übersetzt heißt das ’Christus’. 42Und er führte ihn zu Jesus. Jesus sah ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn von Johannes; du sollst Kephas heißen – übersetzt heißt das ’Fels’.

43Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa aufbrechen. Er trifft Philippus und sagt zu diesem: Folge mir nach! 44Philippus aber stammte aus Bethsaida, der Stadt, aus der Andreas und Petrus kamen. 45Philippus trifft Nathanael und sagt zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose in der Tora und die Propheten geschrieben haben: Jesus, Josephs Sohn, aus Nazareth. 46Da antwortete ihm Nathanael: Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Philippus sagt zu ihm: Komm und sieh! 47Jesus sah, wie Nathanael zu ihm kommt. Er sagt über ihn: Siehe, ein echter Israelit, an dem nichts Falsches ist! 48Da fragt ihn Nathanael: Woher kennst du mich? Jesus gab ihm zur Antwort: Bevor Philippus dich rief, habe ich dich gesehen, als du unter dem Feigenbaum warst. 49Da sagte Nathanael zu ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist König von Israel! 50Jesus gab ihm zur Antwort: Weil ich zu dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah, glaubst du? Du wirst noch viel Größeres als das zu sehen bekommen. 51Und er sagt zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und das Hinauf- und Herabsteigen der Engel Gottes beim Menschensohn.

2

1Am dritten Tag danach fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dort. 2Aber auch Jesus war mit seinen Jüngern zu der Hochzeit eingeladen. 3Da ging der Wein zur Neige, und die Mutter Jesu sagt zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. 4Jesus gibt ihr zur Antwort: Warum lässt du mich nicht in Ruhe, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. 5Da sagt seine Mutter zu den Bediensteten: Was er euch sagen wird, das tut! 6Nun standen dort sechs Steinkrüge für das Wasser, das nach jüdischer Sitte für die Reinigung nötig ist, und jeder fasste achtzig bis einhundertundzwanzig Liter. 7Jesus sagt zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis an den Rand. 8Dann sagt er zu ihnen: Schöpft jetzt etwas daraus und bringt es dem, der für die Ordnung des Festes zu sorgen hat! Und sie brachten es ihm. 9Der Festordner kostete von dem Wasser, das zu Wein geworden war. Doch er wusste nicht, woher der Wein kam, während es die Bediensteten wussten, die von dem Wasser geschöpft hatten. Da ruft der Festordner den Bräutigam herbei 10und sagt zu ihm: Man schenkt doch seinen Gästen zuerst den guten Wein ein und dann den schlechteren, wenn sie berauscht sind; du hast den guten Wein bis jetzt aufgespart.

11Dieses erste Wunderzeichen vollbrachte Jesus in Kana in Galiläa und offenbarte seine Herrlichkeit; und seine Jünger glaubten an ihn. 12Danach ging Jesus mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kapernaum hinab und sie blieben dort nur wenige Tage.

13Das Passahfest der Juden stand bevor und Jesus wanderte hinauf nach Jerusalem. 14Und im Tempelbezirk traf er auf die Verkäufer der Ochsen, Schafe und Tauben und die dort sitzenden Geldwechsler. 15Da flocht er eine Peitsche aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempelbezirk hinaus, auch die Schafe und die Ochsen; er schüttete die Münzen der Geldwechsler aus und warf die Tische um. 16Den Taubenverkäufern rief er zu: Schafft das von hier weg, macht aus dem Haus meines Vaters kein Kaufhaus! 17Da erinnerten sich seine Jünger daran, dass es in der Schrift heißt: »Der Eifer für dein Haus wird mich aufzehren.«

18Daraufhin sagten die Juden zu Jesus: Mit welchem Wunderzeichen kannst du uns beweisen, dass du so handeln darfst? 19Jesus gab ihnen zur Antwort: Zerstört diesen Tempel - und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufbauen. 20Da sagten die Juden: Sechsundvierzig Jahre lang ist an diesem Tempel gebaut worden - und du willst ihn in drei Tagen wieder aufbauen? 21Er meinte aber den Tempel seines Leibes. 22Als er dann von den Toten auferweckt worden war, erinnerten sich seine Jünger daran, dass er das gesagt hatte; und sie glaubten der Schrift und dem Wort Jesu.

23Als Jesus sich aber in Jerusalem während des Passahfestes aufhielt, schenkten ihm viele Glauben, weil sie die von ihm vollbrachten Wunderzeichen sahen. 24Jesus ging aber nicht zu vertraulich mit ihnen um, denn er durchschaute alle. 25Er brauchte niemanden, der ihm Auskunft über den Menschen gab, denn er wusste selbst, was im Menschen vorgeht.

3

1Da gab es aber unter den Pharisäern einen Mann namens Nikodemus, ein Mitglied des jüdischen Hohen Rats. 2Dieser kam nachts zu Jesus und sagte zu ihm: Rabbi, wir wissen, dass du ein Lehrer bist, der von Gott kommt; denn niemand kann diese Wunderzeichen tun, die du vollbringst - es sei denn, Gott ist mit ihm. 3Jesus gab ihm zur Antwort: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen. 4Da sagte Nikodemus zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, der schon ein Greis ist? Kann er denn ein zweites Mal in den Schoß seiner Mutter kommen und geboren werden? 5Jesus antwortete: Amen, amen, ich versichere dir: Nur wer aus Wasser und Geist geboren wird, kann in das Reich Gottes kommen. 6Das kreatürlich Geborene ist Fleisch, und das aus dem Geist Geborene ist Geist. 7Wundere dich nicht, dass ich zu dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden. 8Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Rauschen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er weht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren wird.

9Da fragte ihn Nikodemus: Wie ist das möglich? 10Jesus antwortete: Du als Lehrer Israels weißt das nicht? 11Amen, amen, ich sage dir: Wir sprechen das aus, was wir wissen, und bezeugen das, was wir gesehen haben - doch ihr nehmt das nicht an, was wir bezeugen. 12Wenn ihr dem keinen Glauben geschenkt habt, was ich euch über das Irdische gesagt habe, wie könnt ihr dann dem Glauben schenken, was ich euch über das Himmlische sage? 13Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn. 14Und wie Mose in der Wüste die Schlange (am Pfahl) hoch aufgerichtet hat, muss der Menschensohn erhöht werden, 15damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben habe. 16Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. 17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er zum Gericht für die Welt kommt, sondern um die Welt durch ihn zu retten. 18Wer an ihn glaubt, verfällt nicht dem Gericht; wer aber nicht glaubt, ist schon dem Gericht verfallen, denn er hat den Glauben an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht angenommen. 19Darin besteht aber das Gericht: Das Licht kam in die Welt und die Menschen haben die Finsternis mehr als das Licht geliebt, denn ihr Tun war böse. 20Denn jeder, der Schlechtes tut, hasst das Licht und begibt sich nicht ins Licht, damit sein Tun nicht an den Tag komme; 21wer sich aber in seinem Handeln von der Wahrheit leiten lässt, begibt sich ans Licht, damit an seinem Tun offenbar werden kann, dass es sich in der Verbindung mit Gott vollzieht.

22Danach ging Jesus mit seinen Jüngern nach Judäa, wo er sich mit ihnen aufhielt und taufte. 23Doch auch Johannes taufte noch, und zwar in Änon in der Nähe von Salim, denn dort gab es reichlich Wasser. Und die Leute kamen hin und ließen sich taufen. 24Johannes war nämlich noch nicht ins Gefängnis geworfen worden. 25Da kam es vonseiten der Jünger des Johannes zu einer Auseinandersetzung mit einem Juden über die Reinigungsbräuche. 26Und sie kamen zu Johannes und sagten zu ihm: Rabbi, derjenige, der jenseits des Jordan bei dir war und für den du als Zeuge eingetreten bist, siehe, der tauft auch und alle kommen zu ihm! 27Johannes antwortete: Kein Mensch kann sich etwas nehmen - und sei es noch so gering -, was ihm nicht vom Himmel gegeben wird. 28Ihr selbst seid meine Zeugen dafür, dass ich sagte: Ich bin nicht der Messias, sondern ich bin vor ihm her gesandt worden. 29Der, der die Braut bekommt, ist der Bräutigam. Der Freund des Bräutigams aber steht dabei und ist voller Freude, wenn er den Jubelruf des Bräutigams hört. Diese meine Freude ist jetzt vollkommen. 30Er muss größer werden, ich aber kleiner.

31Er, der von oben kommt, steht über allen. Wer von der Erde stammt, gehört zur Erde und spricht aus irdischer Sicht. Der, der vom Himmel kommt, steht über allen 32und bezeugt alles, was er gesehen und gehört hat. Doch sein Zeugnis nimmt niemand an. 33Wer aber sein Zeugnis annimmt, der hat damit bestätigt, dass Gott wahrhaftig ist. 34Denn der von Gott Gesandte spricht die Worte Gottes aus, denn Gott schenkt den Geist überreichlich. 35