Das PAB-Konzept. Prozessoptimierung durch eine angenehme Arbeitsweise in Betrieben - Andre Dieckschulte - E-Book

Das PAB-Konzept. Prozessoptimierung durch eine angenehme Arbeitsweise in Betrieben E-Book

Andre Dieckschulte

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Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser, „die Arbeitswelt verändert sich mit nie da gewesener Geschwindigkeit. Die Beschäftigten müssen immer mehr Informationen verarbeiten und sich immer schneller auf Veränderungen einstellen. Der starke globale Wettbewerb verlangt eine hohe Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Die moderne Arbeitswelt setzt Beschäftigte und Betriebe inhaltlich und zeitlich unter einen enormen Anpassungsdruck. Gesunde, qualifizierte, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in einer globalisierten Weltwirtschaft zu meistern.“ In Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, sich als guter Arbeitgeber nach innen und außen zu positionieren. Das aber nicht nur in solider finanzieller Hinsicht, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber, der ein gesundes Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter bietet. Gesunde Unternehmen, die sich für mehr Stabilität und Förderungen am Arbeitsplatz einsetzen wollen, sind langfristig mit dem PAB – Konzept auf dem richtigen Weg noch mehr Stabilität zu erreichen wie sie bisher erreicht haben, oder wollten.

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhaltsverzeichnis

 

1. Ausgangssituation

1.1.1 Der Entwicklung entgegenwirken

1.1.2 Vorstellungen

1.1.3 Was bedeutet PAB für Führungskräfte?

2. PAB

2.1.0 Einführung

2.2.1 Basisinformationen: PAB

2.2.2 Lebensraum von PAB auch bei Ihnen

2.2.3 Was sind die sieben Arten der Verschwendung?

2.2.4 Was sind die vier PAB Prinzipien?

2.2.5 Strategie

2.2.6 Maßnahme

2.2.7 Ansprechpartner

3. Das Modell – Logistik

3.3.1 Warum Prozessmanagement?

3.3.2 Prozessarbeit vorbereiten

3.3.3 Probleme, Ursachenforschung und Lösungssuche

3.3.4 Abgrenzung des Problems

3.3.5 Forschung nach möglichen Ursachen

3.3.6 Wie geht’s weiter?

3.3.7 Die Phasen eines Prozessmanagements

3.3.8 Bestände verringern

3.3.9 Unnötige Transporte vermeiden

3.4.1 Umsetzung

3.4.2 Durchlaufzeiten minimieren

3.4.3 Strategie

3.4.4 Bewertung und Gestaltung

3.4.5 Dokumentation

3.4.6 Umsetzung der Soll - Prozesse

3.4.7 Einflussmöglichkeiten auf den Lagerumschlag

4. Supply Chance Management

4.5.1 Einführung

4.5.2 Referenzmodelle

4.5.3 Grundkonzepte

4.5.4 Operation Reference Modell

4.5.5 Optimierung des Soll-Konzept

4.5.6 Interne Optimierung

4.5.7 Richtig Optimieren

4.5.8 Kundenorientierung

5. Fuhrpark - Prozesse

5.6.1 Fehlervermeidung bei der Verwaltung

5.6.2 Fehlende Kontrolle

5.6.3 Rechnungskontrolle vergessen?

5.6.4 Leistungskontrolle

5.6.5 Programm – Verwaltung

5.6.6 Abhängigkeit und Know – How

5.6.7 Fehlende Effizienz

5.6.8 Repoting

6. Personal

6.7.1 Führung und Management

6.7.2 Rationalität und Intuition

6.7.3 Unternehmer / Führungskräften

6.7.4 Berufliche Situation und ihre Handlungskompetenz

6.7.7 Mitarbeiter

6.7.8 Ganzheitliche Modelle

6.7.9 Stärken – Schwächen - Analyse

6.8.1 Strategische Analyse

6.8.2 Portfolio - Analyse

6.8.3 Unternehmensanalyse durch Führungskräfte

6.8.4 Sichere Entscheidungen in beruflicher Situationen

6.8.5 Sicherstellen einer Checkliste für Kriterien

6.8.6 Bewertung der Alternativen

6.8.7 Prioritätenbildung

6.8.9 Absicherung und Umsetzung getroffener Entscheidungen

6.9.1 Krisenmanagement

6.9.2 Führung

6.9.3 Arbeitseffizienz

6.9.4 Umgang mit Stress

6.9.5 Umgang mit Widerständen

6.9.6 Umgang mit Konflikten

6.9.7 Strukturelle Maßnahmen

6.9.8 Risikomanagement

6.9.9 Herausforderung Personalarbeit

6.10.1 Personal – Was Leistungsträger auszeichnet

6.10.2 Personalführung und -motivation

Selbstverwirklichung

6.10.3 Führung, nicht an erster Stelle

6.10.4 Personalrekrutierung

6.10.5 Die Macht der Arbeitnehmer

6.10.6 Spitzenspieler nach PAB

6.10.7 Plane für die Zukunft

6.10.8 Investiere in den Mitarbeiter

6.10.10 In der Kommunikation liegt der Gewinn

6.11.1 Die Zukunft ausmalen

6.11.2 Visionen

6.11.3 Der neue Typ

6.11.4 Fehler eingestehen – statt anderen die Schuld geben

6.11.5 Lernen

6.12.1 Die Menschen einbeziehen

6.12.2 Klare Strategie

6.12.3 Den Wir - Geist fördern

6.12.4 Im Tandem führen

6.12.5 Zeit geben

6.12.6 Die Anfänge von PAB

6.12.7 Kommunikationsspiele

6.12.8 Goldene Regeln der Kommunikation

6.12.9 Konflikte

6.12.10 Leeres Gerede vermeiden

6.13.1 Unternehmenstreue

6.13.2 Höchstmaß an Erfahrung

7. Talentmanagement

7.14.1 Einleitung

7.14.2 Talentmanagement

7.14.3 Bedeutung

7.14.4 Ziele und Aufgaben

7.14.5 Wozu benötigen wir ein Talentmanagement?

7.14.6 Gewinne Talente und werde erfolgreich

7.14.7 Strahlende Arbeitgeber

7.14.8 Die Herausforderung

7.14.9 Aber wie?

7.14.10 Müssen Sie was verändern um Talente zu gewinnen?

7.15.1 Chance für die besten Köpfe

7.15.2 Partnerschaft

7.15.3 Aufbau von Führungsnachwuchs

7.15.4 Sieben Ebenen

7.15.5 Veränderungen Entwickeln und Fördern

7.15.6 Zusammenfassung: Sieben Ebenen

8. Mitarbeiterorientiertes Führen und soziale Unterstützung am Arbeitsplatz

8.15.7 Was sind psychosoziale Gefährdungsfaktoren: Definition, Ursachen und Wirkungen

8.15.8 Der Einfluss des Führungsverhaltens

Literaturverzeichnis

 

1. Ausgangssituation

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrte Leser,

„die Arbeitswelt verändert sich mit nie da gewesener Geschwindigkeit. Die Beschäftigten müssen immer mehr Informationen verarbeiten und sich immer schneller auf Veränderungen einstellen. Der starke globale Wettbewerb verlangt eine hohe Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Die moderne Arbeitswelt setzt Beschäftigte und Betriebe inhaltlich und zeitlich unter einen enormen Anpassungsdruck. Gesunde, qualifizierte, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in einer globalisierten Weltwirtschaft zu meistern.“ In Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels wird es immer wichtiger, sich als guter Arbeitgeber nach innen und außen zu positionieren. Das aber nicht nur in solider finanzieller Hinsicht, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber, der ein gesundes Arbeitsumfeld für seine Mitarbeiter bietet. Gesunde Unternehmen, die sich für mehr Stabilität und Förderungen am Arbeitsplatz einsetzen wollen, sind langfristig mit dem PAB – Konzept auf dem richtigen Weg noch mehr Stabilität zu erreichen wie sie bisher erreicht haben, oder wollten.

Das Wachstum vieler Unternehmen ist hauptsächlich auf die Innovationskraft und das unternehmerische Geschick der Gründer zurück zu führen. Unternehmen Wachsen und es vollzieht sich ein stetiger Wandel der von einer Inhabergeführten Gesellschaft zu einem management geführten Unternehmen vollzieht. Betroffen sind meisten die Mitarbeiter/innen. In inhabergeführten Unternehmen, ist das Wort des Chefs von sehr großer Bedeutung und hat Gewicht. Das führt zu einem geprägten Verhalten und Ideen können schnell und direkt umgesetzt werden. Mit einem Wachstum dieser Art der Geschäftsführung wird es immer schwieriger, mehr Mitarbeiter warten auf Anweisungen, die einfach bedingt durch die große Zahl der Mitarbeiter längere Zeit in -anspruch nehmen. Der Nachteil liegt in der deutlichen Reduktion der Eigenverantwortung und Bereitschaft Entscheidungen zu treffen.

1.1.1 Der Entwicklung entgegenwirken

Vor knapp drei Jahren wurde das Programm mit dem Namen PAB ins Leben gerufen. An dem ich kontinuierlich weiter gearbeitet habe. Es geht immer ein Stück besser. PAB steht für „Prozessoptimierung durch eine angenehme -arbeitsweise in Betrieben.“ Hiermit sollen Leistungen an den Anlagen und die Autonomie des Teams verbessert werden. Das Ziel ist eine permanente Verbesserung aller Prozesse, die die Qualitäts- und Leistungsziele unterstützen.

1.1.2 Vorstellungen

Ein Verbbesserungsprozess bedeutet auch, dass niemand aus dem Betrieb sich zurücklehnen darf, mit sich und der aktuellen Situation zufrieden sein kann. Es geht immer ein klein wenig besser. Die Grundlage dieser Weiterentwicklung liegt im Wissen und der Zufriedenheit eines jeden Mitarbeiter. Durch PAB soll im Unternehmen eine offene und angenehme Arbeitsatmosphäre und -ermutigung der Mitarbeiter zur Kommunikation anregen. Zum Beispiel sollte es regelmäßige Mitarbeitergespräche geben, die direkt an den Anlagen stattfinden. Ziel ist es, einen regelmäßigen Austausch unter den Mitarbeitern zu ermöglichen, die direkt an den einzelnen Prozessen beteiligt sind und Ideen zur direkten Optimierung sammeln. Die Verbesserungen können dann zum Teil direkt an den anlagen umgesetzt werden. Ein Mitdenken wird eingefordert, so geben Betriebe gleichzeitig ihren Mitarbeitern ein Gefühl, Teil der Unternehmung zu sein. Zu jeder Besprechung, wie zu einem Steuerkreis gehört natürlich ein Moderator. Das muss über einen längeren Zeitraum den Mitarbeitern nahe gebracht werden, wie auch allen anderen Führungskräften auf jeder Hierarchieebene. Mitarbeiter müssen aufgefordert werden, mitzudenken auf allen Ebenen im Unternehmen. Jeder soll bestmögliche Leistungen am Arbeitsplatz erzeugen und über sich selbst hinausgehen. Jeder soll für seinen Arbeitsplatz Verantwortung übernehmen. Wichtig ist dass jeder Mitarbeiter stolz sein soll auf seine erbrachten Leistungen, in Qualität, Quantität und dem Unternehmen.

1.1.3 Was bedeutet PAB für Führungskräfte?

Führungskräfte müssen sich in die Rolle selbst wiedererkennen. Es reicht in heutiger Zeit nicht mehr aus, standardisierte Anweisungen zu geben. Dafür sind wir zu weit in der Technik fortgeschritten. Die Führungskraft muss sich dazu bekennen und in allen Lebenslagen dem jeweiligen Unternehmensbereich der Ansprechpartner sein. Das erfordert ein breites Wissen und eine fachbezogene Ausbildung. Das Führen muss von Führungskräften ständig überarbeitet und neu gelernt werden. Mitarbeiter sind das wichtigste Erfolgskriterium um eine permanente Beschäftigung mit möglichen Optimierungsansätzen, dadurch kann der Unternehmenswachstum in Qualität und Quantität aufrecht erhalten werden. Der Inhalt spricht deutlich dafür, sich vorrangig auf die Gruppe der internen Führungskräfte und Mitarbeiter zu konzentrieren. Diese Gruppe bringt ein hohes wissen zum „Thema“ Optimierungsprozess mit. Auch die Anforderungen an die Weiterentwicklung der Arbeitnehmer, durch interne oder externe Weiterbildungsmaßnahmen, ist durch eine beschränkte Teambildung am erfolgreichsten zu erfüllen. Aus den Anforderungen der angepeilten Leser, ergeben sich die wichtigsten Themen, zu denen es auf der Seite Inhaltsverzeichnis geben sollte: PAB, das Modell – Logistik,Supply Chance Management, der Fuhrpark, das Personal und das Talentmanagement.

 2. PAB

 

 Das Ergebnis jedes Leistungsprozesses wird begrenzt durch das am knappsten vorhandene Hilfsmittel: die Zeit.

 

2.1.0 Einführung

 

Unternehmenserfolg – das sind allenfalls zehn Prozent Strategie, dafür aber umso mehr Leistung, Psychologie, Diplomatie und Kommunikation. Henry Ford, Gründer des gleichnamigen Autoherstellers war davon überzeugt, dass der Erfolg alleine darin bestehe, genau jene Fähigkeiten zu besitzen, die im Moment gefragt sind.

 

Warum? Menschen sind soziale Wesen. Seit sie zusammenleben gibt es so genannte Rangordnungen. Diese vereinfachen das Leben und senken die Kosten – zum Beispiel bei den wichtigen Entscheidungen. Ein hoher Rang verspricht Ansehen und Macht und ist deshalb für viele Menschen [Führungskräfte] erstrebenswert. Hohe Rangstufen sind knapper als niedrigere. Dadurch entsteht heute auch ein harter Wettbewerb um die besten Plätze. Es ist ein reiner Wettlauf auf die besten Plätze nach oben, jedoch ist man auf die Gunst der Ranghöhe angewiesen. Erfolg im Beruf zu haben ist nie eindimensional sondern ein mehrdimensionales Spiel, zwischen unterschiedlichen Gruppen, das mit Leistungswillen allein nicht zu gewinnen ist. Auch wenn andere das Gegenteil behaupten.

 

PAB soll ein Teil einer systematischen Öffnung von Unternehmen sein und werden. Mauern müssen fallen um sie wieder aufzubauen. Mit dem PAB – Konzept sollen die Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, miteinander zu sprechen, zusammenzuarbeiten und Informationen sowie Erfahrungen auszutauschen. Die Funktion von PAB besteht im Wesentlichen darin, Prozesse zu optimieren und die Verantwortung für die Qualität zu verteilen. Zukünftig gehen wir von einer reinen Produktionsangelegenheit zu einer Aufgabe für jedes einzelne Mitglied des Unternehmens aus.

Tipp

 

„Alte Qualitätsabteilungen können aufgelöst werden, weil die Qualität Sache der Unternehmensleitung, des Abteilungsleiter und der Mitarbeiter – sie ist jedermann Sache“.

 

Unternehmen müssen sich im Lauf der Zeit wandeln, von einem unbeweglichen Gegenstand zum herangewachsenen Modell für ein zukunftsorientiertes Unternehmen. Diese Wandlung liegt eine Geschäftsphilosophie zugrunde die PAB – Methode. Zu Beginn habe ich sechs Elemente des PAB – Führungsstils ausgewertet und für Sie zusammengefasst:

 

èLerne und Leite. Vorbildliche Führungskräfte sollen keine Unternehmensdiktatoren darstellen. Vielmehr sind sie gewillt sich zu entwickeln, zu entscheiden und für sich und das Unternehmen vorwärts zu gehen. Aus eigenen Fehlern zu lernen ist wichtiger als im Erfolg zu schwelgen.

 

èIn Menschen investieren. Menschen sind wichtig. Vor allem wichtig für Unternehmen. Gespräche mit Mitarbeitern nimmt ein beträchtlichen Teil der Zeit in Anspruch, ebenso die einzelnen Abteilungen der Mitarbeiter für die Zukunft.Stellen Sie eine Beziehung zu ihnen her.

 

èIn Bewegung bleiben. Ruhen Sie sich niemals auf Ihre Lorbeeren aus. Es geht immer ein Stück weiter und besser.

 

 

 

èNach vorne schauen. Denken Sie zukunftsorientiert. Sein Sie offen für alles Neue – sei es auch nur die Technologie oder das Internet. Schaffen Sie Werte und Zukunft.

 

èLeeres Gerede vermeiden. Kommunizieren Sie gerade aus. Ob zu den Mitarbeitern, in internen oder externen Schulungen oder zu Prozessanalysten.

 

èUnternehmenstreue. Bleiben Sie dem Unternehmen treu, es tut gut seinem Arbeitgeber die Treue zu halten und sich persönlich weiter zu entwickeln.

 

2.2.1 Basisinformationen: PAB

 

Was genau bedeutet das PAB – Konzept? (Prozessoptimierung in einer angenehmen Arbeitsweise in Betriebe, sollte durch jeden Mitarbeiter jeden Tag gelebt und.....

 

ist die stündige Suche nach Verschwendung am eigenen Arbeitsplatz und den damit verbundenen Prozessen.

 

ist die konsequente, schrittweise Beseitigung dieser gefundenen Verschwendung.

 

stellt nicht den finanziellen Gewinn in den Mittelpunkt, sondern das stetige Bemühen, die Qualität der Produkte und Prozesse zu steigern.

 

schafft viele kleine Verbesserungen in unser unmittelbaren Arbeitsumgebung, einen nachhaltigen Mehrwert für den Kunden, die Mitarbeiter/innen und das Unternehmen.

 

sorgt dafür, dass wir erarbeitete und gute Verbesserdungsideen zu Standards machen.

 

umfasst alle Bereiche im Unternehmen.

 

ist eine neue Sprache, die standartübergreifend zu erlernen und miteinander sprechen.

 

2.2.2 Lebensraum von PAB auch bei Ihnen

 

èDas PAB - Konzept wird zum Leben erweckt, indem die vier PAB Prinzipien (Fließen, Ziehen, Harmonisieren, Null-Fehler) im Alltag kontinuierlich angewandt werden.

 

èDie vier PAB Prinzipien helfen Ihnen, unnötige Verschwendung in Form von Wegen und Ressourcen (wie Arbeitsmaterialien) zu identifizieren und diese Verschwendung zu minimieren bzw. komplett zu beseitigen. Daher muss auf jede Verbesserung eine Phase der Stabilisierung erfolgen, damit eine Verbesserung in Fleisch und Blut übergeht und damit zum Standard wird.

 

èDie vier PAB Prinzipien legen außerdem den Grundstein, um den Kundenauftrag in der erwarteten Qualität zum vereinbarten Zeitpunkt in unveränderte Menge an den vorgegebenen Ort zu liefern.

 

2.2.3 Was sind die sieben Arten der Verschwendung?

 

Alle sieben Verschwendungsarten aus dem Logistischen Bereich, die vermeidet werden, da sie unnötige Kosten verursachen: Unsyncrone Abläufe sind der Hauptgrund für das Vorhandensein von betrieblichen Verschwendungen und bedingen das Entstehen folgender Verursachungsarten:

 

Überstand

 

Zu schnelle Entladung führt zu Überstand an Packstücken im Lager

 

Fläche

 

Nicht erforderlich oder genutzte Fläche

 

Unnötige Tätigkeiten

 

Doppelarbeit, unnötige Arbeitsschritte und Suchvorgänge beim Lagern der Materialien.

 

Wartezeit