Das Kosmische Klassenzimmer - Robin Kaiser - E-Book

Das Kosmische Klassenzimmer E-Book

Robin Kaiser

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Herzlich willkommen auf dem Schulungsplaneten Erde ! Und herzlichen Glückwunsch für deine Entscheidung, dich in der Klasse 3D im Kosmischen Klassenzimmer einschulen zu lassen. In dieser Klassenstufe erwartet dich eine große Vielfalt an Lern- und Wachstumserfahrungen, die alle dazu dienen, dich gut auf den bevorstehenden Aufstieg in die nächst höhere Klassenstufe vorzubereiten. Dieses Buch soll dich auf diesem Weg begleiten und dich daran erinnern, wie enorm hoch das Potenzial der jetzigen Erdenerfahrung für deine seelische Reifung ist. Nicht zuletzt wird in diesem schriftlichen Erdeninkarnationsguide darauf eingegangen, wie das Lernszenario Erde entstanden ist und was es darüber hinaus noch für andere Klassenstufen bzw. Erfahrungsdimensionen gibt.

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Seitenzahl: 364

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Robin Kaiser

Das Kosmische Klassenzimmer

Dieses Buch widme ich dir, der du das Buch gerade in der Hand hältst. Möge es dazu beitragen, dein Lernen im Kosmischen Klassenzimmer so leicht und freudvoll wie nur möglich zu gestalten.

Das Kosmische Klassenzimmer© Copyright: 2020 Robin Kaiser, Berlin.Alle Rechte vorbehalten. Verlag: epubli1. AuflageCover: Robin KaiserKorrektorat: Roland Kaiser, Dario WiedemannDruck:  neopubli GmbH, Berlin

E-Mail: [email protected]: www.robinkaiser.eu

ISBN: 9783754151037

Inhaltsverzeichnis

Lieber Erdenbruder, liebe Erdenschwester

Hinter den Kulissen des Kosmischen Klassenzimmers

Das Multiversum und der Dimensionswechsel

Andere Klassenstufen

Die Spezies, die vergessen hat, wer sie ist

Das Seelenkollektiv als dein Lehrer im Kosmischen Klassenzimmer

Die Körpererfahrung im materiellen Existenzraum

Der physische und der kosmische Körper

Das schöpferische Prinzip der Inkarnation

Das Wesen der Schöpfung

Die Rückkehr zur Ursprungsschöpfung

Die kosmische Datenbank

Schöpfer sein bringt Licht herein

Kontrollierst du deine Gedanken oder kontrollieren deine Gedanken dich?

Das Gefühlsspektakel in der Erdenerfahrung

Das berührte Herz

Mikrokosmos und Makrokosmos

Das mögliche Universum

Das Prinzip der Schöpfung

Die folgenreiche Idee des Todes

Die Lehr- und Lernsituation

Die zwei entgegengesetzten Lehransätze im KK

Anschauungskunst

Die Welt aus der Sicht eines Anschauungskünstlers

Die Ebene der Matrix

Der besetzte Planet

Wie alles begann…

Das Besetzungsschema

Oberflächlich menschlich

Der finale Akt der Täuschung

Kosmische Kommunikation

Die Macht des Wortes

Heilige Rhythmen

Hellsichtigkeit durch Herzkommunikation

Erdenbruder-Briefe

Was ist Heilung?

Was ist Gott?

Was ist Liebe?

Lieber Erdenbruder, liebe Erdenschwester,

herzlich willkommen auf dem Schulungsplaneten Erde und herzlichen Glückwunsch, dass du es bis in dieses Kosmische Klassenzimmer (KK) gebracht hast! Wüsstest du, wie viele kosmische Klassenstufen du bereits durchlaufen und wie viele Lebensformen du bereits durchlebt haben musstest, um hier als Mensch auf dem Schulungsplaneten Erde zu landen, dann wäre dir die Größe und Bedeutsamkeit deines Lebens in dieser Lebensform über alle Maßen ersichtlich. Dein Dasein, in dem von dir selbst aufgebauten Licht-Hologramm, was du als die materielle Welt wahrnimmst, ist das größte Geschenk an dich selbst. Es ist genau das, was du schon immer wolltest. Alles, was dich umgibt, ist gefrorenes, zu einer geringeren Schwingung erkaltetes Licht, und die Energie, die du darauf verwendet hast, dieses Licht-Hologramm in einer Raum-Zeit Simulation für dich zu manifestieren, sprengt den Rahmen des Vorstellbaren. Nachdem du die Raum-Zeit-Simulation aus deinem Geist projiziert hast, hast du dich selbst in dein eigenhändig geschriebenes Programm hineinbegeben, um zu durchleben, wie es sich am eigenen Leib anfühlt, das zu erfahren, was du dir für dich ausgedacht hast. Du bist wie ein Computerspielprogrammierer, der sich in sein eigenes Spiel begibt, um beim Spielen zu vergessen, dass er der Programmierer von alledem ist, was er erfährt. Alles, was dir zu widerfahren scheint, ist eine von dir selbst inszenierte Lernsituation, in der du die Lektionen durchlebst, für die du dich bereits entschieden hast. Das Kosmische Klassenzimmer im materiellen Daseinsbereich auf dem Planeten Erde ist ein ausgezeichnetes Lernsystem hierfür, das durch seine dreidimensionale Oberfläche ein wirklichkeitsnahes Lebens-Erlebnis erschafft. Besonders wurde bei der Entwicklung des Erfahrungsbereichs darauf geachtet, dass kein Kontakt zu anderen Lernsystemen und Daseinsbereichen stattfindet, um die Echtheit eines abgetrennten Lebensbereiches zu gewährleisten. Das Leben auf der Erde ist in vielerlei Hinsicht eine besondere und einmalige Erfahrungssimulation, da das Leben in dieser materiellen Lebensform kosmisch gesehen einem Experiment gleicht. Nur sehr mutige Pioniere wagen sich bis an den äußersten Rand der Schöpfung, um sich innerhalb der materiellen Dimension zu erfahren. Wir befinden uns hier in dem dichtesten Dichtebereich, dem äußeren Ende eines Schwingungsspektrums, in dem der Grad der Individuation, der Abtrennung und Differenziertheit maximal ist. Durch die immense Formenvielfalt und den Detailreichtum aller Dinge bietet der Daseinsbereich Erde ein sehr abwechslungsreiches, vielseitiges Abenteuerprogramm und fesselnde Erfahrungserlebnisse. Im Vergleich zum irdischen Lernsystem sind die höheren Daseinsbereiche viel weniger ausdifferenziert und sind geprägt von sich stets wiederholenden, symmetrischen Mustern und Formen. Man kann sich diese etwa so vorstellen, als ob der Kontrast etwas herausgenommen wurde, und alle Formen sanfter ineinander übergehen. Alles ist weicher, fließender, beweglicher und weit weniger starr und eckig als in unserer Formenwelt. Das irdische Leben ist im Vergleich zu den feinstofflichen Ebenen weit härter und reicher an Hindernissen und Widerständen, infolgedessen ein Geist unweigerlich eine Willensschulung durchläuft. Die höheren Daseinsbereiche, die näher am Zentrum der Schöpfung angesiedelt sind, und feinstofflicher, d.h. höher schwingend sind, weisen eine weit weniger stabile Außenwelt auf, da sich die Außenwelt beständig mit den Regungen der Innenwelt verändert. Es ist die Dichte dieses Daseinsbereichs, die die Erfahrung einer sehr dominant wirkenden Außenwelt suggeriert, was unweigerlich auch mit dem Verlust an Selbstwirksamkeit einhergeht. Kaum eine andere Erfahrungssimulation legt dieses Maß an materieller Wirklichkeit an den Tag und in kaum einer anderen wird die Weitsicht über große kosmische Zusammenhänge durch die Einkästelung in winzig kleine Raumzeitquadranten so sehr erschwert. Im gewissen Sinne ist die Inszenierung des Existenzbereichs Erde ein exploratives Pilotprojekt, da es kaum einen anderen Bereich gibt, welcher so isoliert und abgekapselt von anderen Lebensformen lebt, besser gesagt, glaubt zu leben. Durch das stark dominante Wirken der sinnlichen Formenwelt kann der Anschein aufrechterhalten werden, man sei eine isolierte, abgetrennte Lebensform, und die einzig intelligente Spezies im gesamten Universum, die ziellos und verloren durch einen leeren Raum toter Materie geistert. Wir unterliegen einer Massen-Halluzination, einer Trennungstrance, wobei ein halluzinierender Schlafwandler einem anderen halluzinierenden Schlafwandler die Wirklichkeit seiner halluzinierten Traumwelt bestätigt. Und trotzdem haben wir uns alle in großer Vorfreude für diese Erdeninkarnation angemeldet und unser Einverständnis für die Bedingungen der Erdeninkarnation gegeben. Damit haben wir eine Art Inkarnationsvertrag mit unserer eigenen Seele geschlossen, in dem festgehalten wird, dass wir für sie Erfahrungssammler spielen, bis wir eine Inkarnationsreihe abgeschlossen haben und die Integrationsreife der Seele erreicht ist. Wir haben uns dazu bereit erklärt, so lange das irdische Trainingsprogramm innerhalb von Reinkarnationszyklen zu durchlaufen und in Trennungstrance zu versinken, bis ein gewisser seelischer Reifegrad erreicht ist. Wer sich einmal im Kosmischen Klassenzimmer des materiell-irdischen Realitätssystems hat einschulen lassen, der muss in diesem Lernsystem auch seinen Abschuss anstreben, denn ein vorzeitiger Abbruch oder vollständiger Wechsel in ein anderes Lernsystem, einen anderen Klassenraum, ist nicht ohne Weiteres möglich. Auch ist es so, dass sehr viele Erdabsolventen sich eine fixe Idee darüber gebildet haben, wie das Leben auszusehen hat. Sie sind quasi süchtig nach dem Leben in der materiellen Lebensform und stürzen sich immer wieder Hals über Kopf in die Inkarnation. Solche Wiederholer und Sitzenbleiber im Kosmischen Klassenzimmer haben große Anhaftung an die Erdenerfahrung, und nebst ihrer Erlebnissucht vergessen sie, die in ihr verborgenen Lektionen zu lernen. Auf der einen Seite kann die Erdenerfahrung ein sehr gutes Sprungbrett in die höheren Klassenräume anderer Dimensionen sein, auf der anderen Seite besteht auch die Möglichkeit, durch das Verlangen materieller Erlebnisssüchte zurückgestuft zu werden, denn die kosmische Bewusstseinsentwicklung verläuft keinesfalls immer gradlinig.Es bleibt jedem einzelnen selbst überlassen, wo und wann er die Lektionen des materiellen Lernsystems zu lernen wünscht, und jedes Mal nach dem Abschluss einer Lebensspanne entscheidet er frei über das nächste Wo und Wann. Ist man einmal außerhalb des Körpers und des irdischen Lernsystems, so hat man die Raum-Zeit-Simulation verlassen und kann sich von diesem Punkt aus in jeder beliebigen Zeit, an jedem beliebigen Ort wieder neu inkarnieren. Alleine schon die Informationen, in welcher Epoche, auf welchem Teil des Planeten du dich inkarniert hast, kann dir reichlich Aufschluss darüber geben, wozu du hier bist und was du in dieser Inkarnation erleben und erfahren willst. So viel kann ich an dieser Stelle schon verraten: Du hast dir eine der turbulentesten und lehrreichsten Epochen einer kollektiven Bewusstseinstransformation ausgesucht, die über die Erdengeschichte hinaus auch großes kosmisches Interesse anzieht. Die Inkarnationen im gegenwärtigen Raumzeitquadranten, in dem du dich befindest, sind sehr beliebt, und man muss in der geistigen Welt Schlange stehen, um einen solchen Platz mitten im Geschehen zu ergattern. Die von dir ausgewählten Raum-Zeit-Koordinaten, Geburtsbedingungen, sowie familiären Verhältnisse, die du dir für deine Inkarnation ausgesucht hast, entsprechen exakt deinem Plan, das in Erfahrung zu bringen, wofür du dich bereits entschieden hast. Die Vielzahl an Variablen, die die Ausgangsbedingungen für eine Inkarnation bilden und in dein Leben mit hineinspielen, wurden vorab fein säuberlich zusammengestellt. Wobei sich an dem Grundgerüst des Lebensplans nach dem Eintritt in die Inkarnation in der Regel nicht mehr viel ändert. Innerhalb des Lehr- und Lebensplans im Kosmischen Klassenzimmer aber gibt es den freien Willen und somit einen Spielraum an Veränderungsmöglichkeiten.Viele von uns inkarnieren in kleinen Gruppen oder Seelenverbänden, die gut miteinander leben und lernen können. Innerhalb dieser Inkarnationsgruppen gibt es dann einen regelmäßigen Rollenwechsel, sodass jeder einmal in das Vergnügen kommt, jede Rolle im Mann- Frau oder Täter- Opfer- Spiel zu spielen. Du kannst stark davon ausgehen, dass deine nächsten Freunde und Verwandten, die einen starken Einfluss auf dein Leben haben (im Positiven wie im Negativen), deine Inkarnationsgruppe ist, mit der du dich vorab hier verabredet hast, um genau das durchzuführen, was du jetzt erlebst. Die Art der Zusammenstellung von Schulklassen im Kosmischen Klassenzimmer ist an den Lernfortschritt und die Lebensthemen gebunden, wobei es natürlich immer auch Einzelgänger gibt, die es bevorzugen, sich ohne eine seelisch nahestehende Gruppe zu inkarnieren. Bevorzugt inkarnieren die seelischen Gruppierungen, die schon über sehr viele Leben hinweg gemeinsam im Verbund stehen, überall dort, wo kulturell ein ausgeprägtes Familienleben stattfindet. Was das Geschlecht angeht, so wird dieses nach einem immer ähnlichen Rhythmus gewechselt, wobei es für den Geist-Seele-Komplex für gewisse Phasen schon eine bevorzugte Tendenz der Geschlechterauswahl gibt. Häufig ist es so, dass das jeweils entgegengesetzte Geschlecht von der primären elterlichen Bezugsperson, der man seelisch am nächsten steht, gewählt wird. Je höher jedoch die kosmischen Klassenstufen werden, desto irrelevanter wird das Geschlechterspiel, und desto mehr fallen bestimmte Inkarnationsgruppierungen weg, da erkannt wird, dass sowieso alles mit allem gleichstark verbrüdert und verbunden ist. Ihr alle, die ihr hier inkarniert seid, seid verbrüdert und verbunden und Teil der Erdenfamilie, so unterschiedlich ihr auch zu sein scheint. Gemeinsam habt ihr einen Lern- und Lehrauftrag in eurem Kosmischen Klassenzimmer, das nur einen Daseinsbereich, eine Dimension von einem multidimensionalen, intelligenten und lebendigen Kosmos ausmacht. Die Erkundungstour quer durch Raum und Zeit und weit darüber hinaus hat gerade erst begonnen… In diesem Sinne wünsche ich euch weiterhin eine frohe Unterhaltung mit dem gegenwärtigen Inkarnationsprogramm und erinnere noch einmal daran, dass du der Programmierer all dessen bist, was dir im Kosmischen Klassenzimmer widerfährt.

Lieber Erdenbruder,

ich werde immer wieder in persönlicher Vertrautheit zu dir sprechen, da wir uns schon weit länger kennen, als dir vielleicht bewusst sein mag. Wir kennen uns quasi schon seit Anbeginn der Zeit, denn mein Beginn war auch dein Beginn, und dort wo ich herkomme, kommst auch du her. Ich trage die Erinnerung an unsere gemeinsame Quelle, an unseren gemeinsamen Ursprung in meinem Geist, über den wir zusammen als Eins kosmisch verbrüdert sind. In dem, was wir sind, sind wir alle als Eins miteinander verbunden, und das kann darüber erfahren werden, dass man willens ist, sich wieder an seine geistige Herkunft zu erinnern. Alles stammt aus dieser einen Quelle, und du kannst in jedem Stein, jedem Baum, jedem Tier die Erinnerung an diese Quelle wachrufen und darüber in die Kommunikation und Verbindung treten. Wir sind dieser eine Geist, und es hat im gesamten Kosmos nie mehr als diesen einen Geist gegeben. Damit werde ich zum Fürsprecher für die Ganzheit dieses einen Geistes, der sich selbst an all seinen Teilen (und du bist einer davon) seine Ganzheit und Größe beibringt. Ich wende mich folglich an den Teil in dir, der sich an unsere gemeinsame Quelle erinnert, und der in wahrer Größe sich schon immer als Eins mit allem, was ist, erfährt. Es ist das, was du bist und was sich unveränderlich auf dem bodenlosen Grund deiner selbst findet. Erdenbruder, es gibt einen anderen Weg als alle bisher von dir beschrittenen Wege. Es ist der Weg in die Befreiung, der Weg, der aus der Matrix herausführt und in das Sein deiner selbst hineinführt. Kein Weg, den du im Außen, in der Matrix gehst, kann dich dorthin führen und dich an das Ziel bringen, nach welchem sich das innerste Sein deines Wesens sehnt. Es ist der Weg nach innen, der hinausführt aus der Matrix. „The way in, is the way out“, und beschert dir genau das, was du dir bei jedem äußeren Weg als Ziel erhoffst.

Nichts Anderes als das, was du bist, kann dir den Weg nach innen zeigen, um dich wieder zu dem zu führen, was du bist. Denn die Erinnerung an dich selbst ist eine Erfahrung, die nur aus dir herauskommen kann. Und obwohl ich das bin, was auch du bist, kann ich dir weder sagen, was du bist, noch dir die Erfahrung deiner selbst geben. Und das ist sehr gut so, denn könnte ich dir die Erfahrung deiner selbst geben, so könnte ich sie dir auch wieder nehmen. Doch keiner Macht im Universum ist es gegeben, dir das zu nehmen, was du bist. Du kannst das Sein deiner selbst nicht finden, da sich das, was nie verloren gehen kann, nicht finden lässt. Und doch ist der Existenzausflug und alle in der Matrix gegangenen Wege nicht mehr und nicht weniger als die Suche nach dem scheinbar verloren gegangenen Sein deiner selbst. Sobald du dich auf die Suche machst, wirst du jemanden finden, der sucht, nicht aber jemanden, der findet. Entscheide dich also, nicht zu suchen, sondern das Sein deines Selbst zu finden, ohne es suchen zu wollen. Finde es in dir, und du wirst es überall in der Welt finden, ohne dass du es suchst. Erdenbruder, alles ist so, wie du auch bist, denn in dem, was ist, ist alles gleich! Da wir im Sein von dem, was wir sind aber kein mittelbares Wissen über uns haben können, ohne damit das unmittelbare Sein unseres Selbst zu verlassen, können wir uns das eigene Sein nicht übermitteln.Du kannst dich nicht kennen, und du kannst das, was du bist, nicht haben, du kannst es nur sein. Der Versuch, etwas Anderes zu sein, als die in deinen Geist gelegte Größe und Göttlichkeit rührt daher, das haben und reflexiv wissen zu wollen, was man bereits ist. Und ab dem Moment, in dem man das wissen und haben will, was man ist, verlässt man das Sein seiner selbst und tritt zu sich in Entfremdung, was alles andere ebenfalls zu etwas Fremdem und Bedrohlichem werden lässt. Vertraue du dich dir selbst wieder an, und du wirst sehen, dass Fremde zu Freunden werden. In Liebe und Verbundenheit ein Erdenbruder

Hinter den Kulissen des Kosmischen Klassenzimmers

Es gibt nichts in der Wahrnehmung, das wahrgenommen werden könnte, um die Kulisse der Formenwelt zu enttarnen und den Oberflächenschleier zu lüften, da alles, was wahrgenommen werden kann, eben jene Kulisse des Kosmischen Klassenzimmers ist, und es gerade die Sinneswahrnehmungen selbst sind, die die Kulisse aufbauten und aufrechterhalten. Erst in der Kultivierung einer Wahrnehmungsform, außerhalb der herkömmlichen physischen fünf Sinne, kann der Schleier gelüftet und die Zaubershow der Sinneswahrnehmung enttarnt werden. Durch eine unmittelbare Schau von dem, was jenseits der Kulisse des Kosmischen Klassenzimmers liegt, kann die Zaubershow der Sinneswahrnehmung durchschaut und eine Verbindung mit der Ursachenebene hinter der Formenwelt hergestellt werden. Über den Schritt hinter die Kulissen gliedert sich jedes abspielende Geschehen in der Sinnenwelt in ein sinnhaftes Gefüge, ein großes Ganzes ein, und man erkennt in allen scheinbar unabhängigen er- und -durchlebten Erfahrungen eine klar ausgerichtete Kontinuitätskette an notwendigen Lernschritten im KK. Der Schleier wird sich jedoch erst dann lüften und den Irrwitz dieser Wahrnehmungswelt enttarnen, wenn diese ihre Lehrfunktion erfüllt, und alle notwendigen Lektionen in ihr gelernt worden sind. Ein Blick hinter die Kulissen der Wahrnehmungswelt ist kein kleiner Schritt, denn er zieht irreversible Folgen nach sich, da man nie wieder vollends in die Wahrnehmungstrance einer Sinnenwelt hinabgezogen werden kann. In diesem Schritt erlebt man, dass der eigene Geist wie benebelt von der Wahrnehmungserfahrung der Sinnenwelt gewesen ist, und dass er sich vom Formentanz dort draußen hat hypnotisieren lassen. Über die Wahrnehmungskanäle zieht es den Geist nach außen, wobei er sich in das Formenspiel der Sinnenwelt zerstreut und sich so selbst zum Teil seines eigenen Bühnenstücks, seines eigenen Lebensfilms macht. Der Geist verliert sich selbst auf der Bühne der Sinne, ohne zu erkennen, dass er nach wie vor Regisseur von alledem ist, was ihm auf dieser Bühne zu widerfahren scheint. In der Selbstinszenierung eines Geistes, der seinen Lebensfilm dreht und diesen wahr- und für wahr nimmt, gerät das, was hinter der Oberflächeninszenierung verweilt, in Vergessenheit, was dem Lebensfilm seine notwendige Realitätsschärfe verleiht. Wie spannend wäre ein Filmgeschehen, bei dem der Zuschauer die ganze Zeit über bewusst wäre, dass es sich dabei um einen Film handelt? Die Kulissen der Wahrnehmungswelt wurden von uns genau aus dem Grund hervorgebracht, dass wir einen Vorhang vor das ziehen, was wir sind, um uns in dem von uns abgedrehten Lebensfilm selbst zu erfahren. In die Selbstvergessenheit einzutauchen und uns über die Kulisse der Wahrnehmungswelt unterhalten zu lassen, übt einen starken Reiz auf uns aus. Wir lieben es, unwissend zu spielen und das Spiel der Unwissenheit so weit zu treiben, dass man selbst das Spielen vergisst, um der Klassenraumerfahrung den nötigen Realitätsanstrich und die Ernsthaftigkeit zu verleihen. Erst die Verschleierung macht das KK zu einem intensiven, wirklich erscheinenden und dadurch auch unvergesslichen Erlebnis, angefüllt mit einer Menge an Abenteuergeschichten. Keiner würde sich gerne einen Film ohne Spannung ansehen, bei dem es durchgehend nur friedvoll-freudig einhergeht. Je mehr Dramatik (und auch Leid) in einen Lebensfilm eingebaut werden, desto wirklicher wird dieser sein, und desto eher verliert man sich in seinen eigenen Geschichten. Manche Menschen haben ihren Lebensfilm deshalb dem Horrorgenre verschrieben. Sie sitzen in ihrem persönlichen Horrorfilm und können nicht anders, als mit Angst und Grusel zu leben. Tritt man mit guter Absicht in ihr selbst gedrehtes Horrorszenario und schaltet in einer besonders “spannenden“ Stelle des Films das Licht des Bewusstseins an, so wird der Zuschauer wohl wenig erfreut darüber sein, denn nur wenn Dunkelheit im Kinosaal herrscht, wird der Lebensfilm zu einem fesselnden Erlebnis. Wer mit dem Licht des Bewusstseins seinen Lebensfilm durchleuchtet, kommt nicht umhin, diesen für weniger wirklich zu halten und durch seine eigenen projizierten Bilder hindurch das zu erkennen, was jenseits der Kulisse an projiziertem Filmgeschehen liegt. Wer die Kulisse durchschaut, schaut durch den Lebensfilm an Bildern und Geschichten hindurch auf die dahinterliegende, unveränderliche weiße Leinwand seines eigenen “Ich-Bin-Bewusstseins“. Und in diesem wird verstanden, dass die Scheinwelt aus dem Nichts heraus unterschiedliche Oberflächen hervorgezaubert hat von etwas, was seinem Wesen nach unterschiedslos gleich ist. Wenn der Film wahrheitsgemäß als Film gesehen wird, dann setzen die tiefe Gewissheit und das Grundvertrauen ein, dass kein Filmgeschehen die Wirklichkeit bedrohen oder diese in irgendeiner Weise verändern könnte. Damit endet die Kinovorstellung des KK, in der ein Lichtspiel aus hellen und dunklen Bildern die Inszenierung von Dualität hervorgezaubert hat. Wer dies in seinem Bewusstsein trägt und trotzdem weiter in der Wahrnehmungswelt wandelt, der erlebt sein Leben gleichnishaft gesprochen wie jemand, der in einer Quizshow sitzt, die Millionenfrage bereits korrekt beantwortet hat, und trotzdem noch weitere Fragen beantwortet, einfach aus Spaß am Spiel. Er hat bereits alles gewonnen und kann das, was er gewonnen hat, nicht mehr verlieren, oder von seinem Gewinn zurückfallen, denn er versteht, dass nichts Wirkliches bedroht werden kann. Trotzdem möchte er weiter auf dem Quizsessel des Lebens sitzen und sich von immer neuen Fragen, Aufgaben und Herausforderungen in Anspruch nehmen lassen, einfach um des Selbstzwecks halber, obwohl er weiß, dass es über das, was er bereits gewonnen hat, nichts mehr zu gewinnen gibt. Nur wenn den bedeutungslosen Kulissen einer Bildwelt Bedeutung verliehen wird, kann noch daran geglaubt werden, dass Verlust in irgendeiner Form möglich sei, und dass es über das hinaus, was man bereits hat, noch mehr zu gewinnen gäbe. Gewinn und Verlust sind nur in der Kulisse des Kosmischen Klassenzimmers, nie aber in der erwachten Wirklichkeit jenseits der Kulisse möglich. Nur innerhalb der eigenen Wirklichkeitsprojektionen einer Wahrnehmungswelt kann es ein Mehr oder Weniger geben, wobei man als Zentralprojektor seiner Sinnenwelt frei über jedes Mehr oder Weniger entscheiden kann. Geht man davon aus, dass die eigenen Projektionen, die man in der Sinnenwelt wahrnimmt, feststehende, absolute Gegebenheiten sind, dann nimmt man sich selbst innerhalb dessen gefangen. Menschen mit viel Unsicherheit und Angst nehmen sich sogar in Hochsicherheitsgefängnissen gefangen. In ihnen fühlen sie sich sicher, ohne zu wissen, dass sie damit auch ihre Ängste absichern, denn die gleiche Sicherheitsstufe, in die man sich hineinbegibt, kommt ebenfalls dem zu, vor dem man sich in Sicherheit bringen möchte. Die Kulisse der konventionellen Bildwelt ist das selbstgeschaffene Gefängnis, das uns Sicherheit suggeriert und über das wir unsere eigene Kleinheit und unser ängstliches Selbstbild sicherstellen. Wir haben uns ein Gefängnis um uns herum errichtet, um uns vor vermeintlich äußeren Gefahren zu schützen, denn es bietet eine Art Sicherheitsbereich oder „Naturschutzgebiet“ für unsere Besonderheit. Allerdings kann man, wenn man erst einmal gefangen ist, nicht mehr nach außen sehen, da jede Form der Verbindung gekappt wurde. Könnten wir durch unsere Mauern sehen, würden wir vielleicht mitbekommen, dass die Gefahr, vor der wir uns ursprünglich haben schützen wollen, schon lange vorüber ist, und wir gefahrlos einfach aus unserem Naturschutzgebiet heraustreten könnten, ohne dass uns etwas zustößt. Schaffen wir es, den Mut zusammenzunehmen, die Gefängnismauer der Wahrnehmungskulisse einmal zu hinterfragen, zu behauen und abzureißen, so werden wir Stück für Stück mehr nach draußen sehen können. Die Augen, die sich an die Dunkelheit des Gefängnisses gewöhnt haben, werden anfangs schmerzen, wenn das Licht hereinfällt. Und die erste natürliche Reaktion ist es, sich am liebsten wieder abzuwenden und in eine dunkle Ecke des Gefängnisses zurückzukriechen. Aber mit der Zeit, wenn sich die Augen langsam an das strahlende Licht gewöhnt haben, wird ein innerer Ausbruchsdrang immer stärker, selbst wenn das Licht nur kurz erblickt und die Freiheit darin nur einmal gekostet wurde. Schritt für Schritt zieht es einen hin zum Licht der Freiheit, bis nichts mehr vorhanden ist, was einen Schatten oder Schleier wirft und damit Dunkelheit verursacht. Wir müssen uns im Klaren darüber sein, dass all unser Wissen nur ein Wissen innerhalb der Gefängnismauern der Wahrnehmungskulisse ist. Erst wer das Gefängnis verlässt, um hinter die Kulissen zu blicken, wird die Reichweite seiner Unkenntnis und die Blindheit desjenigen erfahren, der nur auf die Wahrnehmungskulisse schaut. Derjenige, der sein Leben lang ein blinder Gefangener war, weiß in Ermangelung einer Freiheitserfahrung nicht, was gefangen sein bedeutet. Es ist Fluch und Segen zugleich, dass wir die Gefangenschaft in den Kulissen des KK nicht als solche wahrnehmen, da es uns einerseits relativ frei und unbedarft darin leben und lernen lässt, uns aber andererseits im Zustand der Gefangenschaft hält und einen Ausbruchsimpuls gar nicht erst aufkommen lässt. Irgendwann gewöhnt man sich auch an den engsten Kerker, wenn der Zustand der Gefangenschaft und der Blindheit zur Normalität geworden ist. In seiner Blindheit versucht man dann, seine Gefängniszelle einigermaßen nett einzurichten und zu gestalten, ohne dabei auch nur daran zu denken, dass eine noch so schön eingerichtete Gefängniszelle nach wie vor eine Gefängniszelle bleibt. Erst wenn man nicht mehr versucht, dem eigenen Urteil gemäß das Zelleninterieur aufzubessern, kann die gesamte Gefängniserfahrung hinterfragt und die Erinnerung des befreiten Zustands hervorgeholt werden. In einer gegenwärtigen Erinnerung an dein Befreitsein stellt sich ein Geisteszustand ein, der die Gefängnismauern von innen heraus aufbricht und die Schau auf das freigibt, was hinter den Kulissen und Schleiern der Wahrnehmungswelt nur darauf wartet, erfahren zu werden.

Das Multiversum und der Dimensionswechsel

Jede Dimension basiert auf einer Grundschwingung, einem Grundton, wobei die Frequenz sich mit der jeweils nächsthöheren Dimension verdoppelt. In höheren Dimensionen werden die Wellenlängen der Schwingungen immer kürzer und der Grundton höher. Dabei ist es aber nicht so, dass die Dimensionen wie auf einer Klaviertastatur nebeneinander liegen, sondern sie befinden sich ineinander, sie schichten sich parallel ineinander auf, sodass sich jeder beliebige Punkt in einer Dimension durch alle möglichen Dimensionen zieht. Auf Grund dessen kann von jedem Punkt direkt zu beliebig jedem anderen Punkt gesprungen werden. Wer den holistisch-fraktalen Aufbau des Multiversums versteht, der erkennt, dass es nichts gibt, was weiter weg oder näher dran ist, da der Zugang zu allen möglichen Dimensionen in jedem Raum-Zeit-Punkt verbaut sein muss. Die Idee von (Fort)Bewegung bekommt gänzlich andere Züge, wenn man sie nicht im Sinne des klassischen Raum-Zeit-Universums, sondern aus dem Modell des interaktiven Multiversums denkt. Ein Bewusstsein muss lediglich seine Idee von Form (seinem Körper) und alle in ihm vorhandenen Schwingungsmuster in ihrer Frequenz ändern, und der Körper würde sich auflösen und in einer anderen Dimension wieder auftauchen, von der aus die Materialisierung in jedem Raumzeitpunkt dieser Dimension möglich wäre. Jede Lebensform, jedes Bewusstsein ist auf jeder Dimension als eine Variante ihrer selbst vorhanden, und in der Regel nimmt sich dieses Bewusstsein auch gleichzeitig multidimensional wahr. Je ausgedehnter der Bewusstseinsscheinwerfer, den wir „Ich“ nennen, wird, desto größer ist auch das Schwingungsspektrum, in dem wir uns erfahren. Der nahezu eindimensionale Seinszustand, der selbst alles geistig Erdachte noch als eine materielle Spielart betrachtet, kann schon fast als ein Verbrechen an der Schöpfung gesehen werden, denn es gleicht etwa dem Versuch, eine Symphonie mit nur einem Ton spielen zu wollen. Weniger als ein Prozent des gesamten kosmischen Schwingungsspektrums schwingt auf der materiellen Wellenlänge, was auch bedeutet, dass mehr als 99 Prozent von allem existenten Leben feinstofflicher Art ist. Hätten wir alles im materiellen Universum zur Gänze erforscht, wovon wir weit entfernt sind, dann verstünden wir etwa 1 Prozent der Schöpfung. Um zu verstehen, wie die Seinsart der Lebensformen auf anderen Dimensionen der Schöpfung ist, muss sich ein Bewusstsein selbst zu dem machen, was es erfahren möchte. Es muss sich in die Variante seiner selbst projizieren, die gleichschwingend zur Dimension des Multiversums ist, die es erfahren möchte. Die Schwierigkeit, andere Dimensionen im Multiversum zu erkunden, liegt weniger darin, bis zu ihnen vorzudringen (dies machen wir tagtäglich z.B. im Schlaf), sondern den Transfer zwischen den dort gemachten Erfahrungen und der Ebene des Wachbewusstseins hinzubekommen. Damit ein Bewusstsein sich einigermaßen stabil in einer Dimension erfahren kann, gibt es nämlich zwischen den Dimensionen Löschräume, in denen das Bewusstsein in einen Zwischenzustand versetzt wird, in dem es auf die neue Dimension vorbereitet bzw. kalibriert wird. Diese Übergangsräume, auch Bardos genannt, sind von einer endlosen Leere und Tiefe geprägt, in der das Bewusstsein eine Erfahrung von “Nichtsheit“ durchläuft. Manche Stationen im Multiversum (man kann hier nicht von Orten sprechen) können geistig erst dann bereist werden, wenn man zuvor einen Löschraum passiert hat, wobei selbst dort der Transfer zwischen den Dimensionen lediglich eine Bewusstseinsfrage bleibt. So, wie man nach dem Ablegen des physischen Körpers auf individueller Ebene durch die Löschräume geht, um in eine andere Dimension hinüberzuschreiten, so gibt es auch kollektive Dimensionswechsel. Bisher gab es in der Erdengeschichte mindestens drei großflächige Ereignisse solcher Art, die von unterschiedlichsten Prophetien stets als drei tägige Finsternis bzw. Dunkelheit Bezeichnet wurden. In ihnen kommt es zu einem Dämmerzustand, in dem große Teile von körperlichen und geistigen Funktionen stillgelegt werden. Es ist ein Zustand der sensorischen Deprivation, in dem sich die Zeit fast bis in die Ewigkeit hin ausdehnt, sodass sich ein paar Stunden im Löschraum wie hunderte von Jahren anfühlen können, in denen man eine sehr tiefe Erfahrung eines unendlichen Raums macht. Dabei wird das raumzeitliche Erinnerungsvermögen des Wachbewusstseins, das u.a. vom Erdmagnetfeld aufrechterhalten wird, weitestgehend ausgeblendet bzw. gelöscht. Eingeleitet wird der bevorstehende Dimensionswechsel durch den Polsprung, in dem sich die Pole des Erdmagnetfeldes vertauschen, was eine Zeit lang einen Kollaps des Erdmagnetfeldes bewirkt. Erst durch die Auflösung des bestehenden Feldes und einer die Erde umspannenden Lichtgitterstruktur kann alles in diesem Feld Bestehende in das nächsthöhere Schwingungsfeld eingehen. Im Dimensionswechsel beginnen sich die Dimensionen zunächst zu überlappen und zu überlagern, sodass sich durch die dreidimensionale Oberflächenstruktur hindurch Lichtformen in noch nie dagewesenen Farben und Gestalten zeigen. In wenigen Stunden werden diese überall durchbrechen und die dreidimensionale Oberflächenstruktur von sich abschälen, bis die neue Dimension alles aus der alten Welt verschluckt und in sein höherdimensionales Äquivalent eingetauscht hat. Erfährt sich ein Bewusstsein zuvor schon in dem Schwingungsbereich, in den dieser Übergang hineinführt, so wird dieses weitestgehend bewusst das Bardo durchschreiten. Für sehr viele Menschen auf der Erde aber wird das Wachbewusstsein schlafengelegt, um das multidimensionale, kosmische Bewusstsein zu erwecken und die nötigen Aktivierungen der DNA im Körper und die Umstrukturierung im Lichtkörper zu vollziehen. Latent ist das DNA Potenzial für den Dimensionswechsel bereits vorhanden und es bedarf lediglich einer Aktivierung. Was den bevorstehenden Dimensionswechsel zu einer kosmischen Seltenheit werden lässt, ist der Versuch, diesen innerhalb des physischen Körpers zu vollziehen. In der Regel wird bei kollektiven Dimensionssprüngen eines Planeten mit seiner auf ihm wohnenden Spezies die alte Schwingungsvariante der eigenen Form zurückgelassen. Doch diesmal soll der physisch-materielle Körper bestehen bleiben und lediglich durch einen stärkeren, höherschwingenden Lichtkörper ergänzt werden. Bevor jedoch der Planet und die darauf Verkörperten den Sprung in die nächste Dimension tun, muss das materielle Feld der alten Dimension aufgeräumt werden und sich einer Grundreinigung unterziehen. Alle alten im materiell karmischen Feld verankerten Themen und Blockaden kommen ans Licht und wünschen gesehen und aufgelöst zu werden, damit der Dimensionssprung im Einzelnen gelingt. Denn mit dem Sprung aus der vierdimensionalen Raum-Zeit-Realität springen wir ebenfalls aus dem Karmaspiel heraus, was die gegenwärtige Inkarnation (im Idealfall) zur letzten karmisch bedingten Inkarnation werden lässt. Seit sehr vielen Inkarnationen arbeitet deine Seele bereits daran, dich (und somit sich selbst) darauf vorzubereiten, diesen Sprung zu tun. Und jetzt endlich ist es soweit ...Doch nicht jeder Mensch wird den Dimensionswechsel vollziehen. Ein noch nicht absehbarer, aber doch großer Prozentsatz der Menschen wird zur gegebenen Zeit in ein anderes Lernsystem überwechseln, denn ist der Dimensionssprung nicht an der Reihe und im Seelenplan niedergeschrieben, dann ist die kommende, höherdimensionale Schwingung sogar im Einzelfall (entwicklungs)schädlich. Fest steht, dass der auf dieser Erde anstehende Dimensionswechsel eines ganzen Planeten einem kosmischen Großereignis gleichkommt, bei dem mehr als ein Dutzend unterschiedliche Speziesverbände mitwirken. Und du bist hautnah mittendrin und bekommst die Möglichkeit, diesen Bewusstseinssprung mit dir geschehen zu lassen! Der Dimensionswechsel hat sich auf den höheren Informationsfeldern bereits vollzogen, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die materielle Ebene den Informationen gemäß nachzieht. Wie sanft sich dieser Wechsel vollzieht, hängt primär vom Widerstand des kollektiven Bewusstseinsfeldes auf der Erde ab. Jede Spezies besitzt ein spezifisches, sich einmal um die ganze Erde spannendes Informationsfeld. Kein Ding könnte existieren ohne sein Informationsfeld, und erst über diese Felder lassen sich die jeweiligen Dinge manifestieren. Stirbt eine Spezies aus, so zieht sich das jeweilige Informationsfeld, ähnlich wie beim Dimensionswechsel, in die nächsthöhere Dimension zurück und speichert sich auf dieser Ebene ein. In den höheren Dimensionen, die reine prämanifeste Informationsfelder darstellen, ist jede Information in jedem Feld vorhanden und direkt abrufbar. Je dichter Informationsfelder dem materiellen Schwingungsbereich kommen, desto informations- und energieärmer werden diese, und desto gehäufter ziehen sich Trennungslinien durch die Felder. Die energetischen Grenzlinien richten sich überwiegend nach den jeweiligen materiellen Raumgrenzen, wobei sich in den Linien selbst noch einmal die potenzierte Information des Feldes befindet, das sie abstecken, um Gleichnamiges energetisch aufrechthalten zu können. Die großen Grenzlinien (auch als Ley-Linien bekannt), die sich über den Globus ziehen, sind wie Energieautobahnen, die die Feldqualität bestimmter geologischer Flächen voneinander trennen. Im Kleineren gesprochen, wird jeder Ort aus seinem eigenen Informationsfeld gespeist, in dem all das eingespeichert ist, was bisher an diesem Ort passierte. Es sollte deshalb nicht verwunderlich sein, dass es in Bibliotheken besonders leicht fällt zu lernen. Oder dass es auf Strecken, wo besonders viel gejoggt wird, leichter fällt, zu joggen, einfach, weil man sich durch die spezifisch hierzu aufgebauten Informationsfelder bewegt. Wenn du also eine Tätigkeit lernen möchtest, wird dir dies wesentlich leichter fallen, es an dem Ort zu tun, wo bereits viele Menschen vor dir Selbiges getan haben. Dies kann so weit perfektioniert werden, dass man nicht einmal die Tätigkeit selbst ausführen oder üben muss, denn es reicht schon, sich in das jeweilige Informationsfeld zu begeben und die Fähigkeit downzuloaden, um sie zu beherrschen. Was einer kann, können alle, da dieser eine das nötige Know – How in das Informationsfeld hochgeladen hat. Eine kaum im Feld repräsentierte Idee zu manifestieren, bzw. etwas neu zu erfinden, ist nahezu unmöglich, wenn nur die hiesige materielle Dimension und die daran angelehnten Informationsfelder erforscht werden. Dies spiegelt sich auch in Persönlichkeiten vieler bekannter Erfinder wieder, die allesamt eine höhere Dimension zum Teil ihrer Wirklichkeit haben werden lassen. Die Informationsfelder bestimmen über die Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit, dass ein bestimmter Gedanke und ein bestimmtes Gefühl im Bewusstsein auftauchen, womit sie zu einem sehr mächtigen aber dennoch subtilen Manipulationswerkzeug werden können. Es gibt Informationsfelder an manchen Orten der Welt (vor allem in städtischen Ballungszentren), die so stark manipuliert worden sind, dass man dort kaum einen eigenen Gedanken jenseits des hierzu bestimmten Informationsfeldes zu denken vermag. Doch nur durch unsere eigenen Gedanken halten sich solche (Negativ-)Felder stabil, denn kein Dunstkreis eines niedrig schwingenden Feldes kann bestehen bleiben, wenn das Licht geistiger Bewusstheit in Klarheit erwacht. Je mehr ein Mensch sich selbst bewusst ist, desto eher schwingen er sowie alle Zellen seines Körpers im Gleichtakt, was wiederum ein stärkeres Magnetfeld um ihn herum etabliert. In der Stärkung des eigenen, einheitlich schwingenden Feldes überlagert dies das elektromagnetische Hintergrundrauschen des Erdfeldes, was wie eine Art Schleier wirkt, der uns unsere vierdimensionale Raum-Zeit-Erfahrung ermöglicht. Das Erdmagnetfeld ist wie ein Dunstkreis, der sich um die Erde zieht und ein Hintergrundrauschen verursacht, was die interdimensionale Wahrnehmung und Kommunikation behindert. Könnte man einen künstlichen Raum entwerfen, der dieses Magnetfeld und den Gedankensmog des morphischen Feldes weitestgehend abschirmt, dann wären Phänomene wie z.B. Telepathie oder Hellsichtigkeit wesentlich leichter durchführbar. Momentan muss das Feld eines Menschen jedoch sehr starke Impulse aussenden, damit diese durch den Schallwellensmog hindurch ankommen. Bis weit in das Weltall hinein schallt der Gedankensmog, den wir in unser morphisches Feld einspeisen. Und wer sich von weither der Erde nähert, wird schockiert sein, wie lärmend die Schall- und Störungswellen unterschiedlichster niederer Frequenzen sind. Die Höhe des Hintergrundrauschens von sich überlagernden, unregelmäßigen Frequenzen eines Planeten ist ein Anzeichen für die niedrige Entwicklung seiner Bewohner. Das einzige Gegenmittel ist, die Eigenschwingung zu erhöhen und ein derart starkes Energiefeld aus sich bzw. aus der göttlichen Anbindung heraus zu erschaffen, dass alle Formen niederer Störfrequenzen absorbiert und transformiert werden. Ein starkes Aurafeld ist ein in sich zirkulierendes, durchlässiges, nicht abgeschottetes Feld, das sich dem Energieaustausch öffnet und gleichzeitig seine lichte (=hohe) Eigenfrequenz beibehält. Diese Frequenz ist weniger auf die vereinzelten, physisch umliegenden Energiefelder eingestellt, als dass sie sich über alle niederen Teilschwingungsquellen erhebt und sich auf die Resonanzebene mit der Schöpfung selbst begibt. Die Schöpfung hat eine Schwingung, die sie an die Ebenen des Multiversums weitergibt, die wiederum von den Planetenverbänden aufgenommen wird. Durch den Gedanken- und Schallwellensmog dringen diese allgegenwärtigen Schöpfungsschwingungen nicht mehr zu uns durch, und wir erleben uns als separat und unausgeglichen. Erst wenn wir anfangen, uns wieder auf den Puls des Planeten und darüber hinaus auf den Puls der gesamten Schöpfung einzuschwingen, wird unser Leben zu etwas harmonisch Verbundenem, das im Einklang mit dem, was ist, zu leben vermag. Was den hiesigen Daseinsbereich im Besonderen kennzeichnet, ist seine hohe Diversität, was die individuellen Bewusstseinsentwicklungen angeht. Bei den meisten anderen Lernsystemen ist es so, dass sich seelisch etwa Gleichaltrige unter den gleichen Raumzeitkoordinaten (Planeten) zusammenfinden. Doch was hier auf der Erde passiert, könnte man, um weiterhin in der Klassenraummetapher zu sprechen, als klassenübergreifendes Lernen bezeichnen. Durch das breite Spektrum der Bewusstseinsentwicklung entstehen auf der Erde noch einmal gleichschwingende Eigenwelten, die sich entwicklungsmäßig unterscheiden wie Tag und Nacht. Dass himmlische und höllische Seinszustände so dicht nebeneinanderher existieren, gibt es kaum in anderen Daseinsbereichen. Und die Kluft zwischen den Welten auf der Erde weitet sich immer mehr, um letztlich beim Dimensionssprung aus der einen Erde mehrere Welten (Lernsysteme) zu machen, die dem jeweiligen Bewusstseinsstand angepasst sind. Dieser Daseinsbereich formt sich für dich je nach individueller Bewusstseinsebene und entsprechend danach, wo du bist, und mit wem du dich umgibst. Dies wäre in anderen Lernsystemen, in denen eine stabilere, einheitlichere Bewusstseinsebene herrscht (egal wo du hingehst, oder mit wem du es zu tun hast), undenkbar. Die hohe Streuung unterschiedlichster Entwicklungsstufen auf diesem Planeten ist seinem geschichtlichen Verlauf geschuldet, da der Mensch von vornherein ein kosmisches Hybridwesen darstellt, das seine Bewusstseins- und DNA-Elemente von unterschiedlichen anderen Spezies erhalten hat. Was auf der Ebene der DNA bereits herumgedoktert wurde, und aus welchem Genpool sich dieser speist, möchte man vielleicht gar nicht so genau wissen…(es wird noch früh genug herauskommen). Fest steht, dass das genetische Potenzial, welches latent vorhanden ist, nur zu einem geringen Prozentsatz aktiviert ist, um die Bewusstheit von dem, wer und wo wir sind, abzusenken. Diese bewusst deaktivierte DNA ist in der Genetik unter Junk-DNA bekannt, doch wenn das erhöhte Bewusstsein einmal seine vollständige DNA aktiviert hat, ist diese alles andere als ein Abfallprodukt. (Etwa 97 % des menschlichen Genoms werden als Junk-DNA bezeichnet). Mit einer vollständigen DNA Aktivierung steigt die Wahrscheinlichkeit des Zugangs zu den höher- dimensionalen Realitäten, auch wenn es letztlich das Bewusstsein ist, das diesen Zugang legt. Für unser von Haus aus multidimensionales Bewusstsein besteht die Schwierigkeit nicht darin, in die höher dimensionalen Realitäten vorzudringen, sondern das dort erlebte wieder hier auf diese Ebene zu transportieren und den Transfer zwischen den Welten fließen zu lassen. Die Schönheit von dem, was man auf den höheren Dimensionen erlebt, ist so überwältigend, dass man schlichtweg nicht mehr auf die hiesige Ebene zurückkehren will und es einer enormen Willensanstrengung bedarf, sich wieder in diese Ebene hineinzubringen. Die Schulungen der Einweihungstraditionen sind nicht deshalb so lange und umfassende, um einen Adepten in die höheren Dimensionen zu bringen, sondern deshalb, um ihn auf den schweren Rückweg in die irdische Dimension vorzubereiten. Denn dieser Rückweg erfordert eine große geistig psychische Stabilität. Es ist diese Ebene hier, die des Lichtes höherer Ebenen bedarf, um sich zu ihnen erheben zu können, und hierzu braucht es Menschen, die das Licht ihres Geistes auf den höheren Ebenen entzünden, um dann hierher zurückzukehren und es auszustrahlen. Denn es sind genau jene Gesandten, die die Botschaft einer höheren Dimension in ihrem Geist tragen, die damit zu einer Initialzündung des kollektiv anstehenden Dimensionswechsels werden. Der Dimensionswechsel ist ein sich auf natürliche Weise vollziehender evolutionärer Prozess, doch erfordert auch dieser, wie jede andere schöpferische Transformation, seine Vorbereitung. In Vorbereitung auf den Dimensionswechsel ist es von hoher Wichtigkeit, sich mit der Seinsform auf anderen Dimensionen vertraut zu machen und sich innerlich auf einen veränderten Realitätsbezug einzustellen. Beispielsweise gibt es in den Lebensformen höherer Dimensionen keine Differenz zwischen dem, was die Lebensformen in sich tragen und dem, was sie als außerhalb von sich wahrnehmen, denn die äußere Umgebung setzt sich automatisch der Wahrnehmungsprojektion innerer Prozesse gleich. Im Gegensatz dazu erleben wir auf unserer Dimension häufig Gegenteiliges, dass unsere Innerlichkeit sich den äußeren Umständen anzupassen versucht. Je stärker diese nach außen gerichtete Adaption innerer Prozesse gelebt wird, desto unwirklicher und fremder scheint das eigene Innenleben zu werden, da es anscheinend nicht mehr ist, als eine verblassende innere Spiegelung äußerer Wirklichkeit. In den Bewusstseinszuständen höherer Dimensionen und damit auch höherer Wirklichkeit gibt es keine von der Innenwelt unabhängige Außenwelt und keine von der Außenwelt unabhängige Innenwelt, da kaum Grenzziehungen innerhalb des grenzenlosen Bewusstseins wahrgenommen werden. Die formlosen Lebensformen eines grenzenlosen Bewusstseins, die zu hundert Prozent in den Schöpfungszusammenhang eingereiht sind, können selbst nicht darüber entscheiden, was sie in sich zurückhalten und was sie aus sich heraus projizieren, da das Nach-Außen-Stellen der Innerlichkeit hier einem Filter und selektionslosen Automatismus gleicht. Diese Energiewesenheiten haben keine eigene (persönliche) Innerlichkeit, und kein Eigenleben wie wir es kennen, sondern ihr Innenleben ist gänzlich von dem angefüllt, was sie aus der wiederum nächsthöheren Schöpfungsebene empfangen. Ihre Funktion ist die vorbehaltlose Offenbarung von dem, was sie in die Innerlichkeit gelegt bekommen. Und damit gleichen diese Wesenheiten einem lupenreinen Kanal, der die Schöpfungsenergie unverändert weiterreicht. Sie sind wie die verlängerten Arme der Schöpfungsquelle selbst, aus der die gottgegebene Essenz der Schöpfungsnatur quillt. Würden diese Wesen anfangen, etwas in sich zurückzuhalten ohne es bedingungslos weiter zu verschenken, dann würden sie ihr eigenes Wesen damit verleugnen und zu sich in die Entfremdung treten, und ebenfalls dadurch das Durchreichen der Schöpfungsenergie behindern, bzw. die höherdimensionalen Schwingungen dämpfen und abschwächen. Die rebellische Schöpfungsebene mit denjenigen Wesenheiten, die sich weigerten, ihre wahre Innerlichkeit zur Gänze ausfließen zu lassen, legte in ihrer Verweigerung den ersten Keim zum Entstehen unserer materiellen Dimension. Nach der ersten Idee, Teile der Schöpfungsenergie weiterzureichen und andere für sich zu behalten, bekam alles das, was an Schöpfungsenergie durchgereicht wurde, eine persönliche, besonder Note, wobei bei jedem weiteren Weiterreichen von Energiewesenheit zu Energiewesenheit sich die Verzerrungen der Schöpfungsenergie replizierten und sich immer weiter zur konkreten Besonderheit hin verformten. Die sich so fortsetzende Schöpfung unterlag an diesem Punkt einem „Stille Post Phänomen“, da der erste Fehler der persönlichen Verzerrung des Schöpfungswesens sich immer weiter fortsetzte, immer pervertiertere Formen annahm, und sich damit immer weiter von der Ursprungsschöpfung entfernte. Der Dimensionswechsel, bei dem innere und äußere Prozesse aufeinander synchronisiert werden, ist ein Schritt in Richtung Ursprungsschöpfung, in der die ursprüngliche Schöpfungsenergie wieder ungehindert zum Fließen kommt. Der Dimensionswechsel gleicht einer Schwerpunktverschiebung von dem, was man innerlich und äußerlich wahrnimmt und so gesehen ist der Dimensionswechsel nichts anderes, als eine Frequenzperspektiven-Verschiebung. Es ist nicht so, dass eine neue Dimension mit allem was dazugehört entsteht und die Selbst- und Weltsicht der alten Dimension vergeht, sondern es findet lediglich eine Schwingungsverschiebung von einer bereits bestehenden Selbst- und Weltsicht zu einer anderen bereits bestehenden Welt- und Selbstsicht statt. Alle Dimensionen, mit den ihnen eigenen Umwelten, die sich lediglich in der Eigenschwingung unterscheiden, sind bereits vorhanden und überlagern sich auf ein und demselben Raumpunkt. Jeder Ort im Kosmos hat eine Mehrfachbelegung aus unterschiedlichen Dimensionen, und je nach Dimension scheint sich etwas vollkommen anderes an ein und demselben Ort zu befinden. Unterschiedliche Körper und Formen können so gleichzeitig am selben Ort sein, ohne etwas voneinander mitzubekommen, da sie unterschiedlichen Dimensionen angehören. Und trotzdem ist das Geschehen über alle Dimensionen hinweg miteinander verzahnt und aufeinander abgestimmt. Es gibt diese Welt in mehrfacher, sich überlagernder Ausführung, wobei sich manche Varianten dieser Welt innerhalb und andere außerhalb der Zeit bewegen. Dabei hinterlässt die Welt der materielleren Dimension in ihrem Zeitgeschehen einen Abdruck in der Ewigkeit. Und die ewigen Dimensionen verhelfen der Welt der materiellen Dimension bei ihrem Gang durch das Zeitgeschehen. Während unseres Daseins auf physischer Ebene arbeiten und gestalten wir gleichzeitig an unseren Daseinsvarianten auf anderen Dimensionsebenen. Im besonderen Maße geschieht dies in den nächtlichen Schlafperioden, aber auch jede Entscheidung, die aus dem Wachbewusstsein heraus getroffen wird, wirkt sich auf die eigene Lebenslage höherdimensionaler Varianten des Bewusstseins aus. Dabei ist das Sein als eine multidimensionale Beswusstseinseinheit ständig damit beschäftigt, die Schwingungen der Dimensionen, in denen es Ausdruck findet, miteinander zu synchronisieren, was eine fortlaufende Schwingungsübersetzung zwischen den Dimensionen erfordert. Mit anderen Worten, (in einer sehr vereinfachten, schematischen Darstellung) befindet man sich in einem ständigen Übersetzungsprozess geistiger und materieller Ebenen, in dem Gedanken in Materie und Materie in Gedanken fließen, sodass Körper- und Geist-Impulse in Harmonie gebracht werden. Der Spagat, den man dabei zwischen den Dimensionen und ihren eigenen Schwingungswelten vollbringt, ist gewaltig, sodass das Wachbewusstsein nur mit einem geringen Ausschnitt dessen umgehen kann, ohne dass es seine Wahrnehmungsmuster dabei „zerreißt“. Doch erst durch die transdimensionalen Wechselbewegungen, die (unbewusst) quer durch alle horizontal verlaufenden Bewusstseinsebenen kursieren, kann sich dein Sein in einer materiellen Schwingungsvariante verankern und stabile Wahrnehmungssequenzen von seiner Umgebung aufnehmen. Ein Teil dieser Bewegungen, die eine Brücke zwischen der inneren geistigen Ebene und der äußeren materiellen bauen, kennen wir als Imagination. In unseren Vorstellungen verbauen wir Elemente unterschiedlicher Dimensionen miteinander und bereichern damit alle mit in die Vorstellungen einbezogenen Welten.