Das Münchner Oktoberfest im Nationalsozialismus - Christian Rickauer - E-Book

Das Münchner Oktoberfest im Nationalsozialismus E-Book

Christian Rickauer

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,2, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Braune Wiesn-Das Münchner Oktoberfest im Nationalsozialismus Gliederung 1.Einleitung....................................................................................................................1 2. Pomp und Protz – optische Dimension ...............................................................2-4 3. 1935 – Das 125-jährige Oktoberfestjubiläum......................................................4-6 4. Pferderennen und Reitveranstaltungen...................................................................7 5. Das Zentral-Landwirtschaftsfest.............................................................................8 6. Unterhaltung - Das instrumentalisierte Volksfest..…...........................................8-9 7. Die propagierte Volkstümlichkeit ……………………………………………………………….……….9-11 8. Die Festzelte, Fahrgeschäfte und Schausteller...............................................11-15 9. Schluss……...............................................................................................................16 10. Bibliografie.......................................................................................................17-20 1. Einleitung „Das Fest ist schön, aber wenn ich gegangen bin an die Zelte und das Gejohle gehört habe, habe ich gespürt die Veranlagung des Übersprungs des Funkens von Volkstümlichkeit zur Tierischkeit. Goebbels hat das ausgenutzt.“ urteilt der vor dem 2. Weltkrieg nach Israel emigrierte Jude Rudi Hiller, viele Jahre nach der Wiesn-Demagogie der Nationalsozialisten in München. Hier, auf dem Münchner Oktoberfest manifestierte sich dich staatlich institutionalisierte Propaganda; verknüpft ist dieses Volksfest mit der in der Forschung oft geäußerten Frage nach der Münchner Besonderheit im NS-Staat, bzw. der Frage danach, wie ausgerechnet München zur „Hauptstadt der Bewegung“ werden konnte. Als ein Phänomen nationaler NS-Propaganda muss also auch das Münchner Oktoberfest verstanden werden. Es werden die zwei grundlegenden Elemente der NS-Gesellschaftspolitik deutlich – zum einen der faszinierende Pomp, realisiert in Umzügen und prätentiösen Großveranstaltungen, wie sie etwa die Veranstaltungen zum 125-jährigen Oktoberfestjubiläum zeigen. Zum anderen wurde gerade durch das „nationale Volksfest“ die „Volksgemeinschaft“, also der allumfassende Gemeinsinn und die Gleichschaltung aller Gesellschaftsschichten beschworen.

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