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Das große Kochbuch für Teenager: Der perfekte Einstieg in die Welt des Kochens – einfach, lecker, alltagstauglich. Du willst endlich selbst kochen, suchst nach gesunden Alternativen zu Fast Food oder möchtest lernen, wie man mit wenig Aufwand richtig leckere Gerichte zaubert? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich! „Das große Kochbuch für Teenager“ ist dein idealer Begleiter, wenn du deine ersten Schritte in der Küche machst – egal ob du absoluter Neuling bist oder einfach neue Ideen suchst. Mit 150 abwechslungsreichen Rezepten aus verschiedenen Kategorien lernst du, wie einfach und kreativ Kochen sein kann. Ernährungsberaterin Irene Hartmann, spezialisiert auf Jugendliche, zeigt dir Schritt für Schritt, worauf es ankommt: – Welche Grundausstattung du brauchst – Wie du Zutaten clever kombinierst – Und wie du gesunde Gerichte ganz easy selbst zubereitest Was dich erwartet: – 150 einfache & leckere Rezepte – perfekt für Schule, Freizeit & Familie – Step-by-Step-Anleitungen, die garantiert gelingen – Nährwertangaben & Zubereitungszeiten für jedes Gericht – Praktische Tipps & Ratgeberteil: Vorratsliste, Küchenbasics, Hygiene, Nachhaltigkeit – Perfekt für Anfänger – ganz ohne Vorkenntnisse Ob du morgens Energie tanken willst, mittags etwas Schnelles brauchst oder abends mit Freunden etwas auf den Tisch zaubern willst – dieses Buch liefert dir die Ideen, das Wissen und die Motivation, um selbstbewusst zu kochen. Starte jetzt dein Küchenabenteuer und entdecke, wie viel Spaß gesundes Kochen machen kann – ganz einfach, Schritt für Schritt!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das große Kochbuch
für Teenager
150 leckere und schmackhafte Rezepte für junge Köche!
Inklusive Ernährungsratgeber und Nährwerteangaben.
Irene Hartmann
1. Auflage
2022
© Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Über die Autorin
Die wichtigsten Küchengeräte & Utensilien
Die wichtigsten Tipps für Kocheinsteiger
Die wichtigsten Kochbegriffe
Welche Lebensmittel sollten immer im Vorratsschrank sein?
Die Ernährungspyramide
Hygieneregeln in der Küche
Übergang zu den Rezepten
Frühstück
Klassisches Müsli
Buchweizen-Blinis
Herzhaftes Rührei mit Kräutern
Fruchtiger Chia-Pudding
Bircher Müsli
Breakfast-Smoothie-Bowl
Ofenrührei
Pancakes
Gefüllte Kaki
Obstsalat mit Joghurt
Overnight Oats
Herzhafte Quark-Muffins
Omelett mit Käse
Fruchtige Kokos-Bowl
Frühstück im Glas
Herzhaft-fruchtiger Aufstrich
Mittagessen
Pasta & Nudelgerichte
Spaghetti Bolognese
Spaghetti Carbonara
Spaghetti Napoli
Nudeln mit Tomatensauce
Gebratene Nudeln
Nudelgratin
Schnelle Tortellini
Grüne Bandnudeln
One-Pot-Spaghetti
Schnelle Cannelloni
Makkaroni-Auflauf
Reisgerichte
Reispfanne mit Gemüse
Milchreis
Pilz-Risotto
Gebratener Reis
Reis-Puffer
One-Pot-Reis
Curry mit Reis
Kräuter-Risotto
Bananenreis
Ofenreis
Kartoffelgerichte
Kartoffelpfanne mit Tomaten
Selbstgemachte Pommes
Ofenkartoffeln
Bratkartoffeln
Kartoffelgratin
Bauernfrühstück
Kartoffelpuffer
Fächerkartoffeln
Klassische Pellkartoffel mit Quark
Kartoffel-Curry
Fleischgerichte
Kohlrouladen
Deftiges Gulasch
Brathähnchen mit Rotkohl und Beilage
Roastbeef mit Kruste
Gebratene Entenbrust
Hähnchen-Pfanne
Überbackenes Steak
Steakpfanne mit Champignons
Rinderrouladen
Klassischer Hackbraten
Fischgerichte
Lachs-Pasta
Fisch-Gratin
Gebratenes Fischfilet
Ofenfisch
Thunfisch-Nudelauflauf
Seelachs auf Möhren
Fischstäbchen
Lachs mit Gnocchi
Fischcurry
Lachs mit Salsa
Suppen
Currysuppe
Hühnersuppe mit Nudeln
Kürbissuppe
Kartoffelsuppe
Zucchinisuppe
Tomatensuppe
Mandelsuppe
Hackfleisch-Eintopf
Erbseneintopf
Linseneintopf
Vegan & Vegetarisch
Vegane Nuggets
Veganes Chili
Veganes Curry mit Kürbis
Vegane Muffins
Vegane Asia-Pasta
Vegetarischer Nudelauflauf
Vegetarische Avocado-Pasta
Gratinierter Feta mit Feldsalat
Erdnuss-Fufu
Vegetarische Blumenkohl-Taler
Salate
Käsesalat
Nudelsalat
Wurstsalat
Eiersalat
Kartoffelsalat
Gemischter Salat
Feta-Salat
Gurkensalat
Tomatensalat
Obstsalat
Fingerfood
Crostini mit Paprika
Herzhafte Muffins
Ziegenkäserollen
Schnelle Waffeln
Flammkuchen-Schnecken
Zwischendurch-Muffins
Brotblume
Knusper-Zucchini
Mexikanische Pancakes
Bruschetta mit Pilzen
Käse-Cracker
Frischkäsewürfel
Herzhafte Streuselschnecken
Wurst-Chips
Scharfe Avocado-Taler
Smoothies & Getränke
Erdbeer-Smoothie
Mango-Bananen-Orangen-Smoothie
Green Smoothie
Alkoholfreier Melonen-Cocktail
Alkoholfreier Pink Tonic
Alkoholfreier Caipirinha
Bowl Gerichte
Açaí-Bowl
Smoothie Bowl
Poké Bowl
Buddha Bowl
Hummus Bowl
Veggie Bowl
Grüne Bowl
Quinoa Bowl
Partyfood & belegte Schnittchen
Belegte Kartoffel aus dem Ofen
Belegte Brötchen
Mini-Frikadellen
Brotchips mit Dip
Avocado-Hummus
Radieschen-Brot
Mini-Sandwich
Pizzastangen
Würstchen im Schlafrock
Blätterteigtaschen
Schneller Kräuterdip
Salsa-Dip
Belegte Brote
Laugenhäppchen
Desserts & Gebäck
Zitronencreme
Kokos-Schokopudding
Mango-Creme
Fruchtiger Stracciatella-Quark
Heiß und Eis
Apfelringe -gebacken-
Nutella-Cookies
Butterbällchen
Schnelle Choco-Cookies
Knusperstangen
Haftungsausschluss
Urheberrecht
Impressum
Als Teenager kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man selbst in der Küche tätig ist und sich das ein oder andere Gericht zubereiten möchte.
Schließlich möchtest du auf eigenen Beinen stehen und dich in deinen vier Wänden gesund und ausgewogen ernähren.
Gerade für junge Leute ist es oftmals schwierig, mit dem Kochen oder Backen zu beginnen.
Denn nicht immer ist jemand parat, den du um Hilfe bitten oder um Rat fragen könntest.
Um dir den Einstieg in das Kochen und Backen zu erleichtern, habe ich dieses Kochbuch geschrieben.
Auf den folgenden Seiten erfährst du nicht nur alles Wichtige rund um die Arbeit in der Küche, sondern findest auch noch 150 leckere und vor allem einfache Rezepte, die sich selbst ohne viel Erfahrung zubereiten lassen.
Die gesamte Zubereitung ist in verständliche Schritte unterteilt, sodass auch wirklich überhaupt nichts schiefgehen kann.
Aber vor allem wirst du mit Hilfe dieses Buches lernen, wie du dich gesund, ausgewogen und abwechslungsreich ernähren kannst.
Denn gerade diese Ernährungsweise spielt in deinem Alter eine wichtige Rolle.
Jetzt möchte ich dich auch gar nicht lange aufhalten, sondern wünsche dir viel Freude beim Lesen und gutes Gelingen beim Zubereiten der nachfolgenden Gerichte.
Deine
Irene Hartmann
In meinem Beruf als Diätassistentin habe ich täglich mit vielen Teenagern zu tun.
Oftmals lassen sich deren gesundheitliche Probleme auf eine falsche oder unausgewogene Ernährung zurückführen.
Viele Mädchen und Jungen haben oftmals nicht die Möglichkeit das Kochen oder Backen zu erlernen.
Oft greifen sie bei Hunger oder Appetit schnell zu Fast Food oder Fertiggerichten.
Vor diesem Hintergrund wollte ich ein Kochbuch speziell für Teenager verfassen.
In diesem sollten nicht nur die wichtigsten Basics aus der Küche erklärt werden, sondern den Lesern sollte auch die Möglichkeit gegeben werden, sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren.
Dabei habe ich vor allem darauf geachtet, dass die nachfolgenden Rezepte nicht nur leckere sind, sondern sich auch schnell und einfach zubereiten lassen.
Denn schließlich müssen auch Teenager eine Möglichkeit bekommen, ihre Kocherfahrungen zu verbessern
Bevor du in der Küche so richtig loslegen kannst, solltest du zunächst einmal überprüfen, ob auch tatsächlich alle benötigten Utensilien vorhanden sind.
In der Küche sollten einige Helfer und Co. vorhanden sein, damit einem unbeschwerten Koch- und Backvergnügen nichts im Wege steht.
In den meisten Fällen wirst du sicherlich die Küche deiner Eltern nutzen.
Dennoch kann es sich lohnen einen Blick in die Schränke zu werfen, um zu checken, ob alle Utensilien vorhanden sind.
Sparschäler
Du brauchst ihn unbedingt, um die Schale von Obst und Gemüse ggf. zu entfernen.
Küchenmesser und Brotmesser
Du brauchst mindestens ein scharfes Küchenmesser mit geriffelter Klinge für das Schneiden von Lebensmitteln mit glatter Oberfläche.
Du brauchst ein großes Brotmesser, um die krosse Rinde von gutem Brot durchdringen zu können.
Du brauchst mindestens ein scharfes Küchenmesser mit glatter Klinge, um Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse fein schneiden zu können.
Große und kleine Schneidebretter
Schneidebretter brauchst du unbedingt, um deine Arbeitsfläche nicht zu beschädigen.
Du brauchst mindestens ein großes Schneidebrett für das Zerteilen von großen Zutaten oder Mengen.
Du brauchst mindestens ein kleines Schneidebrett, um bei kleineren Zutaten die Möglichkeit zu haben, platzsparend zu arbeiten.
Gute Kochtöpfe und Pfannen in allen Größen
Du brauchst mindestens einen großen Kochtopf und eine große Pfanne, um auch mal große Mengen oder größere Zutaten wie etwa einen Braten zubereiten bzw. verarbeiten zu können.
Du brauchst mindestens zwei mittlere und zwei kleine Kochtöpfe und Pfannen, die den verschieden großen Platten deines Kochfeldes gerecht werden und mit denen du platzsparend mehrere Schritte auf einmal ausführen kannst.
Du brauchst mindestens eine große Pfanne mit Deckel, um auch Pfannengerichte ggf. geschlossen garen lassen zu können und etwaige Spritzer an Wänden und Kleidung zu verhindern
Die Kochtöpfe sollten selbstverständlich alle einen Deckel dabeihaben.
Pfannenwender und Kochlöffel
Du brauchst mindestens einen Pfannenwender und einen Kochlöffel aus Kunststoff oder Holz, um Pfannen und Töpfe nicht zu zerkratzen.
Auflaufform
Du brauchst mindestens eine Auflaufform zum Überbacken von Gratins und Aufläufen, aber auch von Obst, Gemüse und anderem.
Nudelsieb
Du brauchst mindestens ein großes Nudelsieb mit kleinen Löchern, um Reis, Nudeln oder Salate darin abzuwaschen oder abzugießen, ohne dass du den Reis nachher aus dem Ablaufsieb fummeln musst.
Küchenwaage und Messbecher
Selbstverständlich brauchst du auch eine kleine Küchenwaage zum Abwiegen von festen Zutaten und verschieden große Messbecher (die gibt es im Set zu kaufen) zum Dosieren von flüssigen Zutaten.
Schneebesen und Handrührgerät
Einen Schneebesen brauchst du, um flüssige Zutaten wie rohes Ei mit Milch und anderen Zutaten zu verquirlen oder Teige von Hand zu verrühren.
Ein Handrührgerät mit wechselbaren Aufsätzen (Schneebesen und Knethaken) brauchst du, um Eiweiß zu Eischnee oder um Sahne steif zu schlagen.
Ebenso für die Verarbeitung von hartnäckigeren Zutaten zu einem Teig (Knethaken für festere Teige und Schneebesen für flüssigere Teige).
Große und kleine Rührschüsseln
Du brauchst mindestens eine große Rührschüssel für die Verarbeitung von größeren Mengen Teig oder die Vermengung von größeren Mengen an Zutaten.
Du brauchst mindestens eine kleinere Rührschüssel für die Verarbeitung von kleineren Mengen und das gleichzeitig platzsparende Arbeiten in der Küche.
Kuchenformen
Du brauchst eine Muffin - Kuchenform mit Platz für mindestens 6 Muffins.
Du brauchst eine normale runde Kuchenform für z.B. eine leckere Quiche.
Du brauchst eine Kastenform für beispielsweise Brote oder Marmorkuchen.
Reibe und Hobel
Die Reibe brauchst du für das Raspeln von rohen Kartoffeln für Rösti.
Oder für das Reiben von Karotten für Karottensalat, oder von Käse.
Den Hobel brauchst du für das Schneiden von hauchdünnen Scheiben für Salate oder Kartoffelgratin.
Verschließbare Aufbewahrungsboxen
Die Boxen brauchst du, um Fleisch, Gemüse oder Fisch im Kühlschrank zu marinieren, oder um Vorgekochtes einzufrieren und kaltzustellen.
Stabmixer und/oder Standmixer
Damit du gewisse Zutaten auch zu Mus oder Püree verarbeiten kannst, brauchst du natürlich einen leistungsfähigen Stabmixer und/oder Standmixer.
Teigschaber mit Stiel
Wenn du einmal etwas vorsichtig unterheben, statt einrühren musst, brauchst du einen Teigschaber mit Stiel.
Aber auch, um Teige der Cremes restlos aus Schüssel und Töpfen zu bekommen.
Fleischklopfer
Zum einen macht ein Fleischklopfer natürlich für die Zubereitung von z.B. Schnitzel Sinn.
Wenn du das Fleisch etwa flacher klopfen musst oder möchtest.
Zum anderen kannst du ihn aber auch zweckentfremden und ihn zum Zerklopfen von Keksen für beispielsweise Desserts heranziehen.
Knoblauchpresse
Du brauchst eine Knoblauchpresse, um das Aroma des Knoblauchs in Gerichten zu maximieren.
Damit kommst du eine Stufe weiter als mit feinem Hacken. Außerdem verbindet sich die gepresste und dadurch sehr feuchte Masse besser mit den anderen Zutaten.
Schaumkelle
Eine Schaumkelle macht Sinn, um etwa in Wasser schwimmende Zutaten, Zubereitungen oder gar tatsächlich Schaum abzuschöpfen.
Kartoffelstampfer
Du brauchst einen Kartoffelstampfer, um besonders weich gekochte Kartoffeln zu einem groben Püree zu verarbeiten. Du kannst aber auch andere, weiche Lebensmittel damit stampfen.
Nudelpresse oder Spätzlepresse
Eine Nudelpresse oder Spätzlepresse brauchst du für das Durchdrücken von Nudelteig in kochendes Wasser oder für die Verarbeitung von sehr weich gekochten Kartoffeln oder Karotten zu feinem Püree.
Nachdem du nun weißt, auf welche Utensilien du in der Küche auf keinen Fall verzichten kannst, geht es nun um die besten Tipps, damit dir deine Kreationen auch gelingen.
Wichtig ist zunächst einmal, dass du dir immer ausreichend Zeit nimmst. Sowohl beim Kochen wie auch beim Backen solltest du nicht unter Zeitdruck stehen. Sonst passieren Missgeschicke.
Wenn du also etwas zubereiten willst, plane immer ein wenig mehr Zeit ein als im Rezept angegeben. Schließlich musst du alles vorbereiten und später auch wieder aufräumen.
Aber es gibt natürlich noch ein paar Tipps mehr, die ich dir nicht vorenthalten möchte:
Beginne immer mit einfachen Rezepten
Gerade am Anfang solltest du dir immer Gerichte auswählen, die in der Zubereitung einfach sind. Dafür eignen sich beispielsweise hervorragend Pasta- oder Nudelgerichte.
Sofern dir die einfachen Gerichte gelingen, kannst du dich durch die Erfolgserlebnisse auch an andere Kreationen wagen.
Beim Kochen von Nudeln solltest du vor allem immer darauf achten, einen großen Topf zu verwenden, damit du die Teigwaren in ausreichend Wasser aufkochen kannst. Und sollte es mal ganz schnell gehen müssen, kannst du das Nudelwasser auch im Vorfeld im Wasserkocher erhitzen.
Noch ein kleiner Tipp zum Nudelkochen: Gib in das Nudelwasser immer ein wenig Salz und lies auf der Verpackung, wie lange diese kochen müssen. Je nach Art der Nudeln kann die Kochzeit variieren.
Brate Fleisch richtig an
Fleischgerichte sind gerade für Kocheinsteiger oftmals eine große Herausforderung. Denn rohes Fleisch sollte vor dem Verzehr gut durchgebraten werden.
In diesem Fall spielt vor allem die richtige Pfanne eine entscheidende Rolle. Idealerweise besitzt diese eine Antihaftbeschichtung, sodass nichts kleben bleibt. Auf diese Weise gestaltet sich auch die Reinigung sehr einfach.
Bevor das Fleisch in die Pfanne kommt, sollte diese gut erhitzt werden. Darüber hinaus solltest du ausschließlich geeignetes Fett verwenden. Sehr gut zum Braten eignet sich beispielsweise Sonnenblumenöl.
Um zu überprüfen, ob die Pfanne heiß genug ist, kannst du deine Finger mit Wasser befeuchten und vorsichtig einige Spritzer in das Fett in der Pfanne geben. Beginnt das Wasser zu brutzeln, ist die Pfanne bereit für das Fleisch.
Nach dem scharfen Anbraten des Fleisches solltest du die Temperatur reduzieren. Sofern das Fleisch nicht mehr am Pfannenboden klebt, kann es gewendet werden.
Versuche sparsam zu kochen und zu backen
Beim Kochen und Backen solltest du vor allem darauf achten, dass du am Ende nicht so viel wegwirfst.
Deshalb überlege dir im Vorfeld genau, für wie viele Personen du kochen oder backen willst.
Je nach Anzahl der Personen musst du die Mengenangaben in den Rezepten vielleicht ein wenig nach unten oder oben korrigieren. Mögliche Reste können gut verpackt auch im Kühlschrank gelagert werden.
Ob nun im Internet, in Kochbüchern oder auch auf den folgenden Seiten: In der Küche werden oftmals Begriffe verwendet, von denen du bisher vielleicht noch gar nichts gehört hast.
Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, kommen nun die wichtigsten Kochbegriffe, die du als Kocheinsteiger kennen solltest:
Abschrecken: Kochendes oder heißes Gargut wird mit kaltem Wasser übergossen. Häufig kommt dies bei Nudeln oder Eiern zum Einsatz.
Ablöschen: Zu dem Kochgut wird Flüssigkeit (Wasser, Sahne etc.) gegeben, um den Bratensatz zu lösen und eine Soße herzustellen.
Anschwitzen: Ein wenig Fett wird erhitzt, um dieses mit Mehl zu vermischen. Durch die Zugabe von Flüssigkeit lässt sich auf diese Weise eine Soße herstellen.
Binden: Mehl oder auch Soßenbinder werden mit einer Flüssigkeit aufgekocht. Auf diese Weise lassen sich Suppen oder Soßen zaubern.
Blanchieren: Häufig kommt dies bei Gemüse zum Einsatz. Das Gemüse wird für eine kurze Zeit in kochendes Wasser gegeben und anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt.
Marinieren: So lassen sich Speisen nicht nur konservieren, sondern auch verfeinern. Es wird eine Marinade benötigt, die häufig aus Öl, Essig, Wasser, Salz und anderen Gewürzen besteht.
In dieser Marinade können Fleisch, Fisch oder auch Gemüse eingelegt werden.
Unterheben: Flüssigkeiten oder auch Breie werde mithilfe des Schneebesens vorsichtig vermischt. Dabei kommen leicht ziehende Bewegungen zum Einsatz. Das Unterheben darf jedoch nicht mit dem Verrühren verwechselt werden.
Panieren: Fleisch, Fisch oder auch Gemüse werden vor dem Braten oder Backen in Ei und Paniermehl gewendet.
Vinaigrette: Hierbei handelt es sich um das französische Wort für Soße. Eine Vinaigrette wird meist zu Salaten serviert und besteht aus Öl, Kräutern und ein wenig Essig.
Um spontan einfach mal kochen oder backen zu können, sollten gewisse Lebensmittel immer auf Vorrat vorhanden sein.
Natürlich lässt sich nicht alles dauerhaft lagern. Aber es gibt einige Nahrungsmittel, die nicht langfristig gelagert werden können, sondern sich auch hervorragend eignen, um das ein oder andere Gericht zu zaubern.
Getreideprodukte
Getreideprodukte können nicht nur lange gelagert werden, sondern sind auch oftmals die Grundlage vieler Gerichte.
Deshalb dürfen die folgenden Vertreter in der Küche nicht fehlen:
Nudeln
Reis
Hirse
Quinoa
Haferflocken
zuckerfreies Müsli
Hülsenfrüchte
Auch diese lassen sich in der Küche vielseitig verwenden und können über einen längeren Zeitraum im Vorratsschrank aufbewahrt werden.
Zu den wichtigsten Hülsenfrüchten gehören:
Kidneybohnen
Linsen
Erbsen
Kichererbsen
Backzutaten
Ebenfalls unverzichtbar in jeder Küche sind die folgenden Zutaten, die vor allem für das Backen benötigt werden:
Mehl
Backpulver
Zucker
Trockenhefe
Essig und Öle
Essig und Öle werden nicht nur für Dressings benötigt, sondern sind auch sonst beim Kochen wertvolle Helfer. Auf Vorrat sollten deshalb immer die folgenden Vertreter vorhanden sein:
Olivenöl
Apfelessig
Weißweinessig
Rapsöl
Sonnenblumenöl
Nüsse, Samen und Kerne
Ob nun als Topping oder für Salat und Suppen: Nüsse und Samen sind immer eine gute Wahl.