Das kleine Buch vom Hoppen - Manfred Mohr - E-Book

Das kleine Buch vom Hoppen E-Book

Manfred Mohr

4,9

Beschreibung

'Hoppen', das ist: den Weg des Herzens gehen. Hoppen, das ist das hawaiianische Vergebungsritual Ho‘oponopono nach Bärbel und Manfred Mohr. Gerade in der heutigen, so hektischen Zeit sehnen sich viele Menschen zurück zu Ruhe und Ausgeglichenheit. Dieses Buch ist ein Wegweiser hin zu innerem Frieden. Es vermittelt auf einfache und eingängige Weise, wie der Leser die Liebe im Herzen (wieder) aktivieren kann, um damit seine Umwelt und seine engsten Beziehungen zu heilen. Beim Hoppen wendet man sich an die Liebe in sich und bittet sie, die eigenen Probleme aufzulösen - und Heilung geschehen zu lassen. Dieser Weg des Herzens schenkt einem bei jedem Schritt mehr Selbstliebe und Glück.

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Seitenzahl: 66

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Manfred Mohr

Das kleine Buch vom Hoppen

Den Weg des Herzens gehen mitHo'oponopono

Über den Autor

Manfred Mohr ist promovierter Chemiker und arbeitete lange Zeit in beratender Tätigkeit für Industrie und Wirtschaft. Seit dem Jahr 2007 ist er als Autor, Persönlichkeitscoach und Seminarleiter tätig. Sein bekanntestes Buch, Das Wunder der Selbstliebe, erschien im Jahr 2011. Mittlerweile umfasst sein Werk zehn Bücher, die sich um die Themen Selbstliebe und Herzöffnung drehen. Außerdem hat er zwei Gedichtbände veröffentlicht. Inzwischen wurden über 180 000 seiner Bücher verkauft.

Manfred Mohr war mit der im Oktober 2010 verstorbenen Bestsellerautorin Bärbel Mohr verheiratet. Er wird ihr geistiges Erbe weiterführen. Er lebt mit den gemeinsamen Zwillingen in der Nähe von München.

Weitere Informationen unter:

www.manfredmohr.de

 

Dieses Buch enthält Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte weder der Autor noch der Verlag Einfluss haben. Für diese Inhalte wird keine Gewähr übernommen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich.

 

 

 

ISBN 978-3-8434-6075-0

Manfred Mohr:Umschlag: Murat Karaçay,Das kleine Buch vom HoppenSchirner, unter VerwendungDen Weg des Herzens gehenvon # 34161651 (aeroking) undmit Ho‘oponopono# 34786234 (Meawpong),© 2013 Schirner Verlag,www.fotolia.deDarmstadtRedaktion: Rudolf Garski, Schirner E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster

www.schirner.com

1. E-Book-Auflage 2014

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten

Inhalt

Über den Autor

Vorwort

Die hawaiianische Sichtweise

Unser Innerer Kritiker

Hoppen

Die Herzenstechnik

Ho‘oponopono

Die Liebe heilt

Die erste Form der Herzenstechnik

Typische Fragen

Übungen für den Weg ins Herz

Die aktuelle Form der Herzenstechnik

Deinen Kritiker hoppen

Die doppelte Verständnistechnik

Das Herz befragen

Was dein Herz dir sagen will

Die Liebestechnik

Liebe sagt auch Nein

Was würde die Liebe tun?

Wie fühlt sich das für mich an?

Das Wundertagebuch

Nachwort

Hilfen beim Üben

 

 

 

 

 

 

»Jenseits von falsch und richtig liegt ein Garten.Dort werden wir uns treffen.«

RUMI

Vorwort

Gestern traf ich meine Liebe an einem fernen Ort; ich fragte, ob sie bei mir bliebe, doch sie ging wieder fort.

Heut traf ich meine Liebe wieder wie einen warmen Wind; sie küsste meine Augenlider, dass ich sie morgen find.

Und plötzlich find ich sie im Baum, im Berg, im See, im Korn, ich fasse meine Freude kaum, grad seh ich sie, da vorn.

2008 schrieben Bärbel und ich unser erstes Buch zur hawaiianischen Vergebungstechnik Ho‘oponopono. Seitdem sind bereits fünf Jahre ins Land gegangen. Damals gab es noch kaum Literatur zu diesem Thema, und so leiteten wir, ein wenig aus der Not heraus, unsere eigene Technik aus der vorhandenen Literatur ab. Wir tauften sie – in Bärbels flapsiger Art – kurz »Hoppen«. In diesem Büchlein möchte ich diese unsere Variante des Ho‘oponopono vorstellen.

Ein klein wenig bin ich stolz darauf, dass wir mit unserem ersten Buch, Cosmic Ordering – Die neue Dimension der Realitätsgestaltung nach dem alten hawaiianischen Ho‘oponopono, im deutschsprachigen Raum Wegbereiter waren. Heute gibt es eine ganze Anzahl von Autoren, wie z. B. Ulrich Duprée oder Dr. Diethard Stelzl, die ebenfalls ihren eigenen Zugang zu dieser alten Form der Vergebung gefunden haben.

So möchte ich dich, liebe Leserin, lieber Leser, einladen, das hier beschriebene Vorgehen des Hoppens auf deine Weise zu verstehen und anzuwenden. Mache es so, wie es sich für dich richtig anfühlt! Und suche dir in diesem Buch die Übungen heraus, die dir am besten gefallen. Lass dich von deinem Gefühl lenken. Hoppen ist für mich eine wunderbare Art geworden, den Weg des Herzens zu gehen. Also lass dich beim Lesen dieses Buches von deinem Herzen leiten, und spüre, was für dich richtig ist und was dir entspricht. Folge einfach deiner Begeisterung und deiner Freude!

Immer wieder haben Bärbel und ich die Teilnehmer unserer Seminare dazu eingeladen, ihre eigene Art des Hoppens zu entdecken. Schließlich gibt es auch eine »Bärbel-Technik« – die doppelte Verständnistechnik, die Bärbel besonders gern praktizierte – und eine »Manfred-Technik«, die Herzenstechnik, mit der vor allem ich arbeite und die ich hier in den Mittelpunkt stellen möchte.

Es gibt ganz bestimmt auch deine eigene Form. Lass ruhig deine Erfahrungen in das Hoppen einfließen, und finde mutig deine persönliche Technik!

Ich lege so großen Wert auf die Bitte, dass du deine eigene Technik finden solltest, weil das Hoppen ganz allein praktiziert werden kann. Es braucht keinen Therapeuten oder Lehrer dazu, höchstens für die Grundlagen. Hoppen ist eine Technik des Herzens und der Liebe. Beim Hoppen überlässt man der Liebe die Lösung eines Problems und bittet sie um Heilung. Wie die Liebe die Heilung herbeiführt, darf ihr Geheimnis bleiben. Sicher ist aber: Sie wird es auf eine spezielle, ganz besondere Weise tun. Ich möchte dir eine Anleitung geben, deine Art des Hoppens zu entdecken: Lass dich von deiner Liebe führen. Sie wird dir den Weg ins Herz zeigen.

Der persische Dichter RUMI hat diesen Weg sehr trefflich mit den folgenden Worten beschrieben:

»Jenseits von falsch und richtig liegt ein Garten. Dort werden wir uns treffen.«

Dieser Spruch sei das Motto dieses Buches!

Die hawaiianische Sichtweise

Die Liebe zu kennen, ist Glück, die Liebe zu teilen, ist Freude, die Liebe zu segnen, ist Erfüllung, die Liebe zu sein, ist … dein Geheimnis.

Die Ureinwohner Hawaiis haben uns mit ihrem jahrtausendealten Vergebungsritual Ho‘oponopono ein großes Geschenk gemacht. Denn sie betrachten die Welt um uns herum aus einer derart anderen Perspektive heraus, dass auch mir der erste Kontakt zu Ho‘oponopono leichte Kopfschmerzen bereitete. Und doch ist dieser neue Blickwinkel dringend nötig, denn unsere Welt dreht sich in unserer Wahrnehmung scheinbar immer schneller. Und in Anbetracht ständig neuer Krisen und der damit wachsenden Angst vieler Menschen braucht es Lösungen, die neu und anders sind. Denn:

»Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.«

ALBERT EINSTEIN

Ho‘oponopono liefert uns solch eine fundamental neue Betrachtungsweise. Sie möchte uns daran erinnern, dass die Welt und ich und du nicht voneinander getrennt sind. Nein, wir sind jederzeit durch ein mystisches Band miteinander verbunden. Alles, was in meinem Leben geschieht, hat in irgendeiner Weise auch etwas mit mir zu tun. Erlebe ich etwas in meiner äußeren Welt als Problem, dann gibt es dafür eine Entsprechung in mir, in meiner inneren Welt. Auch wenn dies fernab unseres normalen Denkens liegt und weit jenseits unseres Verstandes.

Die Hawaiianer gehen sogar so weit zu sagen, dass es eigentlich unser Verstand ist, der für unsere Probleme sorgt. Für sie ist jedes Geschehen in der Welt ein Ausdruck Gottes und somit grundsätzlich gut und richtig. Bewerte ich mit meinem Verstand etwas als schlecht oder falsch, dann muss demzufolge mein Denken falsch sein. Deshalb bitte ich beim Ho‘oponopono unter anderem darum, dass mein falsches Denken geheilt wird. Dann, sagen die Hawaiianer, verschwindet auch mein Problem!

Na, was machen deine Kopfschmerzen gerade?

Man muss aber gar nicht so lange suchen, um eine Entsprechung dieser Weltsicht auch in unserem Kulturkreis zu entdecken. Schon die Mystiker unseres Mittelalters fanden zu einer ähnlichen Schlussfolgerung:

»Die äußere Welt ist nur ein Spiegelbild der inneren Welt.«

In ihren verschlüsselten Worten ausgedrückt:

»Wie innen, so außen. Und wie außen, so innen.«

MEISTER ECKHART

Alles, was in meiner äußeren Welt geschieht, hat seine Entsprechung in meinem Inneren. Beim hawaiianischen Vergebungsritual verbessere ich meinen inneren Zustand, um eine Verbesserung in meiner Umwelt zu erzielen.

Wendet man nun die Aussage »Wie innen, so außen« auf den Zustand unserer heutigen Welt an, dann ist die äußere Krise der Weltwirtschaft nur ein Spiegel der verworrenen inneren Zustände der Menschen. Die äußere Krise spiegelt nur das innerliche Chaos in uns Menschen wider.