Das Geheimnis der italienischen Braut - Fiona Harper - E-Book

Das Geheimnis der italienischen Braut E-Book

FIONA HARPER

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Beschreibung

Mit gemischten Gefühlen reist Jackie zur Trauung ihrer Schwester in ihr italienisches Heimatdorf. Denn die Feier soll im malerischen Palazzo Raverno stattfinden. Das bezaubernde Schlösschen am See bildet die ideale Kulisse für eine romantische Hochzeit - doch es gehört den Puccinis. Ein Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Romano Puccini ist unvermeidlich. Und genau danach sehnt sich Jackie und fürchtet es zugleich. Seit ihrer Rückkehr denkt sie immer wieder voller Sehnsucht an jene heimlichen Stunden verbotenen Glücks, von deren Folgen Romano bis heute nichts ahnt …

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Seitenzahl: 200

Veröffentlichungsjahr: 2010

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IMPRESSUM

ROMANA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG,

20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag:

Brieffach 8500, 20350 Hamburg

Tel.: 040/347-25852

Fax: 040/347-25991

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)

Cheflektorat:

Ilse Bröhl

Lektorat/Textredaktion:

Ilse Bröhl

Produktion:

Christel Borges, Bettina Schult

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

Vertrieb:

asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-29277

Anzeigen:

Christian Durbahn

Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

© 2010 by Harlequin Books S.A.

Originaltitel: „The Bidesmaid’s Secret“

erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

in der Reihe: ROMANCE

Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: ROMANA

Band 1873 (1/1) 2011 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Übersetzung: Karin Weiss

Fotos: gettyimages

Veröffentlicht im ePub Format in 12/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

ISBN-13: 978-3-86349-431-5

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

ROMANA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

Printed in Germany

Aus Liebe zur Umwelt: Für CORA-Romanhefte wird ausschließlich 100 % umweltfreundliches Papier mit einem hohen Anteil Altpapier verwendet.

Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,

TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY

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*14 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom,

max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz

www.cora.de

Fiona Harper

Das Geheimnis der italienischen Braut

PROLOG

„Der Brief ist für Romano bestimmt. Pass auf, dass er niemandem in die Hände fällt“, hatte ihre ältere Schwester ihr eingeschärft. Die Worte schienen in Scarletts Kopf widerzuhallen, während sie mit wehendem Haar durch den Wald lief. Sie konnte sich gut vorstellen, wie wütend Jackie wäre, wenn sie wüsste, dass sie der Versuchung nicht hatte widerstehen können und ihn gelesen hatte, weil das Kuvert an einer Seite nicht richtig zugeklebt gewesen war.

Und jetzt musste sie ihn erst ihrer Cousine und Komplizin Isabella zeigen, ehe sie zur Piazza ging, um ihn Romano zu übergeben. Was darin stand, war so ungeheuerlich, dass sie es nicht für sich behalten konnte. Auch wenn sie fast gleichaltrig waren, wusste Isabella immer viel besser als sie, was zu tun war.

Scarlett hatte zwei ältere Schwestern und wurde von allen wichtigen Gesprächen mit dem Hinweis ausgeschlossen, sie sei zu jung und würde es sowieso nicht verstehen. Und dass Jackie glaubte, nur weil sie vier Jahre älter war, könne sie sie herumkommandieren und alle möglichen Botengänge machen lassen, fand sie höchst unfair. Deshalb war das, was sie jetzt tat, nur der gerechte Ausgleich.

In ihrer Familie gab es sowieso viel zu viel Geheimniskrämerei, und niemand wollte ihr etwas Konkretes sagen.

Sie rannte auf die Lichtung am Fuß des Hügels zu, die von einem Fluss durchquert wurde. Dies war ihr geheimer Treffpunkt. Niemand kannte den Ort, sodass sie sich hier ungestört alle möglichen Neuigkeiten anvertrauen konnten. Aus Zweigen und Laub hatten sie sich so etwas wie eine Hütte gebaut, wo sie sich gegenseitig ihre Tagebücher zu lesen gaben. Auch Romano Puccini, der attraktivste Junge von ganz Monta Correnti und Umgebung, war ein wichtiges Gesprächsthema.

Und überhaupt, die Sache mit Romano war auch etwas, was ihr Kummer bereitete. Scarlett hatte sich gerade zum ersten Mal verliebt und musste feststellen, dass Jackie ihr wieder einmal zuvorgekommen war, denn sie traf sich schon länger mit diesem gut aussehenden Typ hinter dem Rücken ihrer Mutter.

Sie seufzte. Leider hatte Romano nur Augen für ihre dominante Schwester. Plötzlich sah sie zwischen den Bäumen etwas Pinkfarbenes aufblitzen. Offenbar war Isabella schon da, nachdem sie sich vorhin heimlich auf dem Platz vor den Restaurants ihrer Eltern verabredet hatten.

Diese zog fragend die Augenbrauen hoch, als Scarlett angelaufen kam und den Brief hin und her schwenkte, ehe sie ihn ihr reichte.

Betont gleichgültig zog Isabella die drei beschriebenen Seiten aus dem Kuvert und fing an zu lesen, und schon bald war ihr Interesse geweckt.

„Das ist ja nicht zu fassen“, flüsterte sie aufgeregt. „Jackie und Romano!“

Mit so einer Reaktion hatte Scarlett gerechnet. Sie war ja selbst ganz fassungslos gewesen, als sie das rührselige Schreiben gelesen hatte, das ihre Schwester an ihren Freund gerichtet hatte.

„Was willst du jetzt machen?“, fragte Isabella schließlich.

„Nur das, was Jackie mir gesagt hat, ich bringe Romano den Brief.“

Isabella schüttelte den Kopf. „Nein, du musst ihn deiner Mutter zeigen.“

„Weißt du, was dann passiert?“ Scarlett sah sie ungläubig an. „Jackie bekommt die größten Schwierigkeiten.“

„Aber deine Mutter muss es erfahren“, beharrte Isabella.

Will sie ihr etwa den Brief selbst geben? überlegte Scarlett beunruhigt. Ihr Verdacht wurde durch die Entschlossenheit in dem Blick ihrer Cousine bestätigt.

Kurzerhand versuchte sie, ihn Isabella zu entwenden. Diese schien so etwas geahnt zu haben, jedenfalls hielt sie ihn so fest, dass er in der Mitte zu zerreißen drohte, was Scarlett veranlasste, ihn loszulassen. Denselben Gedanken hatte Isabella offenbar auch gehabt, und prompt flatterte das rosafarbene Briefpapier samt Kuvert zu Boden, ehe eine der drei Seiten von einem Windstoß hinweggeweht wurde.

Scarlett lief hinterher, und es gelang ihr, sie einzufangen. Doch dummerweise stieß sie in dem Moment mit Isabella zusammen und stürzte auf die Erde, die hier am Flussufer sehr feucht war. Sekundenlang fühlte sie sich wie betäubt. Die Seite entglitt ihrer Hand, und Scarlett musste hilflos mit ansehen, wie sie ins Wasser gewirbelt wurde.

Schließlich stand sie auf und klopfte sich den Schmutz von den Jeans. Dann nahm sie Isabella die beiden anderen Seiten, die diese aufgehoben hatte, aus der Hand.

„Ausgerechnet das dritte Blatt fehlt!“, rief Scarlett dann aus. Panik schwang in ihrer Stimme. Ausgerechnet dort stand das eigentliche Geheimnis.

„Was machen wir jetzt?“ Isabella war den Tränen nahe.

Verzweifelt schüttelte Scarlett den Kopf. „Ich weiß es doch auch nicht.“ Das ist nur Jackies Schuld, die mich mit der Übergabe beauftragt hat. Sie behauptet sowieso immer, man könne mir nicht trauen, überlegte sie. „So kann ich Romano den Brief nicht geben“, erklärte sie dann. Ihre Schwester musste die Sache selbst erledigen und mit ihrem Freund reden. „Jackie reißt mir den Kopf ab, wenn sie erfährt, was passiert ist. Es gibt nur eine Lösung.“

Sie stellte sich ans Ufer des Flusses und warf den Umschlag samt verbliebenem Inhalt ins Wasser. Das Ganze wirkte wie eine feierliche Zeremonie, und in der Stille, die sie umgab, beobachteten sie, wie Jackies Geheimnis von den Wellen hinweggetragen wurde.

1. KAPITEL

Die Klimaanlage in der Limousine funktionierte ausgezeichnet. Doch während Jackie durch die getönten Scheiben die sanften Hügel, die Weinberge und Olivenhaine betrachtete, hatte sie das Gefühl, die warme Sonne auf ihren Armen zu spüren. Das war natürlich eine Illusion, aber sie war Expertin darin, sich solchen Sinnestäuschungen hinzugeben. Also machte sie es auch dieses Mal und genoss es.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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