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Das mystische Artefakt: Code der Ewigkeit: In den geheimnisvollen Tiefen der Geschichte liegt ein Artefakt verborgen, dessen Teile nur zusammen ihr volles Potenzial entfalten. Das Artefakt, bekannt als der Code der Ewigkeit, ist der Schlüssel zu einem parallelen Raum-Zeit-Kontinuum. Charaktere mit unterschiedlichen Fähigkeiten entschlüsseln Geheimnisse und stellen sich Gefahren, um das Rätsel des Codes der Ewigkeit zu lösen. Ihre Reise führt von den Schatten St. Gallens über die Mysterien Roms bis hin zu den uralten Geheimnissen von Göbekli Tepe und Ägypten. Mit Musik von Ivan Herb alias DJ Chart und bekannten Stimmen wird das Erlebnis noch intensiver. Diese einzigartige Mischung aus Buch, Bildern und Musik ist voller versteckter Geheimnisse.
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Seitenzahl: 181
Veröffentlichungsjahr: 2024
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ARTEFAKT - CODE DER
EWIGKEIT
I V A N H E R B
Besonders
Unterhaltsam
VOLLER GEHEIMNISSE UND ABENTEUER
DURCH DIE ZEIT Copyright © 2024 von IVAN HERB.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung in irgendeiner Form verwendet oder vervielfältigt werden, außer vielleicht, wenn du es deiner Katze vorliest. Aber selbst dann, frag besser nach!
Dieses Buch ist ein Werk der Fiktion. Namen, Personen, Unternehmen, Organisationen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder der Phantasie des Autors entsprungen oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen lebenden oder toten Personen, Ereignissen oder Orten ist wirklich, wirklich zufällig.
Also, wenn du denkst, dass du dich in diesem Buch wiedererkennst – keine Sorge, das ist nur ein verrückter Zufall!
**Impressum**
**Angaben gemäß Art. 10 ZGB:**
Ivan Herb aka DJ CHART
Rehburgsgstrasse 3b, 9000 St. Gallen, Schweiz
E-Mail: [email protected] Website: www.dj-chart.ch
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Ivan Herb aka DJ CHART
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Genre:
Mystery, Thriller, Science-Fiction und Abenteuer
MUSIKDAS ALBUM ZUM BUCHMUSIK
Das Mystische Artefakt -
Code der Ewigkeit
Inhalt
KAPITEL 1
1.1 Schicksalshafte Begegnung................................... .........1 1.2 Die Schriftrolle der Weisheit ........................................22 1.3 Das Erwachen der Schepenese.......................................25 1.4 Das unvollendete Rätsel................................................27
KAPITEL 2
2.1 Der Schatten von St. Gallen .........................................30 2.2 Der Schatten von Theben .............................................38 2.3 Der Kodex des Missverständnisses ...............................40 2.4 Das Geheimnis des dreieckigen Steins...........................49 2.5 Die Geheimnisse unter dem Sand .................................51
KAPITEL 3
3.1 Das Vermächtnis des Amun-Priesters............................54 3.2 Das Band zwischen den Suchenden................................58 3.3 Mysterium und Romantik in Rom.................................59 3.4 Das Labyrinth der Zeit.................................................67 3.5 Das Licht der Sonnenwende .........................................77 3.6 Der zerbrochene Schlüssel.............................................79
KAPITEL 4
4.1 Die Schatten der Katakomben...................................... 83 4.2 Das Erwecken des Artefakts.........................................87 4.3 Die Schatten von Göbekli Tepe.....................................91 4.4 Die Verbindung.............................................................96 4.5 Das Geheimnis des Artefakts .....................................134 4.6 Der Kreislauf des Glaubens.........................................136 KAPITEL 5
5.1 Der Sprung in die Zukunft ........................................142
5.2 Die Realität der Zeit..................................................144 5.3 Die Reise nach Amerika ............................................147 5.4 Die Verbindung der Giganten.....................................151 5.5 Die verborgene Verbindung........................................154
5.6 Rückkehr nach St. Gallen ..........................................158 5.7 Die Reise zum CERN ................................................159
5.8 Der Codex der Finsternis............................................163
5.9 Das Artefakt - Schlüssel, Portal und Symbol ............165
5.10 Das Geheimnis der Morgenröte ...............................168
5.11 Der Tanz der Schatten..............................................172
5.12 Das Geheimnis der St. Leonhardskirche...................174
5.13 Der Taktgeber von St. Gallen....................................180
5.14 Das Geheimnis des Vadian-Denkmals.......................182
5.15 Die Botschaft............................................................193
Epilog: Das Sternenfest...................................,................187
Das mystische Artefakt: Code der Ewigkeit
In den geheimnisvollen Tiefen der Geschichte liegt ein Artefakt verborgen, dessen Teile nur zusammen ihr volles Potenzial entfalten. Dieses Artefakt, bekannt als der Code der Ewigkeit, ist der Schlüssel zu einem parallelen Raum-Zeit-Kontinuum, das die Grenzen unserer Realität überschreitet.
Diese Charaktere werden Dich auf eine aufregende Reise mitnehmen, während sie Geheimnisse entschlüsseln und sich den Gefahren stellen.
Ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und Persönlichkeiten ergänzen sich perfekt, um das Rätsel des Codes der Ewigkeit zu lösen und die Grenzen unserer Realität zu überschreiten:
Dr. Adrian Müller, ein brillanter Symbologe und Meister der Kampfkunst, hat sein Leben der Entschlüsselung antiker Symbole gewidmet. Seine leicht ergrauten Schläfen zeugen von jahrelanger Forschung und Entschlüsselung alter Geheimnisse. Seine Augen hinter der randlosen Brille funkeln vor Neugier, während er in staubigen Archiven nach Hinweisen sucht. Sein maßgeschneiderter Anzug sitzt perfekt, und seine Haltung ist sowohl seriös als auch abenteuerlich. Wenn er nicht gerade in uralten Manuskripten liest, könnte er genauso gut auf einer geheimen Mission sein – ein moderner Held, der zwischen den Zeilen nach Wahrheit sucht.
An seiner Seite steht Sophie Keller, eine scharfsinnige Archäologin mit frechem Charme und klarem Verstand. Ihre kurzen Haare verleihen ihr einen unkonventionellen Look, der perfekt zu ihrer Wildheit und Frechheit passt. Wenn sie durch uralte Ruinen streift, wirkt sie wie eine moderne Amazone – mutig, entschlossen und bereit, Geheimnisse zu enthüllen.
Pater Gabriel, ein Geistlicher aus St. Gallen, begleitet das Team auf ihrer Reise. Seine kräftige, durchtrainierte Erscheinung versteckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Er trägt ein dunkles Geheimnis in sich – er war nicht immer ein Mann des Glaubens. Vielleicht hat er eine düstere Vergangenheit als Exorzist oder war in geheime Machenschaften verwickelt.
Lena Fischer , eine talentierte Hackerin und ein
technisches Wunderkind sowie Verwandlungskünstlerin, nutzt ihre Fähigkeiten, um die Gruppe in der digitalen Welt zu unterstützen. In der Welt der Codes und Algorithmen ist sie eine Meisterin. Ihre langen Beine verleihen ihr eine anmutige Erscheinung, die manch einen an ein Model erinnern könnte. Doch der Schein trügt – Lena ist keineswegs nur das “dumme Blondchen”. Ihre Fähigkeiten sind entscheidend, um die Verschwörung zu entwirren.
Ivan Herb alias DJ Chart, ein DJ und Sportenthusiast,
bringt nicht nur musikalische Rhythmen, sondern auch unerschütterliche Unterstützung in das Team. Gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Reise, um die Teile des Artefakts zu finden und den Code der Ewigkeit zu entschlüsseln.
Kapitel 1:
Schicksalhafte Begegnung
In den uralten Hallen der Stiftsbibliothek St. Gallen, wo das Flüstern der Geschichte in jedem Buchrücken nachhallt, fand eine schicksalhafte Begegnung statt, die von den Sternen selbst geschrieben zu sein schien. Eine mystische Kraft, so alt wie die Zeit selbst, schien durch die Luft zu schweben, ein unsichtbares Band, das Dr. Adrian Müller, der renommierte Symbologe, und Sophie Keller die brillante Archäologin zusammenführte.
Adrian, dessen Herz für die Rätsel der Antike schlug, fühlte eine unerklärliche Anziehung zu einem bestimmten Ausstellungsstück – einer ägyptischen Mumie namens Schepenese. Es war, als ob die Mumie selbst ihn rief, seine Schritte lenkte und ihn durch die labyrinthartigen Gänge direkt zu ihr führte.
Sophie, deren Augen für die verborgenen Wunder der Vergangenheit geschult waren, spürte ebenfalls eine seltsame Anziehungskraft, als sie die Bibliothek betrat.
Es war, als ob die Echos längst vergangener Tage sie zu demselben Punkt zogen, an dem Adrian stand.
Als sie sich gegenüberstanden, umgeben von den Schätzen der Vergangenheit, funkelte ein unerwartetes Zeichen auf – ein kurzes Aufblitzen, das nur sie wahrnehmen konnten, fast wie ein Blitz, der durch den Raum zuckte und die Luft mit Energie erfüllte. In diesem Moment, als ihre Augen sich trafen und sie die Mumie gemeinsam bewunderten, waren sie erstaunt über die vielen Gemeinsamkeiten, die sie teilten, und das gleiche Ziel, das sie verfolgten.
Die Mumie, majestätisch und rätselhaft, schien sie beide
anzublicken, als ob sie die beiden Auserwählten begrüßen würde. Und dann, fast wie auf ein stummes Signal hin, begannen sie zu sprechen. Ihre Worte flossen natürlich, als ob sie schon immer dazu bestimmt waren, diesen Dialog zu führen. Sie sprachen über die Geheimnisse, die sie zu entschlüsseln hofften, und über das Abenteuer, das vor ihnen lag – die Suche nach dem Code der Ewigkeit, von dem sie beide gehört hatten und der sie nun auf eine gemeinsame Reise führen würde.
Die beiden, in Filzpantoffeln gekleidet, die für die heiligen Hallen vorgeschrieben waren, bewegten sich vorsichtig auf dem glatten Boden, der mit Bienenwachs poliert war. In einem Moment der Unachtsamkeit rutschte Sophie aus, doch Adrian, schnell in seiner Reaktion, fing sie auf. Sie teilten einen Moment des Lachens, und Adrian scherzte:
“So schnell kann es gehen, wenn man nicht aufpasst. Aber keine Sorge, ich bin ja hier, um die Geheimnisse der Antike und Sie zu retten.”
Dieser heitere Zwischenfall brach das Eis zwischen den beiden, die sich bis dahin noch nie begegnet waren. Sie entdeckten schnell, dass sie mehr gemeinsam hatten, als sie dachten, und dass sie beide von dem legendären Code der Ewigkeit gehört hatten. In diesem Moment der Erheiterung und des gegenseitigen Verständnisses begann ihre gemeinsame Reise – eine Reise, die sie tief in die Geheimnisse der Vergangenheit führen würde.
Adrian, mit einem Augenzwinkern, bemerkte: “Wissen Sie, in dieser Bibliothek ist es wie mit den alten Rätseln – man muss nur den richtigen Weg finden, und schon offenbaren sich die Geheimnisse. Manchmal ist es ein Buch, manchmal ein Ausrutscher.” Sophie lachte, und zusammen machten sie sich auf den Weg, den Code der Ewigkeit zu suchen, ein Abenteuer, das sie an die Grenzen des Bekannten führen würde.
Als der Abend über St. Gallen hereinbrach, fanden sich Dr. Adrian Müller und Sophie Keller in einem gemütlichen Gasthaus wieder, um den Tag bei einem Umtrunk ausklingen zu lassen. Die warme Beleuchtung und das leise Gemurmel der anderen Gäste bildeten den perfekten Hintergrund für ihre Unterhaltung.
Sie wissen,” begann Adrian, während er einen Schluck von seinem Getränk nahm, “ich glaube, wir verfolgen die gleichen Ziele. Es wäre sinnvoll, unsere Kräfte zu bündeln. Gemeinsam ist es einfacher.” Sophie nickte zustimmend und erwiderte: “Genau, unser Wissen ergänzt sich. Zusammen könnten wir den Code der Ewigkeit entschlüsseln.”
Als sie das Gasthaus verließen, lag ein Hauch von Abenteuer in der Luft. Doch ein unbehagliches Gefühl beschlich sie, als sie bemerkten, dass eine dunkle Gestalt ihnen folgte. Zuerst dachten sie, es sei nur ein Schatten, doch als sie in einer Ecke die Silhouette erneut erblickten, wurde ihnen klar, dass es mehr als Einbildung war. “Siehst du das auch?” flüsterte Sophie.
Adrian, mit einem Blick über die Schulter, antwortete leise: “Ja, wir sollten vorsichtig sein. Es scheint, als hätten wir nicht nur das Rätsel, sondern auch unerwünschte Aufmerksamkeit auf uns gezogen.”
Die dunkle Gestalt, die sich geschickt von Licht zu Schatten bewegte, ließ die Frage aufkommen, wer oder was sie verfolgte. War es ein Wächter des Codes oder ein Konkurrent, der es ebenfalls auf das Artefakt abgesehen hatte? Dieses Rätsel würde ein weiteres sein, das sie auf ihrer Reise lösen müssten.
Die Jagd nach dem Artefakt führte Dr. Müller und Sophie Keller durch verschlossene Räume, versteckte Kammern und alte Schriften. Jeder Hinweis brachte sie näher an das Ziel, doch mit jedem Schritt wuchs auch die Gefahr.
Die Verschwörung in der Stiftsbibliothek St. Gallen warmehr als nur ein Wettlauf gegen die Zeit – es war ein Kampfgegen Kräfte, die älter waren als die Bibliothek selbst.
In dem Moment, als Dr. Adrian Müller und SophieKeller vor der Mumie der Schepenese standen, durchfuhr sieein Gefühl, als ob ein Blitz ihre Körper durchzuckte. Es wareine elektrisierende Erfahrung, die sie beide unerwartetverband und ihnen klar machte, dass sie auf der Schwelle zueiner Entdeckung standen, die weit über das hinausging, wassie sich vorgestellt hatten.
Adrian und Sophie standen still, ihre Augen fixierten dieantike Mumie, die vor ihnen in der düsteren Kammer derStiftsbibliothek ruhte. Die Luft war erfüllt von einem fastgreifbaren Gefühl der Geschichte, das in den staubigenStrahlen des Lichts tanzte, welche durch die hohen Fensterhereinbrachen.
Plötzlich, ohne Vorwarnung, spürten sie beide einenscharfen Stich, als ob eine unsichtbare Energie sie durchdrang.Es war, als ob die Mumie selbst sie mit einer Botschafterreichen wollte, die durch die Jahrtausende hindurch bewahrtworden war.
“Spürst du das auch?” flüsterte Sophie, ihre Stimmezitterte vor Aufregung.
Adrian nickte, unfähig zu sprechen. Seinwissenschaftlicher Verstand rang mit dem Unerklärlichen, dassie gerade erlebt
Es war, als ob die Mumie selbst zu ihnen sprach, als ob die Berührung mit der Vergangenheit eine Verbindung zu einem längst vergessenen Wissen hergestellt hätte. In diesem Moment wussten sie beide, dass ihre Suche nach dem Code der Ewigkeit sie auf einen Pfad geführt hatte, der gefährlicher und wunderbarer war, als sie es sich je hätten träumen lassen.
Adrian Müller, ein Mann der Wissenschaft, der stets mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen stand, war verblüfft. Das, was er gerade erlebt hatte, entzog sich jeder logischen Erklärung. Es war, als hätte sich das Raum-Zeit-Kontinuum um ihn herum verzerrt und ihm einen flüchtigen Blick in die Vergangenheit gewährt. In diesem kurzen, aber intensiven Moment spürte er eine Verbindung zu Schepenese, als könnte er durch die Jahrtausende hindurch ihre Hand berühren.
Adrian stand regungslos da, sein Atem stockte. Die Luft um ihn herum schien zu vibrieren, und für einen winzigen Augenblick fühlte es sich an, als würde die Zeit selbst innehalten. Die Mumie der Schepenese, die vor ihm lag, war nicht länger nur ein stummer Zeuge der Geschichte; sie war lebendig geworden, ein Fenster in eine längst vergessene Welt.
Er konnte es kaum glauben, doch die Empfindungen waren unbestreitbar real. Es war, als hätte er einen Fuß in die Vergangenheit gesetzt und den anderen in der Gegenwart behalten. Die Grenzen zwischen den Epochen verschwammen, und Adrian spürte eine tiefe Verbindung zu der Frau, die vor so langer Zeit gelebt hatte.
Sophie beobachtete ihn, ihre Augen weit aufgerissen vor Staunen. Sie hatte gesehen, wie er für einen Moment erstarrt war, und wusste, dass etwas Außergewöhnliches geschehen war. „Adrian, was hast du gesehen?“ fragte sie leise.
Er drehte sich zu ihr um, sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Ehrfurcht und Verwirrung. „Ich… es war, als ob ich mit ihr sprechen konnte. Mit Schepenese. Als ob die Zeit keine Bedeutung mehr hätte.“
Die beiden standen da, umgeben von den Schatten der Vergangenheit, und wussten, dass ihre Reise gerade erst begonnen hatte. Sie waren Teil eines größeren Mysteriums geworden, und die Antworten, die sie suchten, lagen irgendwo zwischen den Zeilen der Geschichte versteckt.
Adrian und Sophie waren sich einig, dass die unerklärliche Verbindung zu Schepenese kein Zufall sein konnte. Es musste ein Hinweis sein, ein Zeichen, das sie zu dem verlorenen Artefakt führen würde. Mit dieser Überzeugung begannen sie, die Stiftsbibliothek systematisch zu durchsuchen – jedes Buch, jede Schriftrolle, jede Inschrift.
Die Stiftsbibliothek St. Gallen war ein Labyrinth aus Wissen, ein Ort, an dem Geschichte und Geheimnisse Hand in Hand gingen. Adrian und Sophie teilten sich auf, jeder von ihnen vertieft in die Zeichen und Symbole, die ihnen möglicherweise den Weg weisen könnten.
Adrian konzentrierte sich auf die Oghamschriften, die er so gut kannte, während Sophie die archäologischen Aufzeichnungen durchforstete, auf der Suche nach einer Erwähnung des Artefakts oder einem Hinweis auf seinen Verbleib. Stunden vergingen, und die Bibliothek schien mit jedem Moment mehr Geheimnisse zu enthüllen.
Dann, in einem alten Text über ägyptische Bestattungsrituale, stieß Sophie auf eine Passage, die von einem Artefakt sprach, das die Seele des Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits begleiten sollte. Es war ein kleiner Anhänger, der das Herz des Toten schützen und leiten sollte – der Code der Ewigkeit.
Adrian, der von Sophies Entdeckung hörte, eilte zu ihr. Sie überlegten, ob das Artefakt vielleicht in Schepeneses Sarg oder sogar in ihrem Körper verborgen sein könnte. Die Idee war verstörend, doch die Geschichte hatte gezeigt, dass solche Praktiken nicht ungewöhnlich waren.
Mit zitternden Händen und einem Gefühl der Ehrfurcht näherten sie sich der Mumie erneut. Sie mussten vorsichtig sein, respektvoll gegenüber den Überresten einer Frau, die vor Jahrtausenden gelebt hatte.
Doch die Möglichkeit, dass der Schlüssel zu einem der größten Geheimnisse der Menschheit direkt vor ihnen liegen könnte, war zu verlockend, um ignoriert zu werden. Adrian und Sophie standen vor einem Rätsel. Die Röntgenbilder, die sie von der Untersuchung anderer Forscher hatten, enthielten keine Hinweise auf das Artefakt, und doch fühlten sie, dass die Antwort näher war.
Forensische Gesichtsrekonstruktion
Über die Person Schepenese ist wenig bekannt. Erst
2010 konnte mit einer Computertomographie (CT) zweifelsfrei bestimmt werden, dass es sich um die Mumie einer Frau handelt. Man geht davon aus, dass sie in der Spätzeit, ungefähr zwischen 650 und 610 v. Chr., als Tochter des Amunpriesters Pestjenef in Theben gelebt hat. Zu dieser Zeit war Psammetich I. Pharao von Ägypten.
In der Stille der Nacht, verborgen in den Schatten der Stiftsbibliothek St. Gallen, flüsterten Adrian und Sophie leise, während sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Artefakt machten.
In der Stille der Nacht, umhüllt von den Schatten der Stiftsbibliothek St. Gallen, tauschten Adrian und Sophie leise Worte aus, während sie sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Artefakt machten.
Die Geschichte von St. Gallen und seinen Globen war so verworren wie die Gänge der Bibliothek selbst. Der älteste Globus, der heute in einem Museum in Nürnberg steht, hatte einst einen Vorläufer in St. Gallen, der jedoch seit Jahrhunderten verschollen war.
Adrian und Sophie standen vor einer Replik dieses alten Globus, einer 1:1 Nachbildung, auf der etwas eingezeichnet war – ein Hinweis, der sie vielleicht zum Versteck des Code der Ewigkeit führen könnte. „Hier müssen wir weiter suchen,“ sagte Sophie entschlossen. „Hier, in der Stiftsbibliothek, könnte das Versteck sein.“
“Ja,“ stimmte Adrian zu, ”wir müssen weitere Hinweise finden.“ Sie studierten den Globus genau, ihre Augen folgten jeder Linie, jeder Markierung, die von den Handwerksmeistern der Vergangenheit hinterlassen worden war.
Es war, als ob der Globus selbst ein Rätsel war, das gelöst werden musste, um das nächste Stück des Puzzles zu enthüllen.
Plötzlich entdeckte Adrian eine kleine, kaum sichtbare Gravur am Äquator des Globus. “Sophie, schau dir das an,” flüsterte er aufgeregt. Sophie beugte sich näher und erkannte eine Reihe von Symbolen, die ihr bekannt vorkamen.
“Das sind alte keltische Symbole,” sagte sie. “Ich habe sie in einem der Manuskripte gesehen, die wir vor kurzem gefunden haben.”
Adrian nickte. “Wir müssen diese Symbole entschlüsseln. Vielleicht führen sie uns zum nächsten Hinweis.”
Sie machten sich daran, die Symbole zu kopieren und begannen, sie mit den Manuskripten zu vergleichen. Die Zeit verging, und die Stiftsbibliothek wurde immer stiller, als die Nacht hereinbrach.
Plötzlich hörten sie ein leises Klicken. Adrian drückte auf eine der Gravuren, und ein verstecktes Fach öffnete sich. Darin lag ein kleiner Plan, sorgfältig gefaltet. “Das muss es sein,” flüsterte Sophie aufgeregt. Sie breiteten den Plan aus und sahen, dass er zu einem verborgenen Raum in der Stiftsbibliothek führte. “Hier,” sagte Adrian und zeigte auf eine Markierung auf dem Plan. “Das ist der Eingang zu einem geheimen Raum.”
“Wir müssen sofort dorthin,” sagte Sophie entschlossen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, den verborgenen Raum zu finden.
Die dunkle Gestalt, die ihnen zuvor gefolgt war, schien für einen Moment vergessen, als Adrian und Sophie sich ganz auf die Entschlüsselung der Zeichen konzentrierten. Doch das Gefühl der Beobachtung ließ nicht lange auf sich warten, und bald spürten sie wieder die Anwesenheit eines unbekannten Verfolgers.
Wer auch immer es war, er schien ebenso an dem Artefakt interessiert zu sein wie sie. Doch Adrian und Sophie waren entschlossen, das Geheimnis zu lüften, bevor es in die falschen Hände fiel.
Adrian und Sophie waren keine Mitarbeiter der Stiftsbibliothek St. Gallen, sondern wissenschaftliche Mitarbeiter einer anderen Fakultät. Dank ihrer Forschungsarbeit hatten sie jedoch Zugang zu diesem Hort des Wissens erhalten. Sie waren tief in die Labyrinthe der Geschichte eingetaucht, auf der Suche nach dem Code der Ewigkeit.
In den stillen Hallen der Bibliothek, wo die Vergangen heit in jedem Buchrücken lebendig wurde, studierten sie alte Karten und Schriften. Dabei entdeckten sie eine Abweichung in den Bauplänen des Klosters – einen verborgenen Gang, der auf keinem modernen Plan verzeichnet war. Könnte dies der Schlüssel zu ihrem Rätsel sein?
Adrian: (flüstert) “Die Luft hier ist schwer von
Geheimnissen. Bist du sicher, dass wir allein sind?“
Sophie: (nickt) “Ja, die Türen sind verschlossen und
die Gänge leer. Wir haben freie Bahn.“
Adrian: “Gut. Zeig mir die Karte noch einmal. Wir müssen genau verstehen, wo dieser verborgene Raum liegt.“
Sophie: (breitet die Karte aus) “Siehst du, hier ist der markierte Bereich. Es muss hinter dieser Wand sein.“
Adrian prüfte die Wand, seine Finger glitten über das kalte Steinwerk, auf der Suche nach einer Unregelmäßigkeit, einem Hinweis auf den verborgenen Raum. Sophie beobachtete ihn, ihre Augen funkelten im Schein der Taschenlampe.
Adrian: “Es gibt keine sichtbaren Griffe oder
Schlösser..Vielleicht ist es eine Druckplatte?“
Sophie : “Möglich. In alten Gebäuden wie diesem wur den oft geheime Mechanismen verwendet.“
Gemeinsam tasteten sie die Wand ab und fanden schließlich eine unauffällige Vertiefung. Sophie drückte darauf, und mit einem leisen Klicken gab die Wand nach und enthüllte einen schmalen Durchgang.
Adrian: “Unglaublich, Sophie! Du hattest recht.”
Sophie: (mit einem Lächeln) “Wir sind noch nicht am Ende. Lass uns sehen, was uns erwartet.”
Vorsichtig betraten sie den verborgenen Raum, ihre Taschenlampen enthüllten einen Altar mit dem gesuchten Artefakt. Es war ein Moment des Triumphes, ein Zeugnis ihrer Hartnäckigkeit und ihres Mutes.
Adrian: (staunt) “Das, ist es.., der Code der Ewigkeit?”
Sophie: “Es ist wunderschön. Aber wir müssen vorsich
tig sein. Es könnte Fallen geben.”
Sie schritten langsam voran, ihre Augen wachsam auf der Suche nach weiteren Hinweisen oder Fallen. Die Luft im Gang war kühl und roch nach altem Stein. Plötzlich gab der Boden unter Sophies Fuß nach, und ein lautes Rattern ertönte.
Sophie: (springt zurück) "Eine Falltür!"
Adrian : (zieht sie weiter) "Schnell, weg hier!"
Gerade noch rechtzeitig sprangen sie zur Seite, als eine schwere Steinplatte herabfiel und den Weg, den sie gekommen waren, versperrte. Nun waren sie gefangen, zwischen den Geheimnissen der Vergangenheit und der Ungewissheit der Zukunft.
Adrian: "Das war knapp. Wir müssen noch vorsichti
ger sein."
Sophie: (nickt) "Ja, aber wir sind auf dem richtigen
Weg. Ich kann es fühlen."
Vor ihnen lag der geheime Raum, den die Mönche so sorgfältig verborgen hatten. Was würden sie dort finden? Und welche weiteren Fallen hatten die Mönche hinterlassen, um ihre Geheimnisse zu schützen?
Die beiden standen vor der schweren Steinplatte, die den Rückweg versperrte. Adrian wischte sich den Schweiß von der Stirn und blickte Sophie an. “Wir müssen einen anderen Weg finden”, sagte er. “Die Mönche haben diese Fallen nicht ohne Grund eingebaut.”