Das Kunstverständnis Adolf Hitlers - abgeleitet aus Biographie und Werkkatalog und angewandt auf die Beispiele "Entartete Kunst" sowie "Sonderauftrag Linz" - Martin Mehlhorn - E-Book

Das Kunstverständnis Adolf Hitlers - abgeleitet aus Biographie und Werkkatalog und angewandt auf die Beispiele "Entartete Kunst" sowie "Sonderauftrag Linz" E-Book

Martin Mehlhorn

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: „Als ihn der Herr Postmeister eines Tages frug was er eigentlich einmal werden wolle […], erwiderte er, daß es seine Absicht sei einmal ein großer Künstler zu werden“. Dieses Zitat ist von einer Nachbarin der Familie Hitler überliefert und zeigt, dass der Weg des jungen Adolf Hitlers zum Diktator, der Deutschland und die Welt in die Katastrophe des 20. Jahrhunderts stürzen sollte, nicht vorgezeichnet war, sondern, dass er für sich lange eine Karriere als Künstler geplant hatte. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel zu zeigen, dass für Hitler Kunst, Politik und Ideologie untrennbar miteinander verwoben waren. Da es für den Historiker gefährlich wäre, diese Begriffe isoliert zu betrachten, soll dieser Komplexität dadurch Rechnung getragen werden, dass die Lebensgeschichte Hitlers und sein Kunstverständnis untersucht und in Beziehung zueinander gesetzt werden. Damit dies gelingt, wird zunächst auf die Biographie Hitlers eingegangen. Die Kindheit des späteren „Führers“ und vor allem seine Jugendjahre in Wien, spielten eine entscheidende Rolle bei seiner Persönlichkeitsentwicklung und verdienen daher eine genauere Untersuchung. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf seine Beziehung zur Bildenden Kunst, insbesondere zur Malerei gelegt. Im Fokus der Betrachtung steht dabei sein eigenes Wirken und Scheitern als Künstler und die Frage, ob und wie diese Umstände eine Auswirkung auf seine spätere Kunst- und Kulturpolitik hatten. Es schließt sich ein Interpretationsversuch seiner Kindheit und Jugendjahre an, bevor ein kurzer Exkurs auf das Gebiet der „Psycho-History“ angefügt wird. Im zweiten Teil der Arbeit wird dann das Kunstverständnis Hitlers anhand von Architektur, Musik und Malerei näher beleuchtet, bevor „Entartete Kunst“ und „Sonderauftrag Linz“ als Phänomene der nationalsozialistischen Kunst- und Kulturpolitik betrachtet werden. Im Anhang befinden sich ausgewählte Bilder des Malers Adolf Hitler, um einen Einblick in seinen Werkkatalog zu ermöglichen und um den vorangegangenen Ausführungen mehr Anschaulichkeit zu verleihen. Die Hausarbeit des Wintersemesters 2008/2009 hat also den Anspruch, Hitlers Kunstverständnis in den Kontext seiner ersten Lebenshälfte zu stellen und diese in Beziehung zur „Entarteten Kunst“ und zum „Sonderauftrag Linz“ zu setzen.

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