Das Kickerteam. Stürmer, Stars und starke Tore - Christian Bieniek - E-Book

Das Kickerteam. Stürmer, Stars und starke Tore E-Book

Christian Bieniek

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Beschreibung

Beim FC Sinzburg ist immer etwas los. Mal muss Markus um seinen Mittelstürmerposten bangen, weil ein neuer Dribbelstar auftaucht. Dann wieder wackelt der Stuhl der Trainerin, denn die Kicker verlieren Spiel um Spiel. Wie soll man mit einer Frau als Trainer auch gewinnen?! Frauen haben beim Männerfußball nix zu suchen, findet Markus. Oder vielleicht doch??? Dieser Sammelband enthält die Bände: "Die Känguru-Taktik", "Selbst ausgetrickst, Markus", "Das Millionenspiel"

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Seitenzahl: 125

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Das Kicker team

Christian Bieniek

STÜRMER, STARS UND STARKE TORE

Drei Bände in einem Mit Bildern von Ralf Butschkow

Weitere Titel von Christian Bieniek im Arena-Taschenbuchprogramm: Das Kickerteam. Fußball, Freunde, Fette Tore (Band 50608)

Christian Bieniekwurde 1956 geboren. Er verfasste Hörspiele, TV-Sketche, Radioserien und 1993 erschien sein erstes Jugendbuch Immer cool bleiben. Seitdem schrieb er über 90 Bücher für Kinder und Jugendliche, die in 12 Sprachen übersetzt wurden. Christian Bieniek starb 2005 in Düsseldorf.

Ralf Butschkow, geboren 1962, lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er an der Hochschule der Künste bei Professor Spohn studierte. Heute arbeitet er vor allem als Kinderbuchillustrator und Werbegrafiker.

 

 

 

 

 

 

2. Auflage als Arena-Taschenbuch 2014 © 2004 Arena Verlag GmbH, Würzburg Alle Rechte vorbehalten Umschlag- und Innenillustrationen: Ralf Butschkow Umschlagtypografie: knaus. büro für konzeptionelle und visuelle identitäten, Würzburg ISSN 0518-4002 ISBN 978-3-401-80594-8

www.arena-verlag.deMitreden unter www.forum-arena-verlag.de

Inhalt

Die Känguru-Taktik

Selbst ausgetrickst, Markus!

Das Millionenspiel

Das Kicker team

Die Känguru-Taktik

Ich bin nett?

Dieser Sonntag fängt ja schon richtig toll an . . .

Kaum bin ich aus dem Bett geklettert, trete ich auf eine Reißzwecke.

»Aaah!«, brülle ich so laut, dass meine Mutter sofort ins Zimmer stürmt.

»Was ist denn passiert, Markus?«, fragt sie erschrocken.

Ich zeige erst auf die Reißzwecke und dann auf meinen linken Fuß. Mutters Mitleid hält sich in Grenzen. »Selbst schuld!«, meint sie nur kopfschüttelnd. »Wozu bitte ich dich denn nun schon seit Wochen endlich deine Bude aufzuräumen? Hier drin sieht’s wirklich aus wie in einem Schweinestall!«

»Stimmt doch garnicht«, widerspreche ich. »Oder siehst du vielleicht irgendwo ein Schwein?«

»Ja. Es hockt auf dem Bett und trägt einen weißen Schlafanzug mit dreißig Schokoladenflecken drauf. Jeden Abend sag ich dir, dass du nach dem Zähneputzen nicht mehr naschen sollst. Aber du hörst ja nie auf mich.«

»Ich schon, aber mein Bauch leider nicht.«

Mutter wirft mir einen grimmigen Blick zu und verschwindet.

Seufzend schaue ich mich um. Ja, Mutter hat Recht: Mein Zimmer ist ein einziges Durcheinander! Ich muss unbedingt mal richtig aufräumen, aber wann? Schule, Fußball, Hausaufgaben, Klavier – bei gestressten Jungs wie mir ist doch jede Sekunde total verplant!

Kurz darauf stehe ich unter der Dusche und denke an das Spiel gegen den SC Aurach. Seit Wochen haben wir schon nicht mehr gewonnen. Diese miese Serie müssen wir heute unbedingt beenden! Und darum werde ich nachher rennen und schießen, bis mir die Füße qualmen.

Was ist denn plötzlich mit dem Wasser los? Es wird immer kälter und kälter.

»Aaah!«, kreische ich schon wieder und drehe schnell die Hähne zu.

Diesmal ist es mein Vater, der sich nach dem Grund für die Schreierei erkundigt.

»Das Wasser!«, jammere ich.

»War es dir zu nass?«, fragt er lachend.

»Nee, zu kalt!«

»Seit gestern stimmt was nicht mit dem Thermostat«, erklärt Vater seelenruhig. »Ich lasse ihn nächste Woche reparieren. Obwohl duschen mit kaltem Wasser sehr gesund ist.«

»Für Eskimos vielleicht!«

Ich zittere immer noch, als ich mich zehn Minuten später an den Küchentisch setze.

»Trink einen Schluck Kakao, dann wird dir wieder warm«, rät Mutter.

Ich greife nach der Tasse, setze sie an meine Lippen – und brülle zum dritten Mal an diesem Morgen.

»Das ist ja kochend heiß!«, beschwere ich mich. »Ich hab mir die Lippen verbrannt!«

»Tja, Markus«, sagt Vater und legt mir eine Hand auf die Schulter. »Anscheinend ist heute nicht dein Tag. Wetten, dass du nachher mindestens ein Eigentor schießen wirst?«

»Niemals!«, behaupte ich.

Doch ich kann nichts dagegen tun: Meine Pechsträhne setzt sich fort.

Nachdem ich mich von meinen Eltern verabschiedet habe, sause ich die Treppe hinunter. Ausgerechnet auf der allerletzten Stufe knicke ich mit dem linken Fuß um. So ein Mist! Wenn das so weitergeht, lande ich heute noch im Krankenhaus.

Ächzend humple ich hinunter in den Keller und trage mein Fahrrad hoch. Es kommt mir doppelt so schwer vor wie sonst.

Draußen auf der Straße setze ich mich auf den Sattel und radle los. Zehn Meter weit bin ich gekommen, als es zu regnen beginnt. Na super: Heute ist wirklich mein Glückstag! Es würde mich nicht wundern, wenn wir gleich gegen den SC Aurach 73 : 0 verlieren würden . . .

Auf dem Weg zu unserem Torwart Sven, den ich vor jedem Spiel abhole, achte ich höllisch genau auf den Straßenverkehr. Wer weiß, was für unangenehme Überraschungen das Schicksal noch für mich bereithält. Vielleicht einen kleinen Zusammenstoß mit einem großen Bus?

Wenige Meter von Svens Haus entfernt entdecke ich ein Mädchen auf dem Bürgersteig, das mir irgendwie bekannt vorkommt. Es steht neben seinem Fahrrad und macht ein trauriges Gesicht. Kurz entschlossen bremse ich ab und bleibe neben ihr stehen.

»Stimmt was nicht?«, brumme ich nicht besonders freundlich.

»In meinem Vorderreifen ist keine Luft mehr.«

»Dann musst du ihn aufpumpen.«

»Womit denn?«

»Bestimmt nicht mit deiner Haarspange«, erwidere ich.

Dann steige ich ab, nehme meine Luftpumpe und knie mich neben das Rad des Mädchens.

»Das haben wir gleich«, murmle ich und pumpe den Reifen auf. Dabei höre ich das Mädchen leise kichern.

»Was ist daran so komisch?«, frage ich.

Im Nu verstummt das Mädchen. Ich kapier mal wieder gar nichts – wie immer, wenn ich mich mit Mädchen abgebe. Und darum gebe ich mich nur höchst selten mit ihnen ab. Nachdem ich die Pumpe wieder an mein Mountainbike geklemmt habe, sage ich »Tschüs!« und nicke dem Mädchen zu.

»Wie heißt du?«, fragt sie mich plötzlich.

»Äh – wieso?«

»Seltsamer Name«, wundert sich das Mädchen. »Aus welchem Land kommst du denn, Äh Wieso?«

»Sehr lustig! Ich heiße Markus.«

»Und ich Nicole.« Sie grinst mich an und wickelt sich dabei eine blonde Haarsträhne um den Zeigefinger. Soll ich ihr einen Blondinenwitz erzählen? Dann würde ihr das Grinsen schnell vergehen, wetten?

In diesem Moment kommt Sven angebraust und macht eine Vollbremsung.

»Wo bleibst du denn?«, schimpft er. »Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät zum Spiel! Wer ist das?« Er zeigt auf Nicole.

»Das ist ein Mädchen ohne Luftpumpe«, erkläre ich und schwinge mich auf den Sattel. Dann fahre ich davon, ohne mich noch einmal nach Nicole umzusehen.

»Danke!«, ruft sie ganz laut hinter mir her. »Du bist sehr nett!«

Prompt werde ich von Sven überholt, der mich verdattert anglotzt. »Hast du das gehört, Markus?«

Ich nicke. »Dieses Geschrei war ja wohl leider in der ganzen Stadt zu hören.«

»So was Blödes hat mir noch nie ein Mädchen gesagt«, behauptet unser Torwart. »Die findet dich nett? Was hat das denn zu bedeuten?«

»Dass heute mein Pechtag ist.«

Die Katastrophe

Als wir vor unserem Vereinshaus ankommen, steigen gerade die Spieler vom SC Aurach aus ihren Autos.

»Na?«, ruft uns ihr Kapitän zu, der zwar kurze Beine, aber eine große Klappe hat. »Wie hoch wollt ihr denn heute verlieren?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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