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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Abenteuer, Thriller, Horror
- Serie: Schlüssel des Todes
- Sprache: Deutsch
Als Alisha und Alice eines Tages von ihrer Großtante Alberta einen merkwürdigen Brief bekommen veränderte sich für die beiden Mädchen so einiges! Aber nicht nur die darin enthaltene Nachricht löste Fragen auf. Ein seltsamer roter Fleck, zierte die Rückseite des Briefpapiers. Handelte es sich hier etwa um Blut? Und wenn ja, war es vielleicht das Blut von Alberta? Um das herauszufinden, machen sich Alice und Alisha sofort auf den Weg zur Villa ihrer Großtante. Viele Gerüchte ranken sich über einen verlassenen Schutzbunker, der sich auf dem Grundstück der Villa befinden soll. Zudem entpuppt sich die Villa als ein Ort voller Rätsel und Geheimnisse. Plötzlich wird auch Alishas kleine Schwester Alice entführt. Kann Alice aus der tödlichen Gefahr lebend gerettet und das wahre Geheimnis des Schlüssels gelüftet werden? Kriminalistische Literatur, die nichts für schwache Nerven ist! Daher wird dieses Buch auch erst Leserinnen und Lesern ab einem Alter von 18 Jahren empfohlen!
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Seitenzahl: 50
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Für meine liebe Mama,
die IMMER für mich da ist und
mir mit Rat und Tat zur Seite steht.
Auf den nachfolgenden Seiten
werden Ihnen die einzelnen
Personen, sowie ein Gegenstand
kurz vorgestellt, die in dieser
Kriminalgeschichte eine wichtige
Rolle spielen…
Inhaltsverzeichnis
Alberta…
Alisha…
Alice…
Walter…
Martin…
Der alte Joe Roober…
Der geheimnisvolle Schlüssel…
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapital 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Alberta…
…ist die Großtante der beiden Schwestern Alisha und Alice. Sie lebt in ihrer Villa, auf einer der westfriesischen Inseln in den Niederlanden.
Sie ist sehr liebenswürdig und sie liebt die Natur und Tierwelt.
Alisha…
…ist die Schwester von Alice und die Großnichte von Alberta. Zu ihrer Großtante hat sie ein gutes Verhältnis.
Sie ist sehr mutig, hilfsbereit und ein hübsches, junges Mädchen.
Alice…
…ist die Schwester von Alisha und die Großnichte von Alberta. Zu ihrer Schwester hat sie ein gutes Verhältnis.
Sie ist eher zurückhaltend, hilfsbereit und ein Mädchen mit viel Willensstärke.
Walter…
…ist der Vater von Alisha und Alice sowie der Neffe von Alberta.
Martin…
…ist ein guter Bekannter vom alten Joe, die beiden sind gut befreundet und treffen sich häufig zum plaudern an der Seeküste.
Er ist sehr hilfsbereit und ein treuer Freund fürs Leben.
Der alte Joe Roober…
…gilt als sogenanntes „Urgestein“ im ganzen Land. Seine Heimat kennt er wie seine Westentasche.
Wenn jemand einen guten Rat parat hat, dann der alte Joe.
Er raucht sehr gerne seinen Pfeifentabak auf einer Parkbank an der Seeküste.
Der geheimnisvolle Schlüssel…
…spielt in dieser Kriminalgeschichte eine entscheidende Rolle, die für Leben oder Tod entscheidend ist.
KAPITEL 1
„DER GEHEIMNISVOLLE, ROTE FLECK“
Erschöpft und mit zitternden Händen saß sie in ihrem kleinen Zimmer.
Es lief ihr wie ein kalter Schauer den Rücken hinunter, als sie nur an den muffigen und dunklen Keller denken musste, indem sie die eingekochte Marmelade ihrer Mutter zur Einlagerung verstaute.
War dort im Keller nicht das Geräusch gewesen, was wie das heulen eines Wolfes ähnelte? Oder bildete sie sich das vielleicht einfach nur alles ein? Aber wer oder was soll dieses Geräusch verursacht haben? War es doch der Wind, der durch die alten Kellerfenster zog?
Oder waren es wirklich kleine Gespenster, die im Keller ihr Unwesen treiben?
Pah! Das ist doch lächerlich. Auch wenn Alisha darüber nur nachdachte wurde ihr bei diesen Gedanken unwohl.
Ja, sie schämte sich sogar für ihre eigenen Gedanken.
Dass es keine Gespenster gibt, ja das weiß doch schon jedes Kind!
Alisha, die schon zu einer jungen und gutaussehenden Frau herangewachsen ist, würde für solche Gedanken am liebsten im Erdboden versinken.
Eigentlich ist Alisha ein sehr mutiges Mädchen, doch diesmal war es anders! Sie erkannte sich selbst nicht wieder. Solche Gedanken schlug sie sich schnellstens aus dem Kopf.
Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, jemand klopfte an der Zimmertür.
Es war ihre drei Jahre jüngere Schwester Alice.
Alice ist eher ein schüchternes Mädchen und nicht so mutig wie ihre Schwester Alisha.
Alice kam mit nachdenklicher Miene in das Zimmer ihrer Schwester.
In der Hand hielt sie einen Brief.
"Hier für Dich, Alisha. Es ist ein Brief von unserer lieben Alberta", sagte Alice.
Es ist ihre Großtante Alberta, die auf einer der schönen westfriesischen Inseln der Niederlanden eine kleine Villa besitzt. Alisha und ihre Schwester Alice freuen sich sehr, wenn Großtante Alberta ein paar Zeilen schreibt, doch diesmal war alles anders! Ein paar Tage zuvor hatte die Großtante bereits angerufen und darüber berichtet, dass sich im Dorf etwas merkwürdiges abspielt und auch die Medien schon darüber berichten würden.
Zudem verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand drastisch.
Mit ausgestrecktem Arm reichte Alice ihrer Schwester den Brief vor die Nase.
"Nun mach ihn schon auf", drängte Alice.
"Jaa, ist schon gut", entgegnete Alisha. Sie holte ihr scharfes Taschenmesser hervor und öffnete damit den Briefumschlag.
"Dann wollen wir doch mal lesen, was uns die liebe Alberta so schreibt."
Alisha stellte sich nun in das Zimmer und begann somit den Brief der Großtante laut vorzulesen:
Liebe Alisha, liebe Alice,
mein Gesundheitszustand ist nicht mehr so, wie er mal gewesen ist.
Als ältere Dame kommen eben die einen und anderen Krankheiten dazu.
Ihr braucht Euch aber keine Sorgen um mich machen. Es hört sich schlimmer an, als es in Wirklichkeit ist, ehrlich!
Was mich aber in letzter Zeit noch mehr beschäftigt, sind die Geschehnisse hier in unserem Dorf. Merkwürdige Dinge, die mich etwas beunruhigen ereignen sich hier.
In letzter Zeit sind schon zwei Dorfbewohner verschwunden und nach ein paar Tagen wieder aufgetaucht, als wäre nichts gewesen. Und was das ganze so mysteriös macht ist, dass die Verschwundenen sich an nichts erinnern können... Das ganze beunruhigt mich sehr. Schon jetzt freue ich mich, wenn ihr mich wieder besuchen kommt.
In Liebe, Eure Alberta
Plötzlich wurde Alice kreidebleich. "Was ist los?", fragte Alisha "Auf der Rückseite vom Briefpapier befindet sich ein roter Fleck, ist das etwa Blut?"
Absolute Stille herrschte im Zimmer. Eine fallende Stecknadel wäre somit deutlich hörbar gewesen.
Auch in den Herzen der beiden Schwestern herrschte nun Stille. Was hatte der rote Fleck auf dem Briefpapier nur zu bedeuten?
Ist der lieben Großtante Alberta etwas schlimmes zugestoßen?
Geht es Alberta gut? Und woher stammt dieser rote Fleck?
Handelt es sich hier wirklich um Blut? Und falls ja, von wem stammt es?
All' diese Fragen schwirrten nun in den Köpfen der beiden Schwestern herum.
Nach Zeiten der Stille, fasste sich Alice wieder:
"Glaubst du wirklich, das unserer Großtante Alberta etwas schlimmes zugestoßen ist?"
"Ich weiß nicht, wenn ich über diesen roten Fleck auf ihrem Briefpapier nachdenke, habe ich ein schlechtes Gefühl", entgegnete Alice.
Alisha hörte ihrer jüngeren Schwester aufmerksam zu und nickte entschlossen mit dem Kopf.
Plötzlich schoss es ihr durch den Kopf und keiner konnte sie mehr auf dem Stuhl halten:
