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Mit dem Winter kehrtein ganz besonderer Zauber ein! Wenn die Tage kürzer werden und der erste Schnee fällt, funkelnder Weihnachtsschmuck und strahlende Lichter die Städte in wundervolles Licht tauchen und die Landschaften in magischer Stille ruhen, dann ist die magischste Zeit im Jahr da.Die Winterzeit eignet sich perfekt zum Backen. Der Ofen sorgt für eine gemütliche Wärme in der Küche und der Duft von Kuchen, Plätzchen und Gebäck versprüht Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest. Wir alle lieben es, wenn der Plätzchenduft aus der Küche strömt. Himmlische Rezepte und stimmungsvolleGeschichten für die Weihnachtszeit Zauberhafte Vielfalt:Von Klassikern wie Haselnussmakronen, Stollen & Co. bis zu Winter-Back-Rezepten aus aller Welt Passend zum Buch: Das Nussknacker-Kochbuch. Ein winterliches Osteuropamächen Süße Leckereien bringen den Geschmack der Winter- und Weihnachtszeit in jede Keksdose und duftendes Gebäck macht die festliche Stimmung perfekt - Bûche de Noël, Panettone, Christstollen, Spitzbuben, Zimtschnecken, Bratapfel-Torte und andere Köstlichkeiten dürfen in derWeihnachtsbäckerei deshalb nicht fehlen. Und um sich die Wartezeit auf Santa zu vertreiben, gibt es doch nichts Schöneres, als mitdiesem Buch in magische Träume zu versinken!
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Seitenzahl: 69
Veröffentlichungsjahr: 2024
Märchenhafte Rezepte und Geschichten aus aller Welt
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Bei der Verwendung im Unterricht ist auf dieses Buch hinzuweisen.
EIN E-BOOK DER EDITION MICHAEL FISCHER
1. Auflage 2024
© 2024 Edition Michael Fischer GmbH, Donnersbergstr. 7, 86859 Igling
Cover, Layout & Satz: Silvia Keller
Redaktion und Lektorat: Carina Baier
Herstellung: Marlene Weber
Illustrationen: S. 2–3 und alle weiteren Seiten (Nussknacker und verschiedene Ornamente): beingeniusloci/Shutterstock
Bilder: S. 1: Mihai Dogaru/Unsplash; S. 2–5, 8–9, 24–25, 30–31, 44–47, 54–55, 68–71, 78–79, 92–95, 102–103, 116-121 (Hintergrund): suns07butterfly/Shutterstock; S. 4, 5, 21, 35, 75, 77, 89, 99, 125: Sara Plavic, Zürich; S. 4, 27, 29, 33, 57, 59: Sabrina Sue Daniels, Frankfurt am Main; S. 4, 41, 49, 83, 115: Janina Lechner, Herrieden; S. 5, 67: Claudia Timmann, Hamburg; S. 6–7: Grant Lemons/Unsplash; S. 8: Artiom Vallat/Unsplash; S. 11, 23: Klara & Ida, Stuttgart; S. 13: Just Stock/Shutterstock; S. 15: Goskova Tatiana/Shutterstock; S. 16–17: Marina Zezelina/Shutterstock; S. 19, 43, 73, 81, 85, 91, 97, 111, 123: Tina Bumann, Bretten; S. 25: Katia Seniutina/Shutterstock; S. 30: Seoyeon Choi/Unsplash; S. 37, 121: Annie Spratt/Unsplash; S. 39: Melanie Allhoff, Lienen; S. 45: Sunny Forest/Shutterstock; S. 47: Erkki Makkonen/Shutterstock; S. 51, 63, 113: Tamara Staab, Frankfurt am Main; S. 53: Anastasiia Malinich/Shutterstock; S. 54: canadastock/Shutterstock; S. 60–61: Donnie rosie/Unsplash; S. 65: Food Photographer Jennifer I Pallian/Unsplash; S. 69: redcharlie/Unsplash; S. 71: David Dibert/Pexels; S. 78: Ciprian Boiciuc/Unsplash; S. 86–87: Sven Pieren/Unsplash; S. 93: beerlogoff/Shutterstock; S. 96: Jeanette Dietl/Shutterstock; S. 101: Sven Gouw/Unsplash; S. 102: Tuqa Nabi/Unsplash; S. 105, 107: Ilya Shapovalov, Düsseldorf; S. 108–109: Vlad Sokolovsky/Shutterstock; S. 117: Marko Klaric/Pexels; S. 199: Marina Volodina/Shutterstock
Rezepte: S. 10, 12, 22: Andrea Menichelli, Britta Welzer & Svenja Mattner-Shahi; S. 14, 50, 52, 62, 64, 112: Sara Plavic & Tamara Staab; S. 18, 42, 72, 80, 90, 96, 110, 122: Clara Hansemann; S. 20, 34, 36, 74, 76, 84, 88, 98, 100, 124: Sara Plavic; S. 26, 28, 56, 58, 66, 82: Gabriele Gugetzer; S. 32: Sabrina Sue Daniels; S. 38: Melanie Allhoff; S. 40, 48: Ivana Sanshia Ströde; S. 104, 106: Fadi Alauwad; S. 114: Janina Lechner
ISBN 978-3-7459-2926-3
www.emf-verlag.de
Impressum
1 Es war einmal …
»Panettone«– Italienischer Weihnachtskuchen
Rotweinkuchen »wie von Oma«
Zuckerstangen-Brownies
Glühwein-Cheesecake
Honigsüßes Torrone
Märchenstunde: Die Legende des Panettone
Haselnussmakronen
»Amaretti« – echt italienisch
2 Leise rieselt der Schnee …
Glitzer-Cupcakes mit Cranberrys
»Bûche de Noël« – Französischer Weihnachtskuchen
Wintertorte mit Mohn
»Lamingtons« – Kleine Kokosträume
Kokosnuss-Schneebälle
Märchenstunde: Frau Holle
»Hertzoggies« – Herzog-Kekse
Knusprige Schokospitzen
3 Kling, Glöckchen, klingelingeling …
Festliche Orangenhippen
Weihnachts-Spitzbuben
Traditioneller Christstollen
»Kanelbullar« – Schwedische Zimtschnecken
Märchenstunde: Der Tannenbaum
Dänische Butterkekse
Himmlisch-zarte Zimtsterne
Spekulatius mit feinen Gewürzen
4 Von Drauß' vom Walde komm ich her …
Gewürz-Dattel-Hermits
Tannenbaum-Marmorkuchen
Süße Lebkuchenmännchen
Schoko-Tannenzapfen
Santas Küsschen
Märchenstunde: Das Weihnachtsgeschenk
Christmas-Crinkle-Cookies
Schneeweiße Winter-Mandel-Torte
5 Apfel, Nuss & Mandelkern …
»Maamoul« – Arabisches Weihnachtsgebäck
»Barazek« – Knusprige Sesamkekse
Christmas-Rugelach
Schokoladig-süße Nussecken
Goldene Nuss-Schnecken
Märchenstunde: Nussknacker Und Mausekönig
Nussig-duftende Lebkuchen-Riegel
Zuckersüße Bratapfel-Torte
... da kannte die Welt noch keinen Panettone oder andere italienische Kleinigkeiten, die den Menschen Jahr für Jahr die Weihnachtszeit versüßen. Und es gibt doch nichts Schöneres als mit dem Geschmack von Amaretti und Rotwein lange Winter-Nachmittage zu genießen.
1 EL Honig
10 g frische Hefe
40 g Manitoba-Mehl
120 g Zucker
2 Eigelb (Größe M)
60 g zerlassene Butter
175 g Mehl (Type 405)
175 g Manitobamehl
150 g Rosinen
1 Eigelb (Größe M)
20 g Zucker
1 TL getrocknete Orangenschale
1 TL gemahlene Vanille
60 g weiche Butter
50 g Mehl (Type 405)
Für den Vorteig 30 ml lauwarmes Wasser mit Honig vermengen. Hefe hineinbröckeln und so lange verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Das Mehl hineingeben und vermengen, dann mit Folie abdecken und für 30 Minuten ruhen lassen.
Für den ersten Teig 120 ml lauwarmes Wasser und Zucker miteinander vermengen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vorteig hinzugeben, vorsichtig miteinander verrühren. Eigelbe hinzugeben und weiterrühren, bis sie mit dem Teig verbunden sind, dann geschmolzene Butter einrühren.
Die Mehle miteinander vermengen. Nach und nach drei Viertel des Mehls zum Teig geben und immer weiter rühren bzw. zu kneten beginnen. Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben, Teig darauf geben und ebenfalls mit Mehl bestäuben. Nun immer weiter kneten und mit Teilen des restlichen Mehls bestäuben. Wenn der Teig elastisch ist (dauert etwa 15 Minuten), zu einer Kugel formen, in eine Schüssel geben und mit Folie und einem Handtuch abgedeckt 2 Stunden im geschlossenen Backofen gehen lassen. Währenddessen Rosinen mit Wasser bedecken und beiseitestellen.
Nach der Gehzeit in der Mitte des Teiges eine Mulde formen. Für den zweiten Teig Eigelb, Zucker, Orangenschale und Vanille zum Teig geben und beginnen, alles zu verkneten. Die Butter in Stücken dazugeben, weiter kneten. In kleinen Portionen immer etwas Mehl über den Teig streuen und weiter kneten. Sobald er etwas fester wird, die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben, Teig darauf geben und ebenfalls mit Mehl bestäuben. Weiter kneten, bis der Teig wieder schön elastisch wird, und etwas flachdrücken. Rosinen gut ausdrücken, damit nicht zu viel Wasser in den Teig gelangt, hinzugeben und mit etwas Mehl bestäubt in den Teig einarbeiten.
Den Teig zu einer Kugel formen, in eine Panettone-Form setzen und auf ein Blech stellen. Mit einer Plastiktüte abdecken, sodass diese über der Form steht. Blech in den Ofen schieben und bei geschlossener Tür für 4 Stunden gehen lassen.
Den Backofen auf 190 °C Ober- / Unterhitze vorheizen. Die Oberfläche des Panettone mittig kreuzweise einritzen und an den vier Ecken aufklappen. Ein 1 cm großes Stück Butter hineinlegen. Im vorgeheizten Ofen 10 Minuten backen. Hitze auf 170 °C reduzieren und 35–40 Minuten backen. Sollte der Panettone oben zu dunkel werden, mit etwas Alufolie abdecken.
Den Panettone aus dem Ofen nehmen. Damit er nicht zusammenfällt, zwei Holzspieße 3 cm vom Boden entfernt, parallel zum Boden durch die Panettone stechen. Mit Hilfe der Holzspieße den Panettone drehen und in ein Gefäß hängen. Auskühlen lassen. Anschließend wieder umdrehen und mit Puderzucker bestreut servieren.
100 g Zartbitterschokolade
250 g Mehl (Type 405)
1 TL gemahlener Zimt
2 EL Backkakao
1/4 TL gemahlene Vanille
1 Pck. Backpulver
250 g weiche Butter
175 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
5 Eier (Größe M)
175 ml Rotwein
80 g geraspelte Zartbitterschokolade
80 g gehackte und geröstete Mandeln
Salz
200 g Zartbitterkuvertüre
Gugelhupf-Form
Eine Gugelhupf-Form einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen. Den Backofen auf 175 °C Ober- / Unterhitze vorheizen. Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen.
Mehl mit Zimt, Kakao, Vanille und Backpulver mischen. Beiseitestellen. Die Butter etwas anschlagen. Zucker und Vanillezucker hinzugeben und die Masse etwa 5 Minuten schaumig schlagen. Eier trennen, Eigelbe nach und nach unterrühren – jedes Eigelb für mindestens 30 Sekunden.
Mehlmischung abwechselnd mit dem Rotwein unterrühren. Geschmolzene Schokolade einfließen lassen und einrühren. Schokoladenraspeln und gehackte Mandeln unterheben. Zum Schluss das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.
Teig in die vorbereitete Form geben und im heißen Ofen rund 60–70 Minuten backen. Stäbchenprobe machen. Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten abkühlen lassen. Dann stürzen.
Kuvertüre in der Mikrowelle oder im heißen Wasserbad schmelzen. Über den Kuchen gießen und trocknen lassen.
Tipp
Wer auf Alkohol verzichten möchte, verwendet dieselbe Menge Traubensaft.
250 g Zartbitterschokolade
250 g Butter
4 Eier (Größe M)
250 g Zucker
150 g Mehl (Type 405)
1 EL Kakaopulver
1 TL Lebkuchengewürz
80 g Zuckerstangen
Quadratische Springform (24 x 24 cm)
Den Backofen auf 175 °C Ober- / Unterhitze (160 °C Umluft) vorheizen. Eine quadratische Springform mit Backpapier auslegen. Die Schokolade in Stücke brechen und die Butter in Stücke schneiden. Beides in einer Schüssel über einem warmen Wasserbad schmelzen lassen.
Inzwischen die Eier mit den Schneebesen des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine dicklich-cremig rühren, dabei nach und nach den Zucker zugeben. Mehl, Kakaopulver und Lebkuchengewürz mischen. Geschmolzene Schoko-Butter-Mischung unter die Eiermasse rühren, dann die Mehlmischung dazugeben und zügig mit einem Teigspatel unterrühren.