Das große farbige Wilhelm Busch Album - Wilhelm Busch - E-Book
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Wilhelm Busch

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Beschreibung

Vergnüglich, bissig, farbenfroh - und immer noch ein großes Vergnügen

Auch der Weisheit Lehren muss man mit Vergnügen hören... Unter diesem Motto könnte das umfangreiche Werk Wilhelm Buschs stehen, mit dem er zu einem der beliebtesten Humoristen Deutschlands wurde. Wer kennt sie nicht: die leider gar nicht so fromme Helene, die bösen Buben Max und Moritz, den likörliebenden Raben Hans Huckebein und all die anderen unsterblichen Figuren aus der spitzen Feder des begnadeten Zeichners und Verseschmieds. Alle diese Bildergeschichten um spießbürgerliche Eitelkeiten und die menschlichen Schwächen sind in dieser durchgehend farbigen Ausgabe versammelt und laden ein zum Betrachten und zur vergnüglichen Lektüre.

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Seitenzahl: 248

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WILHELM BUSCH SELBSTBILDNIS 1873

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen. Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen. ISBN 978-3-641-19982-1V002

© 2016 by Bassermann Verlag, einem Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Umschlaggestaltung: Atelier Versen, Bad Aibling

www.randomhouse.de

Inhaltsverzeichnis

CopyrightMax und Moritz - Eine Bubengeschichte in sieben StreichenHans HuckebeinDie Fromme HeleneBilder zur JobsiadePater FiluciusDer Geburtstag oder Die PartikularistenDideldum!Tobias Knopp. Erster Teil - Abenteuer eines JunggefellenTobias Knopp. Zweiter Teil - Herr und Frau KnoppTobias Knopp. Dritter Teil - JulchenDie HaarbeutelFipps der AffePlisch und PlumMaler KleckselBalduin Bählamm, der verhinderte DichterWilhelm-Busch-BrevierWILHELM BUSCH – Leben und Werk

Max und Moritz

Eine Bubengeschichte in sieben Streichen

 

 

 

 

Vorwort

 

 

Ach was muß man oft von bösen Kindern hören oder lesen! Wie zum Beispiel hier von diesen,

Welche Max und Moritz hießen. Die, anstatt durch weise Lehren Sich zum Guten zu bekehren, Oftmals noch darüber lachten Und sich heimlich lustig machten. –– Ja, zur Übeltätigkeit, Ja, dazu ist man bereit! – Menschen necken, Tiere quälen, Äpfel, Birnen, Zwetschen stehlen –Das ist freilich angenehmer Und dazu auch viel bequemer, Als in Kirche oder Schule Festzusitzen auf dem Stuhle. –– Aber wehe, wehe, wehe, Wenn ich auf das Ende sehe!! –Ach, das war ein schlimmes Ding, Wie es Max und Moritz ging. – Drum ist hier, was sie getrieben, Abgemalt und aufgeschrieben.

 

 

Erster Streich

 

 

 

Mancher gibt sich viele Müh Mit dem lieben Federvieh: Einesteils der Eier wegen, Welche diese Vögel legen, Zweitens, weil man dann und wann Einen Braten essen kann; Drittens aber nimmt man auch Ihre Federn zum Gebrauch In die Kissen und die Pfühle, Denn man liegt nicht gerne kühle. –

Seht, da ist die Witwe Bolte, Die das auch nicht gerne wollte.

Ihrer Hühner waren drei Und ein stolzer Hahn dabei. –Max und Moritz dachten nun: Was ist hier jetzt wohl zu tun? –– Ganz geschwinde, eins, zwei, drei, Schneiden sie sich Brot entzwei; In vier Teile, jedes Stück Wie ein kleiner Finger dick. Diese binden sie an Fäden, Übers Kreuz, ein Stück an jeden,

Und verlegen sie genau In den Hof der guten Frau. –

Kaum hat dies der Hahn gesehen, Fängt er auch schon an zu krähen: Kikeriki, kikikerikih!! Tak, tak, tak, da kommen sie!

Hahn und Hühner schlucken munter Jedes ein Stück Brot hinunter;

Aber als sie sich besinnen, Konnte keines recht von hinnen.

In die Kreuz und in die Quer Reißen sie sich hin und her,

Flattern auf und in die Höh, Ach herrje, herrjemine!

Ach, sie bleiben an dem langen, Dürren Ast des Baumes hangen. –– Und ihr Hals wird lang und länger, Ihr Gesang wird bang und bänger.

Jedes legt noch schnell ein Ei, Und dann kommt der Tod herbei. –

Witwe Bolte in der Kammer Hört im Bette diesen Jammer;

Ahnungsvoll tritt sie heraus: Ach was war das für ein Graus!

„Fließet aus dem Aug, ihr Tränen! All mein Hoffen, all mein Sehnen, Meines Lebens schönster Traum Hängt an diesem Apfelbaum!”

Tiefbetrübt und sorgenschwer Kriegt sie jetzt das Messer her, Nimmt die Toten von den Strängen, Daß sie so nicht länger hängen,

Und mit stummem Trauerblick Kehrt sie in ihr Haus zurück.

 

Dieses war der erste Streich, Doch der zweite folgt sogleich.

 

 

Zweiter Streich

 

 

 

Als die gute Witwe Bolte Sich von ihrem Schmerz erholte, Dachte sie so hin und her, Daß es wohl das beste wär, Die Verstorbnen, die hienieden Schon so frühe abgeschieden, Ganz im stillen und in Ehren Gut gebraten zu verzehren. –– Freilich war die Trauer groß, Als sie nun so nackt und bloß Abgerupft am Herde lagen, Sie, die einst in schönen Tagen Bald im Hofe, bald im Garten Lebensfroh im Sande scharrten. –

Ach, Frau Bolte weint aufs neu, Und der Spitz steht auch dabei. Max und Moritz rochen dieses: „Schnell aufs Dach gekrochen!” hieß es.

Durch den Schornstein mit Vergnügen Sehen sie die Hühner liegen, Die schon ohne Kopf und Gurgeln Lieblich in der Pfanne schmurgeln.

Eben geht mit einem Teller Witwe Bolte in den Keller,

Daß sie von dem Sauerkohle Eine Portion sich hole, Wofür sie besonders schwärmt, Wenn er wieder aufgewärmt. –– Unterdessen auf dem Dache Ist man tätig bei der Sache. Max hat schon mit Vorbedacht Eine Angel mitgebracht.

Schnupdiwup, da wird nach oben Schon ein Huhn heraufgehoben! Schnupdiwup, jetzt Numro zwei! Schnupdiwup, jetzt Numro drei! Und jetzt kommt noch Numro vier: Schnupdiwup, dich haben wir! Zwar der Spitz sah es genau Und er bellt: Rawau, rawau!

Aber schon sind sie ganz munter Fort und von dem Dach herunter. Na, das wird Spektakel geben, Denn Frau Bolte kommt soeben; Angewurzelt stand sie da, Als sie nach der Pfanne sah.

Alle Hühner waren fort, „Spitz!” – das war ihr erstes Wort.

„O du Spitz, du Ungetüm! Aber wart, ich komme ihm!”

Mit dem Löffel groß und schwer Geht es über Spitzen her; Laut ertönt sein Wehgeschrei, Denn er fühlt sich schuldenfrei.

Max und Moritz im Verstecke Schnarchen aber an der Hecke. Und vom ganzen Hühnerschmaus Guckt nur noch ein Bein heraus.

 

Dieses war der zweite Streich, Doch der dritte folgt sogleich.

 

 

Dritter Streich

 

 

Jedermann im Dorfe kannte Einen, der sich Böck benannte.

Alltagsröcke, Sonntagsröcke, Lange Hosen, spitze Fräcke, Westen mit bequemen Taschen, Warme Mäntel und Gamaschen –Alle diese Kleidungssachen Wußte Schneider Böck zu machen. –Oder wäre was zu flicken, Abzuschneiden, anzustücken, Oder gar ein Knopf der Hose Abgerissen oder lose –Wie und wo und was es sei, Hinten, vorne, einerlei –Alles macht der Meister Böck, Denn das ist sein Lebenszweck. –Drum so hat in der Gemeinde Jedermann ihn gern zum Freunde. –– Aber Max und Moritz dachten, Wie sie ihn verdrießlich machten.

 

Nämlich vor des Meisters Hause Floß ein Wasser mit Gebrause.

Übers Wasser führt ein Steg Und darüber geht der Weg.

Max und Moritz, gar nicht träge, Sägen heimlich mit der Säge –Ritzeratze! – voller Tücke In die Brücke eine Lücke.

 

Als nun diese Tat vorbei, Hört man plötzlich ein Geschrei:

„He, heraus, du Ziegenböck! Schneider, Schneider, meck, meck, meck!” –– Alles konnte Böck ertragen, Ohne nur ein Wort zu sagen; Aber wenn er dies erfuhr, Ging’s ihm wider die Natur.

Schnelle springt er mit der Elle Über seines Hauses Schwelle, Denn schon wieder ihm zum Schreck Tönt ein lautes: „Meck, meck, meck!”

Und schon ist er auf der Brücke. Kracks, die Brücke bricht in Stücke!

Wieder tönt es: „Meck, meck, meck!” Plumps, da ist der Schneider weg!

 

Grad als dieses vorgekommen, Kommt ein Gänsepaar geschwommen,

Welches Böck in Todeshast Krampfhaft bei den Beinen faßt.

Beide Gänse in der Hand, Flattert er auf trocknes Land.

Übrigens bei alledem Ist so etwas nicht bequem!

Wie denn Böck von der Geschichte Auch das Magendrücken kriegte.

Hoch ist hier Frau Böck zu preisen! Denn ein heißes Bügeleisen, Auf den kalten Leib gebracht,

Hat es wiedergutgemacht. Bald im Dorf hinauf, hinunter Hieß es: Böck ist wieder munter.

 

Dieses war der dritte Streich, Doch der vierte folgt sogleich.

 

 

Vierter Streich

 

 

Also lautet ein Beschluß: Daß der Mensch was lernen muß. –Nicht allein das Abc Bringt den Menschen in die Höh; Nicht allein im Schreiben, Lesen Übt sich ein vernünftig Wesen; Nicht allein in Rechnungssachen Soll der Mensch sich Mühe machen; Sondern auch der Weisheit Lehren Muß man mit Vergnügen hören.

Daß dies mit Verstand geschah, War Herr Lehrer Lämpel da. –Max und Moritz, diese beiden, Mochten ihn darum nicht leiden; Denn wer böse Streiche macht Gibt nicht auf den Lehrer acht. Nun war dieser brave Lehrer Von dem Tobak ein Verehrer, Was man ohne alle Frage Nach des Tages Müh und Plage Einem guten, alten Mann Auch von Herzen gönnen kann. –Max und Moritz, unverdrossen, Sinnen aber schon auf Possen, Ob vermittelst seiner Pfeifen Dieser Mann nicht anzugreifen. –Einstens, als es Sonntag wieder Und Herr Lämpel brav und bieder

In der Kirche mit Gefühle Saß vor seinem Orgelspiele, Schlichen sich die bösen Buben In sein Haus und seine Stuben, Wo die Meerschaumpfeife stand; Max hält sie in seiner Hand;

Aber Moritz aus der Tasche Zieht die Flintenpulverflasche, Und geschwinde – stopf, stopf, stopf! –Pulver in den Pfeifenkopf. Jetzt nur still und schnell nach Haus, Denn schon ist die Kirche aus! –

Eben schließt in sanfter Ruh Lämpel seine Kirche zu;

 

Und mit Buch und Notenheften, Nach besorgten Amtsgeschäften,

Lenkt er freudig seine Schritte Zu der heimatlichen Hütte,

Und voll Dankbarkeit sodann Zündet er sein Pfeifchen an.

„Ach!” spricht er, „die größte Freud’ Ist doch die Zufriedenheit!”

Rums, da geht die Pfeife los Mit Getöse, schrecklich groß! Kaffeetopf und Wasserglas, Tabaksdose, Tintenfaß, Ofen, Tisch und Sorgensitz –Alles fliegt im Pulverblitz.

Als der Dampf sich nun erhob, Sieht man Lämpel, der – gottlob! –Lebend auf dem Rücken liegt; Doch er hat was abgekriegt.

Nase, Hand, Gesicht und Ohren Sind so schwarz als wie die Mohren, Und des Haares letzter Schopf Ist verbrannt bis auf den Kopf

 

Wer soll nun die Kinder lehren Und die Wissenschaft vermehren? Wer soll nun für Lämpel leiten Seine Amtestätigkeiten? Woraus soll der Lehrer rauchen, Wenn die Pfeife nicht zu brauchen?

Mit der Zeit wird alles heil, Nur die Pfeife hat ihr Teil.

 

Dieses war der vierte Streich, Doch der fünfte folgt sogleich.

 

 

Fünfter Streich

 

 

Wer in Dorfe oder Stadt Einen Onkel wohnen hat, Der sei höflich und bescheiden; Denn das mag der Onkel leiden. Morgens sagt man: „Guten Morgen! Haben Sie was zu besorgen?” Bringt ihm, was er haben muß: Zeitung, Pfeife, Fidibus. Oder sollt es wo im Rücken Drücken, beißen oder zwicken, Gleich ist man mit Freudigkeit Dienstbeflissen und bereit. Oder sei’s nach einer Prise, Daß der Onkel heftig niese, Ruft man: „Prosit!” allsogleich. –„Danke!” – „Wohl bekomm es Euch!” Oder kommt er spät nach Haus, Zieht man ihm die Stiefel aus, Holt Pantoffel, Schlafrock, Mütze, Daß er nicht im Kalten sitze. Kurz, man ist darauf bedacht, Was dem Onkel Freude macht. –Max und Moritz ihrerseits Fanden darin keinen Reiz. –Denkt euch nur, welch schlechten Witz Machten sie mit Onkel Fritz!

 

Jeder weiß, was so ein Mai-Käfer für ein Vogel sei.

In den Bäumen hin und her Fliegt und kriecht und krabbelt er.

Max und Moritz, immer munter, Schütteln sie vom Baum herunter.

In die Tüte von Papiere Sperren sie die Krabbeltiere.

Fort damit und in die Ecke Unter Onkel Fritzens Decke!

Bald zu Bett geht Onkel Fritze In der spitzen Zipfelmütze;

Seine Augen macht er zu, Hüllt sich ein und schläft in Ruh.

Doch die Käfer – kritze, kratze! –Kommen schnell aus der Matratze.

Schon faßt einer, der voran, Onkel Fritzens Nase an.

„Bau!” schreit er, „was ist das hier?” Und erfaßt das Ungetier.

Und den Onkel voller Grausen Sieht man aus dem Bette sausen.

„Autsch!” – schon wieder hat er einen Im Genicke, an den Beinen;

Hin und her und rundherum Kriecht es, fliegt es mit Gebrumm.

Onkel Fritz, in dieser Not, Haut und trampelt alles tot.

Guckste wohl, jetzt ist’s vorbei Mit der Käferkrabbelei!

Onkel Fritz hat wieder Ruh Und macht seine Augen zu.

 

Dieses war der fünfte Streich, Doch der sechste folgt sogleich.

 

 

Sechster Streich

 

 

In der schönen Osterteit, Wenn die frommen Bäckersleut Viele süße Zuckersachen Backen und zurechtemachen, Wünschten Max und Moritz auch Sich so etwas zum Gebrauch.

Doch der Bäcker, mit Bedacht, Hat das Backhaus zugemacht.

Also, will hier einer stehlen, Muß er durch den Schlot sich quälen.

Ratsch! da kommen die zwei Knaben Durch den Schornstein, schwarz wie Raben.

Puff! sie fallen in die Kist, Wo das Mehl darinnen ist!

Da! nun sind sie alle beide Rundherum so weiß wie Kreide.

Aber schon mit viel Vergnügen Sehen sie die Brezeln liegen.

Knacks! da bricht der Stuhl entzwei;

Schwapp! da liegen sie im Brei.

Ganz von Kuchenteig umhüllt, Stehn sie da als Jammerbild. –

Gleich erscheint der Meister Bäcker Und bemerkt die Zuckerlecker.

Eins, zwei, drei, eh man’s gedacht Sind zwei Brote draus gemacht!

In dem Ofen glüht es noch –Ruff! damit ins Ofenloch!

Ruff! man zieht sie aus der Glut; Denn nun sind sie braun und gut! –

Jeder denkt: die sind perdü! Aber nein – noch leben sie.

Knusper, knasper! wie zwei Mäuse Fressen sie durch das Gehäuse;

Und der Meister Bäcker schrie: „Ach herrje, da laufen sie!”

 

Dieses war der sechste Streich, Doch der letzte folgt sogleich.

 

 

Letzter Streich

 

 

 

Max und Moritz, wehe euch! Jetzt kommt euer letzter Streich!

Wozu müssen auch die beiden Löcher in die Säcke schneiden?

Seht, da trägt der Bauer Mecke Einen seiner Maltersäcke.

Aber kaum, daß er von hinnen, Fängt das Korn schon an zu rinnen.

Und verwundert steht und spricht er: „Zapperment! dat Ding werd lichter!”

Hei! da sieht er voller Freude Max und Moritz im Getreide.

Rabs! in seinen großen Sack Schaufelt er das Lumpenpack.

Max und Moritz wird es schwüle; Denn nun geht es nach der Mühle. –

„Meister Müller, he, heran! Mahl Er das, so schnell Er kann!”

„Her damit!” und in den Trichter Schüttelt er die Bösewichter. –

Rickeracke! rickeracke! Geht die Mühle mit Geknacke.

Hier kann man sie noch erblicken Fein geschroten und in Stücken.

Doch sogleich verzehret sie

Meister Müllers Federvieh.

 

 

Schluß

 

 

 

Als man dies im Dorf erfuhr, War von Trauer keine Spur. Witwe Bolte, mild und weich, Sprach: „Sieh da, ich dacht’ es gleich!” „Jajaja!” rief Meister Böck, „Bosheit ist kein Lebenszweck!”

 

Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel: „Dies ist wieder ein Exempel!” „Freilich”, meint’ der Zuckerbäcker, „Warum ist der Mensch so lecker!” Selbst der gute Onkel Fritze Sprach: „Das kommt von dumme Witze!”

 

Doch der brave Bauersmann Dachte: „Wat geiht meck dat an!” Kurz, im ganzen Ort herum Ging ein freudiges Gebrumm: „Gott sei Dank! Nun ist’s vorbei Mit der Übeltäterei!!”

Hans Huckebein

der Unglücksrabe

Hier sieht man Fritz, den muntern Knaben Nebst Huckebein, dem jungen Raben.

Und dieser Fritz, wie alle Knaben, Will einen Raben gerne haben.

Schon rutscht er auf dem Ast daher, Der Vogel, der mißtraut ihm sehr.

Schlapp! macht der Fritz von seiner Kappe Mit Listen eine Vogelklappe.

Beinahe hätt’ er ihn! Doch ach! Der Ast zerbricht mit einem Krach.

In schwarzen Beeren sitzt der Fritze, Der schwarze Vogel in der Mütze.

Der Knabe Fritz ist schwarz betupft; Der Rabe ist in Angst und hupft.

Der schwarze Vogel ist gefangen, Er bleibt im Unterfutter hangen.

„Jetzt hab’ ich dich, Hans Huckebein! Wie wird sich Tante Lotte Freu’n!”

Die Tante kommt aus ihrer Tür; „Ei!” – spricht sie – „welch’ ein gutes Tier!”

Kaum ist das Wort dem Mund entfloh’n, Schnapp! hat er ihren Finger schon.

„Ach!” – ruft sie – „er ist doch nicht gut! Weil er mir was zu Leide tut!!”

Hier lauert in des Topfes Höhle Hans Huckebein, die schwarze Seele.

Den Knochen, den er Spitz gestohlen, Will dieser jetzt sich wieder holen.

Sie zieh’n mit Knurren und Gekrächz, Der eine links, der andre rechts.

Schon denkt der Spitz, daß er gewinnt Da zwickt der Rabe ihn von hint’.

O weh! Er springt auf Spitzens Nacken, Um ihm die Haare auszuzwacken.

Der Spitz, der ärgert sich bereits, Und rupft den Raben seinerseits.

Derweil springt mit dem Schinkenbein Der Kater in den Topf hinein.

Da sitzen sie und schau’n und schau’n. –Dem Kater ist nicht sehr zu trau’n.

Der Kater hackt den Spitz, der schreit, Der Rabe ist voll Freudigkeit.

Schnell faßt er, weil der Topf nicht ganz, Mit schlauer List den Katerschwanz.

Es rollt der Topf. Es krümmt voll Quale Des Katers Schweif sich zur Spirale.

Und Spitz und Kater flieh’n im Lauf. –Der größte Lump bleibt obenauf!! –

Nichts Schön’res gab’s für Tante Lotte, Als schwarze Heidelbeerkompotte.

Doch Huckebein verschleudert nur Die schöne Gabe der Natur.

Die Tante naht voll Zorn und Schrecken; Hans Huckebein verläßt das Becken.

Und schnell betritt er, angstbeflügelt, Die Wäsche, welche frisch gebügelt.

O weh! Er kommt ins Tellerbord; Die Teller rollen rasselnd fort.

Auch fällt der Korb, worin die Eier –O jemine! – und sind so teuer!

Patsch! fällt der Krug. Das gute Bier Ergießt sich in die Stiefel hier.

Und auf der Tante linken Fuß Stürzt sich des Eimers Wasserguß.

Sie hält die Gabel in der Hand, Und auch der Fritz kommt angerannt

Perdums! da liegen sie. – Dem Fritze Dringt durch das Ohr die Gabelspitze.

Dies wird des Raben Ende sein –So denkt man wohl – doch leider nein!

Denn – schnupp! – Der Tante Nase faßt er; Und nochmals triumphiert das Laster!

Jetzt aber naht sich das Malheur, Denn dies Getränke ist Likör.

Es duftet süß. – Hans Huckebein Taucht seinen Schnabel froh hinein.

Und läßt mit stillvergnügtem Sinnen Den ersten Schluck hinunterrinnen.

Nicht übel! – Und er taucht schon wieder Den Schnabel in die Tiefe nieder.

Er hebt das Glas und schlürft den Rest, Weil er nicht gern was übrig läßt.

Ei, ei! Ihm wird so wunderlich, So leicht und doch absunderlich.

Er krächzt mit freudigem Getön Und muß auf einem Beine stehn.

Der Vogel, welcher sonsten fleucht, Wird hier zu einem Tier, was kreucht.

Und Übermut kommt zum Beschluß, Der alles ruinieren muß.

Er zerrt voll roher Lust und Tücke Der Tante künstliches Gestricke.

Der Tisch ist glatt – der Böse taumelt Das Ende naht, – sieh da! er baumelt!

„Die Bosheit war sein Hauptpläsier, Drum” – spricht die Tante – „hängt er hier!!”

Die

Fromme Helene

Erstes Kapitel

 

Lenchen kommt aufs Land

 

 

 

 

Wie der Wind in Trauerweiden Tönt des frommen Sängers Lied, Wenn er auf die Lasterfreuden In den großen Städten sieht.

 

Ach, die sittenlose Presse! Tut sie nicht in früher Stund All die sündlichen Exzesse Schon den Bürgersleuten kund?!

 

Offenbach ist im Thalia, Hier sind Bälle, da Konzerts. Annchen, Hannchen und Maria Hüpft vor Freuden schon das Herz.

 

Kaum trank man die letzte Tasse, Putzt man schon den ird’schen Leib. Auf dem Walle, auf der Gasse Wimmelt man zum Zeitvertreib.

 

Wie sie schauen, wie sie grüßen! Hier die zierlichen Mosjös, Dort die Damen mit den süßen, Himmlisch hohen Prachtpopös.

 

Und der Jud mit krummer Ferse, Krummer Nas’ und krummer Hos’ Schlängelt sich zur hohen Börse Tiefverderbt und seelenlos.

 

Schweigen will ich von Lokalen, Wo der Böse nächtlich praßt, Wo im Kreis der Liberalen Man den Heil’gen Vater haßt.

 

Schweigen will ich von Konzerten, Wo der Kenner hoch entzückt Mit dem seelenvoll-verklärten Opemglase um sich blickt,

 

Wo mit weichem Wogebusen Man schön warm beisammen sitzt, Wo der hehre Chor der Musen, Wo Apollo selber schwitzt.

 

Schweigen will ich vom Theater, Wie von da, des Abends spät, Schöne Mutter, alter Vater Arm in Arm nach Hause geht.

 

Zwar man zeuget viele Kinder, Doch man denket nichts dabei. Und die Kinder werden Sünder, Wenn’s den Eltern einerlei.

 

„Komm Helenchen!” sprach der brave Vormund – „Komm, mein liebes Kind! Komm aufs Land, wo sanfte Schafe Und die frommen Lämmer sind.

 

Da ist Onkel, da ist Tante, Da ist Tugend und Verstand, Da sind deine Anverwandte!”

So kam Lenchen auf das Land.

 

 

 

 

Zweites Kapitel

 

Des Onkels Nachthemd

 

„Helene!” – sprach der Onkel Nolte –„Was ich schon immer sagen wollte! Ich warne dich als Mensch und Christ:

 

Oh, hüte dich vor allem Bösen: Es macht Pläsier, wenn man es ist, Es macht Verdruß, wenn man’s gewesen!”

 

„Ja leider!” – sprach die milde Tante –„So ging es vielen, die ich kannte! Drum soll ein Kind die weisen Lehren Der alten Leute hochverehren! Die haben alles hinter sich Und sind, gottlob! recht tugendlich!

Nun gute Nacht! es ist schon späte! Und, gutes Lenchen, bete! bete!”

Helene geht. – Und mit Vergnügen Sieht sie des Onkels Nachthemd liegen.

Die Nadel her, so schnell es geht! Und Hals und Ärmel zugenäht!!

Darauf begibt sie sich zur Ruh Und deckt sich warm und fröhlich zu.

Bald kommt der Onkel auch herein Und scheint bereits recht müd zu sein.

Erst nimmt er seine Schlummerprise, Denn er ist sehr gewöhnt an diese.

Und nun vertauscht er mit Bedacht Das Hemd des Tags mit dem der Nacht.

Doch geht’s nicht so, wie er wohl möcht, Denn die Geschichte will nicht recht.

„Potztausend, das ist wunderlich!” Der Onkel Nolte ärgert sich.

Er ärgert sich, doch hilft es nicht. Ja siehste wohl! Da liegt das Licht!

Stets größer wird der Ärger nur, Es fällt die Dose und die Uhr.

Rack! – stößt er an den Tisch der Nacht, Was einen großen Lärm gemacht.

Hier kommt die Tante mit dem Licht. Der Onkel hat schon Luft gekriegt

„O sündenvolle Kreatur! Dich mein ich dort – Ja, schnarche nur!”

 

Helene denkt: Dies will ich nun Auch ganz gewiß nicht wieder tun.

 

 

 

 

Drittes Kapitel

 

Vetter Franz

 

 

Helenchen wächst und wird gescheit

Und trägt bereits ein langes Kleid. –„Na, Lene! hast du’s schon vernommen? Der Vetter Franz ist angekommen.” So sprach die Tante früh um achte, Indem sie grade Kaffee machte. „Und hörst du, sei fein hübsch manierlich Und zeige dich nicht ungebührlich, Und sitz’ bei Tische nicht so krumm Und gaffe nicht so viel herum. Und ganz besonders muß ich bitten: Das Grüne, was so ausgeschnitten –Du ziehst mir nicht das Grüne an, Weil ich’s nun mal nicht leiden kann.”

„Ei!” – denkt Helene – „Schläft er noch?” Und schaut auch schon durchs Schlüsselloch.

Der Franz, ermüden von der Reise, Liegt tief versteckt im Bettgehäuse.

„Ah, ja, jam!” – so gähnt er eben –„Es wird wohl Zeit, sich zu erheben

Und sich allmählich zu bequemen, Die Morgenwäsche vorzunehmen.”

Zum ersten: ist es mal so schicklich,

Zum zweiten: ist es sehr erquicklich,

Zum dritten: ist man sehr bestaubt

Und viertens: soll man’s überhaupt,

Denn fünftens: ziert es das Gesicht

Und schließlich: schaden tut’s mal nicht.

Wie fröhlich ist der Wandersmann, Zieht er das reine Hemd sich an.

Und neugestärkt und friedlich-heiter Bekleidet er sich emsig weiter.

Und erntet endlich stillerfreut

Die Früchte seiner Reinlichkeit.

Jetzt steckt der Franz die Pfeife an, Helene eilt, so schnell sie kann.

Plemm!! – stößt sie an die alte Brause, Die oben steht im Treppenhause.

Sie kommt auf Hannchen hergerollt, Die Franzens Stiefel holen wollt.

Die Lene rutscht, es rutscht die Hanne; Die Tante trägt die Kaffeekanne.

Da geht es klirr! und klipp! und klapp! Und auch der Onkel kriegt was ab.

 

 

 

 

Viertes Kapitel

 

Der Frosch

Der Franz, ein Schüler hochgelehrt, Macht sich gar bald beliebt und wert.

So hat er einstens in der Nacht Beifolgendes Gedicht gemacht:

Als ich so von ungefähr Durch den Wald spazierte, Kam ein bunter Vogel, der Pfiff und quinquillierte. Was der bunte Vogel pfiff, Fühle und begreif ich: Liebe ist der Inbegriff, Auf das andre pfeif ich.

Er schenkt’s Helenen, die darob Gar hocherfreut und voller Lob.

 

Und Franz war wirklich angenehm, Teils dieserhalb, teils außerdem.

 

Wenn in der Küche oder Kammer Ein Nagel fehlt – Franz holt den Hammer!

 

Wenn man den Kellerraum betritt, Wo’s öd und dunkel – Franz geht mit!

 

Wenn man nach dem Gemüse sah In Feld und Garten – Franz ist da! –

Oft ist z. B. an den Stangen Die Bohne schwierig zu erlangen.

 

Franz aber faßt die Leiter an, Daß Lenchen ja nicht fallen kann.

Und ist sie dann da oben fertig –Franz ist zur Hilfe gegenwärtig.

 

Kurzum! Es sei nun, was es sei –Der Vetter Franz ist gern dabei.

 

Indessen ganz insonderheit Ist er voll Scherz und Lustbarkeit

Schau, schau! Da schlupft und hupft im Grün Ein Frosch herum! – Gleich hat er ihn!

Und setzt ihn heimlich nackt und bloß In Nolten seine Tabaksdos’.

Wie nun der sanfte Onkel Nolte Sich eine Prise schöpfen wollte –

Hucks da! Mit einem Satze saß Der Frosch an Nolten seiner Nas’.

Platsch! springt er in die Tasse gar, Worin noch schöner Kaffee war.

Schlupp! sitzt er in der Butterbemme Ein kleines Weilchen in der Klemme.

Putsch!! – Ach, der Todesschreck ist groß! Er hupft in Tante ihren Schoß.

Der Onkel ruft und zieht die Schelle: „He, Hannchen, Hannchen, komme schnelle!”

Und Hannchen ohne Furcht und Bangen Entfernt das Scheusal mit der Zangen.

Nun kehrt die Tante auch zum Glück Ins selbstbewußte Sein zurück.

 

Wie hat Helene da gelacht, Als Vetter Franz den Scherz gemacht!

Eins aber war von ihm nicht schön: Man sah ihn oft bei Hannchen stehn! Doch jeder Jüngling hat wohl mal ’n Hang fürs Küchenpersonal, Und sündhaft ist der Mensch im ganzen! Wie betet Lenchen da für Franzen!!

 

Nur einer war, der heimlich grollte: Das ist der ahnungsvolle Nolte. Natürlich tut er dieses bloß In Anbetracht der Tabaksdos’. Er war auch wirklich voller Freud, Als nun vorbei die Ferienzeit Und Franz mit Schrecken wiederum Zurück muß aufs Gymnasium.

 

 

 

 

Fünftes Kapitel

 

Der Liebesbrief

 

„Und wenn er sich auch ärgern sollte, Was schert mich dieser Onkel Nolte!”

So denkt Helene, leider Gotts! Und schreibt dem Onkel grad zum Trotz:

„Geliebter Franz!

Du weißt es ja, dein bin ich ganz!

Wie reizend schön war doch die Zeit, Wie himmlisch war das Herz erfreut,

Als in den Schnabelbohnen drin Der Jemand eine Jemandin,

Ich darf wohl sagen: herzlich küßte. –Ach Gott, wenn das die Tante wüßte!

Und ach! wie ist es hierzuland Doch jetzt so schrecklich anigant!

 

 

Der Onkel ist, gottlob! recht dumm,

Die Tante nöckert so herum, Und beide sind so furchtbar fromm; Wenn’s irgend möglich, Franz, so komm Und trockne meiner Sehnsucht Träne! 10 000 Küsse von

Helene.”

Jetzt Siegellack! – Doch weh! Alsbald

Ruft Onkel Nolte donnernd: halt!

Und an Helenens Nase stracks Klebt das erhitzte Siegelwachs.

 

 

 

 

Sechstes Kapitel

 

Eine unruhige Nacht

In der Kammer, still und donkel, Schläft die Tante bei dem Onkel.

Mit der Angelschnur versehen Naht sich Lenchen auf den Zehen.

Zupp! – Schon lüftet sich die Decke Zu des Onkels großem Schrecke.

Zupp! – Jetzt spürt die Tante auch An dem Fuß den kalten Hauch.

„Nolte!” ruft sie – „Lasse das, Denn das ist ein dummer Spaß!”

Und mit Murren und Gebrumm Kehrt man beiderseits sich um.

Schnupp! – Da liegt man gänzlich bloß Und die Zornigkeit wird groß;

Und der Schlüsselbund erklirrt, Bis der Onkel flüchtig wird.

Autsch! Wie tut der Fuß so weh! An der Angel sitzt die Zeh.

Lene hört nicht auf zu zupfen, Onkel Nolte, der muß hupfen.

Lene hält die Türe zu Oh, du böse Lene du!

Stille wird es nach und nach, Friede herrscht im Schlafgemach.

 

Am Morgen aber ward es klar, Was nachts im Rat beschlossen war. Kalt, ernst und dumpf sprach Onkel Nolte: „Helene, was ich sagen wollte: –”

„Ach!” – rief sie – „Ach! Ich will es nun Auch ganz gewiß nicht wieder tun!”

„Es ist zu spät! – drum stantepeh Pack deine Sachen! – So! – Ade!”

 

 

 

 

Siebentes Kapitel

 

Interimistische Zerstreuung

 

Ratsam ist und bleibt es immer Für ein junges Frauenzimmer, Einen Mann sich zu erwählen Und womöglich zu vermählen. Erstens: will es so der Brauch. Zweitens: will mans selber auch. Drittens: man bedarf der Leitung Und der männlichen Begleitung; Weil bekanntlich manche Sachen, Welche große Freude machen, Mädchen nicht allein verstehn; Als da ist: ins Wirtshaus gehn. –

 

 

Freilich oft, wenn man auch möchte, Findet sich nicht gleich der Rechte; Und derweil man so allein, Sucht man sonst sich zu zerstreun.

 

 

Lene hat zu diesem Zwecke Zwei Kanari in der Hecke,

Welche Niep und Piep genannt. Zierlich fraßen aus der Hand Diese goldig netten Mätzchen;

Aber Mienzi hieß das Kätzchen.

 

Einstens kam auch auf Besuch Kater Munzel, frech und klug.

Alsobald so ist man einig. –Fest entschlossen, still und schleunig

Ziehen sie voll Mörderdrang Niep und Piep die Hälse lang.

 

Drauf so schreiten sie ganz heiter Zu dem Kaffeetische weiter. –Mienzi mit dem sanften Tätzchen Nimmt die guten Zuckerplätzchen.

Aber Munzels dicker Kopf Quält sich in den Sahnetopf.

 

 

 

Grad kommt Lene, welche drüben