Das Geheimnis der Raumstation - Eberhard Kühne - E-Book

Das Geheimnis der Raumstation E-Book

Eberhard Kühne

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Beschreibung

Eine Raumstation umkreist unbemannt Erde und Mond. Als die Bodencrew die Steuerung über die Station verliert, fliegen zwei Freiwillige hin und erleben eine Überraschung. Auf der Station lebt ein Wesen, dass ihre Sprache spricht, sehr schnell rechnen kann und vieles weiß. Das Wesen durchschaut alle ihre Tricks und ist den beiden an Intelligenz weit überlegen. Wie sollen die Menschen sich verhalten? Die Handlung ist spannend mit unerwarteten Wendungen und Humor. Dabei geht auch um die Frage, wie Menschen in unerwarteten Situationen reagieren und mit den unerwarteten Ergebnissen ihrer Experimente umgehen. Ein kleiner Ausflug in die KI ist sehr unterhaltsam. Das Buch lädt zu weitergehenden Überlegungen ein. Wenn gewünscht, wird es eine Fortsetzung geben. Kontakt zum Autor für Wünsche, Vorschläge, Hinweise und Kritiken: [email protected]

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 33

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Für Lennard, Lynn, Tom, Max

und alle, die es lesen wollen

Inhaltsverzeichnis

Die Raumstation

Mission Control

Krisensitzung bei Mission Control

Der Auftrag

Wer fliegt zur Raumstation?

Der Flug

Der geheime Brief

In die Raumstation!

Erste Erkundungen

Der unheimliche Bewohner

Salatblatt erzählt

Gespräch beim Abendbrot

Noch ein Plan

Ausgetrickst!

Der Rückflug

Berichterstattung

Ein neuer Plan muss her

Die Beratung zur Zukunft der Raumstation

Hans stellt eine Frage, die alles ändert

Ein Brief an den Präsidenten

Die Raumstation

In jahrelanger Arbeit der klügsten Menschen und mit viel Geld wurde eine ganz besondere Raumstation gebaut. Ihre Form ähnelte einer riesigen Rakete.

Sie flog auf einer Bahn immer von der Erde zum Mond und wieder zurück zur Erde und wieder zum Mond und wieder zur Erde …

Dadurch war sie manchmal nahe an der Erde und dann wieder nahe am Mond.

Diese Raumstation war für wichtige Aufgaben geplant worden:

Mit ihr sollten wertvolle Bodenschätze vom Mond zur Erde geholt werden.

An Bord sollten wissenschaftliche Experimente durchgeführt werden. Die Wissenschaftler interessierten solche Fragen:

Wie wachsen Kristalle im Weltraum?

Können Frösche und Eidechsen aus ihren Eiern schlüpfen und sich zu gesunden Tieren entwickeln?

Außerdem sollten Weltraumtouristen mitfliegen dürfen, die die Erde aus dem Weltall sehen und auch den Mond umfliegen wollten.

In einer großen Glaskuppel vorn an der Spitze der Station wuchsen Pflanzen, die mit Hilfe des Sonnenlichtes die Atemluft säubern und erneuern konnten.

In einer Kommandozentrale gab es Bildschirme zur Kontrolle und Steuerung aller Systeme an Bord und der Flugbewegungen der Station.

Es gab Kabinen für die Besatzung, Kabinen für den Transport der Rohstoffe vom Mond, Kabinen mit Laboratorien für die wissenschaftlichen Experimente und Kabinen für die Touristen.

Die Raumstation drehte sich ständig und erzeugte so ihre eigene Schwerkraft. Dadurch konnte man sich fast so normal wie auf der Erde bewegen.

Ein Wunderwerk der Technik war erschaffen worden!

Doch nach dem Bau der Raumstation war eine merkwürdige Ruhe eingekehrt. Es wollten kaum Touristen zum Mond fliegen, auf dem Mond wurden keine Rohstoffe abgebaut und die wissenschaftlichen Experimente waren gar nicht mehr so wichtig. Außerdem wurde das Geld auf der Erde für wichtigere Aufgaben dringender gebraucht.

Deshalb flogen keine Menschen mehr zur Raumstation und alles wurde von der Erde aus ferngesteuert. Das machte eine Gruppe von Spezialisten, die nannten sich Mission Control.

Mission Control

Die Arbeit war langweilig, denn nichts passierte. Die Raumstation flog immer von der Erde zum Mond und wieder zurück zur Erde, immer wieder hin und zurück …

Eines Tages wie alle Tage guckte der diensthabende Ingenieur wieder auf seinen Monitor, dort musste gleich die Raumstation erscheinen. Er gähnte laut, guckte, guckte … aber die Raumstation erschien nicht.

„Na sowas? Das gibt’s doch nicht!“ dachte er. „Es kann alles passieren, aber die Flugbahn der Raumstation können nur wir hier bei Mission Control verändern. Haben wir aber nicht gemacht!“

Er rief sofort alle Mitglieder der Mission Control in die Steuerzentrale und sie dachten nach, was die Ursache für die veränderte Flugbahn sein könnte. Sie fanden keine einfache Erklärung.

Gab es einen technischen Defekt am Bordcomputer oder an der Steuerung?

Steuerte jemand anderes die Raumstation?

Oder hat jemand irgendwelche falschen Steuerbefehle an die Raumstation gesendet?

„Gestern hat der Lehrling den Flug beobachtet. Ob er an der Steuerung gespielt hat? Wir müssen ihn sofort fragen“. „Wo ist er?“ fragte einer der Ingenieure.

„Heute ist er zur Berufsschule. Wenn er den Flug gesteuert hätte, wäre die Station abgestürzt. Das ist viel zu schwer für ihn“ war die Antwort der Chefmathematikerin. „Eigentlich kann er nur Kaffee kochen und Pizza bestellen.“

„Wir müssen die Raumstation suchen! Sie kann doch nicht weg sein!“ beschlossen die Frauen und Männer von Mission Control.

Mit großen Antennen, die aussahen wie riesengroße Suppenschüsseln wurde der Himmel abgesucht, wo die Raumstation geblieben war.