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Mila und Timo erkunden gemeinsam den großen Wald in der Nähe ihres Dorfes. Dort entdecken sie ein verstecktes Haus. Doch nicht nur das Versteck dieses Hauses ist geheim. Das Haus selbst birgt ein noch viel größeres Geheimnis!
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Seitenzahl: 18
Das geheime Hausim Wald
Karlotta Heimlich
© 2023
likeletters Verlag
Inh. Martina Meister
Legesweg 10
63762 Großostheim
www.likeletters.de
Alle Rechte vorbehalten.
Autorin: Karlotta Heimlich
Bildquelle: Midjourney
ISBN:9783946585428
Teilweise kam für dieses Buch künstliche Intelligenz zum Einsatz
Mila blickte aus dem Autofenster und sah, wie die Landschaft an ihr vorbeizog. Bäume, Wiesen und Felder erstreckten sich, soweit das Auge reichte. Ihr Herz schlug vor Aufregung und Neugier schneller. Die Familie war gerade in ein kleines Dorf am Rande eines großen, geheimnisvollen Waldes gezogen, weit weg von der Großstadt, in der Mila aufgewachsen war.
«Schau mal, Mila! Dort vorne ist unser neues Zuhause!», rief ihre Mutter aufgeregt und deutete auf ein gemütliches, altes Holzhaus, das am Waldrand stand.
Mila stieg aus dem Auto und atmete tief die frische Waldluft ein. Alles war so anders hier.
Die Stille, die Geräusche der Natur und der Duft des Waldes waren neu und aufregend für sie.
Während ihre Eltern begannen, die Umzugskartons ins Haus zu tragen, beschloss Mila, die Umgebung zu erkunden.
Sie folgte einem schmalen Pfad, der tiefer in den Wald führte. Jeder Schritt ließ sie den Lärm und die Hektik der Stadt vergessen. Sie hörte Vögel singen, das Rascheln der Blätter und das leise Plätschern eines Baches.
Nach einiger Zeit stieß Mila auf eine kleine Lichtung. Und dort, versteckt zwischen hohen Bäumen und dichtem Unterholz, stand ein altes, verfallenes Haus.
Es sah aus, als wäre es seit Jahren nicht mehr bewohnt. Die Fenster waren verstaubt, und das Dach war von Moos überwuchert.
Mila trat näher heran und spürte eine seltsame Anziehungskraft. Sie konnte nicht anders, als die knarzende Tür zu öffnen und einen Blick hineinzuwerfen.
Im Inneren war es dunkel und still, aber in der Mitte des Raumes stand ein großer, alter Holztisch. Und darauf lag ein verstaubtes, altes Buch.